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Filmkritik

„Gut angelegt“: NDR Kultur lobt staatliche Förderung für Habeck-Kinofilm

Der NDR hat in einer Filmkritik über den Kino-Film über Robert Habeck die Ausgabe von Steuergeld als „gut angelegt“ bezeichnet. 75.000 Euro Filmförderung flossen allein aus NRW für den Film.

Der NDR ist offenbar von der neuen Habeck-Doku begeistert. (IMAGO/BREUEL-BILD)

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Die Kultursparte des öffentlich-rechtlichen Senders NDR, NDR Kultur, hat in einem Kommentar zu dem neuen Kinofilm über Robert Habeck und dessen Wahlkampf 2024/2025 „Jetzt. Wohin.“ eine „Nachdenklichkeit“ attestiert und die Ausgabe von Steuergeld für den Film gelobt.

In dem Artikel vom NDR heißt es lobend: „Jetzt. Wohin. ist ein ehrlicher Film über das Scheitern: eines Wahlkampfs, eines Kandidaten, eines Regisseurs, der für ihn und die grüne Idee streiten wollte.“ Entsprechend gut findet es Autor Walli Müller, dass für den Habeck-Kinofilm Steuergeld geflossen ist: „Am Ende aber blicken viele Befragte doch hoffnungsvoll in die Zukunft, Medienforscher Christian Stöcker zum Beispiel: Jetzt, wohin?, lautet die Frage; Richtung Demokratie, nicht Polarisierung ist die Antwort des Films“, lobt Müller. „Dagegen dürfte politisch schwer etwas einzuwenden sein – und auch staatliche Fördergelder sind in diesem nachdenklichen Dokumentarfilm gut angelegt“, so der Autor.

Für „ehrlich“, wie Müller vom NDR den Film betitelt, hält er die Habeck-Dokumentation, weil Regisseur Lars Jessen von Anfang an transparent macht, dass er „Grünen-Unterstützer und Habeck-Fan“ ist. „Ein erklärtermaßen persönlicher Film also“, so Müller – offenbar soll der Steuerzahler dennoch dafür aufkommen.

Gefördert wurde das Filmprojekt nämlich massiv durch staatliches Geld: Von der Film- und Medienstiftung NRW erhielt der Film über den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister so etwa 75.000 Euro Förderung. In den Credits werden neben der Film- und Medienstiftung NRW als Förderer zudem noch der Deutsche Filmförderfonds, die Filmförderungsanstalt FFA aus Berlin sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien/Filmförderung (Berlin) genannt. Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien/Filmförderung war bis zum Regierungswechsel Claudia Roth, selbst eine Grünen-Politikerin.

Für Müller und den NDR kein Problem: Er hält die Doku für keinen „Werbefilm“ für Robert Habeck. Vielmehr gehe es in Wahrheit „über die grüne Idee, den Traum von der ökologischen Transformation der Gesellschaft, an den auch Lars Jessen geglaubt hat“, so schreibt er es beim NDR.

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79 Kommentare

  • Ich halte es für Steuergeldverschwendung.

    • Ich erhöhe auf Steuergeldmissbrauch.

      • Ich erhöhe auf kriminellen Filz !

        • Ein Krimineller, als Wirtschaftsminister verkleideter Teilzeit-Schmierfink, konnte völlig unbehelligt praktisch beinahe im Alleingang den einstigen Wirtschaftsgiganten Deutschland innerhalb drei Jahren in ein Dritte-Welt-Land transformieren. Ich denke nicht, dass etwas vergleichbares jemals irgendwo „gelungen“ wäre. In jedem anderen, tatsächlich demokratischen Land, wäre dieser Hochstapler längst hinter Schloss und Riegel.

          11
    • Verschwendung in Geld und Zeit.
      Die Einnahmen könnte man wenigstens den Geschädigten zukommen lassen – mit und ohne Bademantel.

      • Welche Einmahmen…?
        Außer Frau Miosga geht kein normaler Mensch in den Film

        • Aber, aber, der NDR und vermutlich auch andere ÖRR-Anstalten werden den Film sicherlich „einkaufen“ und so „Einnahmen“ generieren. Von Ihrem „Rundfunkbeitrag“ natürlich, der wieder steigen soll.

          20
    • Ich halte es für höchst krimnell, denn hier wird Steuergeld für einen abgewrackten Politiker ausgegeben, welcher unserer Wirtschaft die größten Schäden zugefügt hat!
      In einem Rechtsstaat würde er jetzt in schwarz weiß gestreiften KLeidungen zu sehen sein!

