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Blankenburg

AfD-Büro in Berlin zum wiederholten Male angegriffen

Ein AfD-Parteibüro im Nordosten Berlins wurde in der Nacht angegriffen und mit linksextremer Symbolik beschmiert - bei weitem nicht der erste Angriff. Die Partei beklagt: „Das ist Ausdruck der aufgeheizten Stimmung“.

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(Symbolbild)

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Ein Parteibüro der AfD im nordöstlichen Berliner Stadtteil Blankenburg ist zum wiederholten Mal Ziel eines Angriffs geworden. Nach Angaben der Berliner Polizei bemerkte am Dienstagvormittag ein Mitarbeiter des Objektschutzes, dass mehrere Fensterscheiben und die gläserne Hauseingangstür des Parteibüros eingeschlagen waren. Außerdem wurde die Fassade des Gebäudes mit Farbe beschmiert. Die Polizei geht von einem politischen Hintergrund der Tat aus – der Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamtes hat Ermittlungen aufgenommen.

Laut AfD-Parteisprecher Ronald Gläser gab es bei den Räumen im Bezirk Pankow schon mehrere solcher Fälle. „Das ist Ausdruck der aufgeheizten Stimmung“, sagte er laut Tagesspiegel. In der Tat wurde das AfD-Büro schon oft zum Ziel von Angriffen: Im Januar hatten Unbekannte die Hauswand mit Anti-AfD-Schriftzügen und linksextremer Symbolik beschmiert. Anfang Juni wurde ein Transporter, den die Partei für Wahlkampfzwecke nutzte, angezündet und brannte aus.

Die AfD ist von allen Parteien die, die am meisten von Gewalt betroffen ist: 2023 waren Vertreter der rechten Partei mit Abstand am häufigsten angegriffen worden, 83 Gewalttaten registrierte das Bundeskriminalamt. Die Grünen folgten „erst“ auf dem zweiten Platz, 62 Gewaltdelikte wurden registriert.

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