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Österreich

Nicht mit islamischen Grundsätzen vereinbar: Muslimischer Vater forderte Kündigung eines homosexuellen Lehrers

Ein Schulleiter schildert, wie ein muslimischer Vater die Kündigung oder Versetzung eines jungen Lehrers forderte, weil dieser homosexuell ist und mit islamischen Grundsätzen nicht übereinstimme. Letztlich durfte das Kind die Klasse wechseln.

Ein Wiener Schulleiter schildert, wie ein muslimischer Vater die Kündigung eines homosexuellen Lehrers fordert (Symbolbild). (IMAGO/imagebroker)

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An einer öffentlichen Grundschule in Wien forderte ein muslimischer Vater die Kündigung eines Lehrers, weil dieser homosexuell ist. Das schildert der dortige Schulleiter Christian Klar in seinem neu erschienenen Buch „Wie retten wir die Zukunft unserer Kinder?“. In den Schulen trage sich ein „Kultur- und Religionskampf“ zu, so der ÖVP-Politiker.

Konkret berichtet Klar gegenüber der österreichischen Zeitung Heute, dass der junge Lehrer bei seinen Schülern und Lehrkräften zu Beginn seiner Einstellung beliebt gewesen sei. Doch als wenige Wochen später bekannt wurde, dass der Lehrer homosexuell ist, beschwerte sich ein muslimischer Vater. Laut diesem stimme die Situation nicht mit den islamischen Grundsätzen überein. Für seinen Sohn sei dies nicht erträglich.

Der Vater forderte, dass dem Lehrer unverzüglich gekündigt werden sollte. Als die Schulleitung dem nicht nachkam, ließ der muslimische Vater nicht locker und forderte den Schilderungen Klars nach einen Schulwechsel des Lehrers. Auch das lehnte die Schule ab, woraufhin man sich auf einen Klassenwechsel des Sohnes geeinigt habe. „Wohin führen solche Vorfälle, wann ist es Zeit, ‚Stopp!‘ zu sagen. Ich finde, das müssten wir schon längst tun!“, appelliert der Direktor gegenüber der Zeitung.

Nicht nur an österreichischen Schulen, auch in Deutschland sind zunehmend solche Situationen zu beobachten. Nicht-muslimische Schüler und Lehrer werden wegen ihren Eigenschaften oder Verhaltensweisen drangsaliert. So kam es an der Berliner Carl-Bolle-Grundschule zu einem ähnlichen Vorfall. Dabei wurde der homosexuelle Lehrer Oziel Inácio-Stech von muslimischen Schülern wegen seiner sexuellen Orientierung als „eine Familienschande“ und „ekelhaft“ beschimpft.

„Du Schwuler, geh weg von hier. Der Islam ist hier der Chef“, brüllte ein junger Moslem unter anderem durch die Berliner Klasse. Inácio-Stech werde „in der Hölle landen“ und sei „eine Schande für den Islam“, lauteten weitere Beleidigungen der Schüler (Apollo News berichtete).

Lesen Sie auch:

Ein Beschwerdebrief des Lehrers an den Senat blieb über mehrere Monate unbeantwortet. Mit dem Fall konfrontiert, verstrickte sich CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch in widersprüchlichen Aussagen über den Zeitpunkt, an dem sie den Brief gelesen habe. Anschließend relativierte die Senatorin die Schilderungen von Inácio-Stech. Schließlich habe sich die Carl-Bolle-Schule, an der 95 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund haben, seit dem Jahr 2021 stabilisiert (mehr dazu hier).

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107 Kommentare

  • Eine bessere Lösung wäre:
    Er kann sein Kind von der Schule nehmen und mit seiner Familie in ein Land seiner Wahl ziehen, das seinen Vorstellungen entspricht.

    • Am besten eines wo der Islam Chef ist. Dann ist alles Tutti.

      • Das hieße ja er würde nach Deutschland kommen… Denn hier ist der Islam in Wirklichkeit auch schon der Chef. Allein weil die Politiker das so wollen wie dieser komische Wulf das auch immer wieder betont…

      • Was zum Henker interessieren mich islamische Grundsätze?*

        Wenn ich könnte, wie ich gerne wollen können dürfte und ein Bisschen aus der Geschichte erzähle, wäre ratzfatz Schluss. … Terminatorzensor!

        *Wenn ich in deren Land fahre, habe ich mich an die örtlichen Spielregeln und Sitten zu halten. Sonst muss ich gehen oder erst gar nicht hinreisen.

  • Nee, sind die denn nicht bunt und weltoffen? 😉

    • Wenn irgendwo eine Detonation ist, sind viele Farben von umherfliegenden Gliedern, Stoff, Blut, Gestein, Möbel und die Leute sind dann offen.

