Amtlich: Gender-Sprache wird erstmal als Rechtschreibfehler eingestuft
In einer aktualisierten Ausgabe des „Amtlichen Regelwerks der deutschen Rechtschreibung“ erteilt der deutsche Rechtschreibrat der „gendergerechten Sprache“ eine klare Absage – damit ist jedes gegenderte Wort ein Rechtschreibfehler.

Die Gender-Sprache gehört nicht zur amtlichen deutschen Sprache. Das geht aus dem seit Juli geltenden aktualisierten „Amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung“ hervor, das in unregelmäßigen Abständen vom Rat der Deutschen Rechtschreibung herausgegeben wird. „Diese Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie“, erklärt der Rat, dessen Regelwerk für Schulen und Ämter verbindlich ist, im Kapitel zur Zeichensetzung.
Daraus resultiert, dass jedes gegenderte Wort einen Rechtschreibfehler darstellt. Das widerspricht der gängigen Unterrichtspraxis einiger Schulen, die die Gender-Sprache in den vergangenen Jahren eingeführt hatten. Dabei hatte der Deutsche Rechtsschreibrat der „gendergerechten Sprache“ schon im 2023 eine herbe Abfuhr erteilt.
In der am 15. Dezember veröffentlichten Erläuterung und Begründung hieß es eindeutig: „Sonderzeichen innerhalb von Wörtern beeinträchtigen die Verständlichkeit, die Lesbarkeit, die Vorlesbarkeit und die automatische Übersetzbarkeit sowie die Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten. Diese Sonderzeichen als Bedeutungssignale innerhalb von Wörtern können nicht in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung aufgenommen werden, weil sie derzeit nicht wissenschaftlich eindeutig zu begründen sind.“
An dieser Auffassung hält der Rechtschreibrat, der sich aus Vertretern aus allen deutschsprachigen Ländern und Regionen zusammensetzt, in dem jetzt überarbeiteten Regelwerk fest. Dort heißt es weiter, „die Folgeprobleme seien nicht ausreichend einschätzbar und die Entwicklung des Gesamtbereichs müsse weiter beobachtet werden.“ Damit lehnt der Rechtschreibrat die politische Praxis mancher Ministerien und Bundesländer eindeutig ab.
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An Schulen in Niedersachsen werden gegenderte Begriffe aktuell beispielsweise als korrekt angesehen, in manchen Schulen wird die geschlechtsspezifische Schreibweise sogar aktiv gefördert oder im Unterricht verwendet (Apollo News berichtete). Auch vonseiten der Bundesregierung wird politisch die Gender-Sprache immer wieder druckvoll in die gesellschaftliche Debatte gedrängt.
So reagierte die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, im Mai mit heftigen Worten auf die Gender-Verbote an bayrischen Schulen: Gendern zu verbieten sei „verfassungsrechtlich problematisch und diene einem Kulturkampf auf dem Rücken von Minderheiten“ (Apollo News berichtete).
Der Rechtschreibrat widerspricht dieser Darstellung mit dem aktualisierten Regelwerk. Folgt man den Ausführungen des Gremiums, so fördert die Bundesregierung mit der „gendergerechten Sprache“ eine Schreibweise, die nicht mit der korrekten, amtlichen Deutschen Sprache vereinbar ist und sein kann.
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Eine Ansicht, die den meisten Deutschen gefallen wird. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online aus Dezember 2023 ergab, dass 80 Prozent der Befragten das Gendern ablehnen. Lediglich 14 Prozent waren positiv gegenüber der neuen Sprachweise eingestellt.
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Wen interessieren schon Merheiten, wenn Grüne herrschen?
Das Schänden der deutschen Sprache hat ein amtlich bestätigtes Ende gefunden!
Es gibt also doch noch Hoffnung für Deutschland!
Von diesen Ideologen wird alles zerstört. Wirtschaft, Wissenschaft missbraucht und auch die Kultur, deren Mittler die deutsche Sprache ist.
Seit einigen Jahren habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, alle Abos zu kündigen wenn in den Zeitungen gegendert wird. Das sind bei mir 5-6 Publikationen aller Art, denen ich die finanzielle Unterstützng entzogen habe.
Weiterhin stelle ich das Lesen bei gegenderten Artikeln in den Onlinemedien sofort ein und meide ab den Zeitpunkt ein Aufrufen solcher Webseiten.
Und wer im Gespräch mit mir gendert, den frage ich inzwischen, ob er schon einen Thermin bei Logopäden hat. So ein Stottern ist durchaus behandelbar mit großer Aussicht auf Heilung.
Bin gespannt, wer demnächst aus der Regierung versuchen wird den Rat der deutschen Rechtschreibung abzuschaffen .
Wohl diejenigen, die sowieso alles Deutsche zerstören möchten und mit Deutschland nichts anzufangen wissen.
Also hören die ÖRR auch endlich auf zu gendern? 😀
Ist natürlich eine rhetorische Frage.
„Gendern zu verbieten sei „verfassungsrechtlich problematisch und diene einem Kulturkampf auf dem Rücken von Minderheiten.“
Das Gegenteil trifft zu : Gendern spaltet die Gesellschaft und erschwert Minderbemittelten und Migranten das erlernen der deutschen Sprache. Somit beschwören die Befürworter wie Frau Ataman einen Kulturkampf auf dem Rücken von Minderheiten herauf.
