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Leibertingen

Mordanschlag: 22-jähriger Bürgermeistersohn in Untersuchungshaft wegen Brandattacke auf AfD-Mitglied

In Leibertingen verübte ein 22-Jähriger mehrere mutmaßlich politisch motivierte Brandanschläge auf ein AfD-Mitglied und ein ehemaliges AfD-Mitglied. Auch Einsatzkräfte attackierte er mit Molotow-Cocktails. Gegen ihn wird nun wegen versuchten Mordes ermittelt.

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Ein 22-Jähriger verübte in Leibertingen mutmaßlich mehrere Brandanschläge (IMAGO/Christian Grube)

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In Leibertingen (Baden-Württemberg) im Kreis Sigmaringen kam es vergangene Woche zu mehreren Brandanschlägen. Ein 22-Jähriger warf nach Angaben der Polizei Molotow-Cocktails auf ein Auto und zwei benachbarte Wohnhäuser. Zudem habe er die Polizei und weitere Einsatzkräfte mit den Brandsätzen attackiert. Wie mittlerweile bekannt wurde, haben die Anschläge wohl eine politische Motivation. Opfer der versuchten Brandanschläge war Michael Koppatz, ehemaliger Politiker der AfD, sowie ein aktives Mitglied der AfD.

Wie die Bild berichtet, handelt es sich bei dem Täter um Tobias K., der aus gutbürgerlichem Hause stammt. Der Zeitung zufolge war sein Vater Soldat bei der Bundeswehr, seine Mutter wiederum sei Bürgermeisterin in einem angrenzenden Ort. Der 22-Jährige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Dem jungen Mann wird Tötungsabsicht in mehreren Fällen vorgeworfen.

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Zunächst entzündete der 22-Jährige den abgestellten Dienstwagen der Ehefrau von Koppatz. Die Feuerwehr konnte den Brand jedoch noch rechtzeitig löschen, bevor die Flammen auf das Haus von Koppatz übergriffen. Nur kurze Zeit später soll er dann einen Molotow-Cocktail auf ein Fenster des Hauses von Koppatz geworfen haben. Der Brandsatz prallte jedoch ab, ohne weiteren Schaden anzurichten. Im Gebäude hielten sich zu diesem Zeitpunkt Koppatz‘ Ehefrau und die beiden Kinder auf.

Laut Südkurier hätte die hölzerne Veranda über dem betroffenen Raum leicht Feuer fangen können. „Wäre die Tat erfolgreich gewesen, hätte dies eine verheerende Brandkatastrophe zur Folge haben können“, so Koppatz. Gegenüber der Bild erklärte er weiter: „Es war 1.30 Uhr. Unser Welpe bellte. Ich rief die Feuerwehr, löschte den Brand mit einem Gartenschlauch, verbrannte mir dabei die Füße.“

Aus der Politik habe er sich mittlerweile seit geraumer Zeit zurückgezogen, da er rechtsextreme Strömungen innerhalb der AfD ablehne. Als Kreisvorsitzender sei er gegen Mitglieder mit solchen Tendenzen vorgegangen und habe ihren Ausschluss aus der Partei vorangetrieben. 2016 im Vorfeld eines AfD-Bundesparteitags in Stuttgart wurde auf der linksextremistischen Plattform Indymedia seine Adresse geleakt.

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Kripo-Sprecher Jürgen Glodek erklärte zum weiteren Tatvorgang gegenüber der Bild: „Während die Beamten zusammen mit einem Feuerwehrmann den Brandort in Augenschein nahmen, wurde ein weiterer Molotow-Cocktail in deren Richtung geworfen, der wenige Meter vor den Beamten auf der Straße aufschlug und explodierte.“ Tobias K. geriet dann schnell in das Zentrum der Untersuchungen. Die Kripo durchsuchte sein Zimmer im Haus seiner Eltern und man stellte „mehrere Gegenstände, die eine Tatbeteiligung vermuten lassen“ sicher.

