Werbung:

Werbung:

Bahnhofsviertel

Mehr Komfort und „Beitrag zur Heilung“: Frankfurt plant regengeschützte Sitzpilze für Junkies

Um das anhaltende Drogenproblem im Frankfurter Bahnhofsviertel unter Kontrolle zu bekommen, will die Stadt den Drogenabhängigen nun regengeschützte Sitzpilze zur Verfügung stellen. Das bietet mehr Komfort und würde „aktiv zur Heilung und sozialen Integration“ beitragen.

Typische Szenen im Frankfurter Bahnhofsviertel, hier in der Niddastraße (IMAGO / rheinmainfoto)

Werbung

Um dem anhaltenden Drogenkonsum im Frankfurter Bahnhofsviertel entgegenzuwirken, möchte die Stadt auf Initiative des Ortsbeirates laut Bild regengeschützte Sitzpilze für Drogenabhängige zur Verfügung stellen. „Jeden Tag halten sich viele Menschen vor dem Konsumraum auf, dort fehlen seit Jahren Sitzgelegenheiten, weshalb die Menschen auf dem Gehweg vor der Einrichtung sitzen oder liegen müssen“, heißt es in einem entsprechenden Antrag.

Durch die Sitzpilze soll den Abhängigen vor Ort laut Ordnungsamt ein besserer Aufenthalt ermöglicht werden: „Regengeschützte Sitzmöglichkeiten, sogenannte Sitzpilze, könnten den Aufenthalt für die Menschen im Bahnhofsviertel angenehmer und würdevoller gestalten.“

Die neuen Sitze sollen Drogenabhängige aber nicht nur vor Regen schützen und so ihren Komfort erhöhen, auch ihre Drogensucht soll damit bekämpft werden. So wird in dem Dokument ein Designer für Problemviertel-Stadtmöbel zitiert: „Würdevoll gestaltete öffentliche Räume ermöglichen nicht nur Respekt und Akzeptanz für marginalisierte Gruppen, sondern tragen aktiv zur Heilung und sozialen Integration bei.“

Das Pilotprojekt soll sechs Monate lang in der Nähe einer Drogenhilfeeinrichtung durchgeführt werden. Leopold Born, Generalsekretär der CDU Hessen, äußerte sich gegenüber Bild: „Das linke Chaos nimmt in Frankfurt realitätsfernste Züge an. Drogenkriminalität muss bekämpft und nicht durch regengeschützte Crack-Lounges befördert werden. Wir müssen Drogensüchtigen aus der Sucht helfen.“

Nur wenige Wochen zuvor wurde laut taz intensiv über die Einrichtung eines Crack-Zentrums diskutiert. Die Stadtversammlung beschloss den Kauf und die Sanierung eines Gebäudes in der Niddastraße 76, das künftig als Suchthilfezentrum für Drogenabhängige genutzt werden soll. Allein der Erwerb der Immobilie würde rund sechs Millionen Euro kosten, durch Umbaukosten würden noch weitere 4,2 Millionen Euro hinzukommen.

Lesen Sie auch:

Das Projekt der Stadtregierung wurde vor allem von Anwohnern stark kritisiert, die sich durch die Entscheidung „stark hintergangen“ fühlten. SPD und Grüne verteidigten laut taz das Vorgehen und begründeten, dass man damit entschlossen gegen die offene Drogenszene vorgehen und das Erscheinungsbild auf den Straßen ansehnlicher machen würde.

Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist berüchtigt für ausufernden Drogenkonsum. Junkies spritzen sich am helllichten Tage Heroin oder rauchen Crack. Bisherige Bemühungen, das Problem einzudämmen, scheiterten. Insgesamt verwahrlost das Bahnhofsviertel immer mehr: Allein im ersten Halbjahr 2024 wurden im Bereich des Bahnhofs insgesamt 278 Gewaltdelikte, 688 Eigentumsdelikte, 21 Sexualdelikte, 89 Betäubungsmitteldelikte und fünf Waffendelikte registriert (Apollo News berichtete). Insgesamt wurden nach Angaben der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion 2024 im Bahnhofsviertel insgesamt 8.156 Straftaten registriert.

Im Zuge der EM im letzten Jahr warnte die belgische Polizei ihre Fans vor „Zombieland“. Der belgische Polizist Jan Vanmaercke riet den Fans, das Bahnhofsviertel „so schnell wie möglich zu verlassen und sich in die Fanzone zu begeben“ (Apollo News berichtete). Auch US-Konzerne warnen laut Bild ihre Mitarbeiter vor sogenannten Drogen-Straßen in Deutschland und gaben Hinweise, wie man das Bahnhofsviertel sicher umgehen könne.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

120 Kommentare

  • Bitte auch eine Sitzheizung anbieten. Und 3x täglich ein Catering.

