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Sarah Beckstrom

Anschlag in Washington D.C.: 20-jährige Nationalgardistin erliegt ihren Verletzungen

Die 20-jährige Nationalgardistin Sarah Beckstrom erlag nach dem Angriff nahe des Weißen Hauses ihren Schussverletzungen. Präsident Trump würdigte sie und sprach ihrer Familie sein Mitgefühl aus. Der Täter ist ein afghanischer Migrant.

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In Washington DC schoss am Mittwoch ein Afghane auf zwei Nationalgardisten. (IMAGO/Middle East Images)

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US-Präsident Donald Trump teilte in seiner ersten Live-Ansprache nach dem Angriff auf zwei Nationalgardisten in Washington mit, dass die 20-jährige Sarah Beckstrom ihren Schussverletzungen erlegen ist. Beckstrom stammte aus West Virginia, hatte ihren Dienst im Juni 2023 begonnen und galt laut Trump als „hoch respektiert“ und „eine großartige Person“.

Der zweite angeschossene Nationalgardist, der 24-jährige Andrew Wolfe, befindet sich weiterhin in einem kritischen Zustand. Auch der mutmaßliche Angreifer schwebt laut Trump noch in Lebensgefahr. Der Tatverdächtige hatte am Mittwoch auf zwei Nationalgardisten aus West Virginia geschossen. Am Mittwoch hatte ein afghanischer Migrant in der Nähe des Weißen Hauses in Washington D.C., einen Tag vor dem amerikanischen Feiertag Thanksgiving, das Feuer auf die Nationalgardisten eröffnet. Im Kontext des Angriffs wurde auch der Tatverdächtige verwundet und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Trump stufte den Vorfall bereits zuvor als Terrorakt ein und kündigte umfassende politische Maßnahmen an. Das FBI untersucht derzeit das mögliche Tatmotiv. Behördenangaben zufolge handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen afghanischen Staatsbürger mit dem Namen Rahmanullah Lakanwal. Der 29-Jährige soll 2021 aus Afghanistan in die USA gekommen sein und 2024 Asyl beantragt haben.

Laut drei Strafverfolgungsbeamten gegenüber dem amerikanischen Sender ABC News wurde sein Antrag im April 2025 bewilligt – bereits unter der Ägide von Präsident Trump. Allerdings war es die Regierung Biden, die nach dem Abzug der US-Truppen eine beschleunigte Bearbeitung afghanischer Asylanträge eingeführt hatte. Daraufhin erklärte Trump, alle Afghanen, die unter Präsident Joe Biden in die USA eingereist seien, erneut überprüfen zu lassen.

Unmittelbar nach dieser Aussage setzte die Einwanderungsbehörde USCIS sämtliche laufenden Verfahren afghanischer Staatsangehöriger auf unbestimmte Zeit aus (Apollo News berichtete). Vizepräsident JD Vance betonte, der Angriff belege die Notwendigkeit der verschärften Einwanderungspolitik der Regierung. Die Tat sei ein Verbrechen gegen die „gesamte Nation“ und „ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, erklärte Trump bereits am Mittwoch kurz nach der Tat. Seine Gedanken und die des amerikanischen Volkes seien „bei diesen beiden Mitgliedern der Nationalgarde von West Virginia und ihren Familien.“

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Der Aufenthaltsstatus des Afghanen sei „durch Gesetzgebung verlängert worden, die von Präsident Biden unterzeichnet wurde – einem katastrophalen Präsidenten, dem schlechtesten in der Geschichte unseres Landes“, so Trump in seiner Rede weiter. Afghanistan bezeichnete er als „Höllenloch auf Erden“. Generalstaatsanwältin Pam Bondi kündigte an, im Falle eines bestätigten Terrorakts die Todesstrafe zu fordern, sofern der Verdächtige seine Verletzungen überlebt.

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14 Kommentare

  • Daraufhin erklärte Trump, alle Afghanen, die unter Präsident Joe Biden in die USA eingereist seien, erneut überprüfen zu lassen.
    So geht Schutz der Bevölkerung. Danke Mister Präsident.
    Mein Beileid Sie möge in Frieden ruhen.

    • Demgegenüber schMERZ; Er will weiter Ausländer importieren und den Import sogar noch verstärken, namentlich auch aus Afghanistan.

      Ich halte das für Staatsterrorismus.

      • Die Ausländerquote in der „Kriegstüchtigkeits-Buntenwehr“ unter 4-Sterne-Freizeit-General-Azubi Pistolerius beläuft sich heute schon auf 6 Prozent.
        Bei einer angestrebten Gesamtstärke von 400.000 wären das also 24.000 Mann, mithin eine volle Divisionsstärke.

        Man mag sich bestimmte „Dinge“ gar nicht vorstellen…

        3
  • Ein völlig sinnloser Tod! Möge sie in Frieden ruhen!

  • Ich bin sehr traurig darüber. So ein junger und liebesvoller Mensch ist von uns gegangen.

  • Ruhe in Frieden

  • Lichtblick und Unterschied zu Deutschland, Frankreich, England undsoweiter:
    in den USA wird was unternommen-.

  • Der Wadenpudel lässt sie weiter einfliegen.

  • Die USA werden die korrekte Schlussfolgerung ziehen: Islam und die USA passen nicht zusammen. Ich bin neidisch auf die USA für ihren Präsidenten, der im Interesse der USA handelt und nicht der ganzen Welt in den Allerwertesten kriechen will.

  • Wie kann man als USA nur so … sein, junge Afghanen als Flüchtling aufzunehmen, aus einem Land, das man Jahre besetzt hielt und bekriegte, wodurch man Hass bei den jungen Afghanen gesät hat…

  • Schrecklich! Die USA sind die friedlichste Nation der Welt, sie mischen sich nirgends ein und haben noch NIEMALS Verbrechen begangen. Ich schwöre!

    -26
    • Schlussfolgerung, Sie akzeptieren diese Tat von diesem Gewaltverbrecher.

    • Wie gut, daß „wir“ uns nirgends einmischen und immer streng darauf achten wer so ins Land kommt, damit sowas NIEMALS passieren kann, gell!?

    • Darum geht es nicht. Sondern darum, einer gefährlichen Ideologie, die nicht zum Westen passt, Paroli zu bieten.

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