Werbung:

Werbung:

Universität Augsburg

Studie belegt: Mehr Psychosen seit Legalisierung von Cannabis

Erste Daten der Universität Augsburg zeigen nach der Cannabislegalisierung einen deutlichen Anstieg cannabisbezogener Störungen und fast doppelt so viele cannabisinduzierte Psychosen. Die Forscher erklären jedoch, dass weiterer Forschungsbedarf besteht.

IMAGO/ZUMA Press Wire

Werbung

Seit dem 1. April 2024 ist Cannabis in Deutschland teilweise legalisiert. Im Vorfeld der Reform gab es eine breite Debatte zwischen Befürwortern und Kritikern der von der damaligen Ampel-Regierung eingereichten Gesetzesinitiative. Psychiater und andere Ärzte warnten vor möglichen gesundheitlichen und sozialen Langzeitfolgen. Befürworter wiederum hofften, durch die Legalisierung den Arbeitsaufwand der Strafverfolgungsbehörden angesichts der weiten Verbreitung von Cannabis zu reduzieren, Polizei und Justiz zu entlasten und Kosten zu sparen. 

Seit Inkrafttreten des Gesetzes wird die Wirkung der Legalisierung hitzig diskutiert. Nun hat der Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg eine erste Studie vorgelegt. Untersucht wurden alle stationären Aufnahmen von Erwachsenen in einem Zeitraum von 24 Monaten vor sowie 12 Monaten nach der Cannabislegalisierung in sechs Bezirkskliniken der Region Schwaben. 

Während die Gesamtzahl aller psychiatrischen Krankenhausaufenthalte stabil blieb, nahmen cannabisbezogene Störungen insgesamt deutlich zu. Die Hospitalisierungsrate stieg von durchschnittlich 3,45 auf 5,05 Fälle pro 100.000 Einwohner und Quartal – eine Zunahme um etwa das 1,5-Fache. Besonders ausgeprägt war der Anstieg bei den cannabisinduzierten Psychosen. Hier verdoppelte sich die Rate nahezu, von 1,68 auf 3,00 Fälle pro 100.000 Einwohner und Quartal.

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass ein Teil der Fälle, die früher als andere nichtorganische Psychosen diagnostiziert wurden, heute eher als cannabisinduziert klassifiziert wird – auch, weil Patienten nach dem Wegfall der strafrechtlichen Barriere ihren Cannabiskonsum offener angeben. Tatsächlich gingen andere nichtorganische Psychosen leicht zurück – von 34,23 auf 33,76 Fälle pro 100.000 Einwohner und Quartal. 

Diese Abnahme entspricht jedoch nur etwa einem Drittel der zusätzlichen Cannabispsychosen. Da die Summe psychotischer Erkrankungen insgesamt leicht stieg, lässt sich lediglich ein Teil der Entwicklung durch eine diagnostische Verschiebung erklären. Am Gesamtaufkommen psychotischer Erkrankungen stieg der Anteil cannabisinduzierter Fälle von 4,7 Prozent vor der Legalisierung auf 8,2 Prozent danach deutlich.

Lesen Sie auch:

Die Forscher sehen weiteren Forschungsbedarf, warnen aber vor vorschnellen Schlussfolgerungen. Die Ergebnisse sind rein deskriptiv und erlauben noch keine eindeutige kausale Interpretation. Neben einer möglichen tatsächlichen Zunahme cannabisinduzierter Psychosen verweisen sie auf mögliche Verzerrungen wie einen „Detection Bias“, also eine verstärkte Aufmerksamkeit der Psychiater für Cannabis als Ursache, sowie einen „Confirmation Bias“, die Tendenz, einzelne psychotische Erkrankungen bevorzugt mit dem politisch diskutierten Faktor Cannabis in Verbindung zu bringen. 

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

61 Kommentare

  • Nun, es scheint mir nicht wirklich abschließend geklärt, ob die Zunahme von Psychosen und der zunehmende Cannabiskonsum kausal miteinander verbunden sind. Da gibt es mE. zwei Erklärungsmöglichkeiten:

    #1: Die Leute kiffen straffrei mehr und entwickeln Cannabis-induzierte Psychosen.

    #2: Die Leute entwickeln Politik-induzierte Psychosen und kiffen deshalb mehr.