Doppelpunkt und Sternchen im geschriebenen Wort, wirken sich wie ein getriebener Keil in die Gesellschaft aus. Im Verfassungsrecht ist weit und breit keine Legitimation dafür zu finden und man kann sie auch nicht herbeiphantasieren.
Ich sehe diesen Genderblödsinn als Mißbrauch unserer Sprache und Kultur.
Alles was diese Leute in Sprache und Schrift von sich geben,sehe ich als Fehler.
Ich spreche meistens bayerischen Dialekt und da ist es zum Glück kaum möglich zu „gendern“!
Das würde sich auch ziemlich bescheuert anhören.
In der Schule meiner beiden Enkel ist dieser Unfug zum Glück verboten.
Hauptsache unsere Kinder verblöden und sind verunsichert.
Demokratie bedeutet nun einmal, dass die Mehrheit herrscht und nicht Minderheiten wie zum Beispiel der Adel die Mehrheit tyrannisiert.
Ich zum Beispiel, ich bin nur einer, also die kleinste und bedrohteste Minderheit. Ab/bis zu welcher Gruppengröße ist eine Minderheit noch/schon wert Minderheit zu sein?
Eine Gruppe von 3 Menschen? Eine Gruppe von keinem, also zum Beispiel ein erstochener Polizist? Wie kann der Islam eine Minderheit sein?
Die Minderheiten? Eine Universalkeule, jedoch reine Willkür, da es völlig beliebig ist, sie anzuerkennen.
Schließlich ist ja heute auch nicht klar, was eine Frau ist, wie kann dann klar sein, was eine Minderheit ist?
Sehr guter Artikel, nur leider sind einige Fehler drin. Ich möchte nicht, dass Sie mein Feedback veröffentlichen, aber vielleicht können Sie noch korrigieren? Gerade bei dem Thema, ist das wichtig:-)
Ansonsten, weiter so! Ich lese Ihre Recherchen regelmäßig und gerne.
Herzliche Grüße aus MV von Michaela Baltrusch-Reinert
Ich gratuliert dem Rechtschreibrat für diese Entscheidung. Das ist der richtige Schritt zur Normalisierung der deutschen Sprache. Seit Jahren verunglimpfen eine Handvoll Linksgrüne unsere Sprache. STERNCHEN,-INNEN und all diesem Geschlechter Irrsinn wollen 90% in Deutschland nicht.Es lebe der Stolzmonat. 💙💙💙
Wie hat Mario Barth so schön auf seinen T-Shirts stehen gehabt: “ Ich gendere nicht, ich habe einen Schulabschluss“. Das sagt doch schon alles.
Als irischer Staatsbürger möchte ich Kommentieren:
Ich habe ab meinem 24. Lebensjahr angefangen ordentlich Deutsch im Goethe Institute Blaubeuren zu lernen. Mein liebe zur deutschen Sprache wuchs jährlich, nachdem ich die „Logik“ von der Löffel, die Gabel und das Messer und das Mädchen verinnerlichte. Und in den vergangene Jahren war der Schock groß als ich lass: Studenten*innen, Studentinnen/en usw!!! Ich freue mich enorme, dass die schöne deutsche Sprache nun vom Staatswegen (schaue mi moi!) gerettet wird. Heute hat dieser Artikel mich enorm gefreut..
Donnchadh Mac Cárthaigh
Ich bin schon völlig geschädigt von *innen. Wenn ich „Innenausstatter“ lese dann denke ich zuerst an ganz was anderes.
Da wird der Rechtschreibrat jetzt wohl von der Antifa terrorisiert.:D
Das ist endlich mal KLARTEXT……Aber das werden gerade die GENDERDEPPEN nicht verstehen .Aber jetzt ist es Amtlich …. FINDE ich SUPER…
Wird die Ideologen nicht beeindrucken. Trotzdem ein Lichtblick.
„damit ist jedes gegenderte Wort einen Rechtsschreibfehler.“
Dann muss man ja jetzt nur noch die Linken überzeugen, das wird schwieriger… 😉
Nein ernsthaft, korrigiert das mal lieber im ersten Absatz. Ansonsten guter Artikel und gute Sache, falls es wirklich eingehalten würde.
Da gabs mal ne tolle Sendung im ÖRR:
1 Stunde wurde darüber palavert wie wichtig und richtig das Gendern ist. War von und für Schüler. Bei der abschließenden Telefonumfrage war dann immer noch eine Mehrheit über 80% gegen das Gendern. Man sah de Moderatoren die Enttäuschung an. Das Fazit war: wir müssen noch mehr über das Gendern aufklären, dann finden das alle toll
Jetzt werden die Links/Grünen versuchen, ein Gesetz zu erlassen.
Ich verstehe gar nicht, warum nun plötzlich zurückgerudert wird. Die Schlechtschreibreform wurde doch auch gnadenlos durchgepeitscht. Ein herber Rückschlag auf dem Weg ins Analphabethentum, der Anpassung an unsere zahlreichen Gäste. Gott sei Dank werde ich nicht mehr erleben müssen, daß die Universalsprache von ROFL auf ein einziges Emoji reduziert wird.
Zukünftige Archäologen werden ihre Freude an unserem Zeitalter haben.
Endlich mal ne gute Nachricht!
Wer jetzt noch als Lehrer einen nicht gegenderten Text als fehlerhaft markiert, sollte unverzüglich entlassen werden.