Insider-Bericht
Volkswagen: 30.000 Stellen in Deutschland sollen gestrichen werden
Volkswagen steuert auf eine historische Krise zu: Der Konzern plant massive Stellenstreichungen und schließt erstmals Werksschließungen in Deutschland nicht aus. Mehr als 30.000 Arbeitsplätze könnten laut einem Bericht wegfallen.
Die Krise der deutschen Automobilindustrie nimmt existenzielle Züge an. Volkswagen, Deutschlands mit Abstand größter und bedeutendster Industriekonzern, hat mit massiven Problemen zu kämpfen. Seit geraumer Zeit stagnieren die Absatzzahlen. Wie Anfang des Monats bekannt wurde, plant der Konzern bis 2026 Einsparungen in Höhe von rund fünf Milliarden Euro.
Volkswagen hat die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie aufgehoben. Ursprünglich war mit der Gewerkschaft vereinbart worden, dass diese Garantie bis mindestens 2029 gilt. Doch nun drohen bereits ab 2025 betriebsbedingte Kündigungen. Jetzt sind erste Zahlen durchgesickert.
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Das Unternehmen sieht sich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen dazu gezwungen, erklärte VW-Personalvorstand Gunnar Kilian. Wie angekündigt, wird der Konzern die sogenannte „Jobgarantie“ in deutschen Werken streichen. Anschließend gilt für Mitarbeiter noch ein Übergangsschutz von sechs Monaten. Ab dem 1. Juli sind betriebsbedingte Kündigungen möglich. Auch Werksschließungen in Deutschland, bislang undenkbar für den Wolfsburger Konzern, werden nicht mehr ausgeschlossen. Es wäre ein historischer Bruch: Noch nie wurde ein deutsches VW-Werk vollständig stillgelegt.
Nun wird das volle Ausmaß der Sparmaßnahmen deutlich: Laut internen Schätzungen, die dem Manager Magazin vorliegen, könnte die Zahl der derzeit rund 130.000 Beschäftigten in Deutschland mittelfristig um bis zu 30.000 sinken. In der nächsten Mittelfristplanung plant der Konzern, rund 20 Milliarden Euro weniger auszugeben. Auch die Entwicklung soll massiv ausgedünnt werden – von den 13.000 Beschäftigten in der deutschen Forschung und Entwicklung könnten bis zu 6.000 Arbeitsplätze wegfallen. Insgesamt wäre damit etwa jede vierte Stelle in Gefahr.
Im Jahr 2023 waren rund 779.700 Menschen direkt in der deutschen Automobilindustrie beschäftigt. Zieht man Zulieferer, den Handel und verbundene Dienstleistungen hinzu, sind es schätzungsweise 1,75 Millionen Erwerbstätige – das entspricht etwa 5 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland.
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wohl bekomms. Schlage vor: Demo gegen Räääächts.
Die Arbeitsplätze sind Opfer für das grüne Wirtschaftswunder. Wer Links-Grün wählt, bekommt eben das was Links-Grün auch vorher noch angekündigt haben.
Nur durch Schmerz werden Menschen zu einem anderen Wahlverhalten gezwungen. Nur durch Leid erkennt der Mensch das die Klima- und Asylshow mit Moral eine Lüge ist.
Nicht schlimm! Die Beschäftigen sind doch nicht weg, sie sind einfach nur woanders, nämlich in der Schlange vor der Agentur für Arbeit…
Würde Robert uns weiß machen wollen.
Na jetzt möchte ich mal sehen wie die IG-Metall dagegen Protestiert ohne die Grünen oder die SPD und deren Wirtschaftspolitik in die Verantwortung zu nehmen !!!
Interessant zu erleben wie am Ende die AFD daran schuld sein soll inkl. Demo gegen rechts und für mehr Zuwanderung wegen Fachkräftemangel .
Da sag mal einer Politik in Deutschland wäre Langweilig 🙂
Ich habe die Lösung?
Macht doch einfach wieder ein paar Demos gegen Rechts! 🤔🤔
Bitte nicht vergessen, die CDU hat den Atomausstieg und unseren Niedergang eingeleitet. Die Ampel vollendet unseren Untergang nur. Wer hat denn unser Land die letzten Jahrzehnte regiert? Ich verstehe nicht mehr, warum noch immer eine Mehrheit diese Parteien wählt, die unseren Untergang herbeiführen.