Werbung:

Werbung:

Antisemitismus

Berlin-Neukölln: Linkes „Safe Space“-Café wirft Jüdin raus – wegen Hebräisch auf T-Shirt

Offener Judenhass unter Regenbogenflaggen: In einem linken Kollektiv-Café in Berlin wurde eine Frau aus dem Lokal geworfen, weil sie hebräische Schrift auf ihrem T-Shirt trug. Die Mitarbeiterin beleidigte sie und warf ihr die Unterstützung eines „Genozids“ vor.

Von

IMAGO / Winfried Rothermel

Werbung

Sie nennen sich „queer“, „links“, „antirassistisch“ und „solidarisch“. Sie predigen Vielfalt und Toleranz – aber nur, solange keine Juden im Raum sind. In Berlin-Neukölln ist es laut einem Bericht des Tagesspiegels zu einem Fall von offenem Antisemitismus gekommen: Eine Frau wurde im Szene-Café K-Fetisch rausgeworfen, weil auf ihrem T-Shirt hebräische Schrift stand.

„Wir definieren uns als linkes trans* und nichtbinäres Kollektiv, das sich für Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Identitäten einsetzt“, schreibt das K-Fetisch über sich – ein selbsternannter „Safe Space“. Für Juden gilt das offenbar nicht.

Delivered by AMA

Nach Angaben des Tagesspiegels verweigerte eine Mitarbeiterin der Frau den Service, nachdem sie die hebräische Schrift auf ihrem T-Shirt entdeckt hatte. Sie sagte: „I don’t serve you“ und erklärte, sie bediene keine „Zionisten“. Hebräisch nannte sie die „Sprache des Unterdrückers“ und beschuldigte die Frau, den „Genozid in Gaza“ zu unterstützen.

Die Mitarbeiterin warf sie schließlich aus dem Café, fotografierte sie und ihren Begleiter durch die Scheibe, drohte mit Hausverbot und verlangte ihren Namen. Als die Betroffene darauf hinwies, dass sie allein wegen der hebräischen Schrift antisemitisch diskriminiert werde, steigerte sich die Angestellte weiter in Beschimpfungen hinein. Ein anderer Gast im Lokal stellte sich nicht gegen den Antisemitismus, sondern rief den Betroffenen nur zu, sie sollten „Ruhe geben“.

Das T-Shirt, das den Rauswurf auslöste, war kein politisches Statement, kein provokantes Symbol. Es war das „Falafel Humanity Shirt“ – ein Friedensprojekt eines deutsch-israelisch-iranischen Designteams, das Versöhnung zwischen Israel und Palästina fördern will. Hebräisch war in diesem Café trotzdem Grund genug für Ausgrenzung.

Lesen Sie auch:

Laut Tagesspiegel galt das K-Fetisch früher als Treffpunkt linker Israelis. Doch seit dem 7. Oktober habe sich das Café radikalisiert. Öffentliche Statements feiern inzwischen „unsere Brüder und Schwestern“ aus Gaza und rühmen „unsere Kameraden“. Spendenaktionen des Cafés finden in Zusammenarbeit mit der linksextremen Roten Hilfe statt.

Die Betroffene bringt den Zustand eines mittlerweile beachtlichen Teils der linken Szene auf den Punkt: „Warum haben auf eurer Regenbogenflagge eigentlich alle Platz außer Juden?“

cm

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

33 Kommentare

  • Strafgesetzbuch (StGB) § 130 Volksverhetzung
    (1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

    1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
    2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

    wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

    Also: Anzeige erstatten!

    • In Berlin eine linke Szenekneipe anzuzeigen ist so erfolgversprechend wie eine Anzeige gegen Kim Jong-un in Nordkorea, wobei mich das „unsere Kameraden“ etwas irritiert ist dies doch ehr ein Begriff aus dem Stürmer…

  • Wie war das mit dem Handwerksbetrieb der keine Grünen mehr bedienen wollte? Ach was war da für ein Tanz. Aber da Juden eine zu kleine Wählergruppe sind interessiert es halt keinen der Parteien…

    • Das hat leider mit Wählergruppe im Linksversifften Milieu nicht mehr zu tun .
      Das ist ein Ethisch Moralisches Islamistisches Problem dieser Verwahrlosten Gruppen !!
      Da stecken sie alle mit drin in Berlin von SPD Grüne bis Linke !!
      Berlin war dafür auch schon immer ein sehr Empfängliches Pflaster !!