  • Wenn man in einem Land aufgenommen und versorgt wird, sollte man keine Forderungen stellen. Der beschriebene Fall zeigt deutlich den Gemütszustand dieser Brüder auf…

    • Das sind meiner Meinung nach Angriffe auf unsere Werte und Kultur und haben hier nichts zu suchen! Zum Wohle des Landesfrieden: Remigration!

    • Nein, den grenzdebilen Gemütszustand der „Aufnehmenden“ …

    • Ihr Äußerung ist ein klarer Ausweis dafür, dass sie vom Islam nicht die geringste Ahnung haben.

      -31
      • Muss man Ahnung vom Islam haben?
        Haben die Islamisten hier eine Ahnung vom Christentum?

      • ich lehne Konfessionen ab, mir sind also ihre “ Regeln“ egal

      • Ahnung ist nur geglaubtes Nichtwissen 😉

      • Muss man nicht. Wir haben Ahnung vom christlichem Glauben, das reicht.

      • ..ist ein klarer Nachweis dafür,.. müsste es heißen

      • „Ausweisen“, sag ich doch! Mehr muss man zum Islam gar nicht wissen.

  • Herrlich – da wissen die linken Einheitspolitiker gar nicht mehr auf welcher Seite sie stehen sollen…

    • Ich denke die wissen schon sehr lange, dass sie genau solche Zustände provozieren. Damit stehen sie auf der Seite ihrer Auftraggeber, das ist die Seite der Berufspolitiker und Superreichen, welche sich für uns solche Themen wünscht.

  • Unser Leben wird bunter und wir freuen uns darauf !

  • Hier geht es um einen Homosexuellen Lehrer,wie würde es denn bei einem jüdischen Lehrer ausschauen?

    • Der braucht in Wien Personenschutz.

    • Die jüdische Schule in Wien ist hohen Mauern und Gittern umgeben.
      Zvi Perez Chajes Schule

      Zpc.at

    • Im Grunde genommen muss links/woke und deren NGOs zum Schutz ihrer Vielfalt sofort handeln. Das ist doch ein Angriff auf ihre: wir haben uns alle lieb Kultur. Raffen die wirklich nicht, dass diese Kultur gegen sie ist? Wo sind die Demonstrationen???? Wo sind die „Töchter“?????

  • Islam assimiliert sich nicht – er assimiliert.

    Seit langer Zeit – schnell & zuverlässig.

    https://www.zukunft-ch.ch/islam-expertin-mit-eindeutiger-warnung/
    „Ab 16 Prozent Muslimanteil ist die Islamisierung in einem Land unaufhaltsam. Diese Zahl gab die Islam-Expertin Nikoletta Incze im ungarischen öffentlichen Fernsehen am 22. Juni 2018 bekannt, unter Berufung auf eine Studie der Universität Harvard. Demnach dauere es dann nur noch 100 bis 150 Jahre, bis die Islamisierung abgeschlossen sei.

    Zu Beginn des Gesprächs wies Incze darauf hin, dass viele islamische Länder wie die Türkei, Ägypten und Syrien ursprünglich christlich waren. Auch in ehemals buddhistischen Ländern wie Afghanistan oder hinduistischen wie Pakistan hatte der Islam den Kulturwandel herbeigeführt.

    Laut der Expertin gebe es jedoch einen Unterschied zwischen der gegenwärtigen Islamisierung Europas und der Ausbreitung des Islam im Mittelalter: Damals hätte man im Gegensatz zu heute Widerstand geleistet.“

  • Hat die Leitung der Schule nicht gewusst, dass in der Schule ab sofort islamische Grundsätze gelten?

    • Nicht mit islamischen Grundsätzen vereinbar !
      Auf die Idee das er vielleicht im falschen Land ist kommt er nicht wirklich ? Oder ?
      Nun ja wird ihn wohl auch keiner mal darauf hinweisen !
      Das Problem an der Sache ist auch wie in Berlin vor kurzem . Die werden ein Nein nicht akzeptieren ! Kann für den Lehrer echt gefährlich werden .

      • Wer den Islam ständig hofiert, darf sich dann auch nicht über solche Ergebnisse wundern. Die Warnungen wurden alle nicht gehört.

        • Na was soll man sagen ? Als Hetero Mann braucht man sich nicht ganz so sorgen . Warum die Frauen die Linksextremen wählen verstehe ich seid Jahren nicht genau wie bei den LGBT Vereinen .

          13
      • Die sind nie im falschen Land weil jedes Land sich nach deren Auffassung sofort zu unterwerfen hat. Unverständlich, dass so eine Kultur hier geduldet wird!

  • 95%?
    Klingt stabil.

  • Sowas Ähnliches gab es vor ein paar Monaten in Japan. . . . Innerhalb von drei Wochen wurde die gesamte Familie abgeschoben. Und da war Sanae Takaichi noch nicht mal im Amt. 😉

  • dann ab nach Hause, dort findet er alles vor, was er braucht

  • Jawohl vollkommen Richtig auf die religiösen Empfindlichkeiten des Mannes
    muss Rücksicht genommen werden.
    Sagt der Freund meines Tankwarts.

