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Gera

Zunehmend Probleme mit ausländischen Patienten: Arztpraxismitarbeiter „beschimpft, bedroht und privat belästigt“

Ein Arzt aus Gera hat in seiner Praxis Schilder mit der Aufschrift „Wir sprechen hier ausschließlich Deutsch“ aufgehängt. Dem Focus berichtet er, es gebe Probleme mit ausländischen Patienten. Mitarbeiter würden „beschimpft, bedroht und privat belästigt“.

Von

Ohne ausreichende Verständigung sei keine Behandlung möglich (Symbolbild. Unsplash, Online Marketing)

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„Termine und Behandlung bitte mit Dolmetscher!“, heißt es auf den Schildern auf Russisch, Ukrainisch und Arabisch in der Arztpraxis des Kardiologen Jörg Langel aus Gera. Darüber steht auf Deutsch: „Wir sprechen hier in der Praxis ausschließlich Deutsch!“ Eine ausreichende Verständigung sei nötig, um die Patienten richtig behandeln zu können, sagt der Arzt. Gegenüber dem Focus berichtet er von seinem Arbeitsalltag mit zunehmend mehr ausländischen Patienten. Neben Sprachproblemen kommt es teilweise auch zur Mitarbeiterbelästigung. 

Mitarbeiter seien „beschimpft, bedroht und auch privat belästigt worden“, berichtet er. Eine Mitarbeiterin könne gut Russisch sprechen und habe dann für die ukrainischen Patienten übersetzt. Es habe „einen regelrechten Ansturm“ gegeben, „und die Kollegin war fast nur noch mit Dolmetschertätigkeiten beschäftigt“. Sie sei sogar auf dem Nachhauseweg und auf dem Parkplatz angesprochen worden. Außerdem sei sie auf ihrem privaten Handy angerufen worden, obwohl die Praxis die Handynummer nie veröffentlicht hatte. 

Der Kardiologe berichtet weiter, dass Patienten in Begleitung eines „Anwalts“ erschienen seien, der gefordert habe, keine Fragen nach Gründen zu stellen. Patienten seien mit einem Handyübersetzer und bestimmten Diagnosen wie „Mitralklappenprolapssyndrom“ gekommen, die sie bestätigt haben wollten und forderten eine dementsprechende Behandlung. Eine Ukrainerin sei in Begleitung von vier Männern erschienen. Als die Praxis sie nicht behandeln konnte, wurden ihre Begleiter aggressiv. 

„Mit jedem Vorfall wuchs bei uns die Anspannung. Angst, Machtlosigkeit, Frustration und Verzweiflung wurden immer größer“, sagt der Kardiologe gegenüber Focus. Durch die Vorfälle sei es zu einer angespannten Stimmung in der Praxis gekommen, was auch von einigen Bestandspatienten bemerkt und kritisiert worden sei. Es habe auch negative Kommentare gegeben. Die Polizei habe die Praxis noch nicht rufen müssen. 

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Die Notfallambulanz in Gera habe wegen Vorfällen „einen Wachdienst engagiert“, berichtet er. Andere Praxen hätten sich einen Alarmknopf eingerichtet. Nachdem er die Zettel aufgehängt hat, auf denen zum Mitbringen eines Dolmetschers aufgefordert wird, würden sich die ausländischen Patienten auch darum bemühen. Langel beobachtet jedoch, dass oft Jugendliche oder Bekannte anstatt professioneller Übersetzer in die Praxis kommen würden.

mra

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51 Kommentare

  • Und jedes Jahr steigen die Krankenkassenbeiträge….
    Aber die Verantwortlichen sind ja eher privat versichert.

    • Bei denen steigen die Prämien auch, allein schon wegen der ständig steigenden Kosten von Klinikaufenthalten.

    • Bin ich auch…bei mein Zahnarzt gibts kein Gast…👍

      • Es wurde vor einigen Monaten berichtet, dass die „Gäste“ längst zu den priorisierten Patienten der Zahnärzte gehören, was natürlich kein Zufall ist.

