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Autoindustrie

Elektroflops und China-Konkurrenz: Gewinn von Mercedes-Benz bricht um 50 Prozent ein

Mercedes-Benz steht unter gewaltigem Druck. Die Elektrostrategie geht nicht auf, der Stromer-Absatz bricht ein und folglich kommt es zu gravierenden Gewinneinbußen. Die aktuellen Quartalszahlen lassen tief blicken.

IMAGO/Arnulf Hettrich

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Die Geschäftszahlen, die Mercedes-Benz zum dritten Quartal veröffentlicht hat, sind alarmierend. Der Gewinn des Autoherstellers ist im Zeitraum zwischen Juli und September gegenüber dem Vorjahreswert um fast 31 Prozent eingebrochen – von 1,71 Milliarden Euro auf nur noch 1,19 Milliarden Euro.

Auf Jahressicht sieht es noch schlechter aus: In den ersten neun Monaten sank der Gewinn des Stuttgarter Konzerns um mehr als die Hälfte. Das Konzernergebnis fiel von 7,80 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,87 Milliarden Euro – ein Minus von 50,3 Prozent.

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Besonders bedrückend: Die aktuelle Entwicklung ist kein einmaliger Ausrutscher. Bereits im Gesamtjahr 2024 musste Mercedes-Benz einen Rückgang des Gewinns um rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verkraften.

Als Ursachen für die anhaltenden Gewinneinbrüche führte der Konzern zuletzt unter anderem Importzölle sowie Kosten im Zusammenhang mit Spar- und Umstrukturierungsmaßnahmen an. Im dritten Quartal allein flossen laut Mercedes rund 876 Millionen Euro in den Stellenabbau in Deutschland sowie in Effizienzprogramme an internationalen Standorten. Etwa 40.000 Beschäftigte außerhalb der Produktion in Deutschland erhielten das Angebot, das Unternehmen freiwillig zu verlassen und im Gegenzug eine Abfindung zu erhalten. Medienberichten zufolge machten Tausende von dieser Möglichkeit Gebrauch.

Die Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sparkurses, für den Mercedes-Benz zwar kurzfristig hohe Ausgaben in Kauf nimmt, langfristig jedoch nachhaltige Einsparungen anstrebt. Im Februar hatte CEO Ola Källenius angekündigt, dass die Produktions- und Fixkosten bis 2027 jeweils um zehn Prozent gesenkt werden sollen.

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Darüber hinaus erklärte der Konzern, dass auch die schwachen Absatzzahlen maßgeblich zum Gewinneinbruch beigetragen hätten. Tatsächlich ist dies die primäre Ursache – und zugleich der Grund, weshalb Mercedes diesen strikten Sparkurs überhaupt erst einschlagen musste. 

Vor allem der Absatz von Elektrofahrzeugen blieb in den vergangenen Jahren deutlich hinter den Erwartungen zurück. Daten der Analyseplattform Flourish zufolge setzte der Autohersteller in den ersten drei Quartalen weltweit rund 13.800 vollelektrische Modelle ab – ein Rückgang um 13 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden mit lediglich 35.000 verkauften Einheiten die niedrigsten Absatzzahlen seit dem zweiten Quartal 2022 erreicht.

Besonders schwach entwickelten sich kompakte SUV-Modelle wie der EQB. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in Deutschland weniger als 3.800 EQB neu zugelassen. Diese enttäuschenden Verkaufszahlen veranlassten Mercedes schließlich dazu, die Modellreihe früher einzustellen.

Hauptverantwortlich für die Absatzschwäche im Bereich der Elektrofahrzeuge ist in erster Linie die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit. Die internationale Konkurrenz, allem voran chinesische Hersteller, überzeugen mit deutlich niedrigeren Preisen, teilweise sogar besserer Qualität und sichern sich dadurch weltweit steigende Marktanteile, während Hersteller wie Mercedes ins Hintertreffen geraten.

Dass Hersteller aus Fernost mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bestechen können, liegt vor allem daran, dass am chinesischen Standort deutlich bessere Rahmenbedingungen vorherrschen als in der Bundesrepublik. Unternehmen aus China profitieren von niedrigen Energie- und Lohnkosten, geringeren Steuern, weniger Bürokratie und umfangreichen staatlichen Subventionen. Hinzu kommt der privilegierte Zugang zu wichtigen Rohstoffen, der ihnen durch die chinesische Regierung gewährt wird. 