  • Der Film wird sicherlich ein internationales Standardwerk, wie man eine Wirtschaft rettet…

    • Dann läuft der bestimmt im Januar im ÖR . Kann mir nicht vorstellen das die Menschen das hier sehen wollen

    • Pflichtunterrichtsstoff an allen anerkannten Wirtschaftsuniversitäten Weltweit !

    • Wenn das noch unser alter Ede Schnitzler vom „Schwarzen Kanal“ der DDR miterlebt hätte, er würde es nicht glauben, das westdeutsche Politiker und Medien noch mehr lügen als er es immer getan hat!

  • Eine weitere Aussage, die die Abschaffung des zwangsfinanzierten ÖRR unterstützt. Das ist das Gegenteil von Neutralität und im Gegenteil: Veruntreuung öffentlicher Mittel.

    • Lars Jessen von Anfang an transparent macht, dass er „Grünen-Unterstützer und Habeck-Fan“ ist ! ( Aber Hauptsächlich von sich für sich selbst )
      Nun ja . Weil die Grünen und insbesondere Habeck eben so einfach und Selbstherrlich jeden Misst mit Steuergeldern der anderen Leute zugeschüttet haben .

      Im Grunde wurden ihre latente Inkompetenz und ausgeprägten Bildungslücken nur noch von ihrer Chronischen Naivität übertroffen .
      3 Jahre waren alle Grün geführten Ministerien ein Selbstbedienungsladen für jeden Scharlatan Klein und Organisierten Großkriminellen inkl. diverser NGOs Weltweit .

  • Jetzt, wohin?

    Auf ewig nicht hierhin.

    Auf Nimmerwiedersehen…

  • Die fast 1 Milliarde für Northvolt sind auch „gut angelegt“ gewesen, von diesem Herrn. Allerdings nicht für den Steuerzahler.

    • Das Geld ist ja bekanntlich nicht weg, sondern mittlerweile nur woanders…;-)

    • Je größer die Schäden für Deutschland solche Politiker machen, desto höher werden sie belohnt!

  • Lustig.

  • Habeck und sein Kunstwerk sollten mit dem „Erwin“ ausgezeichnet werden!
    Das ist der Bruder vom „OSCAR“!

    • Von mir bekommt er einen politisch korrekten Mohamed mit Blindenbrille.

  • Du kannst Jeden Belügen,zu Deinem Vorteil.
    Aber Dich selbst Belügen,hat nicht einen einzigen Vorteil!

  • Zum Glück entstehen weder optisch, noch inhaltlich, irgendwelche Riefenstahl-Vibes.

    Und Heinz Rühmann hat auch nicht mitgespielt.

  • Die zweieinhalb Stunden Film, die ich mir nicht geben werde, betrachte ich als gewonnene Lebenszeit.

  • Man muss die Idee fortführen und über hervorragende, außergewöhnliche deutsche Politiker eine Doku-Serie machen.
    Als weitere Persönlichkeiten würde ich Annalena, Klingbeil, Esken und Fäser vorschlagen. Das Volk lechzt förmlich auf weitere Filme dieses Formats – da darf Geld keine Rolle spielen.

  • Der Film ist sicherlich auch als weiterbildende Maßnahme für Insolvenzverwalter geeignet.

    • Sehr guter Hinweis.

  • Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer: „Deutschland ist ein kulturelles Leuchtland: Wir haben hier die reichste, vielfältigste und vitalste Exzellenz-Kulturszene der Welt. Mit unserem Rekordetat bringen wir dieses Kultur-Deutschland auch 2026 voran und lassen es leuchten.–

    Heidelberg muss 30 Millionen einsparen um Kredite erhalten zu können
    Zitate:Beleuchtung außerhalb geschlossener Bebauung teilweise abschalten-60.000

    Verzicht auf den Wiederaufbau beschädigter Poller-60.000

    Aussetzen des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises; keine kostenintensiven Referenten für Infoveranstaltungen..-90.000

    Toilettenanlagen In öffentlichen Grün- und Spielanlagen werden vorerst keine neuen Maßnahmen gestartet-100.000

    Trinkwasserbrunnen In öffentlichen Grün- und Spielanlagen und Plätzen werden vorerst keine neuen Maßnahmen gestartet-145.000

    Keine kostenlosen Radchecks und Codierungsaktionen mehr-15.000
    ADFC weniger Zuwendungen für verkehrspädagogische Konzepte für Schulen-9000

  • Wenn man sowas liest weiss man ganz genau, selbst bei AfD 60%, dieser Weg wird kein leichter sein.. dieser Weg wird steinig und schwer!