    • Nun, was viele dabei wohl übersehen ist das logische „cum-hoc-ergo-propter-hoc-Problem“.

      Nur weil zwei Sachverhalte zeitlich zusammenfallen, muß zwischen ihnen noch lange keine kausale Korrelation bestehen. Bestes Beispiel hierfür ist die statistische Korrelation zwischen der Storchenpopulation und der Geburtenrate. Mit ihr läßt sich nachweisen, daß eine höhere Storchenpopulation mit einer höheren Geburtenrate zusammenfällt. Nur eine kausale Korrelation zwischen beiden läßt sich damit bestenfalls postulieren, aber nicht beweisen.

    • ….oder Corona ist die Grundlage der Psychose. Psychosen und psychische Auffälligkeiten haben seit Corona in der BRD zugenommen.
      Das ist nur eine Studie mit einem sehr geringem Aussagewert.

  • Cannabiskonsum wurde legalisiert, aber nicht der Anbau und die Herstellung von Cannabisprodukten. Dieser Ansatz wirkt wie Steroide für die organisierte Kriminalität, ganz wie in den Niederlanden.
    Wer den Konsum legalisiert, muss auch den Anbau legalisieren, erst dann gibt es Produkte und auch Produkthaftung, nebenbei auch Steueraufkommen.
    Oder es bleibt halt alles verboten, mit der entsprechenden Arbeitsbelastung für Polizei und Justiz.
    Wer heute Cannabis kauft, kauft die Katze im Sack. Inhaltsstoffe, Anbaumethode Nebenwirkungen, Wirkstoffgehalt, alles unbekannt.
    Das macht die Situation viel gefährlicher, zumal die heutigen Züchtungen viel mehr THC enthalten, was Psychosen begünstigt.

    • Der Anbau von bis zu drei Pflanzen für Privatpersonen ist legal. Die Ernte reicht bei Gegelgenheitskonsumenten für über ein Jahr. Damit muss niemand mehr was auf der Staße kaufen.

      • Bauen Sie ihren Tabak selbst an? Brauen Sie ihr Bier selbst? Brennen Sie ihren Schnaps selbst?
        Vermutlich nicht.

        10
      • Liegt garantiert am normalen Gras und natürlich nicht am gestreckten und besprühten Straßengras….

        2
      • @ Philo Für den Kauf von Tabak, Bier und Schnaps muß ich keinem Club beitreten.

        -3
    • Ihrem letzten Satz muss ich widersprechen. Trinken Sie Schnaps aus Biergläsern? Die Dosis muss man schon kennen. Das gilt für jeden -haltigen Stoff.

  • Den Begriff „cannabisbezogener Störungen“ finde ich sehr gut. Da fallen mir gerade viele Politiker und ihre Aussagen dazu ein.

  • Zu möglichen Wesensveränderungen, die im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum entstehen können, gehören eine gesteigerte Impulsivität, Angststörungen, Schizophrenie, Gleichgültigkeit sowie Depressionen. Personen, die anfällig für Psychosen sind oder bereits psychotische Symptome haben, sollten Cannabis meiden.

  • „Die Nixon-Kampagne von 1968 und die anschließende Nixon-Regierung hatten zwei Feinde: die kriegsfeindliche Linke und die schwarzen Bürger. Verstehen Sie, was ich meine?

    Wir wussten, dass wir es nicht illegal machen konnten, gegen den Krieg zu sein oder schwarz zu sein, aber indem wir die Öffentlichkeit dazu brachten, Hippies mit Marihuana und Schwarze mit Heroin in Verbindung zu bringen, und dann beides streng zu kriminalisieren, konnten wir diese Gemeinschaften zerstören.

    Wir konnten ihre Anführer verhaften, ihre Häuser durchsuchen, ihre Treffen auflösen und sie Nacht für Nacht in den Abendnachrichten diffamieren. Wussten wir, dass wir in Bezug auf die Drogen gelogen haben? Natürlich wussten wir das.“
    ― John Ehrlichman, interviewt von Dan Baum, in „Legalize it All“, Harper’s Magazine, April 2016

    „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.“
    ― Paracelsus

    • Wenn sich jemand schon Ehrlichmann nennt, dann wissen wir zumindest zwei Dinge.

