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Grossbritannien

Nationale Gesundheitsbehörde macht Rückzieher: Trans-Frauen können doch nicht „stillen“

In Großbritannien hatte die Nationale Gesundheitsbehörde behauptet, dass auch Trans-Frauen stillen können – die „Milch“ sei vergleichbar mit echter Muttermilch. Doch nun macht die Behörde einen Rückzieher.

Die „Milch“ von Trans-Frauen ist nicht mit echter Muttermilch vergleichbar (Symbolbild)

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Trans-Frauen können stillen – das behauptete die Nationale Gesundheitsbehörde (NHS) in Großbritannien im letzten Jahr in einer neuen Leitlinie. Man bezog sich darin auf eine Studie aus dem Jahr 2022, laut der die durch „induzierte Laktation“ erzeugte „Milch“ bei Babys „keine beobachtbaren Nebenwirkungen“ habe – sie also vergleichbar mit echter Muttermilch sei. Doch nun machte der NHS einen Rückzieher: Die Leitlinie wurde verworfen, man distanzierte sich von seinen Aussagen.

Nach vielfacher Kritik behauptete die Nationale Gesundheitsbehörde laut Daily Mail jetzt, dass es in der Leitlinie nie darum ging, Trans-Frauen zum „Stillen” zu ermutigen. Stattdessen sollte einer „kleinen Anzahl lesbischer Frauen” geholfen werden, die möglicherweise stillen wollen, um ihre Partnerin nach der Geburt des Kindes zu unterstützen. Die Daily Mail zitiert Mitarbeiter der Behörde: Es seien „keine Fälle bekannt, in denen Transfrauen/biologische Männer den Wunsch geäußert haben, beim Stillen des Kindes ihrer Partnerin unterstützt zu werden“.

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Noch im Februar dieses Jahres hatte auch die Universität Sussex die Aussage des NHS geteilt. Man veröffentlichte damals eine Stellungnahme, dass die „Milch“ von Trans-Frauen „mit derjenigen [von Frauen] nach der Geburt eines Babys vergleichbar“ sei. Doch das stimmt so nicht, das milchartige Sekret könnte für Neugeborene sogar schwerwiegende Gesundheitsrisiken haben. Damit Trans-Frauen, also biologische Männer, „stillen“ können, müssen sie nämlich nicht nur Hormone, sondern auch das Medikament Domperidon einnehmen.

Eigentlich wird Domperidon gegen Übelkeit und Erbrechen verschrieben, für das Auslösen einer Milchproduktion ist es weder in den USA noch in Deutschland zugelassen. Allerdings wird es in beiden Ländern im „off-label-use“ an Mütter verschrieben, die ihre Milchproduktion anregen wollen. Das ist nicht unumstritten: Eine gefürchtete Nebenwirkung des Medikaments sind nämlich Herzrhythmusstörungen bis zum plötzlichen Herzstillstand.

Da Domperidon außerdem über die Muttermilch ausgeschieden wird, nimmt auch das Kind geringe Mengen des Medikaments auf. In der Fachinformation zum Medikament steht, dass bei gestillten Säuglingen das Auftreten von Nebenwirkungen, insbesondere die das Herz betreffen, nicht ausgeschlossen werden könne (Apollo News berichtete).

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61 Kommentare

  • Eigentlich gehören diejenigen auf die Couch, die diesen Wahnsinn unterstützen.

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    • Trans Menschen werden in der Regel psychotherapeutisch betreut, da ein Indikationsschreiben für den Beginn einer Hormontherapie vorgeschrieben ist.

    • Die Couch ist definitiv der falsche Ort! Die Klapsmühle wäre angebrachter.

    • Streichen Sie das Wort „Eigentlich“.

    • Gummizelle wäre billiger

      edit: redaktionelle Freigabe….ich werf mich am besten direkt mit rein in besagte Örtlichkeit, ist NICHT MEHR SCHÖN HIER!!!

    • Eigentlich gehören diejenigen hinter Gitter, die diesen Wahnsinn unterstützen.

  • Man kommt sich vor wie in einem Irrenhaus.

