Burgenlandkreis
Alltag einer Ausländerbehörde: Flugticket in die Heimat und 1.200 Euro Staatsgeld obendrauf
Im Burgenlandkreis kämpft das Rückführungsmanagement der Ausländerbehörde gegen Aktenberge und bürokratische Hürden. Ausreisepflichtige bekommen hier auf Staatskosten ein Flugticket und Fördergelder in Höhe von über 1.000 Euro, damit sie das Land verlassen.

Im Burgenlandkreis, einer ländlichen Region im Süden von Sachsen-Anhalt, leben derzeit rund 16.200 Flüchtlinge und Asylbewerber. Viele von ihnen sind ausreisepflichtig, weshalb das Rückreisemanagement der Ausländerbehörde mit seiner Arbeit kaum hinterherkommt. Im Gespräch mit Spiegel TV berichtet eine Sachbearbeiterin über die Lage. Sie erklärt: „Die Akten liegen überall, wo Platz ist: auf dem Schreibtisch, im Schrank hinter mir“. Die Akten, die sie bearbeitet, sind nicht selten 15 Zentimeter dick und enthalten dutzende Blätter – pro Person.
Ein Fall, der ihren Arbeitsalltag veranschaulicht, betrifft einen Marokkaner, der bereits seit sechs Jahren im Burgenlandkreis lebt. „Er war echt kreativ, hatte in jedem Land einen anderen Namen und auch beim Geburtsdatum eine Bandbreite von ungefähr zehn Jahren“, erklärt Melanie K. gegenüber Spiegel TV augenzwinkernd. „Er sagte, er ist 40, hier steht 38 – wir wissen es nicht.“
Die Rückreise nach Marokko wird dem Mann vom Staat bezahlt. Sein Flug wird finanziert, zusätzlich bekommt er noch „200 Euro Reisebeihilfe und eine einmalige Förderung von 1.000 Euro“, so eine Sachbearbeiterin.
Auch andere Fälle zeigen, dass den Behörden häufig entscheidende Informationen fehlen: Ein Mann behauptet zum Beispiel, aus Guinea-Bissau zu stammen, doch dafür gibt es keine Beweise. Er sei immer noch in Deutschland, „weil wir nicht wissen, wo er herkommt und kein Dokument haben, an dem wir Nachforschungen anstellen können“, sagt die Mitarbeiterin N., die ebenfalls bei Spiegel TV zu Wort kommt.
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Besuche bei der Botschaft von Guinea-Bissau sollten Klarheit schaffen, doch der Mann erschien 2017 nicht zu seinem Termin. Inzwischen vermutet man, dass er eigentlich aus Gambia stammt, doch in der gambischen Botschaft verweigerte er im Jahr 2023 jede Auskunft. Er blieb stumm. Nun soll er erneut bei der Botschaft Gambias vorsprechen, auch wenn er weiterhin bestreitet, von dort zu stammen. Bis seine Herkunft geklärt ist, bleibt seine Duldung bestehen, und er erhält weitere finanzielle Unterstützung.
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Handy filzen und schon ist die Herkunft bekannt.
Jeder der in der Asylhilfe zu tun hat kennt das.
Die wollen nur nicht Abschieben!
So wie die Schmarotzende Asyl Terroristen gekommen sind mit nichts ,So auch wieder Rausschmeißen oder Arbeitslager.ganz einfach,
Die Klarheit, mit der sperrangelweit offene Grenzen jeden Ausreisepflichtigen zur Rückkehr einladen, werden Rückführungsabkommen niemals erreichen.
„Flugticket in die Heimat und 1.200 Euro Staatsgeld obendrauf“. Bezahlter Urlaub.
Ganz ehrlich: Wenn wir die Vögel so wenigstens in großem Umfang loswerden würden, dann von mir aus so machen. Hauptsache die sind und BLEIBEN weg.
Aber 1. Kommen die ja zackig wieder und 2. Gehen viel zu wenige.
Ein Skandal. In diesem Fall muss doch ein Dolmetscher herausfinden können, woher der Mann stammt.
Es wird für alles gesorgt für die Menschen die gekommen sind , ist es dann wirklich nötig ,die Unwahrheit zu sagen oder Tricks anzuwenden um mehr oder länger zu bekommen?
