Nordrhein-Westfalen
Zweitgrößter Stahlhersteller der Welt schließt Standort in Deutschland
Der Stahlhersteller ArcelorMittal schließt seinen Standort in Olpe. Grund sind die sinkende Nachfrage und günstige Importe aus dem Ausland. Bereits 2021 hatte ein ThyssenKrupp-Standort in Olpe geschlossen.

Der zweitgrößte Stahlhersteller der Welt, ArcelorMittal Stahlhandel, schließt sein Werk in Olpe. Davon berichtet der Sauerland Kurier. Am Dienstag wurden die 63 Mitarbeiter darüber informiert, dass das Werk Mitte 2025 geschlossen wird. Die Lagerhalle soll bereits Ende März geschlossen werden, wie die Regionalzeitung Westfalenpost berichtet.
„Der Markt für Stahl- und Metallbau, Blechverarbeitung und Maschinenbau, der von dem Standort in Olpe bedient wird, sieht sich mit einem strukturellen Rückgang der Kundennachfrage konfrontiert“, so die Begründung des Unternehmens.
Außerdem teilte das Unternehmen mit, dass der Markt seit 2017 um “etwa 30 Prozent geschrumpft” sei. Darüber hinaus herrsche in der Branche “ein intensiver Wettbewerb, wobei Niedrigpreisimporte aus dem außereuropäischen Ausland eine große Herausforderung darstellen.“ Der Stahlhersteller ist mit dem Betriebsrat im Austausch.
Kunden sollen über das regionale Vertriebsnetz auch weiterhin mit den gesamten Produkten versorgt werden können. Die Auswirkungen der Schließung sollen für die Kunden so gering wie möglich sein. Olpes Bürgermeister sagte der Westfalenpost, dass die Schließung des Standortes nicht mit der Schließung des ThyssenKrupp-Standortes Eiche vergleichbar sei, doch “der Verlust von rund 70 Arbeitsplätzen wiegt für die Betroffenen ebenso schwer und trifft auch die Stadt Olpe.“
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ArcelorMittal hat vier Produktionsstandorte und dreißig weitere Standorte in Deutschland. Etwa 127.000 Mitarbeiter arbeiteten 2023 weltweit für das Unternehmen. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und verfügt über primäre Stahlerzeugungsanlagen in 16 Ländern und ist in 59 Ländern industriell vertreten. Olpe wird nicht zum ersten Mal von einer Werkschließung getroffen. Bereits 2021 hatte ThyssenKrupp seinen Standort in Olpe geschlossen. 330 Menschen hatten daraufhin ihren Arbeitsplatz verloren.
Tja, wird wohl nix mit „GRÜNEM STAHL“. Und im Ausland gibt’s bestimmt auch keine CO2 Abgabe. Aber wir in D retten das Klima der Erde.
Olpe, Sauerland, die gezielte Verkrüppelung der dortigen Stahlindustrie … und dann der hohe Herr Merz und sein Hochsauerlandkreis …
Bin gespannt, ob der da noch mal über 40% kommt.
Falls ja, ist den Leuten dort nicht ansatzweise mehr zu helfen.
Grün wirkt immer mehr. Putin lacht sich krumm.
Auf der frei werdenden Fläche kann man bestimmt Windräder aufstellen. Oder noch eine Photovoltaik Anlage.
Auf Merz und Habeck, ihr schafft es in der nächsten Regierung auch noch den letzten Arbeitsplatz kaputt zu machen!!
oh das grüne Wirtschaftswunder es kommt
Wie bestellt, so geliefert
Kann ich nur begrüßen, wie gewählt, so bekommen! Es muß weiter bergab gehen, bis es besser wird!
Geil. So ne Stahlhütte ist ein fantastischer Lost Place, da kann man dann demnächst gut Fotos machen. Und Hängematten kann man da auch überall gut aufspannen, falls man sich dann demnächst keine Wohnung mehr leisten kann. Man muss es positiv sehen. Schätze ich.
