Drittes Quartal
Absatzrückgang: Porsche verzeichnet fast eine Milliarde Euro Quartalsverlust
Der Autoriese Porsche muss einen Quartalsverlust von fast einer Milliarde Euro hinnehmen. Grund dafür ist ein Absatzrückgang aufgrund von chinesischer Konkurrenz und eine strategische Neuausrichtung.
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Der Stuttgarter Autoriese Porsche rutscht immer weiter in eine Krise: Aufgrund einer strategischen Neuausrichtung und Problemen auf dem chinesischen Automarkt muss der Autohersteller im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Verlust von 967 Millionen Euro hinnehmen. Das teilte Porsche am Freitag mit.
Tatsächlich soll die Umstrukturierung erhebliche Kosten beim Konzern verursachen: Allein für das dritte Quartal rechnete das Unternehmen mit Kosten von rund 1,8 Milliarden Euro für den Vorgang. Diese sei jedoch dringend notwendig, so der Tenor. Bereits im kommenden Jahr soll sich die Situation laut Porsche
„spürbar“ verbessern.
Der Verlust enttäuscht die Erwartungen von Analysten deutlich: Bislang hatte man mit rund 600 Millionen Euro gerechnet. Auch in anderen Metriken schrumpfte der Autobauer: Beim Absatz und Umsatz schrumpfte man im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um jeweils rund sechs Prozent. Das operative Ergebnis des Konzerns brach unterdessen um 99 Prozent ein: Statt vier Milliarden Euro, verbuchte man lediglich 40 Millionen Euro.
Finanzvorstand Dr. Jochen Breckner sieht die Entwicklung trotz allem positiv: „In einem herausfordernden Umfeld haben wir einen robusten Cashflow erwirtschaftet. Gleichzeitig haben wir unsere strategische Ausrichtung weiter geschärft. Jetzt setzen wir die klaren Entscheidungen konsequent um“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
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Tatsächlich beinhaltet die Umstrukturierung auch massive Stellenabbauten. Zu Beginn des laufenden Jahres hatte das Unternehmen den Wegfall von 1.900 Stellen in der Region Stuttgart bis 2029 angekündigt. Im Juli schwörte Porsche-Chef Oliver Blume das Unternehmen auf eine Fortsetzung des Sparkurses ein: Die Lage sein ernst, schrieb er in einem internen Schreiben.
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Robert wirkt.
Einfach aus dem Sondervermögen decken.
Nicht nur Robert: Merkel, von der Leyen, Söder, die Betriebsräte, das Land Niedersachsen (Sitz der Konzernholding; SPD-geführt) und letzt auch Merz, der Madame Verbrenneraus mit Macron zusammen wieder an die EU-Spitze hievte: Sie alle haben kräftig am Crashkurs der Deutschen Autoindustrie mitgewirkt.
EILMELDUNG: Bosch meldet Kurzarbeit an
„Mutti, was war Bosch?“
Gleicher Lohn, weniger Arbeit! Ich bin dafür!
Solange die CDU zusammen mit den Sozialisten an der Macht ist, wird sich nichts bessern – im Gegenteil: Mit dieser Gurkentruppe geht es immer weiter bergab für dieses Land.
Mal ehrlich: Welcher leidenschaftliche Porschefreak will schon in einer E-Karre durch die Gegend kutschieren ?
Es ist ja nicht so, dass der Porsche-Kundschaft plötzlich das Geld ausgegangen wäre.
Die Chinesen kaufen keine deutschen Autos mehr. Erstens sind chinesische Autos inzwischen besser und günstiger sowieso. Zweitens haben die Chinesen keinen Bock mehr, sich von unseren Politikern ständig moralisch belehren zu lassen. Und drittens hat Baerbock den Wirtschaftskrieg gegen China angezettelt und Transatlantiker Merz macht auf Anweisung aus USA nahtlos weiter.
Zwei Punkte sind richtig, aber die Chinesen können keine Verbrenner bauen, denn dafür braucht man Know-how.
Das die Chinesen nicht einmal mir den Deutschen AM sprechen wollen, ist ein deutliches Zeichen, wie man Deutschland inzwischen sieht. Nämlich als 3.Welt das nichts mehr unter den führenden Industrienationen zu suchen hat.
„sind chinesische Autos inzwischen besser und günstiger“ wie kommen Sie zu dieser merkwürdigen Einschätzung?
Qualitativ liegen zwischen den chinesischen und deutschen Autos noch Welten, jedoch gibt es keine Autos in dem Preissegment, welches die Chinesen bedienen.
