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Marx statt Weihnachtsmann: Schule veranstaltet kapitalismuskritischen Gottesdienst

Schulen in Deutschland haben sich von politischer Neutralität offenbar verabschiedet: Ein Gymnasium in Baden-Württemberg wirbt für einen kapitalismuskritischen Schulgottesdienst. Statt einem besinnlichen Weihnachtsfest gibt es die Lehren von Karl Marx.

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„Wer ist eigentlich der alte weiße Mann auf dem Plakat? Gandalf? Dumbledore? Quatsch, es ist der Weihnachtsmann”. – So beginnt der Schulgottesdienst des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Pforzheim, Baden-Württemberg. Ob das wirklich der Weihnachtsmann ist, kann der Leser ja anhand des Bildes selbst bewerten. Ich, für meinen Teil, sehe da ganz klar einen anderen Herrn. Der Gottesdienst wurde auf der offiziellen Website und dem Instagram-Kanal der Schule mit eben jener Werbekachel beworben und dort explizit als „kapitalismuskritischer Gottesdienst” angekündigt.

„Kapitalismuskritik heißt im Grunde, wir schauen genau hin und fragen uns, ob es wirklich gut ist, dass sich alles nur nach Geld, Kauf und Besitz richtet”, führt eine Schülerin fort. Unweigerlich fühlt man sich an ein Zitat des Romancharakters Francisco d’Anconia aus Ayn Rands „Atlas Shrugged” erinnert: „Lauf um dein Leben vor jedem, der dir sagt, Geld sei böse.“ Doch ich laufe nicht, sondern bleibe sitzen, denn die Neugier, was unser öffentliches Bildungssystem mal wieder treibt, ist zu groß.

„Kapitalismus” – dieser Begriff wird gar nicht mehr genannt. Stattdessen wird eine vorweihnachtliche Welt gezeichnet aus rastlosem Weihnachtskonsum, Stress und zwischenmenschlicher Entfremdung. Dem entgegen gestellt wird die Sehnsucht nach Zeit und Ruhe. Mit dem Motto des Gottesdienstes im Hinterkopf wird den Schülern also indirekt vermittelt: Kapitalismus sorgt für Stress und Entfremdung. Umgekehrt heißt das: Dessen Abschaffung würde die Besinnlichkeit, Nähe und Ruhe bringen, nach der sich viele sehnen.

Rastloser, unglücklich machender Konsum und Kapitalismus werden somit implizit gleichgesetzt. Dabei wird außer Acht gelassen, dass ersteres nicht aus letzterem folgt. Kapitalismus gibt nur die Freiheit zum Konsum. Statt Schülern zu lehren, diese Freiheit zu schätzen und eigenverantwortliche und glücklich machende Konsumentscheidungen zu treffen, wird Weihnachtsshopping als „Escape Room” dargestellt, aus dem man sich nur mühsam befreien kann. Unberücksichtigt bleibt, dass gerade der Kapitalismus durch Wohlstandsgewinne und Kapitalbildung überhaupt erst die Möglichkeit schafft, sich Zeit, Ruhe und Pausen leisten zu können.

Der Gottesdienst wirkt besinnlich und unschuldig. Ein Schulorchester spielt „We wish you a merry christmas”, es wird gemeinsam gesungen. Die Schüler führen kleine Geschichten auf. Gerade diese scheinbare Harmlosigkeit macht den Gottesdienst jedoch problematisch. Die besinnliche Atmosphäre, Weihnachtslieder und kindliche Spielszenen erzeugen den Eindruck moralischer Selbstverständlichkeit – und überdecken dabei, dass mit dem Gesicht des Gottesdienstes – Karl Marx –  eine Ideologie positiv konnotiert wird, deren reale Verwirklichungsversuche untrennbar mit Unterdrückung, Unfreiheit und massenhaftem Tod verbunden sind.

