Bis 2030
„Maßnahmen zur Verhaltensänderung“: EU-Gesetz soll Abfälle von Privathaushalten um 30 Prozent reduzieren
Die EU hat sich auf ein neues Gesetz geeinigt: Privathaushalte sollen ihren Lebensmittelabfall bis 2030 um 30 Prozent reduzieren, ebenso Restaurants. Textilunternehmen werden dazu verpflichtet, die Sammlung und das Recycling von Kleidung zu finanzieren.

Neues EU-Gesetz sieht „Maßnahmen zur Verhaltensänderung“ vor, damit Privathaushalte Lebensmittelabfall zu reduzieren
Am Dienstag gab das EU-Parlament final seine Zustimmung zu einem neuen EU-Gesetz, das sich mit der Reduktion von Lebensmittelabfällen befasst. Das Gesetz sieht vor, dass die Lebensmittelabfälle von Privathaushalten, Restaurants und im Einzelhandel im Rahmen des Klimaschutzes um 30 Prozent reduziert werden sollen. Bei der Lebensmittelverarbeitung sollen die Abfälle um zehn Prozent reduziert werden. Als Vergleichsbasis dienen die Abfallmengen aus den Jahren 2021 bis 2023, wie aus einer Pressemitteilung des EU-Parlaments hervorgeht.
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Der angenommene Gesetzesentwurf vom Juni 2025 sieht vor, dass auch Kampagnen durchgeführt werden sollen, um für das Thema zu sensibilisieren. Außerdem soll es „Maßnahmen zur Verhaltensänderung“ geben, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Bis Dezember 2027 soll die EU-Kommission ein Zwischenfazit ziehen und überprüfen, ob die Zielvorgaben für 2030 eingehalten werden können. Unter Umständen können die Ziele für 2030 dann auch angepasst oder neue Ziele für 2035 vorgegeben werden.
Außerdem gibt es neue Vorschriften für Bekleidungsunternehmen: Diese werden verpflichtet, finanziell für die Sammlung, Sortierung und das Recycling von Altkleiderprodukten aufzukommen. Die Unternehmen müssen diese Regel innerhalb von zweieinhalb Jahren nach Inkrafttreten der EU-Verordnung umsetzen. Kleinstunternehmen sollen ein Jahr mehr Zeit zur Umsetzung haben, wie das EU-Parlament mitteilt. Die Regel soll für Firmen gelten, die Kleidung, Hüte, Schuhe, Bettwäsche und Vorhänge verkaufen.
Den einzelnen Mitgliedsstaaten steht auch die Möglichkeit offen, diese Regel auf Produzenten von Matratzen auszuweiten. Im Gesetzesentwurf ist von Sanktionen noch nicht die Rede, wenn die Vorgaben nicht eingehalten werden. Dennoch könnte es sein, dass für die betroffenen Unternehmen Mehrkosten entstehen.
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Ok. Ich drücke künftig den Müll in der Tonne intensiver zusammen, dann ist das Müllvolumen reduziert. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!
Wird auch nicht lange gehen. In einem Nachbarort werden die Mülltonen inzwischen beim leeren gewogen. Die finden immer neue Bürokratie, um den Bürgern ans Eingemachte zu gehen.
Ja klar… Den Müll mit Gewicht schmeiß ich dann in den Wald…
@Michael Graffert
Das wäre aber übel. Ich habe sieben Katzen. Allein die Katzenstreu ist so schwer, dass ich die Tonne kaum noch zur Straße rollen kann. Wohin damit? Ins Klo darf sie nicht, in die Natur auch nicht. Vielleicht baue ich mir dann daraus ein kleines Garten-Atomkraftwerk. Die Streu klumpt wie Sau, damit kann man ganze Häuser bauen.
Das Restmülltonnenwiegen hatten wir ein paar Jahre, der andere Müll wurde mit der Abfallgrundgebühr bezahlt. Jetzt hat man das Wiegen aufgegeben und die Grundgebühr für alle satt erhöht. Es wurde einfach viel zu viel Restmüll in der Landschaft, in öffentlichen Müllkörben und in fremden Tonnen entsorgt. Jetzt müssen alle das Selbe zahlen, egal ob sie viel oder wenig Restmüll haben.
