Civey-Umfrage
AfD erreicht in Bayern mit 22 Prozent neuen Umfragehöchststand
In Bayern liegt die AfD laut aktueller Civey-Umfrage bei 22 Prozent – so hoch wie nie zuvor in einer Landtagswahl-Umfrage. Gegenüber März entspricht das einem Zuwachs von acht Prozentpunkten.
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In einer aktuellen Civey-Umfrage zur politischen Stimmung in Bayern erreicht die AfD einen neuen Höchstwert. Würde am kommenden Sonntag ein neuer Landtag gewählt, käme die Partei auf 22 Prozent. Das geht aus Daten hervor, die das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der Augsburger Allgemeine erhoben hat.
Gegenüber der letzten Erhebung von Civey bedeutet das ein Plus von drei Prozentpunkten. Im März hatte die AfD noch bei 14 Prozent gelegen. Mit den 22 Prozent überschreitet die AfD in Bayern erstmals die Marke von 20 Prozent in einer landesweiten Umfrage. Der bisher höchste Wert in einer Umfrage zur bayerischen Landtagswahl hatte bei 18 Prozent gelegen.
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Bei der Bundestagswahl 2021 lag ihr Ergebnis im Freistaat bei 19 Prozent. Die CSU bleibt mit 39 Prozent klar stärkste Kraft. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich keine Veränderung. Der Abstand zur AfD ist mit 17 Prozentpunkten weiterhin deutlich, aber rückläufig.
Die Grünen liegen unverändert bei zwölf Prozent. Die Freien Wähler kommen wie im Mai auf neun Prozent. Die SPD fällt um einen Punkt auf sieben Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht drei Prozent, die FDP zwei, die Linke ein Prozent – alle drei Parteien würden damit die Fünf-Prozent-Hürde verfehlen.
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Bundesweit erreichte die AfD im April einen kurzfristigen Umfragehöchststand. In einer damals veröffentlichten repräsentativen Forsa-Umfrage für RTL und dtv lag die Partei erstmals mit 26 Prozent knapp vor der Union. Seitdem hat sich das Kräfteverhältnis wieder verschoben. Die Union konnte zuletzt Boden gutmachen und den Abstand zur AfD leicht vergrößern.
Sind die Merzwähler zur Besinnung gekommen?
Merz/Söder schreien schon und rufen zum Verbot.
Bayern wacht auf. Das ist erfreulich.
Allerdings soll der bundesweite Trend lt. Umfragen wieder zugunsten der Union verlaufen. Das erscheint mit angesichts der Stimmung im Land und der Dauerrolle rückwärts durch die frisch gebackene Merzregierung völlig unlogisch.
Da kassiert die Union in kürzester Zeit sämtliche Wahlversprechen und soll dafür noch an Wählergunst gewinnen?
Das glaube ich einfach nicht!
Die Mehrheit hat Stopp gesagt und Merz nimmt mit seinem grün-linken Kurs weiteren Gesellschaftlichen- und wirtschaftlichen Schaden in Kauf. Das kann der CDU in wenigen Jahren das Genick brechen.
Das Verbot kommt nun definitiv. Söder unterschreibt schon.
Es werden immer mehr die wach werden und die sich Sorgen machen wegen dem schleichenden Verlust der Demokratie.
Hier bei uns in Bayern ist es halt enorm schwer. Ich sehe es schon an meinen Eltern, 90% ihrer Standpunkte kann man so oder ähnlich bei der AfD finden. Dennoch, grade im tiefen Niederbayern bei den Bauern, wird die CSU über Generationen gewählt auch wenn sie vermehrt, durch die EU-Vorgaben, auch gegen die Bauern arbeitet. Schon in meiner Jugend in den 2000ern mussten Höfe aufgegeben werden. Das lag nicht daran dass die Jungen das nicht weitermachen wollten sondern an Vorgaben, Preisdruck durch die Macht der Discounter-ketten usw.
….In einer aktuellen Civey-Umfrage zur politischen Stimmung in Bayern erreicht die AfD einen neuen Höchstwert. Würde am kommenden Sonntag ein neuer Landtag gewählt, käme die Partei
auf 22 Prozent. …
Gut so. So kanns weitergehen.