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In den Fürbitten am Ende verdichtet sich schließlich das kapitalismuskritische Anliegen des Gottesdienstes. Gott solle helfen, die Menschen in Wohlstand erkennen zu lassen, dass Freude nicht im Besitz, sondern in der Liebe liegt und die Herzen für das Teilen öffnen. Menschen, die ausgebeutet werden und in unfairen Arbeitsverhältnissen sind, sollen gestärkt werden – Gott solle hierbei „Wege zu gerechten Verhältnissen” aufzeigen. Die Schöpfung leide unter unserem maßlosen Konsum und Gott solle helfen, nachhaltig und achtsam zu leben. Zum Abschluss wird für eine „Brot für die Welt”-Kollekte gesammelt. Passenderweise wird dabei explizit betont, dass es auch um Menschen geht, die von den Folgen des Klimawandels betroffen sind.

Dieser Fall zeigt exemplarisch wie stark linke beziehungsweise woke Ideen im Bildungswesen vertreten sind. Die Verwirklichungsversuche der Idee des Kommunismus haben etliche Millionen Menschenleben gekostet, aber eine Schule kann mit dem Gesicht seines Vordenkers werben – und niemand schien das für bedenklich genug gehalten zu haben, um dagegen wirksam etwas zu tun.

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62 Kommentare

  • Dabei hatten die Menschen im Sozialismus noch größeren Streß, denn es gab nicht nur zu Weihnachten nichts zu kaufen.

    • Na immerhin hat ein paar Wochen vor Weihnachten der Honecker ein paar Häftlinge verkauft, so dass es mal oder ab und zu, vor Weihnachten, ein paar Apfelsinen gab

  • Das Gegenteil wäre erforderlich. Alle Lehrer und Erzieher müßten gesetzlich darauf verpflichtet werden, den Kindern die Vorzüge der freien Wirtschaft und der westlichen individuellen Freiheit zu erklären.

    • Zustimmung, aber eine kleine Korrektur:
      in der BRD gilt nicht die „freie“, sondern die „soziale“ Marktwirtschaft.
      Das bedeutet, die Errungenschaften der Wirtschaft (Gewinne) kommen der Gemeinschaft zugute, z.B. über Steuern und Abgaben.
      Steht so im Grundgesetz … achja … = Altpapier! 🙁 🙁 🙁

    • Ein schöner Traum, gefällt mir

  • Kapitalismuskritisch? Wenn es richtig angepackt wird, dann gerne,, denn es ist ein Fehler, die sehr wünschenswerte Freie Marktwirtschaft mit dem Begriff „Kapitalismus“ zu identifizieren, der schlicht bedeutet, Geld um jeden Preis und mit jedem Mittel zu generieren (und damit in seinen Auswüchsen oft gerade die Freie Marktwirtschaft aufhebt, z.B. durch Monopolkapitalismus, Verschuldung kleiner Wettbewerber ans Leihkapital u.a.).

    Aber Marxistisch? Um Gottes willen!

    Damit wird ja gerade die falsche Dichotomie des Kalten Krieges bedient, mit den zwei Seiten der gleichen Medaille, denn auch der Marxismus endet in seinen Auswüchsen von der anderen Seite kommend bei den gleichen Zuständen (Zerrüttung der Wirtschaft und Verschuldung; Profit einiger weniger am „Wiederaufbau“).

    Gerade Religion darf WEDER kapitalistisch noch kommunistisch sein. Denn beide Richtungen sind unspiritueller Materialismus.

    • Ganz gleich wie man zu Marxismus und/oder Kapitalismus steht bin ich der festen Überzeugung, dass so etwas nichts in einem Gottesdienst zu suchen hat, zumal weder die Pfaffen noch die Lehrer nicht gerade die kompetentesten Ansprechpartner für diesen Themenkreis sind.

      Aber für Gehirnwäscheaktionen und Indoktrination reicht es natürlich allemal.

      • Definitiv Zustimmung, ich hoffe, dass das nicht falsch verstanden wurde.

        Religion soll vermitteln, dass es ihr eben nicht um Materialismus in irgendeiner Form geht (was an sich schon in Opposition zu Kapitalismus UND Marxismus steht), aber einer ideologischen Begründung im viel zu engen Rahmen irgendwelcher Begriffe, die man verglichen mit der Religionsgeschichte erst seit ein paar Jahren kennt, bedarf es definitiv NICHT.