In Deutschland hingegen ist die Situation umgekehrt: Energie ist teuer, die Bürokratie lähmt Unternehmen, die Steuerlast ist hoch – und auch die Lohnkosten liegen im internationalen Vergleich, insbesondere in der Automobilbranche, deutlich über dem Durchschnitt. 

Besonders auf dem wichtigen chinesischen Absatzmarkt, der sich seit Jahren in einer wirtschaftlichen Flaute befindet und unter Deflation leidet, zeigen sich die Folgen deutlich. Die Konsumenten sind zurückhaltend, teure E-Autos wie jene von Mercedes-Benz zu kaufen. In deflationären Phasen verschieben Verbraucher größere Anschaffungen und achten stärker auf den Preis. 

Staatliche Förderungen und Preisnachlässe für den Erwerb von Elektroautos einheimischer Hersteller verstärken diesen Effekt zusätzlich, da sie die ohnehin günstigeren Modelle für chinesische Käufer noch attraktiver erscheinen lassen. Auch den europäischen Markt durchdringen chinesische Hersteller wie BYD, SAIC, Nio und Co. zusehends mit ihren Dumping-Preisen.

Unter der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der Elektromobilität leidet nicht nur Mercedes-Benz, sondern die gesamte deutsche Autoindustrie. Erst Ende letzter Woche veröffentlichte Porsche seine Quartalszahlen. 

Beim Luxushersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen ist die Lage sogar noch gravierender als bei Mercedes: Im dritten Quartal rutschte Porsche in die Verlustzone. Das operative Ergebnis – also der Gewinn vor Steuern und Zinsen – lag zwischen Juli und September bei minus 966 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte Porsche noch einen operativen Gewinn von 974 Millionen Euro erzielt.

Auch auf Jahressicht zeigt sich ein düsteres Bild. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres brach der Gewinn um nahezu 96 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein.

Nun richtet sich der Blick auf die anderen großen deutschen Hersteller. Volkswagen wird seine Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025 am 30. Oktober veröffentlichen, BMW folgt am 5. November. Angesichts der Elektro-Krise, welche die deutsche Automobilbranche überschattet, ist auch bei den Herstellern aus Wolfsburg bzw. München mit erheblichen Gewinneinbußen zu rechnen.

Es zeigt sich immer deutlicher, welch enormen Schaden die starre und politisch erzwungene Fokussierung auf die Elektromobilität der deutschen Automobilindustrie zugefügt hat.

Während die Vorstände und Konzernchefs der großen Hersteller diesen Fehler zunehmend erkennen und nun schrittweise von den einstigen Klimazielen abrücken, bleibt ein gravierendes Problem bestehen: das bevorstehende Verbrennerverbot auf EU-Ebene, das ab 2035 gilt, sowie die stetig verschärften Flottengrenzwerte.

Diese Vorgaben zwingen die deutschen Autobauer dazu, immer mehr Elektrofahrzeuge zu produzieren, obwohl die Nachfrage dafür schwach bleibt. Gleichzeitig müssen rentable Verbrennermodelle nach und nach aus dem Produktportfolio gestrichen werden. Angesichts der übermächtigen Konkurrenz aus China beziehungsweise der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit von Herstellern wie Mercedes oder Porsche im E-Sektor, kann diese Entwicklung langfristig nur in einem vollständigen Zusammenbruch der deutschen Autoindustrie münden.

Erst die Aufhebung des Verbrennerverbots und der rigiden EU-Flottengrenzwerte durch Brüssel – verbunden mit einer echten Rückkehr zur Technologieoffenheit – könnte den entscheidenden Wendepunkt bringen und der Branche wieder zu Stabilität und Profitabilität verhelfen.

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47 Kommentare

  • Das hört gar nicht mehr auf mit den guten Meldungen. Aber keine Sorge, weitere 2000 Fachkräfte werden demnächst eingeflogen damit werden wir das Ruder wieder rumreissen.

  • Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.
    Siehe oben…. Alle Wirtschaft Vernichter auf einem Bild…alle? …Nein.. Die Nichtgewählte Fönfrisur ( VdL ) fehlt.
    Es ist vorbei, bei bei….

    • Der deutsche Wähler ist schuld er lässt sie gewähren. Und deshalb können sie die Wirtschaft an die Wand fahren. Die meisten Firmen suchen jetzt schon das weite die werden überleben nur das Land wird das nicht überleben wie Herr Märtin schon im Artikel schrieb: ein totaler Zusammenbruch und dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Leider.

    • Die besagten Herrschaften stehen alle unter der Fuchtel Chinas. Aber das will ja keiner hören. Diese Vernichtung der Wirtschaft war so beabsichtigt.

      • @Klaus Clausen
        Diese Vernichtung der Wirtschaft war so beabsichtigt. Das weiß ich ( Wir ).
        Aber woher wissen Sie ………Die besagten Herrschaften stehen alle unter der Fuchtel Chinas.
        Können Sie mich ( Uns ) aufklären.

        5
      • Stimmt – VDL träumt davon China in die EU zu holen und dort den Euro einzuführen

        3
      • Immer fragen: Wer profitiert? Wer gewinnt Einfluss?

        Es ist nicht schwer zu erkennen. Es sei denn man will partout nicht…

        -2
  • Vielleicht trägt man wenigstens in den arroganten Vertragswerkstätten jetzt die Nase nicht mehr ganz so hoch.

  • So lang sich E-Auto nicht benutzerfreundlich und preisgünstig laden lassen, wird das nix in der BRD.

    Gerade in den vorkommenden Großstädten haben nur ein kleiner Teil der Fahrer sinnvolle Lademöglichkeit. Ein Kabel vom Küchenfenster im 2. OG zum Bürgersteig auf den anderen Straßenseite ist ja keine Lösung.

    Das weiß man aber seit Jahrzehnten, und gegen diese harte Wirklichkeit und manch andere kommt auch kein ökologische Planwirtschaft an.

    • selbst wenn es die lademoeglichkeiten gaebe waere es irrsinn , die gesamte mobilitaet auf eine energiequelle zu beschraenken.

      zum einen ist man abhaengig vom wohlwollen des stromanbieter.
      zum anderen ist dieser abhaengig davon, nicht von aussen manipuliert zu werden, zb durch hacker.
      in norwegen gibt es erste stimmen, die schon davon abraten, den gesamten oeffentlichen verkehr zu elektrifizieren, weil zb. im falle eines krieges ohne strom ueberhaupt niemand mehr mobil ware.

  • Ola Källenius bekommt bald einen BYD Limo als Dienstwagen.
    Dann hat die „deutsche“ Autoindustrie fertig.

  • Die Nachricht kam doch gestern schon…

  • Nur zwei Aussagen sind richtig!
    a) Sommer der Verbesserung!
    b) Herbst der Reformen!
    c) Kanzler in der Türkei!
    d) Deutschland kaputt!

  • Deren Zeit läuft auch ab, die Marke ist Oldschool.

  • Ich dachte Mercedes hatte bereit einen Einbruch um > 80%. Hat es sich also etwas gebessert oder ist das nochmal zusätzlich?

  • Wer ist schuld, wenn ein Unternehmen am Markt vorbei produziert, weil die gemeinsam mit den Politikern geplante sozialistische Planwirtschaft nicht funktioniert?
    Die Politiker?
    Die Unternehmensmanager?
    Beide zusammen?

  • „in den ersten drei Quartalen weltweit rund 13.800 vollelektrische Modelle“

    Wie bitte? In drei Monaten nur 13.800 vollelektrische Modelle? Ist das ein Witz? Das verkauft BYD allein in China an einem Tag.

  • Mercedes-Benz stünde heute gleichsam auf tönernen Füßen, wenn es nicht längst Mechaniker gäbe, die fähig sind, das physikalische Prinzip insbesondere der Unbestimmtheit feinwerktechnisch zu verifizieren und die damit in Wirklichkeit die Hauptlast tragen. Angesichts dessen könnte es in der Tat verhängnisvoller nicht sein, gegenwärtig so zu tun, als ob deren Leistungen nicht zählen. Es wäre daraufhin vor allem kein Wunder, wenn der Untertürkheimer Autobauer sich dadurch zunehmend in seiner Existenz bedroht sieht.