  • Cannabis verstärkt den Realitätsbezug. Ob du willst oder nicht. Es forciert einen Blick ins Feinere. Darum lieben Erfinder, Musiker und überhaupt Künstler das Zeug. Die richtige Dosis führt zur kreativen Mitte. Im Postiven und leider auch im Negativen. Geht es dir schlecht, kann es dir sehr viel schlechter gehen, bis du den Schub deiner kognitiven Dissonanz zu spüren bekommst. Es ist eine Illusion zu meinen, man könne mit Cannabis unguten Verhältnissen entfliehen.

  • Die eigentlich Interessanten Fragen wären doch: 1. Hat die Zahl der Konsumenten zugenommen 2. Hat der pro Kopf Konsum zugenommen 3. Ist das Kraut potenter geworden, weil es jetzt von Hobbyzüchtern angebaut wird, die es gerne etwas kräftiger hätten?

    1 Fall mehr auf 100k Einwohner ist nicht wirklich eine alarmierende Zunahme (zumal eben selbstverschuldet).

    • Ja das Kraut wird stärker weil die Pflanzen genmanipulierte sind die extra für noch mehr THC gezüchtet werden. Es lässt sich leider sehr viel Geld mit Suchtkranken Menschen verdienen die wollen natürlich das stärkere Zeug haben weil ihr Körper eine Resistenz Entwickelt wie bei Spiegel Trinkern die brauchen auch immer einen bestimmten Pegel meistens so um die 2 Promille damit die auch vernünftig und gerade Auto fahren können. Deshalb haben sie ja meistens auch noch Mischkonsum ( chemische Drogen oder wer es härter mag Kokain zum Beispiel) das verstärkt aber die Psychosen immer mehr und irgendwann gibt es keinen Ausweg mehr aus der Spirale Sucht (Drogen) Psychosen Beschaffungskriminalität und dann können sie Glück haben und sie rufen noch beim Selbsthilfe Telefon an und fragen nach Hilfe sonst ist es zu spät. Und das haben die Politiker vorher gewusst sie wollen halt kurzfristig Steuergelder einnehmen auf legale Cannabisprodukte aber die Langzeitfolgen sind ihnen wurscht bis hin zum Tod.

  • Seit 20015 kommen jedes Jahr 100000 Menschen mit Psychosen!

    • ja,immer dieselben mit Wiederholungsterminen.
      Sie meinen wohl 2015….

  • Dann müssen sie es halt sein lassen wenn sie psychotisch werden.
    Wenn man vom Alkohol aggressiv wird oder dummes Zeug redet muß man ihn auch sein lassen.
    Dann gehts auch wieder weg. Egal ob angebliche Psychosen,. Aggressivität oder dummes Gebrabbel.

  • Dafür sparen wir künftig jetzt bei Medikamenten für Alte. So lautet ja der Vorschlag von Hrn. Streeck.

    Ich weiß, das Thema ist komplizierter und komplexer. Mußte aber sein.

    P. S.: Was soll eigentlich die Bitte, man solle langsamer schreiben? Werde ich verdächtigt, eine KI zu sein, wenn ich einen Anschlag habe, der (immer noch) weit unter dem einer ausgebildeten Sekretärin liegt?

  • Hätte man schon 1970 Cannabis erlaubt, wie gefordert wurde, gäbe es heute keine Probleme. Es senkt den Blutdruck, stoppt die Magensäure, reduziert Schmerzen, macht im Gegensatz zu Alkohol friedfertig, macht die Dummen dümmer und die Klugen hellsichtiger, ist aber kein Betäubungsmittel und keine ‚Einstiegsdroge‘. Diese Ränge lässt sich der Alkohol niemals streitig machen.

    • Wunderbar zusammengefasst. Besonders das „die Dummen dümmer und die Klugen hellsichtiger“, bravo.