  • Der Vater ist top-integriert.

    Bitte sofort den österr. Pass geben,
    falls noch nicht geschehen.

    Und einen Orden oder so.

    I/off

  • Ironischerweise gibt es natürlich auch ab und an schwule muslimische Jungs in der Klasse die Angst haben vor ihren Glaubensbrüdern (und teils ihren eigenen Familien). Das Leben ist kompliziert

    • Das ist eine Härte für die betroffenen Jugendlichen, die ich niemandem wünsche.

  • Wenn ihm das nicht gefällt, steht es ihm frei in seine Heimat zu fahren! Und tschüss!

  • Der muslimische Vater sollte den Koran nochmals lesen. Dieser lehnt Homosexualität nicht ab. Beispiele von muslimischen Gesellschaften, die Homosexualität gelebt haben, gibt es viele (Osmanen, Safawiden, etc)

    • Man muss auch wirklich einmal erwähnen, dass es durchaus muslimische Gesellschaften gab in denen Homosexualität toleriert wurde.

      Im Christentum gab es für Homosexuelle grausame Zeiten.

      Jetzt scheint sich das umgekehrt zu haben.

      Verständlich ist das für mich alles nicht. Wie kann man irgendetwas dagegen haben, wenn zwei erwachsene Menschen miteinander freiwillig ihre Sexualität ausleben – ohne irgendjemandem zu schaden.

  • >>woraufhin man sich auf einen Klassenwechsel des Sohnes geeinigt habe.<<

    Man ist also eingeknickt. Ich fordere deshalb die Entlassung des Schulleiters!

    • Wo bleibt denn das Einschreiten der Schulbehörde bzw. des Kultusministeriums? Oder sind die zum Islam konvertiert?

    • Die Haltung des Schulleiters ist für mich auch absolut nicht nachvollziehbar.

      Wir sprechen hier von einem Querulanten.

      Wie sieht es denn mit den anderen muslimischen Eltern aus?

    • Und Schulverweis.

  • Aber wehe man beschwert sich in der Kita weil es „Fummelräume“ etc gibt. Dann ist man nicht weltoffen.

  • Klitzekleine Umfrage:
    In welches Land fluechtet ihr denn, wenn wir nicht mehr bei uns geduldet werden ?

    • Amerika. Da gibt es einen Präsidenten der noch normal tickt und dementsprechend handelt.

    • Grönland, wenn es dort nicht so kalt wäre.

    • Ungarn!

      • Tschechien

        • Taka-Tuka-Land

          1
    • Island

  • Toleranz hat offenbar Selbstzerstörung eingebaut.

  • So wie ich die Gerichte und Juristen einschätze wird der muslimische Vater recht bekommen auch wenn es gegen die Regenpolitik geht. Aber schliesslich ist es an uns, das sich die Migranten integrieren können.

  • Da können sich ja unsere homosexuelle Freunde noch auf eine noch buntere Gesellschaft freuen.

    • Nein.
      Niemand der noch halbwegs bei Trost ist kann sich auf eine noch buntere Gesellschaft freuen.

    • Perfekt kommentiert. Wenn die Moslems in ein geeigneteres Land auswandern sollen, was ich befürworte, dann sollen die queeren Genossen doch bitte auch nach Tuntenhausen umziehen.

  • Würden wir nicht in einer Clownswelt leben, sässe der Vogel längst im Flieger, auf Nimmerwiedersehen!

  • Die kapieren nicht, dass der Westen nicht islamisch ist. Die wollen uns unterjochen, wie sie ihre Frauen unterjochen …und die linken Speichellecker finden das total in Ordnung.
    Mein WIDERSTAND hat Fuss und Hand !

    • Und diese links/grün Versifften merken nicht mal, dass sie angegriffen und unterjocht werden. Die stehen sogar noch vor denen! Aber konservative Menschen, die niemanden etwas tun, werden hinter einer Brandmauer gehalten. Krank!

    • Die linken Speichellecker kapieren ganz besonders nicht, dass sie die Ersten sein werden, die bei ihren Propheten unter die Räder kommen.

      Der genannte „Junge Lehrer“ wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit auch von einer linken Uni kommen und das tolle Lied der Vielfalt singen. Er war an der Schule der Erste, der von seinen neuen Herren als Mensch 5. Klasse abgestempelt und offen so behandelt wurde.
      Und glaub mal: Dieser Lehrer wird auch weiterhin rot-grün wählen, denn nichts hat mit nichts zu tun und der Vorfall an seiner Schule war ja nur ein Einzelfall und ein Schülerstreich – und es steckt auf keinen Fall eine tief verwurzelte Überzeugung hinter den Taten…

  • Paßt schon, genau diesen Lehrern hatte es in der Vergangenheit nie bunt genug sein können und alle waren nicht tolerant genug …..

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