    • Drogensüchtige sind keine Leute die ständige Party feiern. Die leben in ihrer eigenen Welt fern der Wirklichkeit. Die kannst nicht einfach da heraus reisen. Dann kollabieren die, meistens Abwesend. Auch ohne Drogen. Der kann kein Busfahrer werden oder was anderes. Nur eine Entziehungskur kann da helfen.

      • Ich korrigiere:
        auch eine Entziehungskur hilft nicht. Diesen Leuten kann man nicht helfen. Sehe im übrigen nicht ein, warum ich auch das bezahlen soll.

        3
    • Bei uns am Bahnhof wurde ein Kinderspielplatz (ich glaube, das nennt sich heute anders) neu, sehr schoön erneuert. Keine zwei Wochen später wurde Dieser zum Treffpunkt dieser erwähnten Leute wiederum umgebaut. Die Sitzbänke für die Bürger wurden überall abgebaut. Was haben die Jukies gemacht? Sie haben sich eigene Sitzgelegenheiten mitgebracht, natürlich außerhalb des neuerrichteten „Treffpunktes“. Man kann nur noch den Kopf schütteln.

    • Ekelhafter Kommentar.

      -56
      • Drogenmilieu = kriminelles Milieu. Da gibt’s Junkies, die Omas ihre Handtasche oder EC-Karte klauen. Beschaffungskriminalität ist keine Bagatelle.

        16
      • Was genau ist daran ekelhaft? Es beschreibt die Realität.

        7
      • Warum?

        17
      • Siehste…. Jetzt wissen wir endlich wo du herrkommst aus Frankfurt/M haben wir doch richtig gelegen die ganze Zeit. Du bist Suchtmittel abhängig und Antisemit aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel.

        5
  • So geht Zusammenleben, die eine gehen arbeiten um zu Überleben. Die anderen werden alimentiert um ihren Freuden nachgehen zu können. Ja, das Leben ist schön!

    • Heroinsucht ist bestimmt keine Freude. Falls Sie Kinder haben: Beten Sie zu Gott, dass die nicht auf dem Schulhof, auf Partys oder in Diskotheken zum Drogenkonsum verführt werden.

      -23
      • Jeder, auch Kinder und Jugendliche wissen was passiert, wenn sie Heroin nur probieren. Also, warum tun sie es? Eltern haben die Aufgabe und Jugendliche die Eigenverantwortung.

        12
      • Warum gibt es solche Zustände wie in Ffm nicht in Singapur oder Dubai? In China auch undenkbar.

        12
      • Das kann nur passieren wenn man solche Zustände zuläßt bzw begünstigt beispielweise durch Wegsehen wie am Bahnhof oder görlitzer Park, oder man importiert massenhaft auf Steuerzahlerkosten solche Probleme

        10
      • Dann hat die elterliche Erziehung versagt. Drogen sind ja keine Neuerscheinung und jeder sollte heute aufgeklärt genug sein.

        5
      • Ich habe drei Kinder, die meine Frau und ich richtig erzogen haben. Einer von ihnen sitzt in der Chefetage eines großen Konzern, der Andere leitet einen mittelständigen Betrieb, und das Mädchen hat auch ihr Leben gemeistert, also alles eine Sache der Erziehung.

        0
      • Es wird von jungen Leuten im „Rebellenalter“ unterschätzt. Sie probieren ihre Grenzen aus und merken zB das manches gar nicht so teuflisch ist wie man ihnen warnend erzählt hat. Das steigert sich dann und man probiert das nächste. Und die „coolen“ im Freundeskreis habens doch schon oft genommen und sind auch nicht süchtig… Tatsächlich dauert es bei Heroin mehrere Wochen bis eine körperliche Abhängigkeit einsetzt-wenn man es nicht spritzt. Und die psychische Abhängigkeit hängt von der mentalen Veranlagung und den Lebensumständen ab-bei allen Drogen. Manchen gelingt es nur gelegentlich zu konsumieren-andere (evtl die meisten) können nach dem probieren nicht mehr damit aufhören und kriegen den Gedanken daran nicht mehr ausm Kopf.