Man habe „FCK AFD“-Sticker gefunden. Oberstaatsanwalt Dr. Eckhard Maak berichtete zudem über Graffitis mit den Slogans „FCK NZS“ oder „AFA 161 Area“ – dem Zeichen der „Antifaschistischen Aktion“ –, die der mutmaßliche Täter am Tatort hinterlassen hatte. Die Mutter des mutmaßlichen Täters wollte gegenüber der Bild nicht weiter Stellung nehmen: „Nein, nein, nein, mit Ihnen rede ich nicht“, so die Bürgermeisterin. Auch ihr Sohn schweigt bislang gegenüber der Polizei. Ermittelt wird gegen Tobias K. nun wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes.

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91 Kommentare

  • Die Saat von Lisa Paus und Nancy Faeser geht auf.

    245
    • Ja das kommt von Hass & Hetze der Linksrotgrünschwarzen

  • Vielleicht sollte sich der Staat so langsam mal um die Antifa kümmern?

    193
    • Nicht langsam und auch nicht sollte, sondern muss sofort und mit Nachdruck

      139
      • Es wird Zeit die AntiFa und alle Sympathisanten als das zu benennen, was diese sind:
        Der bewaffnete und kampfbereit umstürzleische Arm der Linken Parteien.
        Jeder der nach 1970 studiet hat, weiß, wie gefährlich es ist diesen Terroristen auch nur zu wiedersprechen.
        Meiner Meinung nach ist ein AntiFa Bekenntniss einer „fürhrenden Persöhnlichkeit“ einer Partei einn hinreichennder Grund für ein Parteiverbotsverfahren. Alle Punkte des 1953 ergangenen KPD Verbotsurteils sind erfüllt.

        32
  • Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Für welche Partei ist die Mutter BM?

    107
    • Wenn es Claudette Kölzow ist, dann parteilos.

  • Die meisten RAF-Täter kamen , und kommen aus „gutem Hause“.
    Gute Erziehung hat nichts mit Wohlstandzu tun, wem es zu gut geht, der dreht gern manchmal ab, Luisa ist ein gutes Beispiel, da fehlt jede Erdung.

  • sauberes Früchtchen meine ich

  • Trotz üblicherweise hervorragender Berichterstattung seitens fähiger, engagierter Leute: Auch hier scheinen inzwischen Zensoren am Werk zu sein, die freundlich formulierte (nachweisbar tatsachenbasierte!) Kommentare löschen, welche zuvor stunden- bzw. tagelang sichtbar gewesen waren. Vielen Dank!

  • „Als Kreisvorsitzender sei er gegen Mitglieder mit solchen Tendenzen vorgegangen und habe ihren Ausschluss aus der Partei vorangetrieben.“

    Vielleicht wäre er bei der Merkel-CDU besser aufgehoben gewesen.

    • Genau, diese Aussage lässt tief blicken und zeigt ein merkwürdiges Bild…

    • Und was hat das mit dem Anschlag zu tun?

      -38
      • @Daniel: Was für eine Frage? Na alles.

        25
  • Was passt jetzt schon wieder nicht ?
    Diese KI treibt Menschen in den Wahnsinn.
    Oder wie man so sagt : Wer hier nicht verrückt wird, der ist es schon.

  • Für die Eltern ist so etwas einfach nur furchtbar, wenn der eigene Sohn solche Taten verübt.

    -55
    • Kommt auf die Eltern an. In vielen Fällen wird das sicherlich so sein.

  • „Im Gebäude hielten sich zu diesem Zeitpunkt Koppatz‘ Ehefrau und die beiden Kinder auf.“
    Wie man sieht, macht so einer selbst vor Kindern nicht halt. Ein sauberes Früchtchen!

    • Das hat er doch nicht gewusst – wetten ?

      • Oder die Psyche war schwach, wegen der von den Regierungsparteien freigegebenen Drogen . . .

        6
  • Wie muss ein 22-jähriger gestrickt sein, der Molotow-Cocktails auf Wohnhäuser und sogar auf die Polizei wirft ?

    „Aus gutbürgerlichem Hause stammend“ ? Da scheint aber mächtig was schiefgelaufen zu sein.