    • Jaja, das mit dem Handwerksbetrieb und den Grünen……Hier in Berlin nicht zu empfehlen. Würde gefährlich werden. Am Freitag hatte die AfD einen kleinen Infostand in Berlin Lichtenberg. Die Nacht zuvor haben diesen linken Spinner dort alle Fassaden und Wege mit ihren bekannten Parolen beschmiert. Die Demo gegen diesen Infostand durfte natürlich nicht fehlen. Können diese Penner nicht vernünftig demonstrieren? Also ohne Gewalt und Sachbeschädigung.

    • Ein Grünlinker mit ‚Abfluß‘ oder ‚Heizung‘ oder ‚Satelittenkanäle‘ oder ‚Wohnungstür zugefallen‘ – was für ein gerechtes Vorkommnis! „Der Handwerksbetrieb der keine Grünen mehr bedienen wollte?“ Das wäre grandios, wenn sich das durchsetzen würde. Man sollte den Grund ‚grünlinks‘ aber nicht sagen oder schreiben – über Termin, Preis und ‚Erfahrung‘ läßt sich das eleganter bewerkstelligen.

  • „Nie wieder ist jetzt“ ??!!??

    pfui Deibel.

    shame on you.

  • Ich hoffe dieser „Safe Space“ ist ein normaler besteuerter Betrieb und nicht ein subventionierter eV.

  • „Wir definieren uns als linkes trans* und nichtbinäres Kollektiv, das sich für Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Identitäten einsetzt“.

    Ich bin in Zeiten aufgewachsen, in dem so etwas zur Folge hatte, dass man geprüft wurde, ob man noch ganz klar im Kopf ist.
    Mein Urteil damals wie heute: Nein.

    Zudem offenbaren sie mit ihren eigenen Handlungen ihre Aussagen als Lügen.

  • Nach dem letzten Angriff auf das Bajszel hat sich die BVV-Neukölln klar mit einer Solidaritätsadresse positioniert. diese wird aktuell in den Neukölln Nachrichten auf Deutsch & Hebräisch wiedergegeben:

    http://www.neukoelln-nachrichten.de

    Das Festival Offenes Neukölln ist gerade einen Monat vorüber: „Mit dem Festival wollen wir ein deutliches und sichtbares Zeichen setzen: für ein offenes und solidarisches Neukölln, gegen Diskriminierung und rechte Gewalt, für Solidarität mit den Opfern rechter Angriffe sowie für eine Gesellschaft, die vielfältig ist und offen gegenüber allen Menschen, die hier leben. Damit Neukölln ein Ort bleibt, in dem wir alle gerne leben und uns wohlfühlen!“
    http://www.offenes-neukoelln.de

    Offensichtlich genügt es nicht, sich gegen rechte Gewalt auszusprechen, sondern auch gegen „linke Gewalt“ und „anderslautende Gewalt!“

  • Wir leben in der Zeit der Selbstentlarvung der Linken.

  • Warum kommt mir 1933 in den Sinn?

    • Warum kommt das denen NICHT in den Sinn wenn die in den Spiegel gucken?

      • Weil es diesen Nasis an selbstreflektion fehlt.
        Die denken Nasis sind rechts und haben Glatzen.

        8
  • In so einen Laden will sowieso kein vernünftiger Mensch. Laßt die da doch Gruppentherapie machen.

  • Linker Sch…haufen..
    Konzession entziehen. Sofort.

  • Wir definieren uns als linkes trans* und nichtbinäres Kollektiv, das sich für Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Identitäten einsetzt“, schreibt das K-Fetisch über sich

    wer geht da freiwillig rein????

  • Tja, „unsere Demokratie“ trägt solche Blüten. So geht „Grün/Links“. Dabei nennen diese sich „demokratische Mitte“. Mir ist übel und muß zum Kübel.

  • Und, ermittelt der Staatsschutz auch hier, so wie neulich in Frankfurt, als mit einem Edding gemalte „verfassungswidrige“ Symbole an einem Briefkasten entdeckt worden sind? Wahrscheinlich nicht…

  • Politiker die links stehen, werden die Probleme NIEMALS angehen, schliesslich haben sie diese verursacht!

