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6000 Euro Prämie

Jetzt will die SPD Verbrenner abwracken – ihr unterläuft ein entscheidender Denkfehler

6.000 Euro Abwrackprämie für alle, die ihren Verbrenner gegen ein neues Elektroauto tauschen. Damit möchte die SPD das Herzstück der deutschen Wirtschaft, die Automobilbranche, ankurbeln. Doch ob dies wirklich hilft, ist mehr als fraglich.

Mit einer Abwrackprämie möchte die SPD die Automobilbranche ankurbeln. Funktionsfähigen Verbrennern droht damit der Schrottplatz.

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2009 führte die damalige Bundesregierung unter Angela Merkel die Abwrackprämie ein. 2.500 Euro bekamen Autobesitzer, wenn sie ihr altes Auto verschrotten ließen und ein neues Auto kauften. Dies sollte die Automobilbranche, das Herzstück der deutschen Wirtschaft, ankurbeln. Denn die Weltwirtschaftskrise hatte gerade in dieser Branche Spuren hinterlassen, und die Pkw-Besitzer entschieden sich lieber dafür, ihr Auto noch einmal zu reparieren, anstatt ein neues zu kaufen. Jetzt plant die SPD nach Stern-Informationen, die Abwrackprämie zu wiederholen. 6.000 Euro sollen Autobesitzer bekommen, die ihren Verbrenner abwracken und stattdessen ein neues Elektroauto kaufen.

Die Abwrackprämie fand damals vielfach Anwendung: 1,7 Millionen Anträge wurden gestellt, das Budget musste von anfänglich 1,5 Milliarden Euro auf 5 Milliarden Euro erhöht werden, um der Nachfrage gerecht zu werden. Zwar kam es nach dem Auslaufen der Abwrackprämie zu einem Nachfrageeinbruch, da Käufer ihren Kauf vorgezogen hatten, die Automobilbranche konnte aufgrund der sich dann verbesserten wirtschaftlichen Lage dieses Problem jedoch auffangen.

Doch es gibt zwischen der Situation 2009 und 2024 einen radikalen Unterschied. War die Wirtschaftskrise 2008/2009, die erst zu der Idee der Abwrackprämie führte, ein globales Phänomen, so ist die jetzige Wirtschaftskrise in Deutschland ein lokales Phänomen. Während in Deutschland die Wirtschaft sogar leicht schrumpft, wächst sie in anderen Ländern. Die USA haben beispielsweise zuletzt 3 Prozent Wirtschaftswachstum zu verzeichnen gehabt, Frankreich immerhin 0,3 Prozent und Polen sogar 3,2 Prozent.

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist dabei nicht erst seit der Coronakrise dramatisch. Der Abwärtstrend existiert schon weitaus länger. Seit November 2017 kennt der Produktionsindex des produzierenden Gewerbes in Deutschland nur eine Richtung: nach unten. 15,3 Zähler verlor der Index von seinem Höchststand bis jetzt, und ein Aufwärtstrend ist nicht in Sicht. Bürokratie und hohe Energiepreise sind nur zwei Faktoren, die letztendlich die deutsche Wirtschaft schwächen.

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Mit der Abwrackprämie gehen noch weitere Probleme einher. Zum einen ist nicht gesagt, dass deutsche Autos gekauft werden, und je nach Ausgestaltung der Abwrackprämie werden auch noch funktionsfähige Autos verschrottet. Damit wird faktisch die Vernichtung von Werten staatlich gefördert. Auch aus ökologischen Gesichtspunkten ist die Abwrackprämie fraglich. 

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Wie genau die SPD die 6.000 Euro finanzieren will, ist mehr als fraglich. Wenn die von der SPD vorgeschlagene Abwrackprämie eingeführt wird und ähnlich viele Abwrackungen fördert wie die Abwrackprämie unter Angela Merkel, würde der Staat bis zu 12 Milliarden Euro ausgeben. In Anbetracht der aktuellen Haushaltslage ist das keine realistische Idee.

Gleichzeitig kann eine Abwrackprämie, die nur Elektroautos begünstigt, nicht das Problem lösen, dass Arbeitsplätze in der Automobilbranche abgebaut werden. Denn Elektroautos sind einfacher zu bauen als Verbrenner. In ganz Europa könnten bis 2030 270.000 Jobs in der Automobilbranche aufgrund des Umstiegs von Verbrennern auf Elektroautos wegfallen, von aktuell rund 3 Millionen Jobs.

