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Ostwahlen

Bei hart aber fair: Lauterbach vergleicht Höcke mit Goebbels

Karl Lauterbach hält die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen für „schockierend“. „Die meisten Wähler“ könnten Scholz nicht so gut einschätzen wie er - er kenne den „Kanzler besser“. Höcke würde Lauterbach hingegen an Goebbels erinnern.

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Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen, bei denen die AfD in beiden Bundesländern über 30 Prozent der Stimmen erzielte, war die Frage des Abends bei hart aber fair, wie die politischen Entwicklungen dort weitergehen und welche Auswirkungen diese Ergebnisse auf die gesamte Bundesrepublik haben. Um zu diesen Fragen Stellung zu nehmen, wurde unter anderem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingeladen.

Ihm zufolge sei das Wählervotum der Bürger in Thüringen und Sachsen ein „schockierenden Ergebnis”. Nachvollziehen könne er diese Wahlentscheidung nicht. Schließlich hätte sich die AfD in den vergangenen Jahren „radikalisiert“. Es sei daher „keine Kleinigkeit“, wenn eine solche Partei über mehr als ein Drittel der Mandate im Thüringer Landtag verfüge. Aussagen von AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke würden Lauterbach „an Äußerungen von Goebbels“ erinnern.

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Immerhin räumt Lauterbach ein, dass auch die Ampel „einen Anteil“ an dem Votum der Thüringer und Sachsen habe. Den beiden „betroffenen Ländern“ sprach er sein Mitleid für dieses „bestürzende, schwierige Ergebnis“ aus. Mit Bundeskanzler Olaf Scholz hat Lauterbach aber ganz offensichtlich keine Probleme. Im Vorfeld der Landtagswahlen bezeichnete er ihn als „besten Bundeskanzler, den wir je gehabt haben“.

In der Sendung verteidigte er diese Aussage und setzte zu weiteren Lobhudeleien über den Bundeskanzler an. Konkret sagte Lauterbach: „Ich finde, dass Olaf Scholz ein sehr guter Bundeskanzler ist, weil er mit Bedacht und Vorsicht Probleme angeht, die lange Zeit liegengeblieben sind. Somit bitte ich um Entschuldigung: Das ist meine Meinung! Ich kenne ihn sehr gut.“

Auch Als Moderator Louis Klamroth ihn darauf anspricht, dass 74 Prozent der Sachsen finden, dass Scholz seiner Verantwortung „nicht gerecht wird“ rudert Lauterbach nicht zurück. Die Bürger, so glaubt Lauterbach, könnten Olaf Scholz nicht so gut einschätzen wie er. „Ich glaube schon, dass ich den Kanzler besser kenne und häufiger sehe als die meisten Wähler“, so der Minister. Und weiter: „Olaf Scholz macht wirklich aus meiner Sicht eine gewissenhafte, bedachte, kluge Arbeit, und dazu habe ich mich geäußert. Das war kein Wahlkampf-Slogan! Dann hätte ich mich geschmeidiger geäußert“.

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In Thüringen sei es nun wichtig eine stabile Regierung zu bilden. Hierbei stellt Lauterbach sich hinter den absoluten Wahlverlierer und abgestraften Noch-Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Dieser sei einer der „vernünftigsten Ministerpräsidenten”, die er kenne. Auch insgesamt ziehe er die Linke dem BSW vor. Konkret sagte er: „Ramelow ist mir 100 Mal lieber als Sahra Wagenknecht, die von Putin Öl kaufen will“.

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88 Kommentare

  • „Die Bürger, so glaubt Lauterbach, könnten Olaf Scholz nicht so gut einschätzen wie er.“

    Das brauchen wir auch nicht. Wir sehen das Ergebnis tagtäglich auf den Straßen!

    138
  • Das ist wiedereinmal Verharmlosung des Holocaust. Genau so spaltet die aktuelle Regierung unsere Gesellschaft. Sie macht das, was sie anderen Parteien vorwirft. Ich kann es nicht mehr ertragen.

    132
  • Der eine Verbrecher (Coronazwangsmaßnahmen, parlamentarische Falschaussagen, etc.) versteht den anderen Kriminellen (Cum-Ex., Falschaussage, etc.) natürlich besser als jeder redliche Bürger.

    106
  • Afd bitte Strafanzeige gegen Lauterbach.

    95
  • Ganz ganz untere Schublade Herr Lauterbach.

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  • „Bei hart aber fair: Lauterbach vergleicht Höcke mit Göbbels“

    Ein perfekte Demonstration der Höhe seiner Kompetenz und Intelligenz.

  • Sagt der Mann, der bereit war, für einen gut bezahlten Posten und etwas Schmiergeld Menschen als Versuchskaninchen für ein nicht getestetes Medikament zu missbrauchen. Sogar Kindern wurde das Zeug injiziert. Nebenwirkungen? Egal, Hauptsache, es klingelt in der Kasse und der Herr mit dem Schlangenöl darf sich „Minister“ schimpfen.

