Spiegel-Miteigentümer
„Seid ihr alle geistesgestört?“: Augstein rechnet mit Böhmermann und dem Spiegel ab
Spiegel-Miteigentümer Jakob Augstein hat mit dem Umgang des deutschen Journalismus mit der AfD abgerechnet – insbesondere mit Jan Böhmermann ging er hart ins Gericht. Der Umgang habe einen „verheerenden Einfluss“ auf viele Menschen.
Von
Der linke Journalist und Miteigentümer des Spiegel-Konzerns, Jakob Augstein, hat im Podcast von Bild-Journalist Paul Ronzheimer mit ZDF-Komiker Jan Böhmermann, seinem Umgang mit der AfD und der „Wokeness“ beim Medienbetrieb abgerechnet.
Angesprochen auf Spiegel Online meint der Erbe von Spiegel-Gründer Rudolf Augstein: „Ich finde, das ist schon echt der Hort der Wokeness im deutschen Journalismus.“ Das finde er auch in Ordnung, „wenn du 35 bist oder 42 und dein Praktikum beim Tagesspiegel gemacht hast.“
Werbung
Besonders hart ins Gericht geht er nämlich mit dem medialen Umgang mit der AfD. Wie der deutsche Journalismus mit der Partei umgehe, findet Augstein eine „Vollkatastrophe“. Als Beispiel nennt er Kolumnisten, die sich weigern würden, in derselben Buchhandlung wie der rechte Antaios-Verlag zu werden. Augstein fragt: „Seid ihr alle geistesgestört? Spinnt ihr eigentlich alle? Ich meine, ihr könnt euch das halt nicht so backen, wie ihr wollt. Das sind alles eure Mitmenschen.“ Und weiter: „Diese Cancel Culture, das ist ein komisches Schlagwort, das fängt ja bei den Leuten im Kopf an. Also im Kopf canceln die Leute alles.“
Von Ronzheimer angesprochen auf Jan Böhmermann, der in seiner Sendung ZDF Magazin Royale besonders energisch gegen die AfD kämpft, meint Augstein: „Da haben Sie jetzt aber auch den Schlimmsten von allen sicher ausgesucht.“ Angesichts der bevorstehenden Wahlen im Osten des Landes meinte er deshalb: „Wenn da lauter AfD-Ministerpräsidenten sind, was demnächst so sein wird, was machst du denn dann, wenn du Jan Böhmermann bist? Machst du dann deine Landkarte, die du deinen Kindern zeigst, den Osten? Wie kommt man denn damit klar, mit dieser Realität?“
Werbung
Augsteins Fazit: „Ich glaube, dass das wirklich ein verheerender Einfluss ist, was diese Leute haben auf das Denken von vielen Menschen. (…) Denn Demokratie ist nicht immer das, was einem gefällt.“ Das würde die Gesellschaft spalten – obwohl man zu gemeinsamen Lösungen finden sollte.
Lesen Sie auch:
Neues Gesetz
Vermeintlich rassistisch: Weihnachtslieder könnten in britischen Pubs verboten werden
In Großbritannien könnten vermeintlich rassistische Weihnachtslieder verboten werden. Ein neues Gesetz verpflichtet Arbeitgeber dazu, ihre Angestellten vor Belästigung durch Dritte zu schützen, dies könne auch durch Weihnachtslieder der Fall sein.Großhändler
Rekordumsatz von über einer Milliarde Euro: AfD-Spendenvorfall lässt Böttcher AG unberührt
Weder Drohungen noch linker Protest haben den thüringischen Großhändler Böttcher ausgebremst. Nach monatelanger Kritik im Umfeld einer AfD-Parteispende steigert das Unternehmen seinen Umsatz auf über eine Milliarde Euro.Nicht nur deshalb sieht Augstein eine „nationalpopulistische Revolution“ – diese sei auf eine Krise des Kapitalismus zurückzuführen, so der linke Journalist. Die AfD selbst kritisierte er unterdessen ebenfalls: Co-Partei-Chefin Alice Weidel ist für ihn „bedrohlich“ und „ernsthaft unheimlich“ – auch sonst hält er die meisten rechten Politiker für „völlig wahnsinnig“. Als Beispiel dafür nannte er etwa Donald Trump in den USA.
Freund werden
Freund von Apollo News werden
„Co-Partei-Chefin Alice Weidel ist für ihn „bedrohlich“ und „ernsthaft unheimlich“
Gegen solche Wahnvorstellungen gibt es heutzutage wirksame Medikamente.
