„Stadtbild“-Debatte
SPD Brandenburg will mit „Angstraumregister“ auf Unsicherheitsgefühle reagieren
Die SPD in Brandenburg fordert ein „Angstraumregister“. Für dieses soll der Staat Bürger befragen und auf dieser Basis „gezielte Maßnahmen“ an gefährlichen Orten ergreifen – etwa bessere Beleuchtung. Die CDU nennt den Vorschlag hilflos.
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Städte und Gemeinden in Brandenburg sollen künftig Orte erfassen, die von Bürgerinnen und Bürgern als unsicher empfunden werden, fordert der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Adler. Der Abgeordnete schlägt die Einführung eines sogenannten „Angstraumregisters“ vor, in dem Straßen, Plätze oder Viertel mit hohem Unsicherheitsgefühl dokumentiert werden.
Der Vorschlag steht im Zusammenhang mit der bundesweiten Diskussion über das Stadtbild, die Bundeskanzler Friedrich Merz bei einem Besuch in Potsdam angestoßen hatte. Adler sieht in einem solchen Register ein Instrument, um subjektive Sicherheitswahrnehmungen systematisch zu erfassen und konkrete Verbesserungen abzuleiten.
„Das subjektive Sicherheitsgefühl entscheidet darüber, wie Menschen öffentliche Räume nutzen, oder eben meiden“, sagte Adler den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN). Wenn Parks, Unterführungen oder Haltestellen als unsicher empfunden würden, schränke das die gesellschaftliche Teilhabe ein.
Zur Umsetzung sollen laut Adler Bürgerinnen und Bürger über Befragungen oder digitale Meldeplattformen beteiligt werden. Die gewonnenen Daten könnten anschließend in die Stadtplanung einfließen. Ziel sei es, auf Basis dieser Informationen gezielte Maßnahmen zu ergreifen – etwa bessere Beleuchtung, offenere Sichtachsen oder die Belebung von Plätzen durch soziale und kulturelle Angebote. „Wir brauchen keine weiteren Debatten über vermeintlich unschöne Stadtbilder, sondern konkrete Werkzeuge, um Unsicherheitsgefühle ernst zu nehmen und Räume aktiv sicherer zu gestalten“, betonte Adler.
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Zur Finanzierung schlägt der SPD-Politiker ein Förderprogramm des Bundes vor. Prävention durch Gestaltung sei aus seiner Sicht „der nachhaltigere Weg zu Sicherheit im Alltag“. Eine Stadt, in der sich Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter oder sozialem Status angstfrei bewegen könnten, sei „eine Stadt für alle“.
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Kritik kam dagegen aus der Opposition. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Steeven Bretz, warf der SPD vor, mit Symbolpolitik zu reagieren. „Die Idee der SPD, mit einem Angstraumregister unsere Städte bürokratisch zu kartographieren, wirkt jedoch eher hilflos“, sagte Bretz.
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Auch Adlers Vorschläge zur Stadtgestaltung stießen bei ihm auf Ablehnung. „Bepflanzungen zu ändern, kulturelle Angebote auszubauen und öffentliche Räume einladender zu gestalten, mag zur Stadtentwicklung beitragen – ist aber keine Sicherheitspolitik“, so Bretz. Sicherheit entstehe „durch Präsenz, klare Regeln und wirksame Maßnahmen – nicht aber durch Blumenkübel und Bühnenprogramme“.
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In Dresden heißen diese Angsträume Kriminalitätsschwerpunkte.
Ich denke immer nur : „hoffentlich kriegt das keiner im Ausland mit!“
Die lachen überall im Ausland über die depperten Deutschen.
Nicht alle. Meine Freunde in Südafrika sind schier fassungslos, die fragen mich immer, ob das wirklich stimmt, was ihnen in den Nachrichten über Deutschland gesagt wird. Leider kann ich den Wahnsinn nicht verneinen.
Und sie lachen absolut zurecht im Ausland: Wer solche infantil-blödgeistigen, charakterlich-verkommenen Polit-Gauner hat wie die Deutschen, die die desaströsen Folgen der von ihnen zu verantwortenden Anarchiepolitik meinen den Bürgern gegenüber mit Hohn und Spott kommentieren zu müssen, indem sie offensichtlich zur Problembeseitigung absolut untaugliche Pseudo-Aktivitäten und Bürgerverballhornungen meinen anstoßen zu müssen, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.
Es gruselt einen nur noch vor diesen Gestalten, die der Steuerzahler auch noch fürstlich alimentieren muss.
Die Deutschen kriegen das, was sie mehrheitlich wählen. Wie bestellt, so geliefert.
Einfach mehr Licht machen. Mensch, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. 😣
Sicherheitsberater sagen, dass sich so mancher Einbrecher für’s Licht machen bedankt.
Mehr Licht bietet nur subjektiv mehr Schutz.
Vllt.meint er das in seinem Oberstübchen mehr“ Lichte“ Momente kommen sollen?
Und Messerverbotszonen…
Licht in den Köpfen von Politdarstellern wäre dringend nötig.
Angesichts des aktuellen Personals der Kartellparteien habe ich berechtigte Zweifel….
Nachts sind alle Elefanten grau, im Licht könnte er rosa erscheinenen.
Kleiner wird er deswegen aber nicht.