Man glaubt gar nicht, wie viele Leute ein Problem mit ihrem Müll haben.
@ Criticus
„Das Wiegen der Mülltonnen ist in Ordnung. Müllgebühren werden dann nach Gewicht berechnet. Nur so werden die Menschen lernen, weniger Müll zu produzieren.“
Die meisten Lebensmittel sind halt nun mal abgepackt!
Vieles ist ansonsten auch gar nicht transportabel.
Ausserdem, selbst wenn ich Verpackung reduzieren möchte…….ich darf ja noch nicht mal beim Metzger oder an der Käsetheke meine eigenen Behälter mitbringen.
Ich könnte ja an Lebensmittelvergiftung, etc., sterben, da muss der Staat schon auf mich aufpassen, das kann ich nicht selber.
Auf der einen Seite wird mir die Eigenverantwortlichkeit für mein Handeln genommen und ich werde durch den Staat zunehmend bevormundet, und auf der anderen Seite werde ich dann auch noch bestraft.
So läuft es doch bei Vielem.
@Criticus
Ja ja . Selbstverständlich hängt bei euch die Umweltschädlichkeit und die Recycling Fähigkeit des Mülls nur vom Gewicht ab !!! Mein Gott und so etwas will die Welt retten !!
Mit Unterstützung der EU wird
die große Tonne ( Deuschland ) dann voller 👍👌
@Fischkopp
ja da machen sie das wie auch viele unser Neubürger . Wald Parks oder einfach aus dem Fenster oder auf die Straße .
Da kümmert sich die Kommune dann gerne drum !!
Müll wird bei der Verpackung gespart nicht bei der Entsorgung !! Die Entfernung unserer Politiker vom waren leben fand ich immer schon extrem aber die EU ist in einem Bärbock Land 100000de km entfernt unterwegs !!
Das Wiegen der Mülltonnen ist in Ordnung. Müllgebühren werden dann nach Gewicht berechnet. Nur so werden die Menschen lernen, weniger Müll zu produzieren.
Man könnte auch noch aufteilen wieviel Fleisch, Obst und Gemüse. Alles nur für die gerechten Kosten beim Müll. Mehr Bürokratie und das ist nicht umsonst.
Wir wohnen in einem drei Familien Haus und benutzen nur eine Bio Tonne die Kleine. Die war noch nie mehr als 15 cm höhe befüllt. Kocht doch so gut wie niemand mehr. Anderen bleiben leer.
„Kocht doch so gut wie niemand mehr.“
Convenience Food steht nicht im Zusammenhang mit konstanten Krebsraten. Nichts hat mit nichts zu tun.
Erziehung hört ANGEBLICH mit Erreichen der Mündigkeit auf.
Jedoch ignorieren das Politiker seit Anbeginn.
Man wolle die „Gesellschaft gestalten“, man regt Transformation in sämtlichen Bereichen an.
Ein bewährtes Mittel „demokratische Wahlen“ wo der mündige Mensch seine Mündigkeit FREIWILLIG an fremde Personen oder Interessensvereine aka Parteien abtritt, die dann für IHN entscheiden bzw, die Regeln machen woran sich jeder halten MUSS.
Für Nichtwähler gilt das auch, der wird sofort entmachtet.
Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sind die Eltern Vormund, danach der Staat vertreten von Parteien.
man darf sich sicherlich auch bei den vielen europaern bedanken, die mehr oder weniger desinteressiert ihr kreuzchen bei der europawahl gemacht haben, nur um sich nicht dem vorwurf auszusetzen, seine stimme zu verschenken.
das so entstandene sammelsurium von gewaehlten volksvertretern schaut ueberwiegend auch nur auf sich und seine futtertroege.
sie winken nahezu alles durch, denn in den wenigsten faellen sind sie selber von ihrer abstimmung konsequenzen betroffen.
