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Berlin

Erster Rücktritt in der Gelbhaar-Affäre – für Habeck wird es jetzt sehr unangenehm

Bei den Grünen hat es eine brutale Intrige gegen Stefan Gelbhaar gegeben. Nutznießer ist ausgerechnet der Wahlkampfmanager von Habeck. Habeck selbst schweigt sich zu dem Skandal aus. Jetzt ist eine Drahtzieherin gefälschter Vorwürfe zurückgetreten.

Habecks Wahlkampfmanager ist ganz offensichtlich in die Intrigen gegen Gelbhaar involviert

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Gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar wurden Ende Dezember schwere Belästigungsvorwürfe erhoben. Wie sich nun herausstellt, sind diese Anschuldigungen in weiten Teilen vollkommen frei erfunden und gefälscht. Nutznießer dieser Intrige ist u.a. der Neuköllner Grünen-Politiker Andreas Audretsch. Dieser konnte sich schließlich statt Gelbhaar auf den zweiten Listenplatz der Berliner Landesliste wählen lassen. Pikant dabei: Audretsch ist nicht nur Berliner Landespolitiker, sondern ausgerechnet Wahlkampfmanager des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck.

Und dieser wiederum versucht sich nun aus der Affäre zu ziehen. Habeck schweigt zu dem Skandal – und das, obwohl sein Wahlkampfmanager der offensichtliche Profiteur von Gelbhaars ungewolltem Rückzug ist. Doch Habeck duckt sich weg. Seitdem sich immer mehr abzeichnet, dass gegen Gelbhaar eine Intrige in Gang gesetzt wurde, betreibt Habeck nur noch Dienst nach Vorschrift und weicht etwaigen Fragen schon von vornherein aus.

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So war Habeck etwa im Rahmen seiner Wahlkampftour gestern zu Gast in München. Entgegen der ursprünglichen Ankündigung, dass Habeck nach der Veranstaltung für Fragen der Presse zur Verfügung stehen würde, verließ der Vizekanzler jedoch den Veranstaltungsort, ohne mit den wartenden Journalisten zu sprechen. Gründe für Habecks plötzlichen Abgang wurden nicht kommuniziert. Habeck will Fragen zum Gelbhaar-Fall offenbar einfach aussitzen.

Die Causa Gelbhaar könnte innerhalb der Grünen-Partei jedoch noch weite Kreise ziehen und hat nun bereits zu ersten Rücktritten geführt. Infolge des Skandals hat die Berliner Bezirkspolitikerin Shirin Kreße die Partei verlassen und ihr Mandat als Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Mitte niedergelegt. Sie soll eine der Drahtzieherinnen rund um die erfundenen Belästigungsvorwürfe gewesen sein.

Stefan Gelbhaar sitzt seit 2017 im Bundestag und gewann 2021 das Direktmandat in Berlin-Pankow. Seinen sicher geglaubten Listenplatz für die Bundestagswahl konnte er aufgrund der Belästigungsvorwürfe, die über eine Ombudsstelle an die Bundespartei geleitet wurden, nicht gewinnen. Gelbhaar selbst bestritt die gegen ihn erhobenen Vorwürfe von Anfang an. An Silvester erklärte er: „Die Vorwürfe sind gelogen.“ Es müsse sich „um eine in Teilen geplante Aktion“ handeln, mit dem Ziel, seine politische Karriere zu beenden.

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137 Kommentare

  • Der lächelt das weg und geht in die nächste Runde mit noch mehr Lügen.

    278
  • Die grüne Hütte brennt lichterloh.
    Da kommt Freude auf.

    Drei Jahre Heizungsgesetz.
    Sparer schröpfen.
    Gelbhaar Skandal.

    Hau wech den Scheiß.

    241
  • Der hätte schon so oft zurücktreten müssen.

    193
  • Ich sage voraus: Grüne in der nächsten Umfrage bei 14%. Wir kennen das: Es ist der Effekt: „Wenn das der Bündniskanzler wüsste!“ Und: „Die Grünen sind gut zu Tieren.“
    Gegen deutsche Wähler kommt man nicht an!

    159
  • Bisher ist er noch immer mit jeder seiner Lügen (leider) und Gaunereien ungeschoren davon gekommen.
    Vielleicht hat es ja wenigstens dieses mal endlich Konsequenzen für ihn.

    148
  • Wegducken und aussitzen sind seine Paradedisziplin, siehe Duell gegen Weidel.