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90 Kommentare

  • 6.000€ – in Worten: Sechstausend Euro Steuergeld dafür, dass Wohlhabende sich ein neues Auto, mitgesponsert aus der Staatskasse, leisten.
    Die, die die Verbrenner aus Kostengründen weiter nutzen müssen, werden so nicht erreicht.
    Der kostenintensive Ausbau der Lade-Infrastruktur wird so ebenfalls nicht bedient.
    Was also in aller Welt soll das?!

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    • „Die, die die Verbrenner aus Kostengründen weiter nutzen müssen, werden so nicht erreicht.“
      Nicht ‚weiter nutzen müssen‘ sondern ‚weiter nutzen dürfen’………… jeder verbrenner – am besten ein Sauger – ist 10x besser als eine Steckdosenkiste.

      • Am besten Sauger…jain.Zumindest ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Aufladung, sprich Turbo weniger das Problem ist.

        -1
    • DDR-Planwirtschaft:
      „Ich mache es einmal in DDR – Sprech. LPG Lützow meldet zur Kreisstadt Gadebusch 100 Schweine zum Schlachten. Der Kreistag meldet 105 nach Schwerin. Der Plan wurde um 5 Schweine übererfüllt. Der Bezirkschef von Schwerin meldet 115 Schweine nach Berlin. Der SED Funktionär in der Regierung meldet 150 Schweine zum Wirtschaftsminister. Der Plan wurde zu 50% übererfüllt. Es lebe die DDR!!
      Ich war beim Fleischer um die Ecke, keine Schnitzel, nur sehr wenig Wurst in der Theke. So sieht die Realität des Sozialismus aus. Willkommen in der DDR 2.0 nach Grün-Roter Ideologie. Der Witz ging noch weiter. Wirtschaftsminister und Politbüro entschieden: 100 Schweine in den Export. Der Rest für die Versorgung der eigenen Bevölkerung.“
      Mein Dank an die fleißigen Kommentatoren KnüppelausdemSack und Joerg Nuesser 😉

    • Für unsere Politik sind das doch Peanuts ! Bei 6000,-EUR Förderung ist wohl jeder immer noch mit min. 25000 EUR Dabei. Denke mal gebrauchte E-Autos werden nicht gefördert !! 🙂 + Die Wärmepumpe für den selben Betrag in etwas .
      Das wären dann mal eben 50000,-EUR für Grüne Ideologie!! Nicht für den Umweltschutz . !!! Keinem geht es dadurch besser oder spart am Ende etwas !!
      Die echte Co2 Bilanz dazu würde ich mal gerne sehen und im Verhältnis zu den Volkswirtschaftlichen Kosten inkl. Netzausbau , Kraftwerksneubau ,Ladeinfrastruktur und CO2 Ausstoß bei Neuproduktion von Millionen Autos usw …
      Das ganze ist eine Beruhigungspille für die Gewerkschaften damit sie weiter ruhig zusehen wie die Wirtschaft abgewickelt wird .

    • Das soll den wohlhabenden Kindern noch bein paar Geschenke
      machen. Und die Mütter bekommen noch ihren Drittwagen, weil
      sie noch die olle Gurke von Omma zu Geld machen.

    • Kann man beim Habeck nachlesen, bzw. in den Märchenbüchern seiner Frau (? Gefährtin? Sonstwas?).
      Mir der Ar***karte im Dunkeln zu sitzen und das als „Abenteuer“ oder den hochheiligen Dienst an einer „Grünen“ Welt zu erleben, DAS ist Habecks Vision.
      Ich sag‘ nur Klapse.
      Oder Knast.

  • Auch mit 6000€ Abwrackprämie werden die wenigsten Bürger den hohen Anschaffungspreis aufbringen können oder wollen.

    Ich glaube nicht, dass die deutschen Autofahrer so verblödet sind, dass sie sich für ihren funktionierenden Verbrenner (den man je nach Baujahr und Marke auch noch für 6000€ auf dem Gebrauchtwagenmarkt verkaufen könnte) solch einen Seelenverkäufer andrehen lassen.