Schauen Sie sich das Magazin „der Freitag“ an (Freitag.de)
Des Eigentümer und Geschäftsführer er ist, die Artikel dort stehen 100% diametral zu seinen Aussagen hier.
So liberal wie er sich gibt ist er, zumindestens für mich, nicht
Am Spiegelkonzern gehören ihm doch auch Anteile. Warum also nimmt er keinen Einfluss auf die dortigen „Geistesgestörten“ ?
Weil die Erbengemeinschaft soviel Anteile verkauft hat, daß diese kein Vetorecht mehr hat und somit keinerlei Einfluß.
Aber er könnte seine Anteile verkaufen und richtigen Journalismus fördern.
Macht er aber nicht und wer sein Magazin Freitag mal anschaut, weiß auch warum.
Das was er hier redet und das was er in seinem Magazin tut unterscheidet sich doch etwas.
Siehe https://www.freitag.de/thema/afd
Danke Danke Danke Herr Augstein.
Jeder der öffentlich die Wahrheit ausspricht, ist ein Lichtblick.
Na ja . Ganz so Euphorisch sehen ich ihn nicht .
Würde sagen Licht und Schatten alten sich die Waage .
Da wird sich die Frau Amann jetzt aber im Grab umdrehen 🙂
Wußte gar nicht daß Frau Aman den Löffel abgegeben hat.
Frau Amann hat nach 12 Jahren den Spiegel nach einer „Kontroverse“ verlassen und versucht sich jetzt als Professorin.
Wer ist Frau Amann?
wohl eher am Jungfernstieg in Hamburg und sucht nach anekdotischer Evidenz, dass man sich als Frau dort sicher fühlen kann 🙂 🙂 🙂
Er ist Eigentümer des Onlineportals „der Freitag“, Freitag.de.
Die Artikel darin unterscheiden sich doch sehr stark von seiner hier getätigten Aussage!
Abgesehen davon ist er Miteigentümer des Spiegels. Aufgrund der verkauften Stimmrechte hat die Erbengemeinschaft die er vertritt kein Vetorecht mehr.
Er kann also die Richtung des Spiegels nicht beeinflussen.
Aber das Geld daraus nimmt er wohl sehr gerne……
Konsequent wäre es, seine Anteile verkaufen und wirklichen Journalismus zu unterstützen.
Das macht er aber nicht.
Für nicht gibt er den Kubicki, auf der einen Seite liberal reden, aber wenn es drauf ankommt kuschelt man doch mit der bequemen Seite…
„Co-Partei-Chefin Alice Weidel ist für ihn „bedrohlich“ und „ernsthaft unheimlich“ – auch sonst hält er die meisten rechten Politiker für „völlig wahnsinnig“. Als Beispiel dafür nannte er etwa Donald Trump in den USA.“
DAS ist DIE WAHRHEIT ?
Ich bin irritiert und baff. Herr Jakob Augstein spricht wie ein normaler Bürger. Was ist mit ihm passiert? Vielleicht aus der Blase herausgetreten?
Nein, Herr Augstein ist nicht wirklich aus seiner Blase herausgetreten.
Lesen Sie mal die deutlich ausführlichere Zusammenfassung zum Podcast mit Ronzheimer und Augstein hier:
https://www.welt.de/vermischtes/article69481fdc6db1e98f06eb296e/ronzheimer-podcast-verheerende-wirkung-auf-das-demokratische-klima-augstein-ruegt-boehmermann.html
Augstein macht, was die meisten, die sich äussern, nicht machen: er beschäftigt sich mit dem tatsächlichen Sachverhalt ohne Ideologie & Vorverurteilung – dazu braucht man halt Gribs
Stimmt nicht: https://www.freitag.de/thema/afd
Das sind die hilflosen Hafenmanöver eines Leichtmatrosen auf einer eben nicht seefesten Unterlage. Schweres Wetter ist angesagt und er weiß nicht, soll er nun oder nicht. Alles wird zur Bedrohung, echt unheimlich.
Seine Worte im Interview unterscheiden sich sehr stark von seinen Taten als Geschäftsführer und Eigentümer des „Freitag.de“.
Siehe : https://www.freitag.de/thema/afd
Schön das sich solche Leute endlich trauen aus der Deckung zu kommen. Ich habe dieses Land innerlich wirklich schon abgeschrieben, ein kleines Fünkchen Hoffnung bleibt…
Hoffnung ist die Mutter der Enttäuschung.