    135
  • Als nächstes in ihrem Kino ganz in ihrer Nähe…die grüne Schamhaaraffäre. 😵‍💫👽

  • Jede Partei zieht einen bestimmten Typus Mensch an. So auch bei den Grünen. Dank der großen Zuwächse in den letzten Jahren, waren dort auch die Karrierechancen am höchsten. Der geniale Stimmenzuwachs ist längst gestoppt und auf EU Ebene haben einige ihre lukrativen jobs bereits verloren.
    Ich habe bereits nach der EU Wahl prognostiziert, dass nun das Hauen und Stechen bei den Grünen losgeht und das wird nicht schön sein. Diese Prognose scheint sich nun immer mehr zu bestätigen. Bei der Reise nach Jerusalem und im Kampf um die Stühlchen, werden immer härter die Ellenbogen eingesetzt.
    Man kann wohl nie so gut in das innere einer Partei schauen, wie in solchen Zeiten.

    69
  • “ … für Habeck wird es jetzt sehr unangenehm …“
    Je unangenehmer, desto besser!!

    65
  • Ich warte eigentlich nur noch auf ein
    schmusiges schnurriges Katzenvideo vom Robert.
    Dann sind alle Mütter, Tanten, Omas und „Aktivistinnen“ wieder voll mit dabei!

    56
  • Genau aus diesem Grund, wollen die GrünInnen die betreute Verbreitung von Informationen.
    Ein Wunder, dass sogar die Qualitätsmedien über diesen Fall berichtet haben.
    Der Rücktritt einer eher unbekannte Person, kann zurecht als Bäuerinopfer bezeichnet werden.

    44
  • ein ganzes Land wird beschämt durch solche Politiker, analog Paus und Baerbock. Und wir lassen das alles zu.

  • Hoffentlich bleibt es nicht beim ersten Rücktritt.
    Es sollten noch hunderte folgen. Was rede ich? Tausende!!!

    43
  • Die Grünen sind ein Kult, die Realität interessiert nicht.

    39
  • Der Gelbhaar hat doch nur die Medizin bekommen, die er sonst an andere z. B. an die AfD verteilt.

  • Teflon wie Merkel und Scholz, Wetten?

    29
  • Aber er lächelt doch so lieb! Dem darf man doch nicht böse sein!
    Die Naivität vieler Grünen-Wähler sollte man nicht unterschätzen. Habeck wird nichts passieren, weil die Linkspresse ihn schützt.

    29
  • Von Intrigen in den Parteien ist schon immer mal die Rede. Das zeigt eindeutig, daß es nur um Macht und Pfründe geht und nicht um das Wohl des Landes. Nur wer sich Vorteile von der Wahl der grün,rot schwarzen Politik erhofft, wählt die noch.

    29
  • „Stefan Gelbhaar sitzt seit 2017 im Bundestag und gewann 2021 das Direktmandat in Berlin-Pankow“ So weit, so gut. Ein Manko ist allerdings sein Name- „Gelbhaar“. Gelbhaar klingt einfach zu blond, passt nicht mehr in die woke Zeit. Er hätte frühzeitig eine Namensänderung auf den Weg bringen sollen. Ich denke da an „Grünhaar“.

    29
  • Nun, merken jetzt auch die eigenen Genossen, was für einen „Helden“ sie in ihren Reihen haben. Habeck. Zu feige, um mit Alice Weidel ins Duell zu gehen. Zu feige, um sich im AKW-Ausschuss dazu zu bekennen, dass er den Ausstieg mit falschen Angaben ermöglicht hat. Zu feige, um in der Gelbhaar-Affäre sein Zutun zu Lasten des Herrn Gelbhaar einzugestehen. Aber im Lande herumreisen und große Reden schwingen, deren Inhalt so manchem Experten die Haare zu Berge stehen lassen. Na ja, es ist seine Kanzlerschaft, die er sich damit vermasselt.

    26
  • Dem Märchenonkel wird wieder mal nix passieren, der Mainstream und ÖRR lässt ihren „Gott“ nicht fallen! Dieser Märchenonkel kann ganz Deutschland Schrotten und die stehen weiter zu ihm, so ist das in einer Sekte!!

  • In diesem Skandal sehen die Grünen um Habeck einzig einen weiteren Grund die Meinungs-, und vor allem die Meinungs-äusserungs-freiheit, wenn nicht generell die Freiheit, für die Bürger endlich, endlich allumfassend einzuschränken oder abzuschaffen….

  • Ob darüber in den Medien bei Maischberger,Miosga u.s.w auch diskutiert wird?? Da wird man nicht viel hören und sehen.Das wird auch Totgeschwiegen.So wie es Habeck auch versucht!

  • Wenn sich jemand zum 3. Mal FEIGE wegduckt (1. Mal: Bauern in Schlüttsiel, 2. Mal: Duell gegen Weidel), darf man diesen Jemand dann mit Fug und Recht einen FEIGLING nennen? Oder kommt jetzt dafür der Verfassungsschutz wegen Deleligitimierung des Staates?

    20
  • Tja, da hat der BaFin-Spezialist mal wieder mit Zitronen gehandelt. Hoffentlich hat er genug Tequila.
    Ich denke, Habeck sollte sich in Bezug auf die BT-Wahl keine grünen Bananen mehr kaufen.

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