    Für E-Autos gibt es nämlich praktisch keinen Gebrauchtwagenmarkt. Wer auf solche Karren herein fällt, bleibt drauf sitzen, denn wer kauft schon einen Gebrauchten, für dessen Akku man 4stellige Summen ausgeben muss – dafür bekommt man einen guten Verbrenner.

    Von der drohenden Stromknappheit und Brandgefahr ganz zu schweigen.

    107
    • Zum nicht existierenden Gebrauchtwagenmarkt wird demnächst noch ein weiteres Problemchen kommen was mom noch nicht so auffällt, nämlich die „Top Verarbeitung“ und billigstes Material der Chinesen

    • Zitat: „Ich glaube nicht, dass die deutschen Autofahrer so verblödet sind, dass…“

      Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn der Staat noch eine Bratwurst dazugibt…

  • Soviel Förderung kann es gar nicht geben, das ich mir so ein eDing vor die Tür stellen würde 😀

  • Wie die SPD an das Geld kommt? Ist doch für die kein Problem. Rentenkürzungen, späteres Renteneintrittsalter, Wegfall der Pendlerpauschale, Steuern auf Zuschläge für Wochenende-, Feiertags- und Nachtarbeit usw. Die wissen doch, wie man die kleinen Leute abschröpft. Naja, die anderen sind ja auch nicht besser.

    • Die geplante Krankenhausreform soll nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden. Auch die gesetzlichen Krankenkassen müssen beitragen – und damit deren Versicherte.
      Damit würden diese für Privatpatienten mitbezahlen, kritisiert AOK-Chefin Reimann.
      Die Chefin des AOK-Bundesverbandes, sie will Privatversicherte an den Kosten der von Gesundheitsminister Lauterbach geplanten Krankenhausreform beteiligen.
      „Bleibt es bei den bisherigen Plänen von Lauterbach, würde künftig ein Privatversicherter in einem Bett behandelt, das die Solidargemeinschaft der gesetzlich Krankenversicherten bezahlt hat“, sagte Reimann dem (RND).
      – Also für Beamte, die diese Versicherung ja ausgiebigst genießen, kann der Normalbürger doch auch mal einen kleinen Obolus aufbringen. Schließlich sind diese Beamten doch die eigentlichen Stützen des aufgeblähten Staatsapparates.
      Wohl kein Normalbürger will ernstlich, dass der krankheitsbedingt kollabiert…

    • Mit der neuen Co2 Bepreisung ist noch genug Luft nach oben, dass ist quasi ein Goldesel, hebt man den Schwanz purzeln die Steuer Euronen nicht endend aus dessen Maul!!

  • 6.000 € im Ganzen sind lächerlich.
    Jemand, der sich ein neues Auto kauft, fährt wahrscheinlich kein Auto, was verschrottet werden muss/kann.
    Für mich ist das kein Anreiz, es ist verarsche auf Kosten der Steuerzahler.

  • „Abwrackprämie“? Das gibts doch schon! Das ist sind die monatlichen Bezüge für Abgeordnete der sogenannten Grünen und der SPD.

    • Die Frage ist, was bekommen wir dafür Neues?

  • Man könnte mir diesen Schrott kostenlos anbieten und noch 6.000 Euro dazu, ich würde ihn nicht nehmen.

    • …och einen Rimac Nevera würde ich nehmen und direkt meistbietend verkaufen, denn da käme ein nettes Sümmchen bei raus 😉
      …..und dann einen ordentlichen Aventador dafür vor die Tür stellen

    • Eigentlich könnten wir einfach beim Stromer des Nachbarn miteinsteigen, der uns in jedem Fall zu 30% eh mitgehört.

  • Mir kommt so eine Voltkarre nicht in die Garage! Mein Toyota läuft und läuft…..
    Mit solchen Stromern kommt nämlich die totale Überwachung: Registrierung, ob zu schnell, falsch geparkt (GPS machts möglich), an Unfallstelle vorbeigefahren (weil nicht erkannt) und schon unterlassen Hilfeleistung. Ich könnte da noch mehr aufzählen, aber jeder andere auch.
    Nicht nur die Bargeldabschaffung ist hier eine Gefahr.

    • ..und gleich kommen irgendwelche Wokies um die Ecke die erzählen wie toll das alles ist, weil man ja nichts zu verbergen hat blabla..