Herr Beobachter: Nichts gegen klare statements – dann müssen die Voraussetzungen und Randbedingungen auch klar und einfach festgelegt sein. Sie argumentieren nicht und zitieren Boulevard (Focus) und berufen sich auf einen uns ungenannten ‚Experten‘. (Scott Adams würde dann sagen: probably not true.)
Stimmt nicht. Die Chinesen haben die deutschen Autobauer jetzt auch beim Verbrenner überholt. Es ist aus. Die deutsche Autoindustrie hat verloren. Und die IGM wird noch ihr letzter Sargnagel werden.
https://www.focus.de/auto/autostandort-deutschland/china-ueberholt-auch-beim-verbrenner-motoren-experte-erklaert-welche-grossen-fehler-die-deutschen-autobauer-machen_97f1aff4-d1fe-44d6-85a9-c434c2245d4a.html
@Marichen: „…. die Chinesen können keine Verbrenner bauen, denn dafür braucht man Know-how.“ Und genau dieses knoff-hoff wollte ihnen der AM des 3.Welt-Landes Deutschland bei seinem Besuch in die Hand drücken. Nun haben sie den Salat.
Ich hatte letzte Woche den Porsche Macan Turbo (EV) zwei Tage als Ersatzfahrzeug von meiner Porsche Werkstatt. Der Wagen läßt sogar einen 911 Turbo lahm aussehen, unglaublich wie der abgeht. Angeblich 3,3 sek. für 0-100, aber in der Realität unter 3 Sek..
Beschleunigung..klar, das absolut allerwichtigste Kaufargument. Deshalb verkaufen sich die E-Dinger ja auch so toll. 🤪
Rick sie haben den Unterschied von Emotionen nicht verstanden!
Der Verbrenner ist laut, man spürt stärke, Vibrationen und ein E Auto beschleunigt einfach nur!
Fahren sie mit einem E Auto mal mit offenen Fenstern durch einen Tunnel und geben Gas!
Das Geld geht nicht aus! Es ist aber nur bedrucktes Papier und nix mehr wert.
Demnäx können wir uns wieder für ne Million den Arsch abwischen.
Baut doch einfach Sportautos die von Porschefahrern und betuchten Gernfahrer gewünscht werden!!!
Ihr könnt auch elektrische Gabelstapler und Material-Transportkarren bauen, aber das können andere billiger und besser…
Das wird Porsche nicht retten. Verbrenner von Porsche werden die Chinesen erst recht nicht mehr kaufen. Die deutsche Autoindustrie ist verloren. Findet euch damit ab. Wenn sie Glück haben, werden sie von den Chinesen oder Google aufgekauft und dürfen für die dann noch das Blech biegen. Batterie und Software – also das, womit das Geld verdient wird – kommen dann aus China und USA. IGM-Gehälter sind so natürlich nicht mehr finanzierbar.
na dann…
ab in die ruestung.
da geht doch was.
**Angesichts dessen will die Porsche SE in Rüstungsunternehmen investieren. Diese Industrie berge „erhebliches Entwicklungspotenzial (…), von dem das Unternehmen profitieren will“, hieß es im Halbjahresbericht.**
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-holding-porsche-se-setzt-auf-ruestung-gewinn-eingebrochen/100148108.html
und wenn man erstmal in diesen kreisen unterwegs ist, kann man sich leicht freunde mit einfluss machen 🙂
**Eine Rheinmetall-Tochter hat gezielt jenen Abgeordneten Wahlkampfspenden zukommen lassen, die über milliardenschwere Rüstungsaufträge entscheiden.**
https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/in-eigener-sache/abgeordnetenwatch-zeigt-rheinmetall-tochter-an-staatsanwaltschaft-spricht-von-normaler-klimapflege
Ich wünsche mir einen Drohnenabfangjäger von Porsche!
kleine knuffige und innovative Traktoren haben die auch mal erfolgreich gebaut, ist aber auch lange her…
Einen mit schönen Rennflügeln?
Ich wünsche mir eine Waschmaschine, in der die Hemden gebügelt und die Socken vorsortiert entnommen werden können.
VW auch damit erfolgreich. Der Legendäre Kübelwagen. Ich suche noch einen schönen Name für einen Porsche. In Anlehnung @egon samu vielleicht Drohni.
„Absatzrückgang: Porsche verzeichnet fast eine Milliarde Euro Quartalsverlust“
Macht euch keine Sorgen um Porsche.