        „Im ZDF-Magazin „ frontal“ behauptet ein anonymer Zahnarzt, dass er Asylbewerber bei der
        Terminvergabe bevorzuge – weil er für ihre Behandlung mehr Geld bekomme als für andere
        gesetzlich Versicherte.
        Er sagt: „Am liebsten sind mir die Privatpatienten. Hier wird jede Behandlung bezahlt. Auch für
        Asylbewerber bezahlt mir das Sozialamt aus Steuergeld jede Behandlung. Dann kommen erst
        die gesetzlich Versicherten, die unterliegen einem Budget. Und zum Schluss noch die AOKPatienten, hier wird mir noch mehr abgezogen.“

        Quelle: BILD

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      • ja, potzblitz, genauso laeufts in oesterreich auch.
        asylanten bekommen jede erdenkliche behandlung, zu privatpatienten-tarif wohlgemerkt, vom steuerzahler bezahlt.
        deshalb werden sie sofort vorgereiht, wann immer sie eine ordination oder ein spital betreten.
        das wurde auch schon offen eingestanden. nur aendern will man nichts.
        die meisten menwschen wissen das.
        spricht man sie aber darauf an, wird gleich abgewiegelt und pssst gemacht. man ist ja nicht nazi.

        6
  • In Deutschland wird Deutsch gesprochen. Wer das nicht kann oder will, muß dahin gehen wo er verstanden wird. Aus.

    • WO BITTE wird in Deutschland noch deutsch gesprochen ? Deutsch steht da schon auf der Artenschutzliste…;-)

      • #Atlas

        Auch in den ländlichen Regionen im Süden wird es zunehmend quietschbunt, durch staatliche ZWANGSansiedlung. Kaum ein Kuhdorf ist mehr verschont.

        13
      • Auf WELCHEM „Land“ ?

        3
  • „Diese Praxis ist bunt!“ So steht es bei meinem Hausarzt geschrieben, damit es auch ja niemand übersieht.

    • Zum Glück gibt`s noch FREIE Arztwahl…;-)

      • Betonung auf NOCH!

        5
      • #dentix07

        Was heißt hier „nur“ Kassenleistung ? Das ist in Wahrheit GANZ SCHÖN VIEL, viel mehr, als sie irgendwo sonst auf diesem Planeten bekämen !

        1
      • Und im Übrigen zum vorherigen Post: Das das Sozialamt für jede Behandlung von Asylbewerbern bezahlt ist falsch! In der ersten Zeit haben sie lediglich Anspruch auf die einfachsten Behandlungen und Schmerzbeseitigung! Danach auch „nur“ Kassenleistung! Und die AOK gehört auch „nur“ zu den gesetzlichen Krankenkassen deren Leistungen gesetzlich geregelt sind (Sozialgesetzbuch V)

        0
    • ach du Sch…

  • Das Zusammenleben muss halt täglich neu ausgehandelt werden.

    • Die Ärzte können ja schon froh sein, wenn sie nicht zusammengeschlagen oder gemessert werden, was nicht gerade selten passiert, sowohl in Praxen als auch in Kliniken.

  • Ich zitiere hier mal den Frank-Walter : „Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten.“ Nun muss ich allerdings hinzufügen, dass ich noch nicht weiß, wen er mit „Wir“ meint. Da müsste ich mich noch schlau machen.

  • Nun, man glaubt nicht, wass hier der Zensur unterfällt …

    König Heinrich IV. gewährte seinen ehemaligen Glaubensbrüdern, den Hugenotten, mit dem Edikt von Nantes 1598 Glaubensfreiheit und politische Autonomie in Frankreich – es waren ja schließlich Franzosen.

    Mit dem Frieden von Alès 1629 hat Kardinal Richelieu den Hugenotten einige unangenehme Giftzähne gezogen und sie – weitgehend erfolgreich – in die französische Gesellschaft integriert.