      • Genau das ist es. Habe im Freundeskreis auch solche Hirnfürze gehört, leider. Jeder will nichts zu verbergen haben, aber eine geheime Wahl wollen sie schon.

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    • Naja, das hat ja jetzt mit dem E-Antrieb herzlich wenig zu tun. Es gibt seit Jahren eigentlich kein Fahrzeug mehr, dass irgendwelche Daten mit trackt und an den Hersteller sendet. Ganz gleich mit welchem Antrieb der Wagen fährt.

      • Smartphones waren so cool und praktisch, deswegen wollte jeder eins. Inzwischen bekommst Du ohne Smartphone nichtmal mehr ein Päckchen aus der Packstation!
        Wenn erstmal genügend Leute ein eAuto haben werden alle ohne eins aufgeschmissen sein. (zB. weil der Sprit nicht mehr bezahlbar ist oder es einfach kaum noch welchen gibt) Ich denke nicht, das ich ein Verschwörungstheoretiker bin, aber jeder kann sehen in welche Richtung alles getrieben wird

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      • Da liegen Sie falsch! Man erinnere sich, als man Autos per Software stillgelegt hat, weil der Besitzer die Batteriemiete nicht gezahlt hat.
        Und doch: Jedes Fahrzeug mit Navi wird getrackt, sonst wäre die Fahrt (ausgehend vom aktuellen Standort) gar nicht errechenbar.

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  • Wer sich ein E-Fahrzeug kauft gehört meist zu denjenigen, die gut situiert leben. Meist dazu noch im Eigenheim mit entsprechenden Möglichkeiten zu laden bzw. eben die Walbox zu realisieren.

    Diese Leute fahren nur selten Fahrzeuge, deren Wert unter oder knapp über 6000.- Euro liegen. Ohnehin sind die meisten geleast und gehen nach vier Jahren etwa zurück.

    Die Leute, deren Fahrzeug vielleicht wirklich wert wäre „verschrottet“ zu werden, verdienen meist nicht so viel, um sich ein E-Fahrzeug eines deutschen Hersteller leisten zu können. In den allermeisten Fällen nur mit Fremdkapital und bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage sollte man da sehr vorsichtig sein…

    Um es kurz zu machen, dass wird wieder ein Schuss in den Ofen…

    • ja aber ein doppel Wumms

  • Die wahren Gewinner der „Abwrackprämie“ sind clevere politische Berater. Die zählen gerade ihre Kohle und lachen sich kaputt..

  • Ich zahle gerne 6000€ Abwrackprämie wenn diese Regierung sich endlich selbst abwrackt!

    • Die 6.000 € habe ich doch seit März 2022 wöchentlich bereits an der Tankstelle für Volltanken (30 € mehr pro Tankfüllung) und beim Energieversorger monatlich (120 € mehr) bezahlt. 100%

    • Das Abwracken unserer Regierung kostet sehr viel mehr.
      Das lösen vonn den Stühlen ist schon sehr aufwendig und
      das Entsorgen schwierig und teuer, weil Sondermüll.

  • „Denn Elektroautos sind einfacher zu bauen als Verbrenner“.
    Komisch, dieses Argument hört man immer wieder, auch dass deshalb Personal freigesetzt würde da ein Elektroauto deutlich weniger Teile hätte, zB. kein Getriebe usw. und man dadurch Personal einsparen würde. Wenn dies tatsächlich so ist, warum sind diese Fahrzeuge mit relativ geringer Halbewertszeit dann so irre überteuert? Rieche ich Abzocke?

    • Das Auto kostet in der Herstellung nicht viel…..aber der
      Akku. Und der hält mit Glück gerade einmal 6 Jahre. Eine
      Reparatur, wenn möglich zwischen 8.000,- und
      20.000,- €. Ist das Auto 5 Jahre alt, kauft es kein Mensch
      mehr.

      • @ Träumer Mir würde man am liebsten meinen zehn Jahre alten Passat, der noch keine 100.000 Kilometer gelaufen ist, aus der Hand reißen.

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      • Ja, wie lange hält denn.der Akku nun? Je nachdem auf welchem seiten ich unterwegs bin hält er zwischen 2 Jahren und wahrscheinlich unendlich.

