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Verteidigungsminister

Pistorius sieht „marodierende Messerstecher“ als „ein rechtsextremistisches Narrativ“

Boris Pistorius attackiert Friedrich Merz nach seinem Vorstoß, auch Anträge mit Stimmen der AfD durchzusetzen, scharf. Zudem fordert er nach der Tat von Aschaffenburg mehr Ruhe. Das Sprechen von „marodierenden Messerstechern“ sei ein „rechtsextremistisches Narrativ.“

Boris Pistorius mahnt nach der Tat von Aschaffenburg zur Ruhe

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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat den Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz scharf attackiert. Im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung in Peine warf er dem CDU-Vorsitzenden vor, „das Geschäft der Populisten und Rechtsextremisten“ zu betreiben. Mit seinen Forderungen nach einer immer schärferen Migrationspolitik würde Merz den Mörtel aus der Brandmauer kratzen.

In seiner Zeit als Innenminister von Niedersachsen hätte er eine andere Linie gefahren. Zwar müsse Recht durchgesetzt werden, jedoch dürften niemals die Grundsätze der Humanität außer Acht gelassen werden. Es sei „nicht zu vergessen, dass wir über Menschen reden“, so der Bundesverteidigungsminister. Auch müsse man genau darüber nachdenken, welche Sprache man verwende. So erklärt Pistorius weiter: „Wir reden nicht über marodierende Messerstecher, das ist ein rechtsextremistisches Narrativ.“ Handlungsbedarf sieht er auch jetzt im Wesentlichen nicht. „Die Gesetze reichen eigentlich aus, um sie einzusperren oder abzuschieben“, so der SPD-Politiker.

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Aus diesem Grund mahnt der Verteidigungsminister zu einer seiner Meinung nach sachlicheren Debatte und zur Ruhe. „Was wir nicht brauchen, ist eine Kampagne, die den vielen Millionen in Deutschland, die Migrationshintergrund haben, Angst macht.“ Die Vorschläge von Merz seien populistisch. „Ich wünsche all denen, die jetzt wortstark fordern, alle Grenzen werden geschlossen, viel Spaß.“ Aufgrund der Pläne des CDU-Vorsitzenden fürchtet Pistorius gar ein „Strangulieren der Wirtschaft“.

Im Vorfeld der Äußerung von Pistorius kündigte der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz an, Anträge zur Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag einzubringen, „unabhängig davon, wer ihnen zustimmt“. Hintergrund war die Messerattacke in Aschaffenburg. Bei der SPD und den Grünen stießen diese Äußerungen auf erheblichen Unmut. So warnte neben Pistorius auch Bundeskanzler Olaf Scholz davor, Anträge mit Unterstützung der AfD durchzusetzen.

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218 Kommentare

  • Es sei „nicht zu vergessen, dass wir über Menschen reden“, so der Bundesverteidigungsminister.
    Ach so, die Täter sind Menschen und die Opfer Kollateralschäden oder was.
    Opfer sind natürlich keine Wähler mehr…

    340
  • Von einem Kriegsminister habe ich nichts anderes erwartet.
    Unglaublich!

    280
  • …so ein krankes Gequatsche…

    275
  • Auch Pistorius wird von der Realität umzingelt!

    205
  • Das Sprechen von „marodierenden Messerstechern“ sei ein „rechtsextremistisches Narrativ.“ Da fragt sich doch nur noch, was für Pistorius – beliebter Politiker hierzulande – „ ein „demokratisches Narrativ“ ist? „Kranke Menschen aus anderen Staaten, die mit dem Messer andere attackieren, weil unsere Gesellschaft es nicht schafft, sie hinreichend willkommen zu heißen und gut zu versorgen“?
    „Was wir nicht brauchen, ist eine Kampagne, die den vielen Millionen in Deutschland, die Migrationshintergrund haben, Angst macht.“ Stimmt, wir brauchen allerdings auch keine Politik, die den hier schon länger Lebenden Angst vor Kriminalität und integrationsunfähigen Mitbürgern macht. Abgesehen davon glaube ich, dass auch integrierte migrantische Bürger von Messermorden nicht angetan sind.

    202
  • Wer stranguliert denn die Wirtschaft? Einzig das Regime, in dem wir mittlerweile leben.

