Neue Pläne
Berlin will zwei Milliarden Euro des Sondervermögens für die Pflanzung neuer Bäume ausgeben
Die Berliner Regierung plant, von ihrem Anteil am Sondervermögen ganze zwei Milliarden Euro für die Pflanzung neuer Bäume auszugeben. Es sollen etwa 600.000 neue Bäume gepflanzt werden – das entspricht gut 3.000 Euro pro Baum.
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Berlin soll vom neuen Sondervermögen 5,25 Milliarden Euro bekommen. Davon sind laut ersten Haushaltsplanungen bereits zwei Milliarden Euro für neue Bäume veranschlagt, wie der Tagesspiegel berichtet. Die schwarz-rote Koalition verpflichtete sich Anfang Oktober dazu, die Anzahl der Bäume in der Hauptstadt von aktuell rund 400.000 bis 2040 auf eine Million Bäume zu erhöhen. Damit will man einem entsprechenden Volksbegehren zuvorkommen.
Die dpa berichtete am 20. Oktober, dass die Regierung von über drei Milliarden Euro Gesamtkosten ausgeht. Wie der Tagesspiegel am 1. Oktober berichtete, ging die SPD zuvor sogar von bis zu zehn Milliarden Euro aus. Wie nun bekannt wurde, sollen davon eben zwei Milliarden aus dem Sondervermögen kommen. Würde bedeuten: Pro Baum fielen Kosten von zwischen 5.000 und 16.000 Euro an – und gut 3.000 Euro je Baum kämen aus dem Sondervermögen.
Damit wären 40 Prozent des Sondervermögenanteils für Berlin bereits verplant. Wie die rund fünf Milliarden Euro ausgegeben werden sollen, wird dabei intern kontrovers debattiert. Im Haushaltsentwurf vom Sommer waren auch jeweils eine Milliarde Euro für die Verkehrsverwaltung und für die Innenverwaltung vorgesehen. Das Geld soll für Fahrzeuge bei der Feuerwehr oder neue Straßen ausgegeben werden. Andere Verwaltungen sind noch gar nicht mit einem Budget aus dem Sondervermögen bedacht worden. Bis zum 13. November soll es eine Einigung in der Berliner Regierung geben, wie die 5 Milliarden Euro verwendet werden sollen.
Die Volksinitiative „BaumEntscheid“ fordert die Pflanzung zusätzlicher Bäume, um die Hauptstadt „hitzesicher und wetterfest“ zu machen. So soll in Berlin alle fünfzehn Meter ein Baum stehen. Die Beete um die Bäume sollen von den Bürgern selbst bepflanzt werden – ein Beitrag zur Bürgerbeteiligung. Die Bäume sollen das Regenwasser speichern, weil es laut Ansicht der Initiative „in Zukunft seltener, aber dafür heftiger“ Regenschauer geben wird.
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Durch die zusätzlichen Bäume soll Berlin heruntergekühlt werden. Am 16. Mai entschied der Senat, dass der Gesetzesentwurf der Initiative zulässig sei, empfahl jedoch dem Abgeordnetenhaus, diesen nicht anzunehmen. Dann jedoch verständigte sich die Landesregierung mit Vertretern von „BaumEntscheid“ auf einen Gesetzesentwurf. Dieser soll am 3. November im Abgeordnetenhaus endgültig beschlossen werden.
Wäre eine Mauer um Berlin nicht günstiger?
Darüber sollte man echt nachdenken!
Arbeitslosengeld II, Hartz IV und Bürgergeld: Die Unterstützung für Arbeitssuchende hat unterschiedliche Bezeichnungen gehabt.
Nun soll daraus die neue Grundsicherung werden.
Die Bundesregierung treibt die Bürgergeldreform voran.
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/vom-buergergeld-zur-grundsicherung-jobcenter-vor-der-reform,V12sgZd
Fast 100.000 junge Männer sind in den vergangenen zwei Monaten offenbar aus der Ukraine geflohen. Lt. der poln. Grenzpolizei haben in dem Zeitraum 99.000 ukrainische Männer im Alter zwischen 18 u. 22 Jahren das Land über die Grenze verlassen.
Kurz zuvor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj die Ausreiseregeln für junge Männer gelockert.
So ist es Männern unter 23 Jahren nun erlaubt, ins Ausland zu reisen. Durch die Möglichkeit der freiwilligen Ausreise erhofft man sich eine höhere Rückkehrquote als bei denen, die unerlaubt fliehen… (tonline)
Und wenn sich das da drin dann erledigt hat, per Flugzeug alle Samen für einen Mischwald ausstreuen. Irgendwann hat es Berlin dann nie gegeben…
@ Horty die Ukraine Flüchtlinge können nach Berlin verbracht werden die brauchen noch kräftige Männer zum Bäume pflanzen.
Warum nicht eine Dornenhecke?
2 Fliegen mir einer Klappe;)
Und aus den Reichstag samt Kanzleramt eine geschlossene zu zu machen.
