Quotenregelung
Berlins Behörden sollen den Anteil von Migranten-Mitarbeitern fast verdoppeln
Fast 40 Prozent der Berliner haben einen Migrationshintergrund: Weil in den Berliner Behörden aber weniger von ihnen arbeiten, sollen nun Bewerber ohne deutschen Pass eingestellt werden. Das Ziel? Eine Verdoppelung des Anteils von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund.
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Die Berliner Verwaltung soll die Stadtgesellschaft widerspiegeln. Aktuell haben dort 21,7 Prozent der Beamten einen Migrationshintergrund. Allerdings besitzen 39,4 Prozent der Berliner nicht-deutsche Wurzeln. Das hat eine Umfrage unter den Berliner Verwaltungsbeschäftigten ergeben. Zu wenig Vielfalt – meint der schwarz-rote Senat. Er will Migranten in Behörden per Gesetz stärker bevorzugen.
Die Zahlen gehen aus einer internen Befragung der Mitarbeiter aus dem Frühjahr 2024 hervor. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch vorgestellt. Lediglich 31.536 von 143.000 Mitarbeitern hat an der Befragung teilgenommen. Befragt wurden Senatsverwaltungen, Bezirksverwaltungen, Gerichte und weitere Ämter und Behörden.
Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) sieht aufgrund des Migrantenanteils Handlungsbedarf: „Wir müssen den Anteil von Mitarbeitern mit Migrationsgeschichte in der Verwaltung fast verdoppeln.“ Das 2021 von der rot-rot-grünen Koalition verabschiedete Partizipationsgesetz schreibt vor, dass die Verwaltung die Vielfalt der Stadtgesellschaft abbildet.
Unterstützung erhält sie von Personal-Staatssekretär Wolfgang Schyrocki (CDU), der angesichts des bevorstehenden Renteneintritts von 40.000 Mitarbeitern bis 2030 „neue Zielgruppen erschließen“ will. Der Senat plant, Einstellungsbarrieren abzubauen. Künftig sollen auch Bewerber ohne deutschen Pass eine Beamtenausbildung beginnen können, sofern sie eine EU-Bürgerschaft beantragt haben.
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Die Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial: „Die Bestenauslese bei Einstellungen wird grundsätzlich nicht ausgehebelt.“ Allerdings sollen bei gleicher Qualifikation Bewerber mit Migrationshintergrund bevorzugt werden, wenn sie in der jeweiligen Dienststelle unterrepräsentiert sind.
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Ich finde das einen sehr rassistischen Ansatz, Mitarbeiter aufgrund ihrer Rasse, Herkunft usw. einzustellen, statt aufgrund ihrer Qualifikation. Das ist eine sehr traurige und rückschrittliche Entwicklung.
Quote anstatt Qualifikation. Das ist das linksgrüne Zaubermittel! Egal, wie ungeeignet jemand ist, er/sie/es muß nur die Quote erfüllen und die Gutmenschen sind happy. Das Desaster will dann nachher niemand verantworten…
Wenn ich es nicht besser wüsste dass in Berlin die CDU regiert, ich würde es nicht glauben. Ich kann nur davor warnen bei der Bundestagswahl CDU zu wählen, mit denen ändert sich gar nichts.
Ich will das nicht!
Kann man Berlin wieder an die Alierten zurückgeben?
„Die Bestenauslese bei Einstellungen wird grundsätzlich nicht ausgehebelt.“ – Allerdings ist man als Deutscher bei gleicher Qualifikation (wie stellt man das zu 100% fest?) immer im Nachteil.
Das dürfte einer Verfassungsklage in einem Rechtsstaat nicht standhalten.
Super Idee! Das bringt Berlin vermutlich richtig voran!
Dann sollte der Bundestag jedoch auch so aufgestellt werden wie sich die Bevölkerung zusammensetzt. War in den Anfangszeiten der BRD so. Heute Studienabbrecher, Juristen Beamte.
Das ist schon Rassismus gegen Deutsche wenn Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugt werden!!!!
40% Ausländeranteil?
In der Hauptstadt aller Deutschen?
Mir wird übel!
Deutschland ist vollkommen Ende und die nächsten Jahre sind wir weiter im freien Fall. Deutsche sind keine Amerikaner, sondern obrigkeitshörig und anfällig für Propaganda bis in den Untergang.
Die Berliner Verwaltung funktioniert ohnehin nicht, und nun noch das als Sahnehäubchen. Wenigstens steckt man sich ein Ziel, das auch der Unfähigste erreichen kann. Planwirtschaft bis zum nächsten Untergang, hier vorgeführt von einer CDU-geführten Regierung.
Und wwiter wird die Qualifikation für Tätigkeiten abgeschafft. Der Depp ist natürlich der weiße, heterosexuelle Deutsche.
Zitat: „Die Bestenauslese bei Einstellungen wird grundsätzlich nicht ausgehebelt.“
Warum mmuss ich da an die versprochenen Fachkräfte denken?
„Die Bestenauslese bei Einstellungen wird grundsätzlich nicht ausgehebelt.“ Das ist nicht das Papier wert, auf dem das steht. Die Realität im korrupten Deutschland wird anders aussehen, da bin ich mir sicher.
Berlin ist für den Normalo, der keiner ethnischen oder sexuellen Minderheit angehört, zur Dystopie geworden.
Deutsche Sprachkenntnisse sind dann wahrscheinlich kaum noch erforderlich?
Dann wird es noch korrupter als es ohnehin schon ist in den Ländern wo die Menschen her kommen ist Korruption anerkannt und normal. Mal schauen welche Firmen dann Aufträge erhalten – wahrscheinlich nur noch die Muslimischen Brüder und Schwestern so wie in Köln LOL
Die Raketenwissenschaftler und Gesichtschirurgen sind doch im öffentlichen Dienst komplett unterfordert…
Warum nicht gleich „keine Bio-Deutsche“ einstellen?
Ohne deutschen Pass ist das gar nicht zulässig. Solche Personen sind nicht an deutsches Recht gebunden. Es könnten sich zahlreiche Agenten fremder Länder in unser Behördensystem einschleusen lassen. Das ist eine akute Sicherheitsgefahr für unser Land. Die Berliner Landesregierung ist wohl nicht mehr Herr ihrer Sinne, da muss dringend einen Personalwechsel erfolgen.
Scharia-Referat ist dringend notwendig. Was erlauben Kuffar.
Alles nur Quote ,früher hat mal Leistung gezählt !!!! Eine schlimme Entwicklung muss man Sagen .
Ich befürchte, dass es nicht nur in Berlin so ist.
1. Die Bevorzugung von Migranten hat nichts mit Art. 3 GG (Niemand darf benachteiligt werden) zu tun.
2. Da nur 22 Prozent der Zielgruppe an der Umfrage teilnehmen, ist das Ergebnis nicht repräsentativ.
3. Die Frage ist, wer als Migrant definiert wurde. Stimmen die Angaben der Mitarbeiter?
4. Sollten Migranten ausländische Abschlüsse vorweisen, ist die Frage, inwieweit diese mit einheimischen vergleichbar sind. Dieser Vergleich dürfte nicht immer einfach sein.
5. Das Ziel, der Anteil von Migranten müsse im Idealfall mit deren Bevölkerungsanteil übereinstimmen, bedeutet: Je mehr Zuwanderung Berlin fördert, umso mehr migrantische (ggf. ausländische) Beschäftigte im Staatsdienst. Ein interessantes Kriterium, um Mitarbeiter zu rekrutieren.