    • Die ganze Welt ist ein Irrenhaus geworden und Deutschland die Zentrale.

    • Nein, Doch, Ohh… das passt da immernoch am besten

  • Trans-Frauen können doch nicht „stillen“? „Ach was“, würde Loriot sagen.

    • Loriot war seiner Zeit weit voraus! (Loriot’s heile Welt, Seite 119, Diogenes Verlag 1973) GLEICHBERECHTIGUNG
      Nach Jahrtausenden der Unterdrückung ist die körperliche Emanzipation des Mannes die dringlichste Forderung des vormals stärkeren Geschlechts.
      (Eine Zeichnung eine Mannes der ein Baby stillt, während die Frau den Raum verläßt)
      Wir Männer fordern, daß dem Manne das volle Glück der leiblichen Vaterschaft nicht länger vorenthalten wird, auch wenn der Säugling vorüberhend an Gewicht verlieren sollte.
      🙂 🙂

  • Lieber Dom Perignon als Domperidon.

    • War auch genau mein erster Gedanke 😉

  • Wurde schon zu Rücktrittsforderungen, Fassadenschmierereien oder „Marsch der Anständigen“ aufgerufen?

    • Die Omis gg. Räächs sitzen schon im FlixBus nach London.

      • Sollen bitte gleich in UK bleiben.

        3
  • „Es seien „keine Fälle bekannt, in denen Transfrauen/biologische Männer den Wunsch geäußert haben, beim Stillen des Kindes ihrer Partnerin unterstützt zu werden“.“

    ?!? Wer/was stillt stillt hier wen/was wie???

    • Da hatte ich mal etwas anderes gelesen, sogar mit einem schwulen Paar, dass es probieren wollte. Diese Lügen der Medien sind nicht mehr auszuhalten.

  • Mich interessiert nur eins: kann man als Mann auch ungewollt schwanger werden?

    • Als trans Mann, ja.

    • Ja, aber nur im Hirn

  • Auf der Website der NHS sehe ich nichts von einem Rückzieher. Hier lese ich:

    It is not possible to know how much milk you will produce and if it will be enough for your baby. You may need to offer your baby supplementary feeds.

    Your baby may find it difficult to latch on to your nipple if there is less soft tissue available. In this case, talk to your midwife.

    Quelle: https://www.nhs.uk/pregnancy/having-a-baby-if-you-are-lgbt-plus/chestfeeding-if-youre-trans-or-non-binary/

    Dazu muss man wissen, dass im Vereinigten Königreich das NHS nahezu heilig ist. Wenn etwas nicht funktioniert, dann werden nicht etwa strukturelle Reformen angestoßen, sonderen viele neue Millionen in das System hineingepumpt. So jüngst geschehen durch die Labour-Regierung. Die NHS-Ärzte werden sich sicherlich freuen. Ob NHS-typische Probleme (z.B. lange Wartezeiten) addressiert werden, steht auf einem anderen Blatt.

    • Sehr guter Einwand. Es ist, wie Sie richtig geschrieben haben, nicht der NHS als solcher, der einen „Rückzieher” macht, wie Apollo News vermeldet. Einen Rückzieher macht lediglich einer der NHS-Trusts, der University Hospitals Sussex NHS Foundation Trust.

      Apollo News bezieht sich offenbar auf folgenden Artikel der Daily Mail: „NHS trust that spread ‚misinformation‘ with claim trans women could breastfeed as well as new mothers makes U-turn under pressure”, erschienen am 1.12.2024.
      Quelle: https://www.dailymail.co.uk/news/article-14144063/NHS-trust-trans-women-breastfeed-mothers-sussex.html?ito=amp_whatsapp_share-top

  • Das Linksfahren schlägt eben stets auf das Gemüt.

  • Hätte ich das in einer Bioarbeit geschrieben, meine Biolehrerin hätte diese Aussagen mit einer glatten 6, ungenügend, benotet. Kifft man etwas zu viel in den Facheinrichtungen?

  • Ich bin bepenist und seit 5 Monaten symptomfrei schwanger. Ich erwarte nach der Geburt meines Kindes als Trans-Mutter Schwangerschaftsurlaub. Schade, dass ich nicht bei einer Ampelpartei arbeite.