Schön, das die Einsicht noch kommt! Ob diese echt ist, muss bezweifelt werden. Umgekehrt finde ich es gut, wenn die Linken weiterhin so agieren, dann wird nämlich der Aufschlag auf den Boden der Realität umso härter und der Sieg der einzigen Oppositionspartei umso grösser. 2026 wird das Jahr der konservativen Wende.
Warum erst jetzt ?
War das nicht schon lange zu sehen ?
Ist Ihm das erst gestern aufgefallen ?
Er hätte längst Klartext reden müssen !
Sorry , das Land ist längst komplett am Ende !
Ich wette auf diese Aussagen keinen Pfifferling!
Beginnt da jemand, sein Fähnchen in den Wind zu hängen?
Ich hoffe nur, dass genügend Menschen aufwachen. Sogar Dieter Nuhr hat einen ungewöhnlich scharfen Jahresabschluss geliefert, unter tosendem Beifall. Ja OK, es gab ein paar Pflicht-AFD-Beschimpfungen. Ansonsten hat er auch ziemlich nach links ausgeteilt. Ich habe gedacht, dafür werden sie ihn beim ARD rausschmeißen.
Ich bin nicht aus Prinzip gegen alles Linke, nur, was in den letzten 20 Jahren war, das war nicht sozial, sondern Verblendung. Hoffentlich, hoffentlich trauen sich endlich mehr Leute auch auf der vernünftigen linken Seite was sagen.
Ein lichter Moment des Herrn Walser….Augstein war nicht sein biologischer Vater.
Weidel ist also bedrohlich und Trump ein Wahnsinniger. Augstein ist und bleibt halt ein linkspopulistischer Dummschwätzer.
Richtig! Ein linker Schwätzer, den sie aus der Versenkung geholt haben, weil ihnen die Felle zurecht davon schwimmen…
Die CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD weiter ab.
Die Brandmauer stehe, sagte Kanzleramtschef Frei im Morgenmagazin von ARD und ZDF.
Im Hinblick auf die Landtagswahlen im nächsten Jahr fügte der CDU-Politiker hinzu, es gebe fundamentale Unterschiede zwischen seiner Partei und der AfD. Auch gelte weiter, dass man nicht mit der Linken kooperieren werde.
Zur Bilanz der Bundesregierung sagte Frei, man habe bereits eine Reihe von Wahlversprechen umgesetzt. Er verwies auf die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie und die Reform des Bürgergelds.
Zentrales Ziel der Bundesregierung sei es, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu steigern.
@Gina F.
Schauen Sie sich sein linksextremes Medium „Der Freitag“ und Sie wiederholten Ihre Aussage eher nicht mehr.
Kenne ich nicht, Danke für den Tipp!
Der Augstein ist schon ein komischer Kauz. Aber hier macht er einen Punkt.
Und ob alle oder auch nur einige Bundesländer im Osten demnächst einen AfD-Ministerpräsidenten haben werden, da bin ich mir nicht sicher. Zunächst einmal hängt das von den Wählern ab. Es genügt nämlich nicht, daß die AfD ein gutes oder sehr gutes Wahlergebnis einfährt, sie muß mehr Stimmen zusammenbekommen als alle anderen zusammen. Und das ist, ehrlich gesagt, sauschwer. Und selbst wenn, halte ich es nicht für ausgeschlossen, daß die Parteien und Gruppen, die diese Demokratie als ihre eigene Demokratie, nur für sich, betrachten, alle Hebel in Bewegung setzen, um die Amtsübernahme eines AfD-Ministerpräsidenten zu verhindern. Bis hin zum Verfassungsbruch. Eine Begründung würde sich schon finden.
Die „unsere Demokratie“ wird noch Geschütze auffahren, da wird uns noch Hören und Sehen vergehen. Van Aken hat ja die größte Angst des Linkskartells schon genannt. Polizei und Justiz wären dann nicht mehr in ihrer Hand und dann würden die ganzen Machenschaften auf den Tisch kommen und das kann man auf gar keinen Fall zulassen.
-> Das finde er auch in Ordnung, „wenn du 35 bist oder 42 und dein Praktikum beim Tagesspiegel gemacht hast.“
Mit dieser Lebensplanung ist es natürlich schwierig, genügend Punkte für die Rente zusammen zu bekommen. Mit einem tüchtigen Papa it das natürlich kein Problem.