Zulässige Höchstlasten beachten. Viele Gemeinden verstehen da keinen Spass und sind viel schlauer, als manche Schlauköpfe.
Frau Holle, es geht nicht darum, den Müll in die Tonne zu pressen, sondern darum, dass wertvolles Essen weggeworfen wird. Fragen Sie mal ihre Großeltern, die weitaus weniger zu Essen hatten. Da wurde nichts weggeworfen, sondern alles aufgegessen. Das bedeutet auch, dass man nicht Mengen kaufen muss, die man nicht braucht, um sie hinterher wegzuwerfen.
Das fängt aber schon damit an, daß z. B. Bäckereien abends um 18 noch sämtliche Auslagen voller Brote haben, damit Kunden schön wählen können. Wenn es nach mir ginge, müßten Kunden, die erst so spät einkaufen, viel öfter zu hören bekommen: „Tut mir leid, haben wir heute nicht mehr! Ist alles verkauft!“
Ich konnte beim Bäcker noch ein halbes Brot kaufen. Und Wurst beim Fleischer für genau den Tag, an dem sie aufgegessen wurde. Mein Opa hat sich noch eine einzelne Scheibe zum Probieren geben lassen. Die heutigen Mengen sind für Familien mit 4 Erwachsenen abgepackt… Tomaten im Supermarkt? Geschmacksprobe UNMÖGLICH! Zu Hause dann… NULL Geschmack-100% Wasser! Kirschen oder Erdbeeren oder Trauben aus der Auslage probieren? DIEBSTAHLSANZEIGE! Nur noch mimimimimimi! Überall und bei jeder Gelegenheit! „Wir mussten im Osten jeden Samstag nach Brötchen in der endlosen Schlange anstehen!“ JA! Man hätte auch zum Bäcker um die Ecke, oder 2 Straßen weiter gehen können! Aber da haben die Brötchen beschissen geschmeckt und waren schon GUMMI wenn man zu Hause ankam! Heute ist es scheißegal bei welchem „Backshop“ man einkauft, alles schmeckt gleich. Fernsehköche sagen: „Ich kaufe nur beim Schlachter meines VertraueSCHWACHSINN! Der wird vom gleichen INDUSTRIE-Großschlachthof beliefert wie alle anderen!…
EU hat mit einer Demokratie nichts mehr gemein.
Das kommt davon, dass der grösste Teil der Parlamentarier keine Arbeit hat, nutzlos herumsitzt und sich solche irren Sachen ausdenkt. Hätten DIE etwas zu tun, hätten sie gar keine Zeit dafür! Schlimm ist, dass sie dabei auch fürstlich mit Steuergeldern belohnt werden!
Stichwort „Selbstlegitimierung“….
Hatte sie noch nie. Die EU wurde nicht geschaffen, um Frieden in Europa zu schaffen (so die offizielle Lüge), sondern um den Mitgliedsstaaten die Macht zu entziehen und an einem Punkt zu konzentrieren. So lassen sich die Menschen besser kontrollieren. Dass die EU nicht durch demokratische Prozesse enstanden ist kann man ja schon allein daran erkennen, dass man die Bürger nicht darüber abstimmen ließ, ob sie in die EU wollen. Man hat sie ihnen ungefragt aufgezwungen.
die CIA hatte bei der gruendung ihre finger om spiel.
schon daraus ergibt sich, dass es nie um das wohl der buerger ging, sondern um staatliche machtinteressen auf dem ruecken der buerger.
Die ekelhafte FDJ Frau hat diesen Verein mit aufgebaut. Auch mit ganz viel deutschem
Steuergeld.
Real existierender EU-Bürokratieabbau. Super!
„Maßnahmen zur Verhaltensänderung“
Wie jetzt – Brüssel will sein „Verhalten“ ändern?
Mal was neues oder?
Ich kenne Wohnblöcke, da ist die Obrigkeit schon froh, wenn der Müll in irgendeiner der Tonnen landet und nicht einfach aus dem Fenster geworfen wird. Hier sollte man zuerst ansetzen.