    Das erinnert mich auch an gewisse Figuren aus vergangenen Zeiten.

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  • Wenn ein „Arzt“ (checkt mal seine Approbation und warum und wie er die bekam, Spoiler: Hat selbst mitgewirkt das verpflichtende Voraussetzung entfallen und bekam sie dann) jemanden aus den finstersten Zeiten vergleicht mit jemanden der heute lebt und nichts damit zu tun hat – dann kann man einen Arzt aus den finstersten Zeiten der Menschenversuche machte, womöglich mit Personen vergleichen die milliardenfach weltweit Versuche an Menschen während der C-Zeit machten. Und jene die es befürworten oder „politisch“ beeinflussten sind da nicht lupenrein und erhalten dann nicht den „Persilschein“.

  • Lauterbach erinnert mich an einen minderbemittelten Lügner

  • Klar findet Lauterbach Olaf Scholz ganz toll, denn schließlich lässt er Lauterbach gewähren. Natürlich findet er die Sachsen und Thüringer doof, denn würden andere deren Beispiel folgen, könnte Lauterbach seine Koffer packen.
    Lauterbach findet alles, was ihn hindert seine unerträgliche Politik fortzusetzen doof. Deshalb gibt er auch aus reinem Egoismus solche Statements ab.

  • Mich erinnert Lauterbach an Stephen Kings „Shining“ und auch an den Film „Einer flog übers Kuckucksnest“.

  • Der Vergleich Naht-Ziehs versus Alternative ist bei vielen Vertretern der Altparteien verbal und nonverbal salonfähig geworden. Nicht der erste Vergleich!

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  • Karl Lauterbach ist sich selbst treu.

  • Der gehört genauso angezeigt wegen Volksverhetzung wie Frau Bettina Schausten, die am Sonntag in der Wahlsendung vom Gebührenzahler finanzierten Öffentlich/Rechtlichen einen Vergleich des Wahlergebnisses in Thüringen und Sachsen mit dem Angriff Hitlers auf Polen 1939 gezogen hat, in Verbindung mit 6 Mio ermordeten Juden.
    Die sind doch alle nicht mehr zurechnungsfähig

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  • Die Corona-Impfung war wohl auch ein Experiment oder die Bereicherung von Pharmakonzernen!

  • „Bei hart aber fair: Lauterbach vergleicht Höcke mit Göbbels“

    Ich gehe davon aus, dass er Erfolg mit solchen geistreichen Sprüchen hat und der AfD damit noch mehr Wähler zuspielt.

    Mann, das machst du doch super!

  • „Sozialist sein: das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen. Sozialismus ist im tiefsten Sinne Dienst. Verzicht für den Einzelnen und Forderung für das Ganze.“ – Joseph Goebbels, 1929

    „Es wird Zeit, dass die Deutschen mehr Verzicht lernen!“ – Saskia Esken (SPD) am 24.02.2021

    Soviel nur mal zu Vergleichen!

  • …bekommt der Karl vom Olaf noch Geld? Oder warum schmiert er ihm andauernd Honig um’s Maul…?!

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  • Wie würde sich der Herr Lauterbach fühlen, wenn man ihn mit dem Herrn Mengele vergleichen würde? Ich bitte den Konjunktiv zu beachten, denn ich vergleiche ihn definitiv nicht mit Herrn Mengele und möchte nicht in den Topf geworfen werden, den Holocaust zu verharmlosen!. Das ist aber was der Herr Lauterbach hier macht!

  • ich dachte immer die Nazis hätten medizinische Zwangsexperimente an wehrlosen Menschen gemacht, wie komm ich nur grad drauf, woran erinnert mich das nur….?

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  • Wenn Lauterbach Herrn Höcke mit Göbels vergleicht dann kann man ihn auch mit Dr. Mengele vergleichen.

  • An seiner stelle wäre ich auch ein Bewunderer von Scholz .
    Weil kein anderer auf diesem Planeten ihm wohl einen Job geben würde oder das Gelabere auch nur ertragen könnte .
    Ansonsten kennt er ja auch nur Scholz .
    Von Göbbels hat er keine Ahnung !! Sonst wäre ihm wohl dieser Vergleich nicht in den Sinn gekommen .

  • Die Einheitsparteien-„Politiker“ wissen sich nicht mehr zu helfen! Deshalb ziehen sie immer wieder Vergleiche aus und mit der NS-Zeit.
    Unsere Lügenregierung geht davon aus, dass sie beim Wahlvolk damit noch punkten kann.

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  • Das Lauterbach nach all seinen Corona Lügen überhaupt noch öffentlich auftreten kann löst nur noch Kopfschütteln aus. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.

  • Und Göbbles hat ja gesagt, er sei links sozialist. Hmmm!

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