  • Jetzt. wohin… Mit dem Geld der Gebührenzahler? Aber Entwarnung, das Geld ist ja nicht weg, es ist jetzt nur bei jemandem anderen.

  • Der Wolf fand die Schaafe gut.
    Immer den Wolf fragen. 🤯

  • Gut angelegt? Wie viel Dividende würft es ab?

  • Filmförderung ist eine Art
    Wirtschaftsförderung
    und produziert Wachstum

    • Krebswachstum vielleicht ?

  • Nun, alle Lebewesen kennen Werte. Für Pflanzen bestehen diese in Wasser, Nährstoffen und CO2; die Gazellen favorisieren Pflanzen und Wasser, und die Löwen Gazellen. Ein Wert ist also zunächst etwas, das einen Wert für den Lebenserhalt darstellt – im Kern handelt es sich dabei um Formen von Energie.

    Menschen hingegen kennen nicht nur diese „basalen“ Werte, sondern auch Werte oder Werthaltiges, das ihnen den Zugriff auf die basalen Werte erlaubt oder ermöglicht. Menschen arbeiten und „transformieren“ diese Arbeit in Formen von Energie, deren subtilste „Geld“ oder anderes Werthaltige ist.

    Im übertragen Sinne ist „Wert“ dann auch etwas Immaterielles, auf dessen „Werthaftigkeit“ man sich geeinigt hat: Wahrheit, Verläßlichkeit, Treue, Mut. Klugheit, Besonnenheit etc.

    Nun wird behauptet, die Förderung für die filmische „Apotheose des Robert Habeck“ und seine Darstellung als „tragischer Held“ sei „gut angelegt“.

    -11
    • Forts. der Überlegung:

      Wenn die Fördemittel „gut angelegt“ wären, hätte man also etwas Werthaltiges in einen anderen – besseren/höheren – Wert „transformiert. Das Zelluloid (falls es überhaupt möglich gewesen wäre, dies mit dem unterbelichteten Habeck zu belichten) oder die erzeugte Digitaldatei kann dieser „Mehrwert“ des „gut angelegten Geldes“ wohl kaum sein.

      Damit aber bliebe nur der filmische Inhalt oder Gegenstand als „Mehrwert“ übrig. Allerdings kann man die filmische Darstellung Robert Habecks (und seines ebenso politischen wie intellektuellen Scheiterns) nur nach einer nietzsche´schen „Umwertung aller Werte“ (vgl.: GM III, 24; JGB 2) als „Wertsteigerung“ ansehen.

      Abschließend ein Zitat aus dem Zarathustra (3. Buch), das das Selbstbewußtsein Habecks beschreiben könnte:

      „Das Vergangne am Menschen zu erlösen und alles „Es war“ umzuschaffen, bis der Wille spricht: „Aber so wollte ich es! So werde ich’s wollen —“

      -10
      • Nun, hicks…

  • „Jetzt. Wohin.“ eine „Nachdenklichkeit“

    Das fragen sich mittlerweile viele Bürger des Landes, nachdem Herr Habeck diverse Projekte und Vorhaben sehenden Auges in den Sand gesetzt hat.
    Die Probleme beim NDR werden nicht kleiner, scheinen unbelehrbar zu sein.
    Nur schade um das Geld der „Gebühren-Melkkuh.“

  • Wohin?
    zum Arbeitsamt.
    Vermittlungschancen?
    eher mau.

    wozu muss man da einen teuren Film drehen und den noch fördern?
    Wieviel Leute gehen da rein?
    ( wird vermutlich eh nur sporadisch in ganz wenigen Kinos laufen)

    Herr Habeck hat damals doch als Minister in der Küche mit der Handykamera Selbstgespräche geführt.

    also das „wohin“ als thema 5 Minuten aufnehmen, bei YouTube hochladen und mal gucken, wie das Publikum reagiert.

    • Frau Miosga. Sogar mehrmals.

  • Völlig egal, ob der Film gut oder schlecht ist und völlig egal ob der Film die Realität widerspiegelt. Der ganze Film hätte so nie entstehen dürfen und schon gar nicht von der Staatspropaganda beworben werden dürfen.

  • Ein schwachsinniger Film von schwachsinnigen für schwachsinnige!

  • Gut angelegt oder die Spitze eines großen Korruptionsskandals?

  • Idiocracy, und es gibt nur noch den einen Film im Kino.

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