Baumschuleonline verkauft beispielsweise einen Spitzahorn Hochstamm mit einer Gesamthöhe von 250-300cm für 120 Euro. Ich überlege, die Bestände aufzukaufen und jedes Exemplar für supergünstige 7.500 Euro an die Stadt Berlin zu verhökern. Damit bin ich am unteren Ende der Berliner Kalkulation und habe ein echtes Schnäppchen im Gepäck.
Dann würden aber viele Taschen leer bleiben.
Den Auftrag bekommen sie nur mit Vitamin B in die linksradikale Szene.
Nun ja, aus meiner Berufspraxis weiß ich, dass das Pflanzen eines Baumes inkl. der nötigen 4-jährigen Erhaltungspflege so zwischen 1000 und 1500 € inkl. Baum kostet. Besonders zu Buche schlägt hier immer das regelmäßige Wässern.
Das ist zwar etwas anderes als die reinen Anschaffungskosten bei Baumschuleonline, aber wie die Stadt Berlin auf 5000-16000 € pro Baum kommt, ist mir schleierhaft – selbst mit Planungskosten und ggf. Pflaster aufreißen, auskoffern und Erde einfüllen.
Eine derartige Ausgabe ist ein Schlag in’s Gesicht der Steuerzahler!
So sieht es aus. Immer wo „öffentliche Hand“ draufsteht, schießen die Kosten in die Höhe und mittlerweile ins Bodenlose, weil zuviele ihre Hand aufhalten. Der Steuerzahler zahlt’s ja! Mal ganz davon abgesehen, wo die ganzen Bäume hin sollen! Irre, nur noch irre! Von jedem von uns wird ‚Compliance‘ bis zum Erbrechen gefordert – aber DIE?! Selbstbedienung, Klientelvollversorgung und alles bei Null Kontrolle – so geht es nicht weiter!
Vermutlich sieht die Kalkulation pro Baum in etwa so aus:
120€ Material
120€ Arbeitslohn
4.760€ Planungskosten (Genehmigungen einholen, Konzept mit NGOs abstimmen)
Wie immer und überall wenn Steuergelder verbrannt werden. Irgendwer macht sich die Taschen voll. Selbstbedienung und Vetternwirtschaft sind inzwischen an der Tagesordnung.
So etwas kann man sich wirklich nur einfallenlassen wenn man wirklich nie für Geld hat arbeiten oder sich anstrengen müssen !! Das verpulvert man nur wenn es das Geld anderer ist 🤢😩
im wesentlichen wirst du wohl recht haben.
aber trotzdem ist zu bedenken, dass der arbeitslohn hoeher sein wird, da bei groesseren baeumen maschinen zum einsatz kommen.
und die *nachsorge* durchs staedtische gruenflaechenamt oder aehnliche kapazunder wird auch nicht umsonst sein.
die baeume muessen in den ersten jahren regelmaessig gewaessert werden.
ob man damit auf 3000 pro baum kommt?
Es reicht ja schon, dass jemand gegen den Baum vor der eigenen Haustür klagt bzw. Widerspruch gegen den Verwaltungsakt einlegt. Dann klagt noch der Nachbar, der keinen Baum abbekommen hat. Irgendwer hat Angst vor Prozessionsspinnerlarven. Der Vogelschutzbund möchte noch ein Vogelhaus in dem Baum, der Radfahrerbund hat Bedenken, die Feuerwehr Fragen zu den Rettungswegen etc. Das Grundwasseramt muss ermitteln, wie sich die 600.000 Bäume auswirken.
Und ihr lasst es geschehen…
Und? Außer Verunglimpfungen noch irgendwas zu bieten? Vielleicht das Märchen von „unserer Demokratie“, wo die Stimme alle 4 Jahre in einer Urne, im wahrsten Sinne, beerdigt wird? Träum weiter!
Wer ist ihr?
Wenn ich aufforste, kaufe ich den Baum (Buche, Eiche) für unter 2€ pro Stück. Legt man die Pflanzkosten incl. Pflanzenschutz noch oben drauf, sind es 10€ pro Baum insgesamt.
Ja und?
Groß werden Die doch von ganz allein?
Das sind dann aber Setzlinge. Die können Sie nicht überall hinpflanzen. Bleiben Sie sachlich.
Und was spricht gegen Setzlinge ? Zu billig ? Im Harz werden ganze Berge derzeit so aufgeforstet?
Gut fertige Wälder mit 15 m Bäume kosten eben . Zumal man sie woanders ersteinmal ausbuddeln muss 🤔🙄aber ist ja für Berlin und was kostet die Welt . Zahlen doch am Ende die anderen .
@Olaf
Was dagegen spricht: Dass Sie dann auf Ihren Wald mindestens 20 Jahre warten können.
Na da werden sich die Hunde in Berlin aber freuen.
Das könnte auch Hamburg sein.
Daher kommt die Redewendung „Geld in Sand setzen “ ….
Ich sammle jetzt Ahornsamen und Tannenzapfen.
ich bin mir sicher das selbst Bäume Berlin scheiße finden
Bisher war mir gar nicht bekannt, dass der Autor des schönen Liedes „Auf die Bäume ihr Affen, der Wald wird gefegt“ den Berlinern widmete.