Dann ist das wohl die Erklärung dafür, daß Bayern nun AfD Mitgliedschaft als Hindernis bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst betrachtet.
Die SPD kommt der 5% immer näher. Das ist schonmal ein guter Anfang. Aber 12% für die Grünen?
1) Der jungen, verantwortungsbewussten Partei AfD steht ein Abwehrkartell (CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke) gegenüber, das die AfD mit unfairen Mitteln bekämpft.
2) Das Abwehrkartell missbraucht den Verfassungsschutz zur Bekämpfung der erfolgreichen Partei AfD.
2a) Haldenwang (CDU) hat als Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz zugegeben, dass der Verfassungsschutz die AfD bekämpft: 20.06.23 ZDF-„Heute-Journal“: Zitat: „Nicht allein der Verfassungsschutz ist dafür zuständig, die Umfragewerte der AfD zu senken.“ Wir können den Umfragen nicht vertrauen.
2b) Es ist übel, dass der Inlandsgeheimdienst Verfassungsschutz die AfD systematisch diffamiert.
+ Joachim Datko – Ingenieur, Physiker – Regensburg – AfD-Stammwähler +
Linke bei 1%, Grüne bei 11% – dann ist in Bayern Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren.
Die CDU und SPD verbuchen doch gerade jeden Tag neue Recorde wenn man die Zeitungen aufschlägt.
Da fehlen immer noch rund 20%…
Die AfD ist die alte CSU.
Strauß wäre in BY ihr Vorsitzender und würde über Linke, Grüne und CDU herrlich lästern…
Danke, das in diesem Land immermehr aufwachen
Man sollte mal bei einen Institut bleiben und nicht nur das beste heraus suchen .
Ich meine 22% ist super , aber bitte bei einen bleiben und INSA war immer am nächsten , auch weil ich seit Jahren beobachtet habe
Wie heißt es schon im Willy von Konstantin Wecker: „…und daß a so froh wär, daß jetzt wieder Ordnung kummt in die rote Staatssauce, und die Jugend werd ja aa wieder ganz vernünftig, und die Bayern wissens as eh scho lang, wos lang geht politisch…“
Gut so! Sachsen-Anhalt wird im kommenden Jahr ein leuchtendes Vorbild sein, wenn dann die Alternative für Deutschland das Ruder übernimmt und den Ministerpräsidenten stellt..
Da fehlen aber noch 29% !!!
Ihr müsst die anderen Werte sehen: CSU UNVERÄNDERT, nach all den Skandalaussagen und -handlungen vom Wischiwaschi-Franken. GRÜNE UNVERÄNDERT! Also 13 % treue Stammwähler on Bayern.
Und die Freien nach dem Aiwanger Einknicker immer noch bei 9! DAS haut mich um! Wie ticken die Leute? Ich kapier’s einfach nicht.
Ach, darum ist Söder so für ein AFD-Verbot.
Ohne die Lügen ÖRR Propaganda würde die bei 45 % liegen.
Die Bayern haben der CSU alles zu verdanken. Sie modernisierte das einstige Agrarland, lockte Großkonzerne an, steckte Milliarden in Infrastruktur. Die alte CSU in Bayern ist die Antithese zu dem heutzutage weit verbreiteten Gefühl, dass die eigene Wahlentscheidung keine echten Auswirkungen auf die eigene Lebensrealität habe und man deshalb fürs „gute Gefühl“ wählen könne. Nur ist die CSU spätestens nach dem Abgang Stoibers nicht mehr die CSU. Sie wurde in der Asylkrise zum Verräter und während Corona zum Diktator. Es hat lange gedauert, aber die Ersten scheinen aufzuwachen …
a) Die AfD erreichte ihre 19% bei der BTW 2025
b) Der große Teil der möglichen AfD-Wähler stammen vermutlich von den Freien Wählern, nachdem Hubsi die unfassbar gefährliche Grundrechtsänderung im Bundesrat durchgewunken hat. Der kleinere Teil von der CSU, nachdem sich Söder (mal wieder) großkotzig über die Koalition beschwert – und heimlich trotzdem Alles mitmacht!
c) Haben es rund 80% der Wahlberechtigten immer noch nicht kapiert, was und wie viel in welchem gigantischen Ausmaß hier auf der Kippe steht.