Es sollte keiner bleiben dürfen der gelogen ,gemauschelt oder betrogen hat.Das ist keine Grundlage für den Beginn eines neuen Lebens .
Über die Reisebeihilfe, das Handgeld, die Ausreiseprämie oder wie man es auch bezeichnen will, kann man sich natürlich ärgern, es als falsches Signal und bei Straftätern als Belohnung für ihr Tun betrachten.
Aber letztendlich sind 1.000 oder 1.200 Euro eine lächerliche Summe im Vergleich dazu, was uns diese Gestalten kosten wenn sie hierbleiben.
Unter dem Gesichtspunkt könnte man auch das Doppelte oder Dreifache bezahlen. Hauptsache raus aus Deutschland.
Natürlich muss man alles dafür tun, dass sie nicht wieder einreisen.
Bayern hat da schon seit langem Programme, bei denen mit einem gewissen Druck, gepaart mit Unterstützung und Maßnahmen zur Sicherheit „Geflüchtete“ im Rahmen einer „freiwilligen Ausreise“ zurückgeführt werden.
Das spart Zeit, Geld und schützt vor Gerichtsurteilen, in denen Abschiebungen aufgehoben werden.
Gar nicht reinlassen wäre natürlich das Beste, aber nun sind sie schon mal da und man muss mit den Tatsachen umgehen.
Es ist doch eigentlich ganz einfach:
Griechenland hat eine Vielzahl wunderschöner, kleiner, unbewohnter Inseln, wo sich derartiges Klientel ausgestattet mit dem Material zum Hausbau und allem, was man zum Aufbau einer Existenz braucht, ein endgültiges Zuhause mit Broterwerb durch selbständige Arbeit, z. B. als Handwerker, Verkäufer, Landwirt etc. schaffen könnte. Der Fleissige würde es dort sicherlich zu gewissem Wohlstand bringen.
Der Herr Landrat Ullrich (CDU) ist mitverantwortlich für diese Situation.
Seinerzeit gehörte er zu denen, die der Kanzlerin bzgl. ihrer Asylpolitik vorbehaltlos gefolgt sind.
Es ist doch ganz einfach. Jeder der zurück muss oder keine Angaben über seine Herkunft machen will, dem gehört kein Geld. Bett, Brot, Seife und Schluss. Unser Staat hat doch diesen Objekten gegenüber, die nur unser Geld wollen, keine Holschuld. Wenn ich in Gefahr bin und möchte in einem anderen Staat aufgenommen werden, dann habe ich die Bringschuld. In diesem links/grünen Drama werden einfach die Dinge umgekehrt und wir werden einfach von diesen Leuten betrogen. Und Geld mit auf die Reise, nein, warum? Die sind illegal hier, also weg, ohne Geld
Bezahlter Heimaturlaub
und in 5-6 Wochen wieder zurück !
Dumm , dümmer ………Deutschland !
Nur noch geisteskrank das Ganze !
Wir brauchen KEINE Rückführungsabkommen !!!!!!!!!!!!!!
Die sind ja auch (angeblich) ohne Zuführungsabkommen gekommen.
Oder wollt Ihr etwa euren Menschenhandel offenbaren ?
Außer Landes und fertig !
Und unser Geld bleibt im Land !!!!!
Habt Ihr das endlich verstanden !?
… und wer hat jetzt gesagt, wie Deutsche seien blöder als die Österreicher?
Nur mal so angemerkt, es gibt kriminaltechnische Untersuchungen, mit denen sich beweisen läßt, aus welcher Region jemand stammt. Und ja, wenn es gewollt wäre, dann ließe sich so etwas ganz schnell bewerkstelligen. Ist nur nicht gewollt, das ist die bittere Tatsache.
Mit den richtigen Leuten an den richtigen Hebeln wäre die Sache ganz schnell durch! Aber wenn man nicht willl…!!!
Lieber gibt man den Schmarotzern noch schön Kohle auf die Hand und lässt sich auslachen! Er will nicht sagen wo er herkommt? Dann gibts halt keinen Cent mehr. Und fertig!!!