Blackout in Deutschland: Von „rechter Verschwörungstheorie“ zur Warnung des Bundesrechnungshofs
Der Bericht des Bundesrechnungshofs zur Energiewende hat Wellen geschlagen: Mit dem aktuellen Kurs in der Energiepolitik ist die Versorgungssicherheit gefährdet. Bemerkenswert: All das galt vor kurzem noch als „rechter Verschwörungsmythos“. Eine Rückschau.
Das Urteil des Bundesrechnungshofes ist vernichtend: Die Energiewende-Politik birgt aktuell „gravierende Risiken für die energiepolitischen Ziele“, meint der Chef des unabhängigen Finanz- und Haushaltswatchdogs. Der Bericht ist eine absolute Generalabrechnung mit der Energiepolitik der letzten Jahre und insbesondere der Ampel-Politik.
Es ist bereits der zweite Sonderbericht zur Energiewende. „Seit unserer letzten Bilanz in 2018 hat sich zu wenig getan, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten“, sagte der Präsident des Bundesrechnungshofs, Kay Scheller, bei dessen Vorlage. „Das ist ernüchternd.“
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Das Urteil ist klar und brutal: „Schon heute belasten sehr hohe Stromkosten den Wirtschaftsstandort Deutschland und die privaten Haushalte“, stellt die Behörde fest. Und: „Die Energiewende ist mit massiven Kosten verbunden, weitere Preissteigerungen sind absehbar.“ Die Regierung sei nicht ehrlich zu den Bürgern, was die zu erwartenden Strompreise angehe, meint der Rechnungshof.
Die schwerwiegendste Konklusion des Rechnungshofes ist aber: Die Energiesicherheit ist in Deutschland bald nicht mehr gegeben. Durch den Wegfall konventioneller Kraftwerke ergebe sich eine „Planungslücke“ von 4,5 Gigawatt, was der Kapazität von vier großen konventionellen Kraftwerken entspricht.
Strommangel? Ein rechter Mythos!
Das ist bemerkenswert. Medial und politisch wurde uns ja in den vergangenen Jahren immer wieder erklärt: Stromknappheit und Blackout sind eine Verschwörungstheorie. „Den sogenannten Blackout nutzen besonders die politische Rechte und verschwörungsaffine Menschen, um Stimmung gegen erneuerbare Energien und den Staat zu machen“, schrieb Correctiv im Sommer 2022. Die vom Grünen-Politiker Klaus Müller geleitete Bundesnetzagentur erklärt: „Ein großflächiger Blackout ist äußerst unwahrscheinlich“.
Der MDR stellt wenige Monate später fest, ein Blackout in Deutschland sei „ein äußerst unwahrscheinliches Szenario. Trotzdem wird es seit Monaten von Medien und Politik immer wieder zum Thema gemacht. Das schürt Ängste in der Bevölkerung.“ Parteien und „extreme Rechte“ würden das für ihre politische Agenda nutzen.
Das Faktenchecker-Format des Bayerischen Rundfunks, der „Faktenfuchs“, erklärte die Angst vor dem Energiewende-Blackout auch für verschwörerisch: „Ein bayerischer YouTuber behauptet in einem Video, ein solcher Blackout werde mit der fortschreitenden Energiewende deutlich wahrscheinlicher (…). Dass es wegen der Energiewende zu einem Blackout kommt, halten alle vom #Faktenfuchs befragten Expertinnen und Experten für unwahrscheinlich.“
Und die linke Ökonomin Claudia Kemfert schaltete sich auch ein: „Wichtig ist, deutlich zu machen: Wir haben kein Blackout-Problem”, meint sie. „Die Energieversorgungssicherheit ist auch mit einer Vollversorgung aus erneuerbaren Energien gesichert,“ so Kemfert. Ein Sprecher der Bundesnetzagentur bestätigt ihre Einschätzung in einer E-Mail an den BR: „Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungszuverlässigkeit.”
Die Realität sieht anders aus, wie der Bundesrechnungshof jetzt dokumentiert hat. Und eine weitere „Verschwörungstheorie“ ist mal wieder wahr geworden.
Eventuell könnte Apollo-News ja all diese „Fakten“-Whatever anfragen und mit dem Bericht konfrontieren? Es scheinen ja systematische Lügengeschichten erzählt worden zu sein.
Allein, dass man die Kritiker so denunziert (obwohl sie wohl Recht hatten) wäre nach heutigem Stand Volksverhetzung (DANKE an die Regierung, dass man daraus einen Gummiparagraph gemacht hat). Dazu kommen noch „Fake News“ und „Hass-Rede“…
Wieso nutzt man nicht die Mittel, welche man uns gegeben hat, gegen diese Menschen?
Oder sitzen im Bundesrechnungshof nur AfD-Mitglieder? Wir wissen es nicht ;-]
Ein themenübergreifendes Phänomen der heutigen Zeit:
Verschwörungstheorien halten sich maximal zwei Wochen.
Dann werden sie für viele zur Realität. Bedauerlicherweise für die meisten jedoch nicht. Die können sich wieder alles zurechtbiegen, wie es eben gerade passt.
Das kommt davon, wenn ahnungslose „Haltungszeiger“ Wirtschaft spielen, dann geht es den Bach hinunter bzw. es wird zappenduster. Da kommt doch Freude auf, wenn der Fahrstuhl in den 11. Stock nicht fährt, Wasserver- und entsorgung nicht funtionieren, aber man kann ja gegen „rechts“ demonstrieren, dann sind alle Probleme beseitigt. Die Kassen und Türen in den Geschäften bleiben geschlossen, da wird bald eine Mordsstimmung herrschen und die Eventszene wird regelrecht aufblühen – Notruf nicht möglich, Tankstelle auch geschlossen, wird lustig.
Der Habeck hat für mich ein BlackOut- bzw. Wahrnehmungsproblem: Er ist für mich der falsche Mann zur falschen Zeit im falschen Job – er kann es einfach nicht.
Ein mehrstündiger, überregionaler Blackout, wo keine Zapfsäulen, keine Geldautomaten, keine Eingangstüren mehr funktionieren, wo Kühlhäuser und Gefrierschränke abtauen, wird diese Bündnis90/Grünen innerhalb eines halben Tages zu einer der kurzlebigsten Parteien in diesem Lande machen!
Und das haben sie sich, mit hausgemachter Energieunsicherheit statt Energiesicherheit, selbst zu verdanken!
Ja nun ist es auch offiziell Bestätigt vom Bundesrechnungshof ,trotzdem sagt Habeck genau das Gegenteil ,so hat er sich heute geäußert von seiner Reise aus den USA …..Was will er eigentlich in den USA ???? von Wirtschaft hat er doch eh keine Ahnung.
Die Phase zwischen Verschwörungstheorie und Realität wird übrigens in Monaten gemessen…
Alles war vorher bekannt, alles wurde vorher von Fachleuten genau so gesagt, nur die Grünen haben ihre Ideologie Faktenfrei durch die Medien blasen können.
Kein Wunder wenn 95 % der Volontäre Rot-Grün wählen und glauben es gebe mehr als 2 Geschlechter.