      • alles, was dem regime nutzt, gehoert auch in den gottesdienst, denn die institutionalisierte kirche ist und war immer partner der herrscher, wenn es darum geht, menschen zu lenken, sie in ihre schranken zu weisen, klein und demuetig zu halten

    • Und wieder ein Thema, dass „sie“ noch nicht vermasselt hatten…

      „Wir schaffen Das!“ ????

  • Links ist vorbei. Es gibt keine linke Mehrheit und keine linke Politik mehr in Deutschland“, hatte Merz in München beim Wahlkampfabschluss seiner Partei gesagt.

    • Gewählt wurde ja auch Schwarz-Blau, leider wurde Schwarz-Rot geliefert…

  • Kapitalismus gibt es mindestens seit den mesopotamischen Reichen. Damals wäre niemand auf die Idee gekommen, den Waren- und Geldhandel zu kritisieren. Sonst säßen wir alle noch in Höhlen

  • Und was sagen die Eltern so dazu? Oder haben die Schulen inzwischen schon komplett auch den Erziehungsauftrag übernommen?

    • Welche Eltern „erziehen“ denn heutzutage noch?
      Die kommen doch mit sich selbst kaum klar …

  • Die Kirchen die unter dem Sozialismus von Marx im Kommunismus besonders gelitten haben, fangen jetzt an ihn zu verehren. Man sollten bei den Pfarrern die staatlichen Gehaltszahlungen einstellen und diese nur noch aus Kircheinnahmen finanzieren lassen. Dann wird man schnell sehen, wie die Kirchen sich auch schnell wieder von Marx und seinen Lehren verabschieden. Denn dann können sie Habecks Lehre von der Insolvenz übernehmen

    • Das ganze ist doch ambivalent zu betrachten. Die Kirchen im Sozialismus waren in sich wesentlich gesünder als heute. Es waren praktisch die einzigsten Versammlungsstellen wo der Staat nicht dabei war, zumindest nicht offiziell. Die Zahl der Gottesdienstbesucher war wesentlich höher, die Gemeinschaft war viel enger, Druck erzeugt immer Wärme. Die Wärme habe ich in der Kirche im Sozialismus sehr genossen. Man achte aber auf das kleine Wort HABE. Und ich stelle fest dass die kaputte Gesellschaft natürlich auch vor den Kirchen nicht Halt macht, denn die Kirchen sind Teil der Gesellschaft. Ich kann da von sehr schlechten Erfahrungen berichten

  • Kapitalismuskritik ist durchaus angebracht. Den Weihnachtskonsum sehe ich kritisch. Die Lösung ist aber nicht Marx. Der hat nur in der Bibel abgeschrieben und alles als seine Weisheit verkauft. Das wichtigste aber die Liebe zu Gott zum Nächsten und zu sich selbst durch Neid, Hass und Gewalt ersetzt. Die Lösung ist das Evangelium, ist Jesus Christus der Heiland der Welt. Gesegnete Weihnachten.

    • was ist denn Kapitalismuskritik? Ohne Marktwirtschaft kein Wohlstand

      • Ja, aber man unterscheide bitte zwischen soziale und freie Marktwirtschaft.

      • Kapitalismus bedeute für mich das ungezügelte Streben nach Macht und Reichtum, den nächsten runter zu drücken um selbst nach oben zu kommen.
        In einer Marktwirtschaft hat jeder die möglichkeit sich selbst zu entfallten, dabei aber die Werte Gottes und Nächstenliebe zu achten. Genau das macht das chrisliche Abendland aus.