  • Der Dummbürger dachte anfangs, daß E-Autos und Verbrenner 1 zu 1 getauscht werden. Dies ist niemals vorgesehen gewesen. Das E-Auto ist nur eine Beruhigungspille auf dem Weg zur generellen Abschaffung von Automobilien für den gemeinen Bürger….also Abschaffung des Individualverkehrs….. P U N K T…..
    Unsere Zukunft ist es keine Mobilität mehr zu haben. in 15 Min. Städten tut`s das
    Lastenrad und die Dödel auf dem Land ??? na ja…..

    • der satz von schwab, den er vor ein paar jahren im zuge der diskussionen ums e-auto abgelassen hat, sagt doch alles:
      *autofahren ist kein menschenrecht.*
      es war von anfang an klar, dass individualmobilitaet abgeschafft , und der buerger kollektiv befoerdert werden soll.
      gerade schweizer msm brachten und bringen noch immer nahezu taeglich kleine nudging-einheiten, um die segnungen des kollektivtransports im vergleich zur laestigen individualmobilitaet ins hirn der leute zu schleusen.
      aber eben, der dummbuerger da wie dort raffts nicht…..

  • „Im Februar hatte CEO Ola Källenius angekündigt, dass die Produktions- und Fixkosten bis 2027 jeweils um zehn Prozent gesenkt werden sollen.“
    .
    Mit dieser Entscheidung wird die Qualität dann noch weiter absinken, als sie bereits runtergewirtschaftet ist …. für mich heißt das …… kaufe keinen Mercedes …..

  • Familie Flops sehe ich auf dem Bild.

  • Bei Betrachtung der Lage bekommt man den Verdacht, dass die Autoindustrie von der EU, den Altparteien und den Auto-Managern in das Verbrenner-Verbot und die E-Auto-Falle gelockt wurde, um ihre Weltführerschaft beim Automobilbau zugunsten anderer Kontinente zu zerstören. Und damit gleich große Teile der deutschen Wirtschaft. Man bekommt den Verdacht, die Politiker und Automanager sind durch ihr stoisches Festhalten an der Energiewende und dem Verbrenner-Verbot evtl. hochbezahlte Saboteure. Denn jeder Durchschnittsgebildete konnte in Erfahrung bringen, das die Batterietechnologie nicht langstreckentauglich und sicher ist, es keine ausreichende Ladeinfrastruktur gibt und dass es gar nicht genügend Strom und seltene Rohstoffe für eine E-Massenmobilität gibt. Man bekommt daher den Verdacht, das dies alles bezahlte Sabotage auf höchster Ebene sein könnte, um Deutschland als Weltmarktkonkurrent zu vernichten.

  • Aber in China verkaufen sich chinesische Elektroautos wie geschnitten Brot. Deutsche Verbrenner will auch keiner mehr haben. z.B. will aber auch keiner eine solche Langweilerkiste wie einen Golf Elektro haben. Alles verschlafen.

    • Wieder so ein E-Auto-Lobby-Märchen. In China stehen massenhaft E-Autos auf Halde, die Hersteller haben riesige Überkapazitäten und müssen ihre Autos billig verramschen.

      • @ Sonnemann
        Ich habe das Land bereist und habe es mit eigenen Augen gesehen. Es fängt schon beim Elektroroller an!
        Deutsche Automobilhersteller haben „Verbrennerhalden“ und Elektro-Ladehüter.
        Früher haben sie ihre Halde nach China exportiert.
        China ist uns weit voraus. Es sagte jemand „Die sehen uns nicht mal mehr im Rückspiegel.“

        2
      • Herr Sonnemann kann das bestimmt belegen?

        0
      • Sie begreifen es wieder einmal nicht: E-Autos stehen in China auf Halde, weil ihre Fabriken so effizient produzieren. Nicht wie bei uns, wo noch die IGMler am Band werkeln. Nein, in China spucken Roboter Autos im Akkord aus. 24/7. Tatsächlich gibt es in China praktisch monatlich neue Verkaufsrekorde bei den E-Autos.