  • Hmmm, schwierig.
    Ich selbst finde den legalen Anbau gut, bin ich doch schon älter.
    Dass in der Öffentlichkeit gedübelt werden darf, finde ich schwierig.
    Vergleich Alkohol / Dope: Mit einer Tüte bist du so breit, dass du nicht mehr richtig funktionierst, mit 6 Bier bist du auch breit, liegst aber nicht rum, sondern bist noch aktiv.
    Das Bild ist ein anderes. Dazu der fehlende Leistungswille der Gesellschaft: Alkohol treibt dich, Dübel dämpfen dich.
    Dämpfung unserer Leistungfähigkeit haben wir die letzen zehn Jahre zur Genüge gehabt, wir müssen anreissen, um das Land in die Spur zu bringen.
    Mein Fazit ist:
    Seit 18 Jahren Dope im Eigenanbau, nur um was zu haben, für uns alle, war FAHREN das Problem. Mit der Erhöhung auf 3,5 NG würde mir ein „Verbot“ nichts ausmachen,
    da keinen intressiert, und damals auch nicht intressiert hat, ob man Dope daheim hat, oder anbaute. Im Dorf in Bayern. Wenn die „Kiddos“ heim sind, machten wir die Lunte an. Man kack halt nicht da wo man isst.

  • Medizinisches Cannabis hat bei den verschiedenen Cannabis-Pflanzen jeweils einen standardisierten Wirkstoffgehalt der meistens deutlich höher ist als das gepanschte Kraut vom Dealer.
    Damit sind Überdosierungen vorprogrammiert.
    Psychosen?
    Eher spürbare Wesensveränderungen nach ca.6 Monaten Dauergebrauch.Für Aussenstehende spürbar.
    Bezahlt werden muss auch weiterhin aus der eigenen Brieftasche.
    Versandhandel etwa 50% preiswerter als die öffentliche Apotheke.
    Kostenübernahmen durch die GKV/PKV werden nur vereinzelt genehmigt.

  • Klar mehr Doc´s für die Nichtraucher. Das war klar.

  • Im Moment werden Einsparmaßnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung diskutiert.
    Wenn Studien diese Ergebnisse und Korrelationen zeigen, wäre es doch nur vernünftig diese Psychischen Behandlungen, gerade bei Wiederholungen, nicht mehr zu übernehmen. Von mir aus, auch beim Alkoholmissbrauch.
    Wenn ich gegen etwas allergisch bin, oder nicht vertrage, lass ich es.

    • Beim Cannabis ist die Wirkung auf die Psyche
      der gewünschte Effekt.
      Beim Alkohol genauso.
      Warum sollten die Konsumenten es also lassen?
      In der Praxis herrschen keine Studienbedingungen.
      Psychogene Krankheiten können viele Ursachen haben,auch gleichzeitig.
      Nichterstattung ärztl.Leistungen ist unter diesen Bedingungen nicht durchführbar und auch nicht erlaubt.

    • Das Problem ist ja das sie es Vertragen und davon immer mehr bis ihr Gehirn nicht mehr weiß wo oben und unten ist und dann dreht das Gehirn durch weil es immer weicher wird und die wissen halt nicht mehr was sie machen. Aber das kapieren die nicht weil die auf Drogen sich nichts mehr sagen lassen außer das sie noch mehr Drogen konsumieren wollen weil das weiche Gehirn sagt was wollt ihr denn alle ist doch alles in Ordnung, ich (also das Gehirn) Bade gerade zu in Glücksgefühlen und davon kann mich niemand mehr abbringen, und dafür werde ich weiterhin alles tun auch den Rest vom Körper Straftaten begehen damit alles so bleibt. Da wieder raus zu kommen ist eine Herkules Aufgabe die die wenigsten schaffen…

  • Ich kann die Auswirkungen des Cannabiskonsum ganz ohne Studie bei dem Sohn eines Freundes sehen. Mit 14 Jahren angefangen, mit Anfang 20 dann harte Drogen und mehrere Verurteilungen wegen verschiedenster Delikte (u.A. Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz). Immer gab es nur Bewährung! Mittlerweile ist er 48 Jahre alt hat zwischendurch doch mal 4,5 Jahre gesessen, nichts gelernt, nie gearbeitet, Alkohol-und schwer Drogensüchtig. Lebt auf unserer aller Kosten, terrorisiert seine Familie und Nachbarn. Ist allein nicht in der Lage einzukaufen oder seinen Bürgergeldantrag zu stellen. Was haben Ämter, Ärzte usw. den Eltern immer gesagt? Cannabis ist nicht gefährlich und auch keine Einstiegsdroge. Hilfe bekamen sie nicht. Stattdessen hat man den Sohn noch unterstützt. Wer behauptet Cannabis sei ungefährlich hat nen Knall.