    190
  • Wie viele Liegestütze er wohl schafft?

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  • Was nehmen die für Substanzen zu sich, bei so einen geistigen Durchfall.

    Oder ist es die pure Angst das es bald vorbei ist?

    101
  • Es wird immer schlimmer mit den Aussagen von diesen Linken

  • Messerinzidenz.de
    Kleinreden funktioniert nicht.

    83
  • Oh Boris, satter alter Mann. Frage die Angehörigen der Opfer, ob es sich nur um ein „Narrativ“ (Scheiß Modewort) handelt.
    Es kann sein, dass es die erforderlichen Gesetze gibt – was es braucht, ist ein Plan, die Gesetze um- und das Recht durchzusetzen, denn bisher funktioniert das ja nicht so prickelnd. Bei fragwürdigen Internetbeleidigungen funktioniert das bedeutend besser.

    81
  • Er weiß, dass er weg vom Fenster ist und haut nun blind um sich. Mehr nicht.

    70
  • Ich frage mich immer, warum dieser Herr der beliebteste Politiker ist. Einzig die Sache mit dem Klingelton fällt mir zu ihm ein. Ansonsten scheint sich bei der Verteidigungsfähigkeit nicht sonderlich viel verbessert zu haben.

  • Zur Erinnerung: Pistorius hat sich in der Vergangenheit als Innenminister von Ni-Sa immer damit hervorgetan, zur unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen aufzurufen.

    61
  • Herr Pistorius, als Verteidungsminister haben Sie einen Amtseid geleistet. Lesen Sich diesen durch und wenn Sie ihn nicht verstehen, treten Sie zurück. Darüber hinaus sollten Sie sich die entsprechenden Gesetze durchlesen. Es geht hier nicht um Messerstecher sondern legale und illegale Migration. Diese Gesetze müssen umgesetzt werden. Das ist rechtlich dann einwandfrei und kein Populismus. Viele Grüße Ihr Chef

  • Wer CDU wählt wählt grün
    Wer CDU wählt wählt Krieg
    Wer Merz wählt kriegt Habeck und SPD

    48
  • „Das Sprechen von „marodierenden Messerstechern“ sei ein „rechtsextremistisches Narrativ.““
    Na dann ist ja alles gut und organisieren Demos gegen Rechts!!
    Unfassbar, was ein Dödel ……

  • Tja, liebe Leute. So spricht der beliebteste Politiker Deutschlands.

    39
  • Manno, der hat aber auch zügig die potemkinsche Luft aus der Berliner Blase inhaliert…

    39
  • Und eine erneute intellektuelle Bankrotterklärung eines DE-Hassers.

  • Problem: schweigt es tot, Problem gelöst. Und wer es trotzdem anspricht ist rechts

  • „Die Gesetze reichen eigentlich aus, um sie einzusperren oder abzuschieben.“
    Und warum wird das dann nicht getan?
    ‚Aufgrund der Pläne des CDU-Vorsitzenden fürchtet Pistorius gar ein „Strangulieren der Wirtschaft“.‘
    Ohne Bürgergeldempfänger auf Lebenszeit kollabiert also die Wirtschaft?
    Bitte?
    Logik?

    30
  • „In seiner Zeit als Innenminister von Niedersachsen hätte er eine andere Linie gefahren. Zwar müsse Recht durchgesetzt werden, jedoch dürften niemals die Grundsätze der Humanität außer Acht gelassen werden.“ Da bekommt man vor Ehrfurcht weiche Knie. Hier soricht wahrlich ein Kandidat für den Karlspreis. Auch, wenn das dem Land nicht in der Sache weiterhilft. Aber, das Narrativ stimmt, das Narrativ. Rechtschreibung von Narrativ: Bitte mit Doppel-R. Wie in „Narr“

  • Genosse Pisstorius stellt sich uns vor wie er tatsächlich tickt: ein verlogener sozialistischer Regimeknecht übelster Sorte.

    25
  • Was ist das für ein Verteidigungsminister, der die Notwendigkeit des Schutzes besonders von Frauen und Kindern vor real in Deutschland lebenden Psycho-Killern als „rechtsextremistisches Narrativ“ bezeichnet? Sind die RotGrünen jetzt alle verrückt geworden? So Leute kann doch kein normaler Mensch wählen.

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