        0
    • Wir kennen das chinesische Sozialkredit-System zu wenig um zu wissen, warum die Chinesen einheimische Elektromobile kaufen.
      Wurden dort die Atom- Kohle- und Gaskraftwerke nicht abgebaut oder gesprengt?
      Seltsam.

    • Im China wird es sich auf dir Sozialpunkte auswirken, kein chinesisches Auto zu fahren. Verschlafen hast hier du, wie alle anderen auch die imperialistischen Allmachtsbestrebungen der Chinesen. Sie haben den Krieg längst begonnen. Durch Unterwandern, durch Beeinflussen, durch Kopieren.

      Aber das verschlaft ihr ja alle. So wie der Rest der westlichen Welt. Böse Amis, Böse Ukrainer…bla bla bla.

  • Liebe „Mitarbeitende“, geht doch zum VW Werk rüber. Da gibt’s vegane Currywurst.

    • Der einzige sinnvolle Beitrag hier. Sonst nur Trolle.

  • Ich fahre eine 20 Jahre alte E-Klasse, 14 Liter im Stadtverkehr, wird vollgetankt während ich meine E-Mails checke. Besser, als mir diesen Ladezirkus zu geben und auf der Straße quasi Werbung für E-Autos zu machen.

  • „…kann diese Entwicklung langfristig nur in einem vollständigen Zusammenbruch der deutschen Autoindustrie münden.“ Ob das evtl beabsichtigt ist?

  • 13. Januar 1980, Gründung der so genannten „grünen“ Partei: Einer der verheerendsten Tage des vergangenen Jahrhunderts!

  • Mir kann keiner erzählen, dass das KEINE Absicht war. Die Staaten der Welt WOLLTEN Deutschland – dem ewigen Konkurrenten und Klassenprimus in der hochgradig profitablen Automobilindustrie – den Stecker ziehen. Unsere lieben „Freunde“ in Europa wissen ja spätestens jetzt, dass auch ein darniederliegendes Deutschland sich lieber in die Schulden stürzt, als dass es damit aufhört, sie durchzufüttern. Das Deutschland, das wir seit vier Generationen aufgebaut haben, wird von allen Seiten geschlachtet wie eine Weihnachtsgans, während die Deutschen für immer weniger Lebensqualität immer frenetischer strampeln müssen.

  • Macht nix! Hauptsache woke, bunt und politikhörig!

  • Neue Militärfahrzeuge aller Art dürfen weiterhin mit Benzin und Diesel betrieben werden, da diese nicht der Umwelt, sondern nur dem Russe schaden sollen. Ein lukratives Geschäft für Blackrock, Merz & Co. Zahlen tuts der Bürger mit seinen Steuern und das auf Kosten der Leben seiner Kinder.

    • Mercedes hat schon seit vielen Jahren keine eigenen Verbrenner mehr in den eigenen Autos. Kommt alles von Renault. Kann jeder Dacia Fahrer sagen, er hätte ein Mercedes Motor. Ist so.

  • Wissen über Akkutechnik! Scheiß egal?

    Die Akkus laufen am besten bei 20° C in der Reichweite, bei 5 °C mehr oder weniger fällt die Reichweite ab.
    Beispiel: 360km Reichweite bei 20°C
    205km Reichweite bei -5°C mit Heizung
    260km Reichweite bei 35°C

    Und nun erzähl man den Kunden, wie sich der Preis pro Ladung verändert, denn aus 15kw/h wird mal schnell 24kw/h. Und wenn das Auto 24kw/h als Angabe hat, rechne mal lieber mit 36kw/h. An der Ladesäule zahlt man für das Schnellladen ca. 60 Cent pro KW. Das macht pro 100km einen Endpreis von €21,60.
    Lädt man daheim, zahlt man ca. 38 Cent pro KW, was einen Endpreis von €12,96 entspricht.
    Wenn das Auto 5 Liter verbraucht und der Liter €2,00 kosten würden, wäre man mit €10 Tankkosten günstiger bedient.
    Nimmt man den neuen BYD mit 2,9l Verbraucht, so ergeben sich Kosten von €5,80.

    EAutos rechnen sich erst ab einen Verbrauch von 10 kw/h.

    • Viel Spaß beim Verkauf eines 10 kw/h Gebrauchten Elektroautos.
      M.G

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