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    • Du hast eine gute Nase.

  • Ich wüsste nicht, wo ich so ein E Auto bei uns im Stadttel laden sollte. Rein wirtschaftlich lohnt es sich nicht, so ein Ding anzuschaffen. Ist halt so, nee?

    • die nächstev Ladesäule ist ca 12 km entfernt was tun sprach Zeus die Götter sind besoffen

    • Kein Verlängerungskabel? Sind doch höchstens 4-5 Blocks bis zur nächsten Ladestelle 😀

      • Dann wird das Verlängerungskabel teurer als das
        E-Auto.

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  • Tatsache ist: Die deutsche Autoindustrie ist kaputt gemacht worden – und das ohne Grund.
    Schuld daran haben mMn die VW-AG, die mit den Schummeleien beim Abgas un den USA aufgefallen sind.
    So fing das alles an.
    Das man mal daran dachte, dass hier dem Verbrenner der Hals umgedreht werden könnte, hat mit der bis in die gefärbten Haarspitzen unfähigen VdLeyen nicht gerechnet.
    Hat jemand mal ausgerechnet, wie viel das an entgehender Mineralölsteuer uns alle kostet?
    Das wollen sie dann wieder über den Strompreis reinholen – wo doch der Strom immer billiger werden soll – sagt jedenfalls Habeeck – und wo sind denn all die Ladestationen dafür?
    In meiner Nähe hat die hiesige Baugesellschaft rd. 300 Wohnungen in 3-5-geschossigen Blocks – aber keine einzige Ladesäule für E-Autos.

    • Die „Schummeleien beim Abgas“ resultier(t)en daraus, dass die vom Staat geforderten Grenzwerte technisch schlicht nicht einzuhalten sind bzw. waren – weder früher noch heute. Ein mir bekannter damals sehr hochrangiger TÜV-Ingenieur hat bereits 1994 verzweifelt gesagt, dass die Politik die Autoindustrie mit den völlig surrealen Vorgaben ins Aus schießen wird, weil die CEOs den Mund nicht aufmachen und alles auf die Techniker abschieben, die an der Umsetzung verzweifelten. Diejenigen, die die vorgegebenen Werte umsetzen mussten, schrien um Hilfe, während die Manager den Politikern in den A… gekrochen sind. Das war bereits 1994 so!

      • genau das und als man dann genau hin gesehen hat sind ALLE anderen Hersteller genauso aufgefallen ! und mit Alle meine ich alle nicht nur Deutsche ! Die ganze Journalie hat sich aber eben an VW dem damals grössten Auto Konzern fest gefressen … PS: die Hersteller die nicht aufgefallen sind bauten einfach keine Diesel Autos, meistens Japaner .

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  • Was leider oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass viele Menschen in mehrstöckigen Häusern mit Dutzenden von Wohnungen leben.
    Diese Menschen werden sich nie ein Elektroauto kaufen, da sie keine Möglichkeit haben, die Batterie vor ihrer Mietwohnung aufzuladen.

    Elektroautos sind etwas für Wohlhabende, die ein eigenes Haus haben und dort eine Ladestation installieren können.

    In 2022 gab es in Doofland rund 13 Millionen Einfamilienhäuser.

  • Apollo hat hier leider den Grundgedanken der SPD-Bestrebung nicht erfasst:

    ES GEHT UM DIE TOTALE ÜBERWACHUNG UND KONTROLLE!

    Ein neues Auto ist auch immer eie Datenkrake und überdies ferngesteuert abschaltbar, wenn der Besitzer unliebsame oder unbeugsam wird.

    Ich verweise hierzu DRINGEND auf diesen Artikel der Mozilla Foundation:

    https://foundation.mozilla.org/de/blog/privacy-nightmare-on-wheels-every-car-brand-reviewed-by-mozilla-including-ford-volkswagen-and-toyota-flunks-privacy-test/

    • Das ist ja wirklich unglaublich.
      Mir war das nicht bekannt.
      Vielleicht finden versierte Informatiker Wege diese Überwachung auszuschalten.

  • 6000 Euro Prämie für jedes abgewrackte EAuto ist angesagt..
    Keiner der noch alle Sinne zusammen hat, lässt sich damit koedern..
    Der E Dreck wird ein Nischenfahrzeug bleiben, mehr als 10 bis 15 Prozent sind nicht drin am Markt..