    Als Heinrichs Enkel Ludwig (XIV.) 1685 mit dem Edikt von Fontainebleau das Edikt seines Großvaters aufhob, gingen viele Hugenotten ins Ausland. Der große Kurfürst garantierte ihnen mit dem Edikt von Potsdam Gewissens-, Glaubens-, Gewerbe- und Steuerfreiheit in Preußen, und viele kamen. Aber sie kamen eben als arbeitswillige und -fähige Fachkräfte und nicht als „Bürgergeldempfänger“ nach Preußen. Mit ihnen begann Preußens Prosperität und sein Aufstieg zur europäischen Großmacht.

  • Deutschland wird sich verändern und ich freu‘ mich drauf 🙄

  • Das weiter so wurde gestern in nrw bestätigt. Zwar nur auf kommunaler Ebene aber auch dort könnte eine absolute Mehrheit der AfD Einfluss nehmen.

  • keine Beiträge – keine Leistung

  • Ich kann das alles gar nicht glauben! Sind das nicht nur Gerüchte von den pöhsen Rächten?
    😉

  • Auch meine Wenigkeit als Migrant und Gast auf Zeit in diesem freundlichen Land schäme ich mich inzwischen für so vieles, was die unkontrollierte Einwanderung mit sich brachte.
    Bis Juni 2026 muss ich leider hier noch weilen, dann ist die Befreiung mein Rückflug in die Heimat.
    Deutschland ist komplett im Eimer und Zustände wie in den USA, wo ein riesiger Multikultibürgerkrieg herrscht, seit Ewigkeiten von Politikern und Medien ignoriert werden, möchte ich auf gar keinen Fall erleben.

    • Würden Sie verraten, wohin Sie zurückgehen?
      Meine ich nicht hämisch oder abwertend.
      Bin einfach daran interessiert, wohin es die Menschen außerhalb Deutschlands, verschlägt.
      PS: Sie sollten sich nicht schämen, was können Sie dafür?

      • Ich kann ihnen den Weg schon mal verraten und falls ihnen in Deutschland irgendwann alles nicht mehr erträglich werden sollte, denken Sie daran, dass Sie auch hinkommen können.
        Der Weg ist sehr weit, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, sagt man.
        Frankfurt am Main – Doha (Katar): Flugdauer 6 Stunden
        Doha – Brisbane (Australien): Flugdauer: 15 Stunden
        Brisbane – Nouméa (Neukaledonien): Flugdauer3 Stunden
        24-Stunden-Flug und sie befinden sich in der Tat in einer ganz anderen Welt.
        Neu-Kaledonien: Gehört zu Frankreich, ist aber nicht im Euro-Raum oder in der EU.
        Sie benötigen als deutsche staatsbürger KEIN Visum für 3 Monate Aufenthalt.
        Müssen aber einen Reisepass haben, der mindestens noch 6 Monate gültig ist, eine Krankenversicherung und ein Rückflugticket.
        Das war´s auch schon.

        6
      • @Anonym
        Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort und den nett gemeinten Hinweis zur Fluchtmöglichkeit.
        Dann fange ich schon mal an, mein Schulfranzösisch aufzupeppen…..😁
        Halten Sie bis 2026 noch durch, ist ja nicht mehr lang…
        Wünsche Ihnen ein langes, glückliches und vor allem gesundes Leben in Neukaledonien!

        0
  • Wen wunderts….

  • Nix zahlen, aber Anspruchsdenken…… Das sind wirklich Fachkräfte, die ,laut Fratscher, unsere Renten sichern werden.

  • Deutschland muss sich in die Einwanderung integrieren. Wenn es dabei versagt, wird es zurecht verprügelt. So jedenfalls verstehe ich den Tenor der Einwanderungspolitik seit 2015, die die deutschen Wähler Wahl um Wahl immer wieder wählen.

  • Mittlerweile normal in Arztpraxen im ganzen Land, nicht nur in Gera.
    Die knallen ihr Karten auf den Tresen „Wo ist der Arzt, ich will Arzt “ usw.usw.
    Nicht vergessen, danke Frau Merkel,CDU,
    sie hat diesen Knopf gedrückt.