Die dürfen das. Das sind „besondere“ Bürger.
Die Aufgabe des Jahres 2025:
„DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung:“
Der Preis pro Portion für warmes Mittagessen an Berliner Grundschulen & Oberschulen ist vertraglich festgelegt, für die 4-jährige Vertragslaufzeit von 2020 bis 2024 für alle Anbieter von Schulessen & beträgt 4,09 € bis 2021, danach 4,36 €. Für die Schulverpflegung stehen damit 3,44 € Netto bzw. 3,66 € Netto (die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 % wird ohne Ausnahmen an den Staat abgeführt) pro Schülerin bzw. Schüler zur Verfügung ( Mehrwertsteuer für Hundefutter in Deutschland beträgt 7%.)
170 000 kostenlose Schulessen werden täglich geplant bzw. vorbereitet (laut den Caterern).
1. Wie hoch ist die Summe in €, die den Landeshaushalt belastet?
2. Welche Alternativen gibt es, täglich rund 30% der vorbereiteten Essen nicht als Lebensmittelabfall entsorgen zu müssen?
3. Was könnte vom eingesparten Geld investiert werden?
4. Was bringt eine sozial gestaffelte (steuerabsetzbare) Umlage für Eltern?
Das ist einmal eine konkrete kommunalpolitische Fragestellung!
Die Verpackungen kriegen immer weniger Inhalt.
Milka nur noch 90 Gramm in einer 100 Gramm Verpackung
Deshalb 10 Prozent mehr Müll.
Früher 200 Gramm als „Wurststandard“. Heute teils nur noch 80 Gramm in der 200 Gramm Verpackung.
Im Marmeladenglas nur noch 320 Gramm statt 500.
Ein Teil des Mülls wird durch den Verpackungsschwindel der Industrie und des Einzelhandels verursacht. Verbietet Milka die 90 Gramm. Das spart 10 Prozent Verpackungsmüll. Die Wiedereinführung des „Wurststandards“ vermeidet 25 Prozent Müll. Geht doch und verhindert die Täuschung der Verbraucher.
Muss man in einem solchen System bleiben? NEIN!
Warum geht man nicht den einfachen Weg und regelt es über den Verpackungswahn. Zu meiner Zeit waren Bonbons noch in Glasbehältern, wurden mit einer kleinen Schaufel in dreieckige Tütchen gepackt. Saure Gurken, Heringe, Sauerkraut etc. waren in Behältern/Fässer und wurden von dort in Papier eingeschlagen an den Kunden weitergegeben. Heute wird doppelt und dreifach verpackt, aus angeblichen Hygienegründen und um die Verpackungsindustrie zu fördern, vermutlich auch schon von der EU/EWG vorgegeben.
Sie nannten es Fortschritt 🙂 zudem noch alle 12 Monate ein neues Handy und eine eZigarette!
Ich möchte mit einem grundlegenden Missverständnis aufräumen: die EU kann keine Gesetze beschliessen! Das nationale Recht geht immer vor! Die EU-Bürokratie ist anmaßend und hätte gerne den Status ohne von den Bürgern gewählt zu sein. Sie sind das aussortierte Personal der Mitgliedsländer.
Das aus den Grundsätzen und Zielen der Verträge abgeleitete Rechtssystem wird als Sekundärrecht bezeichnet. Dazu gehören Gesetzgebungsakte und Rechtsakte ohne Gesetzescharakter. Derzeit gibt es fünf Arten von Gesetzgebungsakten: Verordnungen, Richtlinien, Entscheidungen, Empfehlungen und Stellungnahmen.
Tut mir leid aber ich muss Sie da auf den neuesten Stand bringen. Mittlerweile sind Verordnungen unmittelbar in allen Mitgliedsstaaten gültig. Nur Richtlinien müssen national in gültige Gestze umgesetzt werden.