  • Den geschichtsvergessenen Verantwortlichen sei das Buch
    „Das Schwarzbuch des Kommunismus“ ans Herz gelegt….
    Der „realexistierende Sozialismus“ in D fand sein unrühmliches Ende,
    während der Kommunismus in China in einen Staatskapitalismus
    mutierte.
    Es hat den Anschein, als solle die junge Generation auf die
    „Verschwörungstheorie“
    „Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein.“
    vorbereitet werden…
    Im Übrigen: „Geld ist geprägt Freiheit.“ (F. Dostojewski)

  • – „Welche Regierung würde es wagen, die politische Freiheit anzutasten, wenn jeder Bürger ein Gewehr und fünfzig scharfe Patronen zu Hause liegen hat?”
    Quelle: Marx-Engels-Werke, Band 21, S. 345

    – „ Nach sechsundsechzig Jahren Revolution sinkt Kuba immer tiefer ins Elend. Das Einzige, was funktioniert, ist die staatliche Repression
    Für Millionen von Menschen stand Kubas Revolution 1959 für den Traum von einer gerechteren Welt. Er platzte bald. Fidel Castro verwandelte sein Land in eine totalitäre Diktatur, die bis heute besteht.“
    nzz 07.09.2025, von Oscar Alba, freier Journalist. Er lebt und arbeitet in Havanna.

  • Kapitalismuskritik

    Weihnachten ist seit ich lebe das Fest der Besinnlichkeit und des Nachdenkens in Familienrunde (Gemeinsamkeit) gewesen. Es ist aus meiner Sicht nicht unstatthaft, auch an dem Tage über den Kapitalismus nachzudenken. Angesichts der Probleme in immer mehr Lebensbereichen mit fehlendem Kapital als Wurzel, muss es erlaubt sein, über den Kapitalismus nachzudenken oder sogar infrage zu stellen.
    Dass Kirchen aufrufen, ist angesichts der vielen Kirchenaustritte (auch ich bin ausgetreten) verständlich. Es soll die Moral zum Spenden initiiert werden, um die Überlebensfähigkeit zu sichern.
    Ich kann mich noch an mein Deutsch- Thema im Abi erinnern: „Die Lage der arbeitenden Klasse in England.‘

    • Völlig richtig, aber siehe meinen anderen Beitrag. Man darf nicht dem unsäglichen Marxismus das Patent auf Kapitalismuskritik zuschreiben, und das wird hier eben törichterweise wieder getan, so dass die falsche Dichotomie des Kalten Krieges wiederersteht.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Falsches_Dilemma

      • „Dichotomie“ schönes Wort 🙁

  • War es nicht der gleiche Marx, der die Kirche anprangerte, indem er Religion als „Opium für das Volk“ bezeichnete, wodurch die Menschen auf das Jenseits vertröstet und somit daran gehindert wurden, die Ungerechtigkeit des Diesseits zu bekämpfen?

    Das hätte sich der alte Rauschebart wohl nicht träumen lassen, dass seine Jünger dermaleinst den Marsch durch die Institutionen dermaßen durchziehen würden.
    In der Marxschen Lehre werden Kirchen übrigens als gesellschaftlich nicht nötiges Hemmnis für den Fortschritt angesehen.

    Ein Christ braucht die Kirche nicht.
    Und die Kirche die Christen offenbar auch nicht mehr.

  • Wer in der Bundesrepublik kapitalismuskritisch ist , weiß nicht was Kapitalismus ist . Hier ist es noch immer die soziale Marktwirtschaft mit hohen Sozialleistungen etc . Diese Leute sollten sich lieber keinen „Sozialismus “ a la Karl Marx oder Lenin wünschen , denn sie wissen nicht was das bedeutet .

  • Warum klären sie nicht über sozialistische Weihnachten ohne Geschenke, ohne Weihnachtsbaum, ohne Weihnachtsbraten und ohne Heizung auf?

  • Die Sehnsucht nach Kollektivismus gehört zur moralischen Entwicklung.

    Zitat: „Konventionelles Stadium … Die Zustimmung der Umwelt stellt Dreh- und Angelpunkt der persönlichen Verhaltensweisen dar“ Quelle: Moralentwicklung

    Die aktuelle Epoche Aufklärung kann die Sehnsucht nach Kollektivismus nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

  • Zu diesem Artikel und zur passenden Zeit mein Weihnachtsgeschenke Tipp das Buch vom genialen Roland Baader: TOTGEDACHT – WARUM INTELLEKTUELLE UNSERE WELT ZERSTÖREN

    Genau um das geht es in diesem Artikel und ist ein Teil der beschriebenen Linken Agenda in diesem Buch.