    • Niemand redet davon, dass trans Frauen schwanger werden können. Trans Personen die schwanger werden sind in jedem Fall trans Männer oder nicht-binär.

  • Gesundheitsbehörde ist doch nicht die richtige Bezeichnung, denn darum scheint es diesen fehlgeleiteten Geistern ja nicht zu gehen. Irgendwie scheint bei diesem Wahnsinn unterzugehen, dass man sich damit auch noch bei dem Letzten, der noch ein paar Gehirnzellen mit selbstständigem Denken besitzt, völlig unglaubwürdig macht.
    Wer soll nach solchen Äußerungen diesem Amt und seinen Gesellen noch irgendetwas glauben? Kann also geschlossen werden…

  • Transfrauen sind nach wie vor biologische Männer. Diese können per definition schon nicht stillen. Dafür fehlen Ihnen schlicht und ergreifend die dazu nötigen eigenschaften die eine Natürliche Frau nunmal mit sich bringt.
    Ich hab nichts gegen LG und B, selbst Queere die halt den Frauen Fummel Fetisch haben hab ich kein problem mit, aber alle anderen sollten zu einem Echten Psychater. Und sog „Non Binäre“ sollten mal nen Antivieren Programm über Ihr Gehirn laufen lassen.
    Dieser Genderwahnsinn muss aufhören.

    • Eine Hormontherapie sorgt bei trans Frauen, genauso wie bei cis Frauen in der Pubertät, für ein Brustwachstum. Das umfasst auch das Brustdrüsengewebe in dem die Muttermilch gebildet wird. Zu beachten ist, dass die konkreten Veränderung durch die Hormontherapie stark individuell ausfallen.

  • Wie viele verhungerte Babies hat es gebraucht, um diese brilliante erkenntnis zu erreichen?

  • Diesen perversen muss es verboten werden, Kinder zu haben. Die armen Kinder…

  • Nein?! DOCH!!! OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!! (- Übrigens nicht zu verwechseln mit „Dom Pérignon“… 🙂

  • Ach Gottchen, die werden es doch nicht etwa ausprobiert haben, diese Irren!

  • „Nationale Gesundheitsbehörde macht Rückzieher: Trans-Frauen können doch nicht „stillen““

    Über welches Intelligenzniveau und welche Fachkompetenz die Führungspersonen dieser Gesundheitsbehörde?

  • Ach geh!! Das kann doch nicht sein ! Das wäre ja sexsistisch !!
    Die babys müssen nur kräftig ziehen und saugen😂😂😂😂😂

  • Gegen die Natur ankämpfen war schon immer ohne Sinn. Ich frage mich, wo werden diese zügellosen und völlig verrückten Gedanken enden? Das ist doch alles vollkommen absurd! Wie wollt Ihr diesen Wahnsinn Euren Kindern beibringen?

    • Es ist tatsächlich biologische Tatsache, dass Geschlecht ein Spektrum ist. Selbst die reine körperliche Anordnung lässt sich nicht glatt in nur 2 Geschlechter einteilen (Stichwort Intersex). Die Geschlechtervielfalt ist wissenschaftlicher Konsens.

  • Die linksgrüne „Natur“ findet sicher noch einen Weg.

    • Es ist tatsächlich biologische Tatsache, dass Geschlecht ein Spektrum ist. Selbst die reine körperliche Anordnung lässt sich nicht glatt in nur 2 Geschlechter einteilen (Stichwort Intersex). Die Geschlechtervielfalt ist wissenschaftlicher Konsens.

  • schildbürger as it’s best. uk ist im a***h, das ist ein tropfen auf dem heissen stein.

  • macht aus der Nationalen Gesundheitsbehörde In Großbritannien einen schwulenclub mit transenfeste jedes wochenende…hauptdarsteller die behördenmitarbeiter … und: schickt di eherr zwangsweis 6 monate in den shcwangerschaftskurs… erfahreung hilft deppen zu verringern…

  • Was bei Transfrauen aus dem Euter kommt ist keine Milch. Das wußten wir schon alle.

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