Danke, was gelernt. Es ist noch viel schlimmer:
EU-Verordnungen sind in der EU und ihren Mitgliedstaaten sofort und in vollem Umfang rechtsverbindlich und bedürfen keiner Umsetzung in nationales Recht, da sie gegenüber nationalen Vorschriften Vorrang haben. Sie gelten ab dem in der Verordnung festgelegten Tag oder 20 Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der EU, wobei die Gültigkeit der Verordnung durch ihre Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union automatisch eintritt
Frau Rahenbrock nutzt fälschlicherweise den Begriff Gesetz:
Arten von „EU-Gesetzen“ – richtigerweise ist es eine Richtlinie!
Verordnungen
sind unmittelbar geltendes Recht in allen EU-Mitgliedstaaten, ohne dass eine nationale Umsetzung nötig ist.
Richtlinien
legen ein Ziel fest, das die Mitgliedstaaten innerhalb einer Frist in ihr nationales Recht umwandeln müssen.
Beschlüsse
sind verbindlich und richten sich an einen bestimmten Adressaten, wie z.B. einen Mitgliedstaat oder ein Unternehmen.
Empfehlungen
und Stellungnahmen sind nicht bindend, sondern dienen als unverbindliche Meinungsäußerungen der EU-Institutionen.
exakt
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2024/06/17/waste-framework-directive-council-set-to-start-talks-on-its-revision/
wer das glaubt, ist nicht auf der hoehe.
knalltuete schreibt, wie es richtig ist.
und da die EU in form ihrer majestaet ursel bereits 80% der laendersouverainitaten an sich gerissen hat, werden auch immer bereiche unseres lebens von der EU bis ins detail gesteuert.
norwegen berichtete mal, dass sie schon ueber 14.000 gesetze und verordnungen umgesetzen mussten .
in der naechsten zeit kommen noch tausende dazu.
Ach, gibt es schon Vorgaben wie das umgesetzt werden soll? Oder wird erst noch eine NGO gegründet die ein wenig später eine GmbH wird nach dem Vorbild REspect?
Weniger kompostierbarer Abfall= teurer Kauf von „Blumenerde“.
Weniger Kuststoffabfall= teurer Kauf von recycelten Produkten.
Weniger Restmüll= teurere Fernwärme da Müllverbrennungsanlagen weniger Abfälle erhält..
Das eine reduzieren verteuert das andere.
jo, hat man in oesterreich gerade festgestellt, als der pfand fuer PET-flaschen eingefuehrt wurde, den es in D ja schon laenger gibt.
bisher landeten diese flaschen im normalen plastiksammelsackerl und wurde abgeholt.
nun aber muessen die buerger den kram wieder in den laden schleppen
die muellabfuhr beklagt sich daher ueber den verlust an recyklebarem plastik. deshalb wird die plastiksackerlabholung fue ralle buerger teurer.
das stimmt. Gerade neulich dachte ich „Wo sind eigentlich die guten, stabilen Plastiktüten hin?“
Die, die es früher gab… nicht kaputtzukriegen – oder nur sehr langsam.
Wasserdicht, stabil… die nahm man mit zum Camping… oder nutzte sie ewig für den Fahrradsattel…
Und am Ende dienten sie noch als Mülltüten.
Heute? Gibt es keine solchen Tüten mehr.
Stattdessen KAUFE ich rollenweise superdünne Mülltüten, die sofort krachen, wenn etwas spitzes drin ist oder wenn sie etwas schwerer werden.
Oft gehen sie gleich kaputt – und man muss sie doppelt nehmen…etc..
Wenigstens haben sie es diesmal breit angelegt und nicht einfach nur Strohhalme verboten. Weniger Müll zu verursachen und mehr Wiederverwertungskreisläufe anzulegen ist endlich mal eine einigermaßen sinnvolle Maßnahme, vorausgesetzt das artet nicht wieder in kontinuierliche Meldepflichten und Überprüfungsorgien aus. Noch mehr Bürokratie muss wirklich nicht sein.
Darauf kannst du aber einen lassen, dass die EU das auch wieder verschlimmbessert. Leider
Hotzenplotz
Ich produziere keinen Müll sondern die Hersteller!