  • Ja, Deutschland hat sich verändert…
    Terror, Mord, Vergewaltigung und Bedrohung prägen unser Land.

  • TEILE UND HERRSCHE UND MACH DIR DAS STEUERGELD DER DUMMEN BÜRGER ZU EIGEN.- „unseredemokratie“ Mehr muß man nicht wissen !

  • Remigration jetzt.

    • Gestern schon!

  • Wer ungeprüft Personen ins Land lässt, sind das die Folgen

  • >>Aus der Sicht des anderen Zahnarztes, der anonym bleiben möchte, ist das Gesundheitssystem inzwischen „eine Vier-Klassen-Gesellschaft“. „Am liebsten sind mir die Privatpatienten, hier wird jede Behandlung bezahlt. Auch für Asylbewerber bezahlt das Sozialamt aus Steuergeld mir jede Behandlung. Dann kommen erst die gesetzlich Versicherten, die unterliegen einem Budget. Und zum Schluss noch die AOK-Patienten – hier wird mir noch mehr abgezogen.“<<

    https://report24.news/jetzt-auch-beim-zdf-offiziell-angekommen-migranten-werden-beim-arzt-bevorzugt/

    Warum beklagen die sich? Der Rubel rollt doch ungebremst.

    • Das Budget beläuft sich soweit mir bekannt ist auf ca 150Euro im Monat.
      Fragen sie ihren Hausarzt mal nach Physiotherapie-da rollt er eher mit den Augen.

  • Habt keine Mitleid mit Ärzten bzw Zahnärzten…die stopfen ihre Konten mit den Gästen…der Staat zahlt….jetzt kommt halt das unangenehme…😂😂😂😂🤭🤭🤭🤭🤭🤭🤭🤭🤭

    • Sah eine Reportage darüber..besonders die Ukraine nutzt den Service…😉

      • „Pflegekräfte“ aus der Ukraine kommunizieren alle mit dem Handy-Übersetzer.

        5
    • Die stopften ihre Kassen vor allem auch mit Covid-Spritzen….;-)

  • Einfach alle Praxen für jene den Zutritt verbieten!!!

    Denn nach wiederholten Predigten der Politik kamen ja Fachkräfte von Raketenwissenschaftler bis zu Ärzte in den letzten 10 Jahre ins Land.

    Ergo können all diese Leute eigene Praxen eröffnen und Landsleute oder kulturell Gleichgesinnte umfassend behandeln, oder nicht???

  • … sondern mit moslemischen.

  • Was heißt hier „zunehmend“? Die Konflikte mit ausländischen = muslimischen Patienten sind schon seit Jahren bekannt
    So versuchte ein Oberingenieur sich Zutritt zum ambulanten OP meiner Frau zu verschaffen, weil er nachsehen wollte, ob sich ein Mann im OP aufhielt, in dem seine Frau operiert werden sollte. Das ganze Theater eskalierte, und nur die Drohung mit der Polizei brachte die Fachkraft zum Rückzug.

    Das ist nun schon ein paar Jahre her. Heute muß man die Polizei wegen solcher Vorfälle gar nicht mehr rufen. Sie kommt nicht. Eigensicherung ist das Erste, was Rettungskräfte für den Einsatz lernen.

  • „Zunehmend Probleme mit ausländischen Patienten: Arztpraxismitarbeiter „beschimpft, bedroht und privat belästigt“
    Geliefert wie bestellt, kann man da nur sagen. Erst gestern hat die Wahl wieder gezeigt, 75% wollen diese zustände und keine veränderung. Für mich sehr ernüchternd, aber als Demokrat aktzeptiere ich die Mehrheitsentscheidung.
    Ich hoffe jedenfalls das es so war und nicht von der „zivilgesellschaft“ und den „demokratischen Parteien“ an den Wahlen herumgepfuscht wurde…

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