Seelbach
Autozulieferer New Albea meldet Insolvenz an
Wegen der schlechten Wirtschaftslage gibt es in der Automobilindustrie beinah täglich neue Hiobsbotschaften. Nun musste auch der badische Autozulieferer New Albea Insolvenz anmelden – der zweitgrößte Arbeitgeber in Seelbach.

Seelbach droht seinen zweitgrößten Arbeitgeber zu verlieren: Das badische Unternehmen New Albea, das auf Kunststoffkomponenten spezialisiert ist. Aufgrund der schlechten Auftragslage seitens der Automobilindustrie musste das Unternehmen Insolvenz in Eigenverantwortung beantragen – dem Antrag wurde am 7. Oktober dann vom Amtsgericht Offenburg stattgegeben. Sollte das Verfahren nicht erfolgreich sein, drohen die 200 Mitarbeiter ihren Job zu verlieren.
Die Insolvenz in Eigenverantwortung möchte man laut einer Bekanntmachung des Unternehmens nutzen, um sich einem Restrukturierungsprozess zu unterziehen. Dadurch sollen die „Weichen für eine nachhaltige Zukunft“ gestellt werden. „Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen“, betont der Geschäftsführer Thomas Schuller laut dem Lahrer Zeitung. Ziel sei es, die „erfolgreiche Sanierung des Unternehmens sicherzustellen“. So sollen „langfristig die Arbeitsplätze sowie die Wettbewerbsfähigkeit“ gesichert werden.
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New Albea ist nicht das erste Mal mit wirtschaftlichen und personellen Problemen konfrontiert. So musste man 2022 in Folge der Corona-Maßnahmen zeitweise Kurzarbeit einführen. Drei Jahre zuvor hatte man laut Lahrer Zeitung noch ein umfangreiches Investitionsprogramm gestartet, um sich für die Transformation des Automobilmarktes zu wappnen. Man baute mit Heizfolien, die für die Enteisung von Abstandsradarsystemen oder zur Beheizung von Elektromobilen genutzt werden, dabei unter anderem ein völlig neues Geschäftsfeld auf.
Das hat sich aber scheinbar nicht rentiert, man muss große Umsatzeinbrüche verkraften – so wie weite Teile der deutschen Automobilindustrie, die zusätzlich mit gestiegenen Material- und Energiekosten sowie Abgaben kämpft. Selbst der größte europäische Autohersteller Volkswagen musste Anfang September ankündigen, ein drastisches Sparprogramm durchzuführen (Apollo News berichtete). Erstmals stehen betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen im Raum. Bis zu 30.000 Arbeitsplätze könnten wegfallen (Apollo News berichtete).
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Auch BMW verzeichnete einen massiven Absatzeinbruch im dritten Quartal (Apollo News berichtete). Insbesondere in China wird dem Münchner Autohersteller der Rang durch heimische Hersteller abgelaufen. Aufgrund des desolaten Zustands der Auto-Giganten geht es auch der großen Zuliefererindustrie mit hunderten mittelständischen Unternehmen schlecht. Die Fälle häufen sich zuletzt. Schaeffler kündigte beispielsweise Ende September Stellenabbau an (Apollo News berichtete). Der weltweit agierende Zulieferer ZF kündigte im Sommer an, bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abzubauen.
Ich zitiere. „Bo eh was soll ich sagen, is so, ne.“
Quelle : Der, der mit der Wirtschaft tanzt.
Schönen Abend.
Eher der, der der Wirtschaft auf der Nase rumtanzt …
Das auch.
🤢
Die sind ja auch nicht pleite, die produzieren nur nichts mehr.
Robert H., Wirtschaftsphilosoph
🤣
wer hat denn dort die Grünen gewählt bei der letzten Landtagswahlen ?
Letzte Landtagswahl Seelbach: GRÜNE MIT 37,9 % (!!!) mit Abstand stärkste Partei vor der links-grünen CDU mit 24,4 %.
Untertanen, die so brav und linientreu sind, wird Papi Habeck doch jetzt finanziell nicht im Stich lassen?