Wenn es einem Konzern schlechte Zahlen schreibt, dann trifft das allenfalls die Arbeitnehmer.
Ansonsten:
„AKTIENKURS
Porsche Automobil Holding-Aktie: Es geht wieder bergauf“
(Quelle: Welt, heute 18:01 Uhr)
„Arbeitnehmer bei Porsche“? Sind die unterbezahlt?
Ich kenne keine deutsche Arbeitnehmer in der Wirtschaft, die überbezahlt sind.
Deutschland gehört in den westlichen Industrienationen zu den Billiglohnländern.
Beispiel: Ein Bekannter von mir arbeitet im Management eines großen internationalen Konzern, die Firmenzentrale ist in UK. Er soll ein neues Team aufbauen. Benötigt werden ausschließlich höchstqualifizierte Personen mit Studienabschluss in speziellen Bereichen und Berufserfahrung. Er bekam als Vorgabe, ausschließlich Personen (weltweit) aus Billiglohnländer zu akquirieren. Hierzu erhielt er eine Liste in der die Unternehmenszentrale die Billiglohnländer benannt hatte. Auf der Liste war als Billiglohnland auch Germany aufgeführt.
Die Frage der Restrukturierung industrieller Arbeit am Beispiel der Automobilindustrie ist spätestens vor rund drei Jahrzehnten im April 1996 mit einer Präsentation vor dem Konzern- und Werksmanagement sowie dem dortigen Betriebsrat der Volkswagen AG abschließend beantwortet worden. Insofern an den theoretisch angeleitet und empirisch kontrolliert damals erhobenen Befunden nichts zu widerrufen ist, käme es dem bereits gegen Ende der 1960er Jahre kritisierten „Irrtum des modernen Managers“ (Bahrdt, in: Heidelberger Blätter 14/16: 101) gleich, die Sache heutzutage dadurch weiterhin als offen zu betrachten. Allen voran das Tochterunternehmen der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG täte deshalb gut daran, davon die Finger zu lassen. Ansonsten stünde in der Tat zu befürchten, dass der Betrieb sich in ein Fass ohne Boden verwandelt, in das die Gelder gleichsam bündelweise in Milliardensummen geworfen werden können, ohne dass es jemals plumps macht.
Nur zur Erinnerung: Akio Toyoda als der heutige Aufsichtsratsvorsitzende der Toyota Motor Corporation als dem Automobilhersteller mit den weltweit größten Absatzzahlen sprach zuletzt noch vor mehr als einem halben Jahrzehnt von einem Kampf auf Leben und Tod („‚life-or-death‘ battle“, in: Automotive News v. 13.5.2018), den die Industrie auszufechten hat. Für die damit zu schlagende Schlacht bedarf es allerdings notwendig einer Form, nach der schon die Geistigkeit und Seele des Menschen unabweisbar verlangen (Plessner, 2002: 101f). Umso mehr erstaunt, dass eine Gewerkschaft wie die IG Metall nichts darauf gibt, was zur Frage an Erkenntnissen längst auf dem Tisch liegt. Als das dadurch Unabgegoltene kehren die Befunde jedoch gleichsam wie von Geisterhand stets wieder zurück. Gewinnen kann auf diese Weise in der Tat niemand etwas. Im Gegenteil. Auf breiter Front finden sich lediglich Verlierer. Wann sich deren Spitzenfunktionäre eines Bessren besinnen, steht dabei völlig in den Sternen.
Übrigens: Was geeignet ist, die soziale Auseinandersetzung für sich zu entscheiden und den „Sieg“ (Born, 1922: 3, 3. verbess. Aufl.) davonzutragen, will allen voran die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung nicht materiell fördern. Bereits im Herbst 2005 tat Gudrun Linne als deren frühere Leiterin der Forschungsförderung kund, dass von deren Seite keine Gelder dafür ausgereicht werden. Vollends absurd formuliert es anlässlich der Industriekonferenz in Berlin erst jüngst Ende September 2025 der Vorstand der IG Metall, wenn von dort letztlich erklärt ist, sich als Gewerkschaft gegen gleich welches Ansinnen, wortwörtlich, zu „wehren“, dass privatwirtschaftlich geführte und hierzulande ansässige Unternehmen an den globalen Märkten die Oberhand gewinnen.
Hauptsache grün…
Den Finanzminister freuts: wieder eine Milliarde Steuermehreinnnahmen als erwartet.
