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Niedersachsen

„Gottesdienstbesucher sind darüber entsetzt“: Weihnachtsbäume von Kirche gestohlen

Hunderte Weihnachtsbäume wurden diesen Dezember gestohlen – in einigen Fällen direkt von Kirchen. Im niedersächsischen Melle sind etwa beide festlich geschmückten Bäume vor der Kirche St. Petri in der Nacht vor Heiligabend verschwunden. Anzeige wurde nicht erstattet.

So kann ein Weihnachtsbaum vor einer Kirche erstrahlen. (Symbolbild) (IMAGO/imagebroker)

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In Melle im Landkreis Osnabrück wurden in der Nacht auf den 24. Dezember beide geschmückten Weihnachtsbäume vor der evangelischen Kirche St. Petri gestohlen. Da die Kirchengemeinde keine Anzeige stellte, wurde der Vorfall erst jetzt durch einen Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung bekannt.

„Gottesdienstbesucher sind darüber entsetzt“, zitiert die NOZ eine Leserzuschrift aus den Reihen der Gemeinde. Teile der Stadtöffentlichkeit machen eine Veranstaltung mit mehreren hundert Besuchern in derselben Nacht auf dem Marktplatz für den Diebstahl verantwortlich.

Schon 2024 war einer von zwei Bäumen vor der Kirche verschwunden – ebenfalls in der Nacht vor Heiligabend. Auf eine Anzeige verzichtete die Gemeinde dieses Jahr jedoch. Laut einer Ehrenamtlichen würde das ohnehin nichts bringen.

Schon 2022 war in Melle der von den Kindern einer örtlichen Förderschule geschmückte Weihnachtsbaum vom Weihnachtsmarkt gestohlen worden. Lediglich den Baumschmuck gab der Dieb, den die NOZ in ihrem damaligen Bericht „reumütig“ nennt, an die Schüler zurück.

Weihnachtsbäume sind auch außerhalb von Melle das Ziel von Dieben mit verschiedenen Intentionen. Teils handelt es sich um Betrunkene, wie die beiden Männer, die laut NWZ einen Weihnachtsbaum vom Auricher Weihnachtsmarkt mitnehmen wollten – der dort der Dekoration diente. Andere Täter sehen Diebstahl schlicht als praktikable Möglichkeit, selbst kurzfristig zu einem Baum zu gelangen.

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Besonders im Umfeld von Kirchen stellt sich bei Vandalismus und Diebstahl aber stets die Frage, ob christenfeindliche Motive zugrunde liegen; besonders dann, wenn die Tannen so groß sind, dass sie in herkömmlichen Wohnräumen keinen Platz finden würden. So wurde am Vierten Advent laut Lokalzeit Münster eine drei Meter hohe, noch eingepackte Tanne vor der katholischen Nikolauskirche in Münster entwendet.

Öffentliche Institutionen sind immer wieder Opfer der Aktionen: Dieses Jahr war etwa das Rathaus im fränkischen Dinkelsbühl betroffen, wo ein Dieb einen von drei Bäumen mitnahm, um ihn in der eigenen Wohnung aufzustellen. Dort habe die Polizei den Baum aufgrund einer Zeugenaussage auch finden können, berichtet die Südwest Presse.

Auch Plantagen und Händler sind dieses Jahr erneut zu Diebstahlopfern geworden. Manchmal geht es dabei um einen einzelnen Baum, wie kürzlich auf einer Plantage in Pforzheim, so berichtete der Staatsanzeiger. Es kann aber auch an die Existenz von Händlern gehen, wenn – wie in Cottbus laut rbb am zweiten Adventswochenende – 200 Bäume auf einen Schlag verschwinden. Hier scheint der Diebstahl einen gewerblichen Hintergrund zu haben.

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42 Kommentare

  • Selbst die Weihnachtsbäume sind in diesem Land nicht mehr sicher. Eine Weihnachtsbaum-Diebstahlverbotszone könnte helfen.

    • Besser noch wäre doch ein Weihnachtsbaumverbot. Dann gibts auch keinen Diebstahl mehr und unsere „Gäste“ fühlen sich gleich willkommener! Win-Win

    • @Juergen: Vielleicht sollte man auch das Abfackeln verbieten. Dann wäre das Problem wohl insgesamt gelöst! Der nicht (mehr) dümmsten Regierung der Welt empfehle ich, die dafür ausgewiesene Expertin (Nänzy) als Beraterin zu verpflichten!

