Hätte mich auch gewundert wenn jemand der nicht in Zusammenhängen denken kann eine Doktorarbeit geschrieben hätte.

Superminister Habeck bittet um Diskretion, die Doktorarbeit seiner Gattin wird naemlich auch geprueft. Man moege seine Familie da raushalten, fordert er. Auf welcher Grundlage eigentlich?

Eines wird man ihm zugestehen müssen: seine Energiepolitik, die war kein Plagiat.

Die hat er sich beispiellos selbst ausgedacht, zu unser aller Unglück.

„Wer ihn [Weber] beauftragt hat und wer ihn bezahlt, weiß ich nicht, da er seine Geldquellen ja im Verborgenen lässt und über seine Geldgeber keine Transparenz herstellt“, schrieb Habeck auf X.“

Ja, weil das ja uch so wichtig ist. Lieber Herr Habeck, wenn es eben nicht nur die Fußnoten sind, dann scheint da ja doch was dran zu sein.

„Es geht nicht um ‘Ungenauigkeiten in den Fußnoten‘. Sie haben methodisch eine Quellenarbeit simuliert, die nicht stattgefunden hat.“

Gut, der Satz, sagt aber auch wieder deutlich aus, was bei den Grünen Methode hat. Simulieren, wo nichts stattgefunden hat, ja die Blase ist eben groß, da kann man schon mal abheben.

Wen interessiert das noch, wenn dem keine Konsequenzen folgen?

Irgendwann wird es so weit kommen, dass ein ehrlicher Akademiker auf das Dr. verzichtet, denn es hat seinen guten Ruf verwirkt und ist zur Massenware verkommen.

Die meisten promovieren doch heute sowieso nur noch für Reputation und Karriere und nicht, wie eigentlich gedacht, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten.

Oder wie Guido Westerwelles Vater treffend meinte: „Junge, mach den Doktor. Dann kannste noch so großen Unsinn reden – jeder wird dir glauben.“

Herr Weber begibt sich da auf ganz dünnes Eis. Denn Herr Habeck „kennt Leute“ die er anrufen kann, wenn ihm was nicht passt. Frau Baerbock ist bislang ja auch ganz problemlos mit den Vorwürfen durchgekommen. Für Grüne scheinen tatsächlich andere Maßstäbe zu gelten, was Unrecht angeht.

…und wird es nie können.

Eher Vorwürfe gegen Unbekannt, als schreibt der sowas selber 🤭

Herr Habeck hat nicht plagiiert, er hat nur aufgehört eigenmäßig zu denken. Ob dies dort bereits seinen Anfang nahm?

Keinen Dreisatz beherrschen, aber Anspruch auf einen Doktortitel, das kann nur ein Grüner sein.

… und Apollo zensiert mal wieder.

„Zudem soll es sich laut ihm nicht um plagiierte Textstellen in seiner Doktorarbeit, sondern nur um „Ungenauigkeiten in den Fußnoten“ handeln.“

Ein echter Habeck wieder mal.

Grüne Politik neigt dazu, sich als moralische Instanz zu inszenieren, die sich über andere Parteien erhebt. Sie präsentiert ihre Agenda als alternativlos und verknüpft politische Maßnahmen mit einem ethischen Imperativ. Wer Kritik äußert oder pragmatische Kompromisse fordert, wird schnell als verantwortungslos oder gar unmoralisch abgestempelt. Doch gerade diese Moralisierung entlarvt sich zunehmend als problematisch – besonders dann, wenn zentrale Figuren dieser Bewegung an ihren eigenen Maßstäben scheitern.

Die Plagiatsaffäre um Annalena Baerbock oder die aktuellen Anschuldigungen gegen Robert Habeck zeigen beispielhaft, dass moralische Überlegenheit oft nur eine Fassade ist. Wer andere mit hohen ethischen Ansprüchen misst, darf sich nicht wundern, wenn dieselben Maßstäbe an die eigene Person angelegt werden. Dass in solchen Fällen dann oft mit Ablenkungsmanövern, Relativierungen oder dem Angriff auf Kritiker reagiert wird, untergräbt die Glaubwürdigkeit nicht nur der betroffenen.

Universitäten sind heute Schutzräume für die Grünen, keine kritische Begleitung kommt durch diese. A. Baerbocck hätte nach den Richtlinien in Berlin kein promotionsstudium dort beginnen dürfen, wer hat diese Politikerin dazu zugelassen? Bei Habeck offenbar schon vor der Prüfung ein universitärer Freibrief.

Ist da jetzt jemand überrascht, das die intellektuellen Fähigkeiten dieses Mannes in Zweifel gezogen werden?

Gerade gestern erst sagte ich, dass die richtig netten Sachen vor der Wahl erst noch kommen. Die Schubladen sind zum bersten gefüllt und jetzt wird ausgepackt.