Der „Ziehvater“ Jakob Augsteins, Rudolf Augstein, war übrigens derjenige, der sagte:
[das Mahnmal solle] „ in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist.“
Dieser Text wurde später verkürzt auf das „Denkmal der Schande“, so häufig in falschen Kontext gesetzt und ursurpiert von Ultrarechten oder auch analog Ultralinken.
die ständige Diffamierung der AfD sei „verheerend“, aber Frau Weidel hält er für „bedrohlich“. Nun ja, bedrohlich vielleicht insofern, als deren Partei das sogenannte Establishment bedroht. Da wiederum hätte er vollkommen recht.
Grundsätzlich merkt man, da ist in puncto Sympathie für die AfD noch ein bisschen was drin. Man kann ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
Augstein ist Geschäftsführer bei der Wochenzeitung „Der Freitag“. Wer sich diese Seite mal anschaut, wird seine Aussagen in einem ganz anderen Licht sehen – nämlich wie weit Links dieser Typ selbst steht . . .
Augstein ist Spiegel- Miteigentümer. Die Erbengemeinschaft hält 24% und hat durch Verkauf von Anteilen ihr Vetorecht verloren.
Gleichwohl ist das Gebaren dieses Herren sehr unglaubwürdig. Der Spiegel steht ganz weit vorne wenn es um Wokeness und AfD-Bashing geht.
Aber das Geld nimmt dieser Herr doch ganz gerne.
Das passt einfach nicht zusammen. Da er durch den geringen Anteil den Konzern nicht mehr beeinflussen kann, wäre es nur konsequent seinen Anteil zu verkaufen und damit einen Journalismus zu unterstützen der noch genau diesen vertritt.
Aber das macht er nicht! Erinnert mich an den Kubicki.
Auf der einen Seite sich als liberal darstellen und dann wenn es drauf ankommt zu kneifen.
Nein, solche Menschen brauchen wir nicht
Was wäre Augstein wenn er am Ende nicht noch ordentlich gegen Rechts austreten würde.
Auch blinde linke Hühner finden ab und an ein Korn Wahrheit. Dieser Millionärssozialist kann sich seine dumme links-grüne Meinung eben leisten. Er hat erkannt, dass das Pendel der Mehrheitsmeinung in Richtung konservativ-liberal zurückschwingt und will künftig nicht bei den linken Hetzern verortet werden. Der Meinungsumschwung ist im Wahlverhalten der Mehrheit noch nicht erkennbar, aber Augstein hat wie Ulf Poschardt erkannt, dass die sture links-grüne Ausrichtung der deutschen Politik das Land in ein Fiasko führen wird.
Erst so tun, als wenn man die AfD ernst nehmen müsste und akzeptieren. Dann aber wie üblich alle als bedrohlich und unheimlich darstellen. Und im „Spiegel“ gibt es keine positiven Worte gegenüber der AfD , um Gegenteil. Was da nach Potsdam geschrieben wurde, ist Hass und Hetze im feinsten. Also Herr Augstein soll sich nicht verstellen. Lediglich bei Böhmermann hat er recht. Den mag er halt nicht.
Wenn er also die Realität beschreibt redet er
“ jetzt schon wie Alice Weidel “ , dann erschrickt er
denn das ist natürlich nicht erlaubt !
Merkt der eigentlich selber was er redet ?
So ist es ! Was macht man mit Geistesgestörten? Gehören die in die Politik auf verantwortungsvolle Posten? Wer hat sie dorthin gesetzt? Hoffentlich gibt es bald Konsequenzen.
Rudolf Augsteins „Kuckuckskind“ meldet sich mal wieder „wichtig“ zu Wort, ohne allerdings irgendwelche „Neuigkeiten“ aus der linken Brut-Bubble zu vermelden.
Würde ich gefragt, ob Böhmermann schlimmer ist oder Augstein, würde ich antworten: Ich kann mich nicht entscheiden ! 😉
Pöhsermann ist allein deswegen der schlimmere von beiden, weil er im ÖRR fett abkassiert und noch wöchentlich auf dem Bildschirm erscheint, als Müllmann der dem Zwangsgebührenzahler den Müll gegen Gebühr liefert . . . aber Sie haben sicher recht damit das Augstein nur knapp hinter Pöhersmann durchs Ziel läuft beim Rennen um den linkesten Linken. Man sehe sich nur seine Wochenzeitung „Der Freitag“ an.