  • Es sind Linke, die für Haß und Hetze stehen. Wo bleibt der Verfassungsschutz?

  • Unsere Demokratie wird von Links angegriffen. Erst die Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung, dann Diskriminierung. Der Rauswurf aus dem Café kommt mir irgendwie bekannt vor. Sie nennen sich queer, antirassistisch und antifaschistisch und fördern doch genau deren Kultur. Nie wieder ist jetzt!

  • Auf jeden Fall ein Fall für die Omas Gegen Irgendwas und eine Verschärfung, das Verbot der AfD zu fordern!

  • Am Eingang eines Gutmenschen-Cafés in Berlin-Mitte wird man in großen Lettern über die Hausregeln aufgeklärt: No Racism, No Sexism, No Hate, … (weitere isms)

    Fehlen tut das in Deutschland sonst allgegenwärtige „No Antisemitism“. Ich vermute, kein Zufall.

  • Betr.: Zionismus-Diskriminierung in U S A
    ================================
    Der auf der der Küste von Massachusetts vorgelagerten Insel Marthas’s Vineyard wohnende, an der Havard Uni lehrende jüdische Jura-Professor ALAN DERSHOWITZ, wird auf seinem nahe gelegenen Farmers Market wie folgt diskriminiert: Der Marktbetreiber KREM MISKEVICH verkauft an DERSHOWITZ nicht mehr die polnische Spezialität PIEROGI RUSKIES, eine Kloßart, weil letzterer überzeugter Zionist ist.
    DERSHOWITZ will die Angelegenheit vor das U.S. Supreme Court bringen, mit der Argumentation: Ein Konditor darf einem schwulen Paar die Herstellung der Hochzeitstorte verweigern, handelt es sich doch um eine künstlerische Aufgabe welche er gemäß der U.S.-Konstitution ablehnen kann.
    KREM MISKEVICH hingegen begeht eine persönliche Diskriminierung, weil er die verkaufsfertigen PIEROGI RUSKIES wegen einer politischen Einstellung dem Käufer vorenthält.

  • „Wir definieren uns als linkes trans* und nichtbinäres Kollektiv, das sich für Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Identitäten einsetzt“ Vielleicht doch mal einen Termin beim Psychologen machen..

    • Das hilft nicht, dreht der Bude Strom und Wasser und Gas
      ab.

    • Die sehen nicht einmal den Widerspruch zwischen ihren Anspruch und ihren Judenhass.

  • Die Linken haben keine scheu mehr ihre faschistoiden Judenhass zu verbergern.
    Und mit dieser Partei direkter Nachfolger der SED und geistiger Nachfolger der anderen Diktatur will die CDU zusammenarbeiten.

  • Die Bedienung tat nur das, was die linken Antisemiten und Rassisten immer tun, sie machen das, was sie den angeblichen Rechten unterstellen.
    Diese Bedienung gehört rausgeworfen und vor ein Gericht gestellt. Es darf doch nicht sein, dass Linke sich alles erlauben dürfen.

  • Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: “ich bin der Faschismus”, nein, er sagt: “Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit der Tagesschau”

  • Wer als Jude „provozieren“ will, braucht in sog. Unistädten und westdeutschen Großstädten sowie Berlin nur mal abends die Kippa aufsetzen und durchs Zentrum fahren. Jeder Jude weiß, dass in Deutschland alles Mögliche inklusive selektiver Migration dafür getan den Antisemitismus zu maximieren. Das fängt bei Christenasylablehnung in den Behörden an, geht über Täterverschleierung/verschiebung bis hin geschichtsrevisionistischen Propaganda an nahezu allen Bildungsinsitutionen und endet beim instrumentalisierten Zentralrat der Juden, der von 99% aller Deutschen Juden als Problem abgelehnt wird.
    Machen wir uns ehrlich. Der linke deutsche Antisemitismus ist nicht nur 100 Jahre alt und war nie wirklich weg und die Beweise sind seit 2015 zu Tausenden für jeden offen einsehbar in Form Artikeln von sog. Leitmedien, in medien, in social media, Pseudiostudien, partei-demos usw..Nur jetzt bekommt es auch so langsam das Schlafschaf mit.

    • Sie wissen, dass man diesen Selbstversuch nur mit Personenschutz durchführen sollte.

Werbung