Evtl. liegt der Quartalsverlust auch am Qualitätsverlust. Bei den Fahrzeugen die in den lezten 2 Jahren vom Band gelaufen sind, klappert stets etwas im Innenraum, besonders beim 911ér, und damit meine ich nicht nur die fehlkonstruierten Gurte, welche an der B Säule hin und her baumeln.
Da war doch aber der „Autogipfel“? Oder war es ein „informelles Lunchmeeting“? Egal, Porsche wird schneller in den USA produzieren als man gucken kann. Meine Prognose.
„ …herausfordernden Umfeld haben wir einen robusten Cashflow erwirtschaftet. Gleichzeitig haben wir unsere strategische Ausrichtung weiter geschärft…“ Wenn so ein BlaBlaBla kommt, dann brennt meistens die Hütte.
E-Mobilität wirkt, alle machen mit, kein Mitleid….
Also mein Mitleid für diesen überdrehten Autohersteller hält sich in Grenzen. Bislang waren die Mitarbeiter wohl die privilegiertesten Angestellten aller Unternehmer. Außer fürstlichen Gehältern, nebst Urlaubs- und Weihnachtsgeld als vollen Monatsgehalt, bekamen alle Angestellten vom Lehrling bis zur Büroangestellten einen jährlichen Erfolgsbonus von 8.000 €. Dazu noch Werksautos und sonstige Vergünstigungen. Von dem Managergehältern will ich gar nicht Reden. Ergo: Selbst Schuld wenn man so sein Geld verprasst und nichts für Notzeiten zurückhält.
Macht nix! Hauptsache weiter „woke“!
Finde ich gut. Dummheit muss bestraft werden.
Eilmeldung:
Die Vollidioten sollen alle zurücktreten.
Vorneweg Der Lügenbaron.
Danach der ungelernte Hilfsarbeiter.
Läuft doch..für die Grünen im Allgemeinen und für den Landesvadder, Herrn Grädschmann, im Schbäziellä. Wirtschaft abwärts , CO2 abwärts = Hurra . Vorwärts zurück in das vorindustrielle Zeizalter.
Wieder so ein Beispiel für Eat Your Own Dogfood.
Weiter so, die deutsche Automobilindustrie befindet sich im freien Fall, dieses Land ebenso.
…vielleicht war Chayenne & China doch keine so gute Idee. Langfristig gesehen.
„Schuster, bleib bei deinen Leisten“ (Vermutlich muss man heute das Wort „Leisten“ erklären…)
Jetzt ersticken sie an ihrem Größenwahn.
Aber ich denke, man muss sich keine Sorge um die Eigentümerfamilien machen, denen geht ihr Geld in diesem Leben nicht mehr aus.
Die Mitarbeiter? Die fanden den Kurs des Unternehmen seit den 80er ja auch recht schnuffig. Deren Traum platz halt gerade irgendwie.
Nun ja, geliefert wie gewählt…
Das Schicksal der Deutschen. Kommt der Feind nicht von außen, dann eben von innen. Die aktuelle Lust an der Selbstzerstörung findet ein neues Opfer und das heißt Porsche. Und das nächste Opfer steht schon auf der Matte. Aber Weltrettung ist für die Altparteien wichtiger als Selbstrettung. Selbstzerstörung ist IN, da beißt die deutsche Maus keinen Faden ab. Es sei denn, die Maus ist blau.
Darum schaue, wen du wählst! Die Uhr tickt unbarmherzig. Die Melodie aus Spiel mir das Lied vom Tod ist schon leise zu vernehmen.
Ennio der Gute. Perfekter Song für das Debakel.
Vielleicht weniger woke spielen und sich mehr auf Sportwagen bauen konzentrieren. Andere Marken sind mittlerweile genauso gut oder besser, aber teilweise viel günstiger. Und wenn man die Regenbogenfahnen vor den Autohäusern sieht, vergeht einem ohnehin gleich die Lust.
Der Regenbogen Porsche war schon Chic aber da war das Regenbogen Image noch ein anderes. Jetzt will die Autos keiner mehr haben besonders nicht mehr die Chinesen.
Laut woke-grüner „Wirtschaftexperten“ – …. habe die „Verbrenner-Verlängerung“ den Gewinn des Sport- und Geländewagenbauer Porsche in den ersten drei Quartalen fast vollständig aufgezehrt.
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Jaaaaa, jetzt gaaaanz schnell auf Elektro umstellen, dann trudeln die Bestellungen lawinenartig wieder ein…..