Sofern ich meine Wohnung verlasse, fühle ich mich bereits unsicher, was nun?
Vor gut 10 Jahren kannte ich diese Ängste noch nicht, weil es keine Gründe dafür gab.
Wenn es nach dem obigen Herren geht, bekommen Sie vielleicht eine leistungsstarke Taschenlampe geschenkt mit dem SPD Logo drauf.
Kakistokratie … Haben wir in ganz Deutschland. Kakistokratie
Übersicht mit KI
Kakistokratie bezeichnet eine Herrschaft der Schlechtesten, Unqualifiziertesten und Skrupellosesten. Das Wort leitet sich aus dem Altgriechischen ab: kákistos bedeutet „am schlechtesten“ und kratia „Herrschaft“. Es ist das Gegenteil von Aristokratie („Herrschaft der Besten“) und wird oft als Bezeichnung für eine Regierung verwendet, in der die am wenigsten kompetenten oder am meisten unzuverlässigen Personen an der Macht sind.
Dieses vorgeschlagene „Angstraumregister“ benötigt dann eine Behörde mit 1000 Beamten, die dann trotz 100 Warnhinweisen, wie im Fall des Magdeburger Terrorist, einfach ignoriert, Das ist die Sicherheitspolitik, die Schwarz-Links-Rot-Grün zu bieten haben.
Wir brauchen ein Register für unfähige Politiker.
Umgekehrt ists leichter. Gleich nur die fähigen & wählbaren Politiker ausweisen.
Gibt es denn genug Strom für derlei Lichtverschwendung.
Während der Waschlappenzeit wurde hier in den Dörfern kurzer Hand nachts das Licht abgestellt. Dritte Welt Dunkeldeutschland eben!
Wozu ein überflüssiges Register ? Da reicht ein Blatt mit einem einzigen Satz vollkommen aus ! Der Satz könnte ungefähr so lauten : „Alles außerhalb der eigenen 4 Wänden ist unsicher“.
Und das noch nicht.
Die Einbruchsdelikte klettern seit Jahren.
Es werden alle möglichen Fort-Knox-Konzepte für viel Geld vorgeschlagen, aber auf der Strasse ist man nackt.
„Angstraumregister“, ein hilfloser Apparat im Endstadium.
Wie wär’s mal damit, die Ursache zu beseitigen (im übertragenen Sinne) als nur die Symtome zu bekämpfen.
Ich habe es immer geahnt, dass die Canabis Freigabe ein Fehler war.
Dafür braucht es bestimmt einen Beauftragten, der ohne Team nicht arbeiten kann. Ich bin sicher, dass es im Ortsverband der SPD bereits Ideen gibt um die Stellen zu besetzten.
warum gendern Sie?
Adler: besuchen Sie mal die Gräber mit den Namen der Opfer auf den Friedhöfen.
Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Wenn sich viele daran beteiligen und diese „Räume“ kartographiert werden (ehrlich) wird das auch der SPD schwarz auf weiß aufzeigen, dass diese „Räume “ das Stadtbild sind. In ganz Deutschland. Und wenn sie wirklich aktiv etwas tun wollen müssen sie mit Merz an einen Strang ziehen. Würde ihnen helfen in der Realität anzukommen. 😱
Die kennen die Realität. Aber sie wollen nichts dagegen unternehmen. Lieber machen sie ein Fass auf und schreien wieder Rassismus, weil Fritze Stadtbild gesagt hat.
Die Karte, von der sie sprechen, das ganze Register an sich, würde nie oder nur in unzulänglicher Qualität nach x Projektstufen über viele Jahre verteilt erstellt werden. Hier geht es doch nur wieder um Arbeitsbeschaffung in der Freundlwirtschaft.
…bei „digitaler Meldeplattform“ habe ich das lesen abgebrochen!
Dieser Kontrollwahnsinn hält in jedem Bereich Einzug.
Die Work Life Balance geplagten müssen mit ein kleines bisschen Arbeit versorgt werden!
Wenn sie schon Hass verbieten können, werden sie wohl auch Angst verbieten wollen.
Angstraumregister?!? Ich dachte erst, es handelt sich um Satire. Nein, die meinen das wirklich ernst. Es ist nicht mehr zu fassen.
Es muss doch reichen, wenn die Leute „tiki tiki“ rufen können, oder so.
Das wird eine blutrote Höllenkarte, wie der Wetterbericht im Sommer, wo das Klima brennt. Aber vermutlich wird man sich für andere Maße und Farben entscheiden, so dass Frieden und Wohlgefallen über den städtischen BRD-Ruinen herrscht.
Angstraumregister allenthalben, die dann noch mit Meldestellen und sonstigen GOs verknüpft werden.
Alleine schon der Gedanke dafür ein Register einführen zu müssen zeigt doch, daß hier etwas fundamental aus dem Ruder läuft. Wir schaffen das? Never! Das Kartell WILL keine Änderung des Kurses. AFUERA!
Gibt es denn schon eine NGO, die das Stadtbildregister führen soll? Da lockt doch sicher ein lukrativer Geschäftsführerposten.
Dieses „Angstraumregister“ ist genauso hilfreich und überflüssig wie das Buch der „Kebekus“ über ein Kind das zur Welt kam und sehr sehr viel Arbeit mit sich bringt.
Armes Deutschland