    • jeder sieht doch, dass cannabis nicht das ende der fahnenstange ist. vom rauchen, zum kiffen zum alk ist ein kurzer weg…resp. der weg zu härteren drogen ist dann meist der nächste schritt. mein mitleid ist nicht mehr vorhanden.

      • Und der letzte Schritt ist dann weil alles andere nicht mehr knallt im Kopf das sie alles zusammen nehmen. Sie nehmen dann alles an Alkohol und Drogen was sie bekommen können.

        0
    • Nach Ihrer Schilderung war wohl die Muttermilch die Einstiegsdroge. Bohnenkaffee macht in erheblich größerem Maße süchtig als Cannabis

      • War klar, dass du ein Kiffer bist. Weitermachen.

        2
    • Nö, andersrum wird ein Schuh draus: wenn man per Gesetzgebung (Illegalisierung) dafür sorgt, dass Cannabis ausschließlich in derjenigen Szene zu bekommen ist, welche ein Vielfaches an Umsatz mit tatsächlichen (viel teureren) Drogen macht, dann hat man nicht eine „Einstiegsdroge“ verboten, sondern einen Weg von einer relativ harmlosen, natürlichen Substanz hin zu Opiaten / Amphetaminen / sonstigen „harten“ Drogen geöffnet. Da ist das von Ihnen geschilderte Szenario das beste Beispiel.

  • Der Urheber ist noch mal wer ?
    Schaut in seine Augen. Schaut in sein Gesicht

  • Find ich super!
    Man sollte jetzt auch so langsam die harten Drogen freigeben, das trennt dann die Spreu vom Weizen und entlastet die Krankenkassen 🙂

    • Das ist zynisch.

      • Ja ist es.

        1
    • Die sind bereits freigegeben. Sonst würde ja kontrolliert.

  • Und dazu brauchten die eine Studie?
    Cannabis fällt unter die sog. „Rauschgifte“.
    Früher war es Konsens, dass deren Konsum nicht nur süchtig macht, sondern auch nervenkrank.
    Aus diesen Gründen war es ja in D auch lange verboten, Cannabis zu besitzen.
    Und das sollte es auch schleunigst wieder werden.

    • Die mit Abstand schädlichste Droge, ist Alkohol. Die Folgen übermäßigen Alkoholkonsums, kann jeder selbst recherchieren. Cannabis ist dagegen vergleichsweise harmlos. So gibt es beispielsweise keine dokumentierten Toten durch Cannabis.

      • Mit Cannabis fängt bei vielen der Abstieg in die Gosse an. Das Alkoholmissbrauch auch schlimme Folgen hat, ist kein Grund, ein weiteres Teufelszeug zu legalisieren. Außer man kifft selbst.

        7
      • Gut ist, dass Kiffer keinen Alk trinken. Ironie off.

        4
    • Denkt man in Begriffen wie „Gift“, landet man schnell beim Verbot von Tabak, Alkohol, fetten Lebensmittel etc. Nein, Cannabis fällt nicht unter die „sog.“ (?) Rauschgifte. Mit Mühe und Not hat man die Illegalisierung über Jahrzente mittels dem ebenfalls mehr als unwissenschaftlichen Begriff „weiche Droge“ aufrechterhalten. „Süchtig“? „Nervenkrank“? Belege? Quellen? Eine Zunahme „von durchschnittlich 3,45 auf 5,05 Fälle pro 100.000 Einwohner und Quartal“ wirkt, um die offensichtlichen statistischen Ungenauigkeiten bereinigt, ungefähr so, wie „AFD RUTSCHT MASSIV AB!!!“ und dann kommt so ein Umfragewert wie „minus 1 Prozent im Vergleich zu letzten Sonnatg“. Marcus Agrippa und Philoktet haben vollkommenrecht. „Und das sollte es auch schleunigst wieder werden.“ – warum nicht gleich ´ne Impfpflicht?

      • Ganz richtig. Und wenn man der Liste der ‚Drogen‘ testweise noch das Coca-Cola oder einen Energy-Drink hinzufügt und sie verbietet, wird man schnell und verwundert feststellen, dass auf einmal diese zu Einstiegsdrogen geworden sein müssen. Man hat sich sein böses Rauschgift selber konstruiert, indem man es so benannt hat,

        -3
  • Ich muss darüber echt lachen. Ich habe in der Nähe von Amsterdam gelebt und 20 Jahre lang Cannabis konsumiert. Es ist in den Niederlanden seit über 40 Jahren erhältlich. Von diesem Unsinn habe ich noch nie gehört. Ich vermute, da steckt eine selbsternannte Gutmenschen-Sekte dahinter, die es verbieten will.