      • aber aber, dann haben wir immer noch die linken Ökokrieger die die Weihnachtsbäume rot ansprühen…

        • @Pilgerix: Spray-Verbot sofort!

          2
      • Auf keinen Fall verbrennen. CO2 und so.

    • Und? Waren Sie zu Weihnachten in der Kirche?

      -18
      • Nein, da ich diesem verlogenen ausgrenzenden antichristlichen Spalterverein schon lange den Rücken gekehrt habe.
        Austreten und den damit einhergehen Entzug finanzieller Mittel sind der einzige Weg, diesen stinkenden, blubbernden Sumpf endlich auszutrocknen.

        • Es gibt sehr gute freikirchliche Gottesdienste…

          6
      • In einer unterwanderten linksradikalen satanischen Kirche? Nein! Man kann auch zu Hause sein glauben Leben, da braucht man keine satanische unterwanderte Kirche.

      • Ja…?

        • Don’t feed the troll.

          1
        • @Apollo 13
          Na, wenn Sie’s befriedigt, bin ich halt einer. Meine Frage war aber ernst gemeint, auch wenn Sie’s nicht verstehen wollen.

          -1
    • Anzeige wurde nicht erstattet.
      Sind ja auch nur christliche Symbole, keine Regenbogenflaggen, das wäre etwas anderes.

    • Was wäre denn los, wenn jemand die Ramadan-Beleuchtung, die es in immer mehr unterworfenen Städten gibt, stiehlt?

  • Die Bäume werden jetzt nach den Feiertagen sicher wieder zurück gebracht.
    Das erklärt auch den Verzicht auf Anzeigen.

  • Sie eigentliche Story ist doch hier wohl eher:

    Seit drei Jahren (mindestens seit 2022) verschwinden bei denen die „Jahresendzeitdekorationen“ (*hüstel) UND KEINER SAGT WAS!

    Und statt sich mit einem berechtigten Anliegen an die Öffentlichkeit zu wenden, halten sie lieber die Klappe und nehmen die Täter in Schutz („… bringt sowieso nix.“)

    Das ist die deutsche Misere im kleinen, im ganz kleinen.

    • Genau so ist es.

    • Die agieren halt nach der Devise „Linke Backe – Rechte Backe“: „Wenn Dir einer den einen Christbaum klaut, stell ihm auch den anderen zur Verfügung“ – oder: „Wenn Dir einer den – zu Hunderttausenden taxierten – rechten Altarleuchter aus dem Mittelalter klaut, um ihn als Buntmetall zu ‚recyceln‘, gib ihm auch noch das linke Gegenstück dazu…“

  • Auf eine Anzeige wurde verzichtet
    weil es eh nichts bringt
    Eine vielsagende Aussage, aber den Meldeportal wurde
    dies doch bestimmt gemeldet.

  • Außen werden Weihnachtsbäume gestohlen – die Innenzerstörung bleibt in kirchlicher Hand.

    • Leider ist das so. Auch in Österreich.
      Grade wurde wieder eine Kirche ( Kepplerkirche in Wien) von Syrern mit arabischen Schmierereien besprüht.
      Die Reinigung kostet ein Vermögen.
      Einheitspresse und Kirche schweigen eisern.
      Nur das Medium Nius/Exxpress berichteten.

  • Ich gehe davon aus, die „Gottesdienstbesucher“ haben „richtig“ gewählt. Dann verstehe ich das „Entsetzen“ nicht. Umgekehrt bin ich ob der grassierenden Dummheit noch immer (bzw. immer wieder 😉 ) entsetzt!

  • „Beste Deutschland aller Zeiten“

  • Ist nur konsequent.

    Weihnachtsbäume gehörten nie zur christlichen Tradition, sondern stammten wie die Osterbrunnen von heidnischen Kulten, die von der Kirche christianisiert wurden.

    Und da die Kirche die Christianisierung rückabwickelt….

    • Wohl wahr …
      Trotzdem steht es Niemandem zu, fremdes „Eigentum“ zu stehlen oder Traditionen zu sabotieren.