Wenn man an dem Wahlverhalten sieht, was die Bürger von Seelbach sich wünschten, dann sind jetzt ihre Wünsche war geworden, sozusagen ist jetzt Weihnachten mit Bescherung in Seelbach.
Also etwa 76 der 200 haben nur geliefert bekommen, was sie bestellt haben…
Kaputt gehen sollen die Kaputtmacher. Eat your own dogfood.
Albea
„Drei Jahre zuvor hatte man laut Lahrer Zeitung noch ein umfangreiches Investitionsprogramm gestartet, um sich für die Transformation des Automobilmarktes zu wappnen. Man baute mit Heizfolien, die für die Enteisung von Abstandsradarsystemen oder zur Beheizung von Elektromobilen genutzt werden, dabei unter anderem ein völlig neues Geschäftsfeld auf.“
Also auch hier hat das Unternehmen ihr Geschäft auf die Planwirtschaft des links-grünen politischen Systems ausgerichtet.
Und jetzt ist die Geschäftsführung dieses Unternehmens ganz überrascht, dass sozialistische Planwirtschaft nicht funktioniert?
Der letzte machts Licht aus. Danke Märchenonkel.
Danke für Nichts, M O
Muss er nicht, Licht ist schon vorher alle.
Doof gelaufen, wenn man sich an Planwitschaft beteiligt.
Der Wahnsinn mit den Grünlackierten gegen die Bürger, ihre Automobile und Häuser mit höchsten Energiepreisen bei niedrigster Energiesicherheit und dubiosen Gesetzen zu Motorentechnik, Heizungen, CO2-Werten geht weiter.
bald startet ein neuer angriff auf verbrenner.
die abwrackpraemie solls richten.
https://www.krone.at/3562798
muellentsorgung wird digital.
* Wertstoffscanner in den Müllfahrzeugen ermitteln während der Entleerung die materielle Zusammensetzung, aber keine datenschutzrechtlich bedenklichen Details des Hausmülls. An den Mülltonnen selbst befinden sich Chips mit einer Identifikationsnummer. So kann jede Nummer einem Standort zugeordnet werden.*
mangelnde trenndisziplin wird finanzielle folgen haben.
Danke Robert, danke Uschi, danke Olaf.
Gern geschehen. (Sagen Robertle, Uschile und Olälfle.
Kaputt machen ist einfacher als was aufbauen.
Nebenbei haben wir Millionen an dem Futschmachen in Lichtenstein & Luxembourg dafür bekommen.
Ätsch, wir sind nun Stinkreich!
Pecunia non olet 🙂
Und Sie glauben wirklich das diese Damen und Herren sich für Ihre wirtschaftliche Situation interessieren? Wo sie doch nur daran interessiert sind gegen rechts zu kämpfen, also gegen den politischen Gegner.
Hui das grüne Wirtschaftswunder
Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.
Um von Hiobsbotschaften zu sprechen ist die Mindestbedingung das Selbige unerwünscht ist. Davon kann hier aber keine Rede sein, da es sich hierbei sowohl für das Unternehmen, deren Mitarbeiter und der überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung um eine mit Freude erwartete und daher mit Jubel entgegengenommene Nachricht handelt.
Habeck: „Wir brauchen keine Autofirmen“
https://taz.de/Der-Gruene-Robert-Habeck-ueber-Wohlstand/!5119247/
Z.Z. scheinen überwiegend Zulieferer pleite zu gehen. M.E. wird das Auswirkungen auf die nächsten Jahrzehnte haben. Wer will zukünftig noch unsicheren Branchen zuliefern?
Das gilt auch für das Ausland (siehe Lieferkettengesetz).
Lieferung nur noch gegen Vorauszahlung. 😉
Bye bye
Crabdance.
Ora Punk Cat. 30.000 €, 400 km Reichweite, 155 km/h. Und das ist kein Plastik Low Cost, sondern eher wie BMW Mini und Tesla3. Da wird auch der EU Zoll nichts mehr ausrichten.