  • Die SPD kann ihr Schmiergeld behalten ich werde mein Auto nicht gegen Euren E-Schrott eintauschen. Wenn doch dann hole Ich Mir garantiert eine BYD. Die werden bald in Ungarn hergestellt und Ungarn kann dann seinen Brexit davon bezahlen, das nur nebenbei. Tja für einen richtigen Neuanfang muss erst alles Pleite sein in der BRD. Ich habe den langen Artikel auf dem Anti Spiegel gelesen und weiß daher das es hier richtig häßlich wird in Zukunft und alles so geplant war und unsere Lieblingspartei voll involviert ist da explizit nur Annalena und Robert genannt werden im Geheimpapier.

  • Der einst hochrangige Metall-Gewerkschafter Berthold Huber war als gleichzeitiges Mitglied der SPD der Ideengeber für die damals im Jahr 2009 eingeführte Abwrackprämie. Der aktuell anderthalb Jahrzehnte später aus den Reihen der SPD unterbreitete Vorschlag, erneut Milliardenbeträge von der öffentlichen Hand bereitzustellen, damit Käufer sich an den Märkten für Erzeugnisse wie nicht zuletzt ein E-Auto entscheiden, das sie ansonsten niemals erwerben würden, könnte dabei offenkundig vermessener nicht sein. Fraglich daher, weshalb die Politik ungeachtet der wirklichen Verhältnisse dennoch wiederholt Rechnungen aufmacht, die von Anfang an nicht aufgehen können und dadurch allseitig bloß zu horrenden Verlusten führen?

  • Damit die Reichen noch etwas Sparen können um sich ein neues E-Auto zu kaufen, müssen die Steuerzahler herhalten. Auch die, die sich natürlich keins leisten können. Aber was will man von einer Partei halten, die ständig vom Demokratischen Sozialismus quasselt. Alles Nixkönner, auch deren Wähler!

  • Wer weiß, ob die Abwrackprämie wenigstens die spätere Sondermüllentsorgung des Schmuckstücks deckt ?

  • Ach wie schön, die Verschwendung unserer Steuergeldern geht munter weiter. also auch mit dieser Prämie werde ich mir kein E Auto zulegen, denn wenn ich alleine den Anschaffungspreis sehe und was eine neue Batterie kosten würde, nein, ich kann mein Geld so nicht verschwenden. Und wenn ich eines Tages gezwungen werden würde, dann sicher kein deutsches Fabrikat. Dann verschwindet das Geld wieder aus unserem Land. Sehr, sehr intelligent. Welche Bürokratie wurde eigentlich für die Industrie die letzten drei Jahre abgeschafft? Da liegt doch eines der Probleme, aber die geht man nicht ran. Könnte ja sein, das kostet nichts.

  • Und wieder ein weiteres Geschäftsmodell für die Mullah-Autohändler, die sich mit dem E-Auto-Zuschuss schon mal die Taschen vollgemacht haben mit allen Tricks. Genau wie mit den Corona-Teststellen…

  • Autolose solle E-Auto Käufern das Auto mit finanzieren und wer kein Geld hat für ein NEUES darf auch mit finanzieren. Klingt nicht sozial ungerecht sondern ist sozial ungerecht. Und wieder einmal soll die Auto Industrie glücklich gemacht werden , alle Anderen sind dem Staat egal, die können ruhi Insolvenz anmelden. Macht die Energie noch etwas teurer, dann ist der Suizid auch schneller.

  • Ich habe jetzt meinen neuen Diesel eingefahren. Die durchschnittliche Reichweite mit einer Tankfüllung liegt bei 980km!!! Das Ergebnis Jahrzehntelanger Forschung und Duckmäusertum der Industrie vor Brüssel in Erfüllung immer unerreichbarerer Vorgaben. Und jetzt soll das alles über den Haufen geworfen werden? Alles für die Katz, „war nicht so gemeint, lange Nase“⁉️ Die EU ist eine einzige Geldverbrennungsanlage!!! Bis hier hin und nicht weiter. Dieser Haufen wird niemals mit dem Erreichten zufrieden sein. In 10 Jahren ist das E-Auto Volksfeind Nr. 1! Es reicht‼️

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