      Keine Anzeige erstattet?
      „Halte auch die andere Wange hin“?

  • „Anzeige wurde nicht erstattet.“ Egal, wer die Diebe waren: Wenn Diebstahl nicht mal mehr angezeigt wird, haben wir wohl keinen absoluten Rechtsstaat mehr. Aber gut, dass wenigstens Bürger, die etwas Unerwünschtes über Politiker sagen/schreiben, beim Staatsanwalt landen.

    • Vermutlich will „die Kirche“ ihre neue Klientel schützen?

  • ………….“Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“……….

    Die Geister die ich rief

  • Nun bei uns in Spessart holt man sich die Bäume aus dem Wald .🌳
    In Niedersachsen wachsen die zu diesem Zeitpunkt halt nur an den Kirchen 💒 .
    Möchte in diesem Fall auch keine Fachkraft dafür beschuldigen.
    Da die soviel ich weiß die mit Weihnachtlicher Tradition nicht soviel am Hut haben.
    Wenn die Bäume 🌲 zerstört wären kämme ich auf den Gedanken einer Fachkraft.
    Aber so beschleicht mich bei einem Preis von 35 Euro. pro Meter Christbaum
    ein ganz anderer Verdacht 🕵️ .

  • Spätestens 2015 wurde Deutschland
    der Plünderung preisgegeben. 🙁

  • Das waren sicher Australische Studenten

  • Für manche Personen scheinen christliche Weihnachtsbäume das Stadtbild zu verschandeln. Also weg damit. Ihr wollt es. Ihr bekommt es.
    Und wer auf Anzeigen verzichtet, unterwirft sich.

  • „In Melle im Landkreis Osnabrück wurden in der Nacht auf den 24. Dezember beide geschmückten Weihnachtsbäume vor der evangelischen Kirche St. Petri gestohlen. “ Nennt die ev. Kirche dieses Gehölz tatsächlich noch „Weihnachtsbaum“? Davon abgesehen, welch kranke Hirne entwenden Weihnachtsbäume vorm Kirchportal? Zum Poledance eignen die Stämme sich jedenfalls nicht.

  • Ist halt so Weihnachtsbaum weg ist halt so Nordstream weg ist halt so US Wuchergas und CO2 Verarsche ist halt so.
    Was ist passiert dass Deutschland keine Eier mehr ?

    • … iss halt so!

      Jede öffentliche Versammlung, die nicht von einer NGO organisiert wurde, wird doch massiv (von Minderheiten) bekämpft.
      Bis hin zu taktischem Vorgehen wie in Gießen!

      … iss halt so!

  • Typisches Verhalten des untertänigen Deutschen Michel, sich wegducken, Tagesschau ansehen, dann die Weisung Blockparteien wählen ausführen, zu Hause bleiben, die Fresse halten, drei Masken aufsetzen, einen Damenstrumpf darüber ziehen und hinter der Gardine den Nachbarn beobachten.

  • Kulturbereicherung wie gewünscht.

  • „So wurde am Vierten Advent laut Lokalzeit Münster eine drei Meter hohe, noch eingepackte Tanne vor der katholischen Nikolauskirche in Münster entwendet.“

    Ich würde mal im KRIMINELLEN KIRCHENASYL nachsehen. Man weiß ja nie…

    • Bei mir kommt Schadenfreude auf.Alles SPD Wähler

  • Für mich sind das eindeutige, wahrscheinlich auch abgestimmte und koordinierte Angriffe auf die Kirchen. Da geht es wohl nicht um blöde Weihnachtsbäume, die man kaum woanders aufstellen kann. Und den Polen geht es besser als den Deutschen. Die kommen wegen dämlichen Weihnachstbäumen sicherlich nicht „mal schnell rüber“ (wie das noch vor 20 Jahren war). Bin gespannt, wie das weitergeht. Aber schön, dass die beiden Amtskirchen mit all ihrem Vermögen das weiterhin entspannt sehen und weiterhin die kriminelle Einwanderung von Juden- und Christenhassern befürworten. Na dann…

  • Vielleicht ist der Auftraggeber die linksexteme und linksradikale unterwanderte Kirche selbst, nebst Bezahlung für die Täter.

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