  • Es gab nie einen Gott ,der alles erschaffen hat , es gibt kein Gott , der alles erschaffen hat und es wird auch nie einen Gott geben , der alles erschaffen hat !

    • Beweise es !

      • Diejenigen, welche die Existenz Gottes behaupten, müssen den Beweis erbringen.

        • @Enttäuschter3.0

          Ob die Welt dann besser wäre, könnten dann nur die beiden übrig Gebliebenen entscheiden. Die Erstbesetzung des Paradieses fand es dort eher langweilig. 😉

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        • Wenn es einen Gott gäbe, wäre er „zwischenzeitlich“ bereit gewesen, sein Werk zu verbessern.
          Dann hätte er es wieder auf zwei Personen reduziert und diese in’s Paradies zurück geschickt.

          … und die Welt wäre eine bessere …

          1
      • In der Bibel steht geschrieben , daß die Jungfrau Maria ein Kind zur Welt brachte . Das ist wissenschaftlich falsch , denn eine Frau kann nur ein Kind gebären , wenn es den Beischlaf mit einem Mann vollzogen hat und dann ist diese Frau keine Jungfrau mehr . Also ist wissenschaftlich bewiesen , daß die Bibel ein Lügenbuch ist !!!

      • In der Lügenbibel steht geschrieben , daß ein Mensch an einem Freitag ermordet wurde ( Karfreitag ) , 3 Tage tot war und dann wieder lebendig wurde . Das ist wissenschaftlich unmöglich , denn ein Mensch der 3 Tage tot war , kann nicht wieder lebendig werden , so etwas ist unmöglich . Also ist schon mal wissenschaftlich bewiesen , daß die Bibel ein Lügenbuch ist !!!

      • In der Bibel steht geschrieben , daß ein Mensch an einem Freitag gekreuzigt wurde ( Karfreitag ) , dann 3 Tage tot war und dann wieder lebendig wurde . Das ist wissenschaftlich unmöglich , denn ein Mensch , der 3 Tage tot war , kann nicht wieder lebendig werden , so etwas geht nicht , das ist unmöglich . Also ist wissenschaftlich bewiesen , daß die Bibel ein Lügenbuch ist !!!

  • Damit das nicht vergessen wird:
    Als die deutschen Truppen siegreich in Warschau
    einmarschierten, läuteten in DE die Glocken der
    evangelischen wie der katholischen Gotteshäuser.
    Bischöfe beider Konfessionen forderten die Gläubigen
    zu treuer Pflichterfüllung an Front und „Heimatfront“
    auf. Sie beschworen in ihren Predigten göttlichen
    Beistand für den deutschen Sieg.
    „Seit dem gestrigen Tage steht unser deutsches Volk
    im Kampf für das Land seiner Väter, damit deutsches
    Blut zu deutschem Blut heimkehren darf.“
    (Quelle: Deutschlandfunk 2019)
    Die Kirchengeschichte gibt Zeugnis davon, wie ihre
    Vertreter sich gerne mit den Mächtigen ins Bett legten
    – und ihren windigen Ausreden. Sie hingen ihr Mäntelchen
    schon immer nach dem Wind, segneten Waffen und
    paktierten mit dem Zeitgeist.
    Die alten Schemata funktionieren noch immer….

    • Nicht zu vergessen die Militärpfarrer, die Kriegsmaterial „segnen“ …

  • In 20 Jahren sind wir ein islamisches Venezuela. Mir tun die kommenden Genereationen leid.

    • Hätten wir doch Öl wie Venezuela !

      • Das Öl in Venezuela gehört den USA. Wussten Sie das nicht? Grönland übrigens auch.

        • … und die BRD ebenso!
          Zumindest war es so, bis die Mauer fiel. Bis dahin waren wir wichtig als Aufmarschgebiet gegen den „bösen Russen“, dafür müssen jetzt Andere herhalten.

