Ärger auf X
Als ein Kollege Drosten seine Fehler vorhält, rastet der Virologe aus
Zwischen den Virologen Christian Drosten und Jonas Schmidt-Chanasit ist auf X ein heftiger Streit über die Bewertung der Corona-Maßnahmen entbrannt. Drosten warf Schmidt-Chanasit, der für etwas liberalere Maßnahmen eintrat, „hinterhältiges“ Verhalten vor - dabei hatte er Drosten nur mit seinen eigenen Positionen konfrontiert.
Auf X (ehemals Twitter) ist zwischen Christian Drosten, dem führenden Berater der Bundesregierung während der Corona-Pandemie, und dem Virologen Jonas Schmidt-Chanasit ein heftiger Schlagabtausch entbrannt. Schmidt-Chanasit galt zu jenen, die moderatere Corona-Maßnahmen forderten und auch immer wieder Kritik übten. Via X fragte er nun, warum diejenigen, die in der Corona-Pandemie „richtig lagen, nicht gehört wurden“. Seinen Beitrag untersetzte er mit dem Hashtag #Drosten.
Der eitle Virologe sprang hierauf an – und in der Folge entwickelte sich ein heftiges Wortgefecht. Drosten erklärte: „Lieber Herr Schmidt-Chanasit, wenn Sie schon meinen, mich hier namentlich markieren zu müssen, erlauben Sie doch bitte die Frage: Wo konkret glauben Sie, richtig gelegen zu haben? Und wo meinen Sie, nicht gehört worden zu sein?“
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Schmidt-Chanasit konterte hierauf, dass er „von Anfang an“ sich gegen die Schließung von Schulen sowie für „besseren Schutz der Vulnerablen & gegen gesellschaftliche Spaltung plädiert“ hätte. Weiter erklärt er: „Dafür habe ich massive Kritik einstecken müssen. Heute gelten meine Vorschläge als richtig – leider zu spät.“ Gleichzeitig kritisierte Schmidt-Chanasit Drosten für dessen Positionen, die sich im Nachgang als unverantwortlich oder falsch herausstellten.
Mit einer patzigen Forderung nach Belegen dafür setzte sich Drosten nur noch mehr in die Nesseln – denn Schmidt-Chanasit belegte schnell und klar, dass Drosten etwa die Impfung von Kindern unter 12 entgegen der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Stiko propagiert habe.
Drosten reagierte mit scharfer Kritik auf Schmidt-Chanasits Äußerungen. Er schrieb: „Es tut mir leid, aber es geht so nicht mehr. Ihr Verhalten muss hier jetzt einfach einmal kommentiert werden.“ In einem weiteren Tweet erklärt er: „Sie konstruieren hier am Schreibtisch mit drei Jahren Abstand einen Vorwurf, der keinerlei Grundlage hat. Ihre Claquere, die Sie dank der jahrelangen Stichelei und den Algorithmen auf dieser Plattform um sich versammelt haben, verschaffen Ihnen sicherlich ein Gefühl der Bestätigung. Aber machen auch Sie sich klar: Diese Plattform ist nicht die Wirklichkeit.“
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Drosten befürwortete strikte staatliche Maßnahmen, während Schmidt-Chanasit und Streeck für einen liberaleren Ansatz eintraten. Streeck kritisierte später insbesondere die Kommunikation zur Impfung und den Umgang mit Ungeimpften. Ein aktueller US-Bericht kommt zu dem Schluss, dass viele der ergriffenen Maßnahmen übertrieben waren. Zu diesem Bericht erklärt Christian Drosten, dass er „nur eines“ zeige: Dass „Politik mehr zählt als Wissenschaft.“
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Oh ja, ich hoffe, er bekommt jetzt seine gerechte Strafe, denn es wurde Anzeige erstattet von Herrn Luthe:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/marcel-luthe-verklagt-die-regierung-die-buerger-wurden-ueber-das-corona-virus-getaeuscht-li.2278379
Ich kann nur hoffen, dass alle das bekommen, was Sie verdienen, unter anderen besonders Herr Drosten.
Der Gegenwind wird schärfer, und das ist m.E. gut so und überfällig.
Mal schauen, was da noch aus den USA kommen wird.
Ihr Verhalten ist hinterhältig“. Auf diese Vorwürfe von Drosten hat Schmidt-Chanasit (bislang) nicht reagiert.
Hinterhältig ist es, den Menschen ständig mit Corona, Vogelgrippe oder Schweinegrippe Angst zu machen.
Was ist Drosten nur für ein Schwätzer, ohne überhaupt was dazu zu sagen. Er windet sich und geht auf nichts ein. Typisches Verhalten wie bei Politikern.
Gefängnis für Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit….
Die eigentlich Verantwortliche ist Merkel.
Sieht nicht gut aus für Herrn Drosten.