    • Man siehts an deinem Kommentar. Kiffen war keine gute Idee. Vom Gestank rede ich nicht mal.

    • Dinitri, wärst du doch nur in Amsterdam geblieben.

  • ‚S cann a bisl mehr sein?
    Da kann Nina Hagen mit noch so überzogen knallenden Konsonanten ihren drogenverherrlichenden „African Reggae“ plärren, es war jedem Vernünftigen klar, dass jede Zulassung eines neuen Suchtgifts zu neuen Problemen in der öffentlichen Gesundheit führt.

    • Droge = Gift & Medizin

      „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.“
      ― Paracelsus

    • Es wurde trotz Verbots seit Jahrzehnten flächendeckend gekifft, quer durch alle Bevölkerungsschichten.

      • @Sitting Bull
        So viel Freiheit? Das macht mir jetzt die Sozis richtig sympathisch.

        1
      • Ja, und weiter ? Pornofreigabe, Pufffreigabe, Cannabisfreigabe …
        die Sozis machens möglich.

        2
    • Cannabis macht nicht süchtig.

  • Dieser Artikel ist sinnfrei. Nicht wegen des Inhalts. Sondern, weil Kiffer nie einsehen werden, dass Kiffen ihnen je schaden könnte. Das Erste was kommt, aber Alkohol ist doch viel schlimmer! Wie wenn Kiffer keinen Alkohol trinken würden!
    Wenn man die Drogensüchtigen anschaut, war rauchen, kiffen, Cristal, Alk, immer Bestandteil des Elends! Aber macht einfach weiter.

    • Ich denke die meisten kommen klar damit und manche eben nicht. Das ist bei vielem so. Alkohol, Süßigkeiten, schnelle Autos, Karriere, Sex…
      Wer es nicht verträgt merkt das schnell und sollte es lassen. Ich hab immer mal wieder ne Weile gekifft und habs auch immer wieder lange sein lassen. Vieles halte ich für Märchen. zB gibt es heute kaum noch wirklich starkes Haschisch (schwarz oder rot) oder gar Öl. Ich finde nicht, daß es stärker geworden ist. Das Gras vielleicht aber nicht das Cannabis insgesamt. Den „Suchtfaktor“ sehe ich deutlich geringer als bei Tabak oder Alkohol.
      Ich hab jetzt einige Jahre nicht mehr geraucht. Aber der Winter steht vor der Tür. Wenn morgen zufällig was vorbeilaufen würde, würde ich mir mal wieder ein paar Gramm gönnen.
      Wer Psychosen bekommt hatte vorher schon psychische Probleme und sollte von allen Drogen die Finger lassen.

    • Yes Sir, bis zum letzten Haschisch-Spritzen-süchtigen, lungenkrebserkrankten, weed-versauten Atemzug werden wir es leugnen. Wie wir das Klima leugnen, Corona leugnen und sonst noch so Einiges.

  • aus meiner sicht, alles freigeben. je härter die droge, je besser. vielleicht noch einen deal mit kolumbien aushandeln plus rabatte. das bringt wieder platz in die städte. soll einfach keiner kommen und sage, hätte ich mir nur die folgen bedacht.

    • Bis die tot sind, sind sie erst mal in der Mehrheit. Und das geht nicht gut.

  • Einen größeren Schmarren habe ich lange nicht gelesen.

  • Ja das mit den Psychosen können wir Kommentatoren hier bei Apollo News im Kommentarstrag leidlich bestätigen mit den ganzen Psycho Kommentatoren die bestimmt den ganzen Tag lang ganz viel Kiffen und dann hier immer dummes Zeug schreiben. Es wird mit denen auch nicht besser egal wie viel Haschisch sie sich noch spritzen. Leider werden die alle nicht gesperrt… auf Lebenszeit… was bei denen ja nicht mehr lange dauern kann….. das ist bestimmt auch die Antifa Ost die hier schreiben.

Werbung