          Deutschland ist eine Kolonie der USA, ohne eigene Verfassung. Den Status eines vorläufigen „GRUND“gesetzes hat Deutschalnd nie verlassen!

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  • Die DDR2.0 ist da! Jetzt fehlt nur noch ein neuer antifaschistischer Schutzwall, damit wir von Rest der bösen, freien Welt nicht wieder beeinflusst werden können!

  • Den Gottesdienst für linke, politische Ziele zu prostituieren ist das allerletzte! Das muss gestoppt werden. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

  • Angesichts dessen, dass Karl Marx lediglich das „Kapitalverhältnis“ kritisierte und niemals auch nur mit einem Wort vom „Kapitalismus“ redete, lässt sich bereits daran erkennen, wie äußerst vulgärszientivistisch es nicht zuletzt dort in Pforzheim am Theodor-Heuss-Gymnasium auf- und zugeht.

    • Nur zur Erinnerung: Zumindest beim jungen Marx findet sich „kein Versuch, eine neue Lebensform auf Grund neuer Möglichkeiten zu entwerfen“, wie spätestens im Jahr 1953 der Soziologe Heinrich Popitz zu bedenken gibt. Vielmehr kommt das Frühwerk über „romantisch-ästhetische Reminiszenzen“ (ebd.) nicht hinaus. Insofern könnte es verfehlter nicht sein, sich fortgesetzt bis auf die Gegenwart darauf zu berufen.

  • Die kruden Ideen, des Säufers und Nihilisten Marx, sollten generell aus der Schule verschwinden.

    • Was schwebt Ihnen so vor, Bücherverbrennung?

      • Marx war ein Kapitalismus-Schmarotzer, Scharlatan u. Heuchler.
        Außer krude Ideen zu ersinnen u. die Menschheit gegeneinander aufzuhetzen, hat der in seinem ganzen Leben keinen einzigen produktiven Finger gerührt.
        Der lebte nach dem Motto : Es stehen jeden Tag genug Dumme auf, man muss sie nur finden.

        • Ich bin mir sicher, Sie sind schon mit dem Vorwort zum Kapital intellektuell überfordert.

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    • er war auch Antisemitisch

    • Sie sind genauso geistig eingeschränkt. Nur wer alle Möglichkeiten kennt, hat die Wahl, sich frei zu entscheiden.

      • Irrtum. Frei entscheiden kann sich hier keiner. Alle sind Gefangene des Systems. Hören Sie auf, sich selbst und andere zu belügen.

        Bei Lenin, bei Stalin, bei Trotzki, bei Mao, bei Hitler wurden keine Gefangenen gemacht.

        „Wir müssen 90 der 100 Millionen Russlands für unsere Sache gewinnen, den Übrigen haben wir nichts zu sagen, sie müssen vernichtet werden.“

        Sinowjew September 1918

        D A S ist ihre sozialistische Entscheidungsfreiheit pur.

        Wenn Du 10 Prozent der Menschen umbringst, kriegst Du die anderen 90 Prozent in den Griff.

        Großer Sprung nach vorn 45 Millionen Tote.
        Kulturrevolution 20 Millionen Tote.

        Stalinismus, großer Terror, Gulag, Holodomor
        Zig Millionen an Toten.

        Hitler und Co
        Zig Millionen an Toten.
        Nicht nur in Dachau und Auschwitz

      • Das kann man auch ohne Marx‘ Theorie.
        Niemand wird gezwungen erfolgreich zu sein u. reich zu werden.
        Frag einen an Geld Uninteressierten, der wird das bestätigen.

      • Linke Liebe zu Weihnachten, im Gegensatz zu dir, weiß ich wenigstens, was ein Mann und was eine Frau ist und das Corona ein Hoax war. Geh doch boostern, du linker Vogel.

        • Es ist das Fest der Liebe …

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  • Kirchen und ihre Weihnachtsbotschaften 2025…….

  • Nächstes Jahr werben sie mit Charles Manson auf dem Plakat.

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