    • Linke Eltern mit Affinität zur antifa

    • … zu viele Chancen sind auch nicht gut.
      Wer weiß was dem fehlt.
      Vermutlich eine starke Hand.
      Und wenn die Mütter Karriere machen müssen, muss das eben der Staat übernehmen. Macht er aber nicht.

      • Genau das tut der Staat zusammen mit den NGOs.

        3
    • Hat man auch bei der Bürgermeisterin gesehen die von Ihrer Tochter brutal gefoltert und fast getötet wurde.

    • Sehe ich nicht generell so. Es gab Zeiten das hatten die Eltern noch das Sagen in der Erziehungsphase.
      Seit der Staat immer mehr eingreift, besonders der regenbunte, ist die Entgleisung der Kinder bei gesellschaftlichen+menschlichen Normen kaum noch den Eltern anzulasten. Die Grundlagen dafür werden schon in Kindereinrichtungen, Schule, Universitäten gelegt. Abkehr vom Normalen Denken und Empfinden, gesetzlich gewollte Versiffung und Verrohung der Jugend z.b. durch Legalisierung von Drogen mit all den negativen Erscheinungen ist doch gewollt.

  • Tja … klarer Fall , hier sieht man wohin Volksverhetzung führt … immerhin ist er 22 Jahre alt , sodass er genau wusste was er tat ! Frage mich , haben die Eltern das nicht gemerkt ??

  • Wenn den Worten die Taten folgen. Man möchte sich garnicht ausmalen was bei denen zuhause an Indoktrination stattfindet damit ein > 20 jähriger sich berufen fühlt Menschen zu verletzen .

  • Wie der Herr so das Geschirr. Fertig

  • Da ist der Bürgermeister sicher stolz auf sein Söhnchen.7

    • Guten Morgen !

      „Der Zeitung zufolge war sein Vater Soldat bei der Bundeswehr, seine Mutter wiederum sei Bürgermeisterin in einem angrenzenden Ort.“

      • Und wenn der Spieß war, also die „Mutter der Kompanie“, stimmts wieder 😉

        5
    • Erziehung hat gewirkt

  • Was passt jetzt schon wieder nicht ?
    Diese KI treibt Menschen in den Wahnsinn.
    Oder : Wer hier nicht verrückt wird, der ist es schon.

    • baue mehr rechdschreipfähler bei Triggerworten ein 😉

      • Guter Tipp, danke !

        1
      • Ich bin auch schon mit den sinnlosen Silben chien ding wu tse rausgeflogen. Echt.

        0
  • Nun ja das fällt doch in Berlin gar nicht mehr auf. Schätze die Information kam wieder von einem ausländischen Geheimdienst ,unserer ist ja mit der Verteidigung unserer Demokratie und dem Kampf gegen Rechts beschäftigt. Traurig aber wahr meint der Freund meines Tankwarts.

    • Verzeihung falscher Kommentar zum Thema.

  • Diese Radikalisierung wird durch Mainstreampresse und die Altparteien gefördert.

  • Der Bub hat halt was Schlimmes getan. Aber jetzt ist es auch mal gut.

    -18
    • Die Justiz wird mit voller Härte ahnden: ein paaar Sozialstunden wird er ableisten dürfen

  • Noch sind es Einzeltäter, wie lange bis zur neuen RAF?

    • So viele waren die von der RAF auch wieder nicht. Auf den Plakaten waren doch höchsten 30 Leute.

  • es lebe „unsere Demokratie“

  • Gutbürgerlichem Haus…. also ein Naschti… so hat man es doch früher sogar abgebildet. Wahrscheinlich hat seine Schwester sogar noch Zöpfe.

  • „Nein, nein, mit Ihnen rede ich nicht!“ Na wenn die Frau doch nichts zu verbergen hat, warum will sie dann nicht reden mit den ÖRR Medien.

    • Sie ist (Kommunal)Politikerin. Da wühlt man halrt eher im Dreck der Anderen 😉

  • hoffentlich wird er rechtstaatlich (langjährige Haftstrafe) verknackt

    • In Sachsen bekam einer 10 Jahre Knast, weil er einen Böller gegen eine leer stehende Flüchtlingsunterkunft warf. Dieser Freak hier bekommt höchstens ein paar Sozialstunden

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