Das Bild mit dem roten Netz ist gut 🙂 Würden wir in der EU jeder einen Beutel zum einkaufen mitnehmen (mein Beutel ist 10 Jahre alt) würden wir jährlich Milliarden an Tüten sparen. Milliarden!! Von USA oder Asien rede ich noch gar nicht. Faulheit und Bequemlichkeit…
Es ist doch bereits alles in Plastik eingepackt. Man hat doch kaum noch die Möglichkeit etwas ohne Plastikmüll zu kaufen. Und weil alles schon so toll verpackt ist, sollen wir gleich zweimal dafür bezahlen plus Mehrwertsteuer.
Dexit JETZT!
Als nächstes kommt dann die EU Verordnung die täglichen festen und flüssigen Ausscheidungen um 30% zu reduzieren. Biete Wetten an.
Man sollte auch mal schauen, wie aufwändig „unser täglich Brot“ (auch Gemüse, Fleisch, Fisch, Obst) hergestellt wird. Dann bekommt man ein Gespür für gutes Essen, dass man nicht einfach in die Tonne wirft, wenn es nicht schmeckt.
Ich meine, das Fast-Food-Essen müsste eingestellt oder sogar verboten werden. Selber kochen, backen, einkochen und einfrieren fördert den Respekt vor der Nahrung. So regelt sich das von selbst und es braucht keine „europäischen Hinweise“.
Sie wären ein guter Eurokrat: Verbote, Vebote, Verbote. Ach ja, wenn das nicht hilft, selbstverständlich weitere Verbote. Am besten noch Meldestellen, wo man Verbotsignoranten melden kann. Alles selbstverständlich nur zu unserem Besten.
@criticus: LOL. Ich bin Kind der 50er Jahre. Mir müssen Sie nichts über knurrende Mägen erzählen. Respekt vor Dingen und Menschen mit Verboten drangsalieren sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Vielleicht überprüfen Sie mal Ihren Respekt vor anderen Lebebsentwürfen und Prioritäten erwachsener Menschen und Ihren Hang zu genau derselben Verbotskultur wie die der EU.
Haben Sie schon einmal gehungert? Nein, dann sollten Sie Ihre Großeltern fragen, wie sie beispielsweise Kriegszeiten überlebt haben, Zeiten, in denen es nichts zu Essen gab. Vielleicht bekommen Sie dann auch wieder ein wenig Respekt vor diesen Dingen.
Kriegszeiten kommen bald wieder. Russland greift schon mit Drohnen an. Die Nato will auch mitmachen. Aber 2029 vorher ist keiner da, der den Kopf hinhält
Darum geht’s doch gar nicht…
Bekleidungsunternehmen sollen verpflichtet werden, finanziell für Sammlung, Sortierung und Recycling von Altkleiderprodukten aufzukommen? Kein Problem, dafür haben die ihre Leute – ach nee – Kunden.
Seit Monaten sind sämtliche Altkleidercontainer aus der Gegend verschwunden. Auf mehrmalige Nachfrage per Mail bei der KWU, wo man alte Klamotten abgeben kann – k e i n e Antwort.
Nun, endlich mal trifft es die Städter.
Auf dem Land gibt es keine Biotonnen, weil praktisch jeder einen Komposthaufen hat oder eine Sau hält.
Nur, so fürchte ich, werden die Kosten wieder mal auf die Allgemeinheit umgelegt werden …
80 % des Obst und Gemüse kommt aus dem Ausland. Weil es hier anzubauen zu teuer ist oder keine Maschinen eingesetzt werden können. Das geht weiter so der geringere Mindest Lohn für Erntehelfer war ja nicht möglich. Wenn die aufgeben müssen die auch weniger Agrarsubventionen auszahlen.
Es verkaufen sich auch nur Waren die abgepackt sind. Lebensmittel offen kaufen, will keiner!
Mindest Haltbarkeit.
Die Waren sollten eigentlich den Tafeln zur Verfügung gestellt werden und Supermärke sollten das Steuerlich absetzen können.