Sie gehen nicht insolvent, sie hören nur auf zu produzieren – in Deutschland. Damit sie nicht insolvent werden…
Die Karawane zieht weiter…
Habeck hat damit angefangen. Und Merz? Er macht so weiter, wenn er Kanzler wird. Bei Maischberger hat er sich gegen Freiheit und für staatliche Kontrolle ausgesprochen. Er will den green deal der EU umsetzen, was sogar zu einer Verschärfung der Maßnahmen führt. Wenn die nächste Regierung, ob nun CDU+SPD oder CDU+Grüne, mit uns fertig ist, dann ist dieses Land wirtschaftlich und gesellschaftlich zerstört. Ursache und Wirkung –> auch wenn sie es schön reden, das Resultat kann nur katastrophal sein. Behalten wir die linksgrüne Ideologie, dann war es das mit diesem Land. Egal was sie Euch erzählen, die Realität wird zuschlagen.
Oha ,das Spart aber unheimlich viel Co2 ….Habeck freut sich bestimmt .
Erlebe das Grüne Wirtwschaftswunder…
Das hat aber nichts mit der völlig desolaten Energiepolitik zu tun, nein das ist die Schuld der AfD. Die Grünen und SPD bleiben allerdings eine Erklärung schuldig, wie das sein kann.
Unternehmen machen es wie jeder von uns. Wenn ich Stahl brauche, wo bekomme ich den am günstigsten.
Da kaufe ich, macht jeder beim Stück Butter nicht anders. Dank der Ampel und vor allem einem Habeck, ist Deutschland durch die Energiekosten, nicht mehr Wettbewerbsfähig.
Und das Schlimme an der Sache, Genosse Merzel kuschelt mit diesen verursachen der größten Krise…
Weiter so gen Regenbogen – der Aufschlag kommt nicht nur, der ist schon vollends da !
Aber 2025 werden die hirnlosen Zombies die CDU Wählen, wie wieder RRG erhalten !
Hat Habeck nicht blühenden Wohlstand versprochen? Sowas ähnliches hatten wir im stolzen Osten auch mal zu hören bekommen. Es hat zwar einige Jahre gedauert, bis die Masse diese Lüge wahrgenommen hat und die Richtung änderte. Nicht umsonst ist der Osten blau geworden, nachdem die Linke sich von den Menschen abgewendet hat.
Eine bald leerstehende Lagerhalle? So ein Glück! Da kann man bestimmt noch eine Menge Schutzsuchender einquartieren, es wird Winter!
Läuft. Und wieder wird Deutschlands CO2-„Fußabdruck“ reduziert; und den die leeren Hallen können dann Gäste einquartiert werden. Eine klare Win-win-Situation. – Und für die schlichteren Gemüter: Das war sarkastisch.
Weltweit hat sich im Ausland, seit 2015 zweifelsohne und heute erst recht, gewiss die Erkenntnis durchgesetzt, dass Deutschland sich von einer global führenden Industrienation endgültig verabschiedet hat. Dazu passt auch ins verheerende Bild, dass die (schon seit „damals“) dafür politisch Verantwortlichen sich ihres skandalös amateurhaften und dilletantischen Auftretens auf einer sich längst gewandelten Weltbühne, keineswegs bewusst sind und waren, und sich im Gegenteil noch in einer Art und Weise (in verschiedenster – auch medialer „Ausführung“) präsentieren, als verfügten sie über ein erneutes um sich greifendes arrogantes „Herrenmenschen/-frauen-Gehabe“.
In normalen vom Souverän geführten Demokratien hätte Derartiges längst „stahlharte“ Folgen gezeitigt.
Wie sagte doch habeck so schön, die machen nicht zu, sie produzieren nur irgendwo anders. Frei aus dem Gedächtnis wiedergegeben, werter VS.
Da kann der grüne „Superhirn“ wieder eine Sektflasche auf diesen Erfolg seiner ideologischen Wirtschaftsstrategie öffnen…
So kann man seine gesteckten „CO²-Ziele“ auch erreichen
Bei solchen Meldungen ist es doch nur folgerichtig, daß der Herr Merz sich den Herrn Habek wieder als Wirtschaftsexperte mit in’s Kabinett holt. :))
Fröhliche Weihnachten! Die Dankesbriefe schicken sie bitte an den Wirtschaftsvernichtungsministerdarsteller.
Ist auch besser, man kann es schon riechen.
Bravo diese BRD soll Verrecken