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Gaskocher gefunden

Brand in Berliner U-Bahnhof: Obdachlose wohnten und kochten dort

In einer Berliner U-Bahnstation hat ein Brand großen Schaden angerichtet. Laut eines Zeitungsberichts könnten Obdachlose, die dort gehaust haben, verantwortlich sein.

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Obdachlosenlager in einem Berliner U-Bahnhof (IMAGO/Müller-Stauffenberg)

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Eine wichtige U-Bahnstrecke in Berlin bleibt wegen eines Brandes wochenlang gesperrt, der Schaden ist enorm. Noch laufen die Ermittlungen und die Polizei hält sich bedeckt. Doch ein Bericht der Berliner Zeitung legt nahe, dass der Brand durch einen oder mehrere Obdachlose verursacht worden sein könnte, die den U-Bahnhof als Schlafplatz und Kochstelle genutzt haben.

Zu dem Brand kam es am Freitag vor einer Woche im U-Bahnhof Schloßstraße. Seitdem fährt die U-Bahn-Linie 9 diese und vier weitere Haltestellen nicht mehr an. Die Kriminalpolizei ermittele inzwischen wegen fahrlässiger Brandstiftung, heißt es in dem Zeitungsbericht. Am Brandort sei ein Gaskocher gefunden worden.

In dem U-Bahnhof halten sich immer wieder Wohnungslose auf. „Die Leute suchen sich ihre Wege. Sie springen auch ins Gleis und laufen in den Tunnel“, zitiert die Berliner Zeitung einen anonymen Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe BVG.

Den Bericht wollte die Berliner Polizei nicht kommentieren. „Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an. Ich bitte um und danke für Ihr Verständnis, dass wir uns daher nicht weiter dazu äußern können“, antwortete deren Pressestelle auf eine Anfrage von Apollo News.

Dass Obdachlose und Drogenabhängige Berliner U-Bahnhöfe als Wohnraum betrachten, ist ein seit Jahren wachsendes Problem. Damit einher gehen Schmutz- und Geruchsbelästigungen der Fahrgäste und des Personals. Denn als Toiletten werden die Gleise genutzt.

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Anfang 2023 hatten sich 270 U-Bahn-Fahrer deshalb in einem Brandbrief an den BVG-Vorstand und den Berliner Senat gewandt. Von Seiten der BVG hieß es damals laut B.Z.: „Es ist klar, dass wir als Verkehrsunternehmen nicht alleine gesellschaftliche Themen lösen können.“ Daher befinde man sich im engen Austausch mit der Politik und den Sicherheitsbehörden.

Während in anderen europäischen Hauptstädten wie Paris und London der Zugang zu U-Bahnhöfen mit Barrieren geregelt wird und nur mit Fahrschein gestattet ist, sind in Berlin alle Stationen für jedermann zugänglich.

dg

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13 Kommentare

  • Sind die Neubürger auch obdachlos?
    Frage geht an linke NGOs.

  • Na, wenigstens haben wir Milliarden und Aber Milliarden für neue Asylantenheime.

    • und die wollen auch spaeter einmal eine angemessene rente ohne das sie jemals eingezahlt haben.

  • Eine warme Mahlzeit ist gesund.

  • Aber Milliarden ausgeben für angeblich UMF und deren Familiennachzug.
    Ach, und Radwege in Peru.

  • Gibt es da keine „aufsuchende Sozialarbeit“ wie es dieser grüne Bezirkswachtelmeister von Schöneberg für das BB-Hotelrefugium der Rotationseuropäer in der Fuggerstraße maßnahmt? Hurtighurtig, Frau Schellenberg, und nicht säumen dem Parteifreunde zu folgen. Etwas mehr Eifer bitte.

    • Gemach, verknurrtester.

      Das elfköpfige Dolmetscher-Team wird noch samt Familien eingeflogen.

  • Mal beim Viktor nachfragen, wie das geht.
    In Budapest gibts sowas nämlich nicht!

  • die bundestagsabgeordneten fliegen jetzt wieder kurzstrecke in der 1. klasse und in berlin liegen die obdachlosen auf den strassen und in der ubahn. hinzu kommen die enormen ausgaben fuer die unterbringung und verkoestigung von millionen illegal eingereisten seit 2015. dazu dann noch millionen ukrainer, die buergergeld erhalten.
    einfach nur noch unfassbar und wie lange kann das noch gut gehen ?

  • Milliarden für den Koskser aus Kiew, aber kein Ged für Obdachlose. Wie kaputt will die EU/Deutschland noch werden?

  • Das kann niemanden überraschen, der jemals in Berlin in der U-Bahn war.
    Ist übrigens in Frankfurt ähnlich. Bin dort mal falsch abgebogen. Da hockten in einem dunklem Tunnel drei stark pigmentierte Neubürger und es stank nach Pisse. Immerhin betrieben sie keinen Gaskocher.

  • Bahnhofsbild

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