Aber Fud Retter das ist eine Straftat.
Bin auch kein Freund von Regulierungen und Einschränkungen aus Brüssel, aber in diesem Punkt besteht wirklich Handlungsbedarf. Nach wie vor landen circa 30 % aller Lebensmittel im Müll. Erzeuger, Handel, Verbraucher. Ich kenne Leute, die werfen Joghurts zwei Tage, bevor sie das MHD Datum erreicht haben weg. „Der könnte ja schlecht sein.“
Die kann man auch locker noch 7-10 Tage nach Ablauf des MHD essen. Kein Problem.
Wenn die Art und Weise stimmt wie die „Maßnahmen“ umgesetzt werden, wäre das eine der besseren Aktionen aus Brüssel.
Auch wenn hier jetzt einige ausflippen 🙂 Wir ersticken als Menschheit irgendwann an unserem eigenen Müll und ich halte es für sehr Sinnvoll, wenn globale Unternehmen sich endlich am Müll-Management beteiligen – vor allem in Afrika und Asien. Es kann ja nicht sein, dass unsere Meere unsere Müllhalde sind. Wir in D sind hier schon ziemlich weit. Deckel, die nicht mehr von Flaschen abgehen sind aber der falsche Weg 🙂
Reisen bildet. Gucken Sie sich mal die Mülltrennung in der Welt an. Ich spreche nicht vom europäischen Kontinent. Einen solchen abgerichteten Mülltrenner wie in Deutschland gibt es in der ganzen Welt nicht. Und wenn sie hier wohnen machen sie es auch nicht. Ist wie bei Klimarettung: die lachen sich kaputt oder ignorieren was als Gedanken aus Europa kommt. Nur Hand aufhalten für Geld funktioniert perfekt.
Was Sie nicht sagen 🙂 Wenn man vor Ort den Müll wenigsten abholen und verbrennen würde, dann wäre viel geholfen und das Zeugs landet nicht in der Natur. Geht alles wenn man will. Firmen wie Cola und Nestle würden bei mir diese Anlagen bauen in Ländern die das nicht selbst schaffen.
Sie haben Recht. Aber dass Meere Müllhalden sind hängt auch damit zusammen, dass reiche Länder ihren Müll an arme Länder verkaufen, heißt, arme Länder bekommen Geld, damit sie den Müll der Reichen entsorgen. Machen sie aber nicht, weil sie gar keine Vorrichtungen hierfür haben. Dann doch lieber ins Meer. Die reichen Länder haben ihr Gewissen rein gekauft und die Armen machen, was sie wollen.
Und fragen Sie mal, wo der ganze Müll landet, wenn ein riesiges Urlauberschiff mit 4000 Passagieren tagelang im Meer unterwegs ist. Da gibt es bestimmt am untersten Ende des Luxusliners eine Klappe…. 🙂 🙂 🙂
Die Frage ist doch, warum dürfen solche Art von Schiffen überhaupt noch fahren! Überflüssig wie ein Kropf!
Wie soll ich als Endverbraucher meinen Müll reduzieren? Ich produzieren keinen Müll, sondern der wird mir beim Einkaufen aufgezwungen!
Solange nicht die EU-Garde in einzelnen EU Ländern eingesetzt wird, geht das für mich i.O. Spricht nichts gegen Müllvermeidung.
Die kapieren einfach nicht, dass die unsinnigen und überzogenen Gesetze, die fast schon im Wochentakt von der EU auf den Weg gebracht werden, vor allem Eines bedeuten:
Mehr Bürokratie, mehr Kosten für alle und
einen weiteren Wettbewerbsnachteil für
europäische Unternehmen!!!
Wer von Bürokratieabbau redet, muss
zu allererst aufhören, ständig neue Gesetze
und Reglementierungen zu erfinden und
zu verabschieden!!!
Es soll doch gar keinen Bürokratieabbau geben, dann würde die Regierung und die EU Unsummen an Einnahmen verlieren.