An die Korrekturleser: es muss natürlich heißen: … sein Werk den Berlinern widmete. Danke.
Ich glaube wir haben innerhalb des Endstadiums in diesem Land nun das letzte Kapitel betreten. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern bis zum vollständigen Kollaps. Die Sozialkassen bersten, die Wirtschaft schmiert ab, die Migration außer Kontrolle aber Berlin will 2.000.000.000 € für Bäume ausgeben. Alles klar…..
Ja Paul, aber die Bäume kosten nur 200000€ Der Rest ist für Baumberater, Bepflanzungspläne und für Verwaltungsbeamtenstellen vorgesehen. Man hat uns nämlich nicht gesagt, dass es dafür ein eigenes Aufforstungs- und Hitzeschutzministerium geben soll, welches erst natürlich auf dem Weg der Gesetzgebung das ‚gute Hitzeschutzbaumplanzungsgesetz‘ durch den Bundestag bringen muss.
Nicht nur Berlin, die gesamte Parteien-Junta hat geistig-moralisch abgewirtschaftet.
Dafür gibt es doch den Länder Finanzausgleich.
Bäume pflanzen finde ich gut. Es hilft tatsächlich dem Klima und dem Wohlbefinden der Menschen. Aber 3.000 Euro pro Baum ist ein absoluter Hohn, dem Steuerzahler gegenüber!
Volle Zustimmung!
Dazu kommt noch, dass diese Gelder über Schulden generiert wurden, d.h. es kommen noch reichlich Zinsen obendrauf.
Naja…man wird wohl Beton dafür aufbrechen und abtransportieren müßen. Man muß das Loch dann einfassen und mit Pflanzerde füllen, das Bäumchen rein, abstützen und wässern. Das macht schon Arbeit für ein paar „Fachkräfte“ und kostet schon auch was-je nachdem wo die stehen sollen.
Ich finde das trotzdem dreist wie viel da von den Schulden rein soll für Bäume. Schuldenbäume die zum Himmel wachsen….sozusagen fast sinnbildlich.
Die Pflanzen werden das auch mit Sicherheit nicht alle überleben-je nach Standort.
Es ist nur noch der Wahnsinn. Nichts gegen Bäume, aber Berlin ist schon sehr grün im Vergleich zu anderen Großstädten. Denke, das Geld kann man besser anlegen, z.B. in einen funktionierenden ÖPNV oder in saubere Straßen. Mir egal, bin da raus.
Ob die schnell genug wachsen, dass sie noch nützlich werden?
Melde mich als Baumpflanzer. Wenn ich das durch Subunternehmer machen lasse, bleiben pro Baum mehr als 2.5000,00 Euro für mich über.
Wahrscheinlich ist hinterher noch nicht einmal das Geld da, um die regelmäßige Baumpflege zu bezahlen. Vielleicht ist es auch nur ein Trick, um die „Grunewald-Idee“ durchzusetzen.
Naja, Berlin soll ja bestimmungsgemäß auch seine Windräder bekommen, da muss ja dann vorher auch abgeholzt werden. Bäume wachsen in der Regel langsam und leben lange, gefällt sind sie natürlich schnell. Allerdings sollte man sich schon fragen, ob zwei Mrd. nicht erst mal für dringendere Projekte eingesetzt werden sollten, dort, wo man seit Jahrzehnten nichts gemacht hat, und wo es dem Volk zugute kommt. Und damit meine ich bestimmt nicht das Regierungsviertel, Kanzleramt, etc.
Bäume pflanzen hat meiner Ansicht nach nichts mit Infrastruktur zu tun. Und mit Militär und Verteidigung erst recht nicht.
An dies war aber das „Sondervermögen“ gebunden. Ich sehe da eine Zweckentfremdung. War mir allerdings schon vorher klar, daß die Kohle nicht wirklich dort landet wo es nötig wäre.
Mich würde interessieren ob es für den Auftrag Ausschreibungen gab und ob es keine preiswerteren Angebote gab. Aber das werden wir wohl nicht erfahren.
Wo habt ihr denn das Foto von der AVUS 2050 her?
Geduld, die Natur holt sich in Deutschland sehr bald den Urwald zurück.
Lieber für Bäume als sonstigen Unfug!
Das ist mir völlig unverständlich, ich pflanze auf meinen Wiesen ständig neue Bäume, die Samen ziehe ich zuhause vor, sind die Pflänzchen so 30 bis 40 Zentimeter Hoch kommen sie auf die Wiesen, für 3000 Euro würde ich locker 150 Bäume Pflanzen, der Arbeitsaufwand mit Verbiss Schutz Zaun ca 30-40 Minuten, pro Baum versteht sich.
Sollen das dann schon alte Bäume sein wo man einen Kran braucht?Hab auch mal Bäumchen gepflanzt,Stundenlohn 10 DM.Pflänzchen hat wohl 50 Pfennig gekostet,Zeit für 1 ungefähr 30-60 Sekunden.