        1
      • Ich bete, dass die Dealer -auch wenn sie selbst fixen- mindestens für 10 Jahre im letzten Knast verrotten. Ich bete, dass alle „liberalen“ Politiker, die solche Zustände fördern und zulassen, irgendwann im gleichen Knast landen. Das ist es, was ich mir wünsche!

        5
      • Deswegen zeigen wir Jugendlichen auch wie man sich Spritzen richtig setzt. Diese Menschen gehören überall hin, nur nicht in die Öffentlichkeit

        3
      • Jammer leise. Nur weil du deine Blagen nicht im Griff hattest kannst du hier nicht die zehn Gebote verkünden.

        -5
  • Bei dieser Wohlfühlatmosphäre kommen sicher noch mehr, um sich sozial zu integrieren.

  • „Das Pilotprojekt soll sechs Monate lang in der Nähe einer Drogenhilfeeinrichtung durchgeführt werden.“

    Ich teile ihnen das Ergebnis schon heute mit. Es wird sich nichts zum Positiven ändern!
    Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd und sehe das verkehrt?

    • Hat in Münster (Westfalen) nicht funktioniert.

    • Nein, sie sind realistisch.

  • Viele Süchtige sind selbst Dealer. Dazu die Beschaffungskriminalität, Prostitution, Dreck, Kriminalität, Verelendung und Raub/Körperverletzung/Messer etc. Angebote, um von der Sucht wegzukommen – ja. Aber kein in der Sucht gut einrichten. Ohne Leidensdruck kommt da keiner raus. Die Sucht zu unterstützen ist kontraproduktiv. Wie bei Co-Alkoholikern.

  • Ich finde den Bahnhofsbereich in Frankfurt Main toll. So schön und gemütlich wenn man als Fremder dort ankommt. Man fühlt sich sofort gut aufgehoben. Man möchte lange dort verweilen und die Politik von Rot, Grün, CDU genießen.

    • Der OB von Ffm ist übrigens ein gebürtiger Syrer.

  • zu aller erst braucht es eine Umweltschutzverträglichkeitsprüfung. Sollte sich herausstellen, dass sich irgend ein Mikrob von den „Pilzen“ gestört fühlt, wird das nichts.

  • Die sollten bei den Schweizern fragen wie das geht.
    Ich war vor vielen Jahren oft in Zürich „Platz Spitz“ und später auch „auf dem Letten“
    Die haben das gut in den Griff gekriegt.
    „Lange Straße“ war später dann die Szene aber längst nicht mehr so offen wie in den 90ern am Spitz und auf Letten.
    Wie es heute in Zürich aussieht weiß ich allerdings nicht-hab damit schon lange nix mehr zu tun.

  • Was soll man dazu noch sagen? Ich denke mir meinen Teil und wundere mich auch über nichts mehr.
    Für mich ist meine Heimat nur noch ein Irrenhaus

  • Ich vermute eher, dass mehr Polizei, die durchgreift, das Problem eher in den Griff bekommt.

  • Warum stellen sie den Süchtigen nicht soviel Crack kostenlos zue Verfügung wie sie brauchen.Positiver Effekt keine Beschaffungskriminalität mehr. Satire Ende

    • So abwägig ist die Idee gar nicht wenn man mal darüber nachdenkt.
      Der „war in drugs“ hat noch nie irgendwo die Zahl der Konsumenten reduziert, aber er hat immer die astronomischen Gewinne der Profiteure garantiert. Praktisch wenn sich Politik und Mafia so einig sind.

    • Ja und für die bessere Integration nehmen wir auch alle Drogen, dann fallen die nicht mehr so auf

    • Gute Idee, warum nicht täglich eine Tonne Koks als fette Line rund ums Viertel, Bio-Strohhalme nicht vergessen. Die Politclowns als Kenner wissen, wo es das Zeug gibt.

  • Ich würde diese Leuten eine Extraportion zukommen lassen. Damit löst sich das Problem viel effektiver.

    • Diese Leute sind zu 99.9% nicht heilbar.

      • Deshalb kann man sie aber trotzdem nicht umbringen.
        Unsere Süchtigen brauchen ein großes Wohngebäude mit Betreuern und eine Ersatzsubsitution. Ferner müssen die Dealer und die harten Drogen weg.

        -26
    • Ok Keine Tempolimits auf den Straßen dann erledigt sich das auch mit der Raserei von alleine. Grins

    • Diese Menschen sind suchtkrank. Wie kann man so unmenschlich kommentieren?

      -20
      • Nikotinsucht soll vergleichbar mit Heroinsucht, nein, sogar stärker sein. Wenn man damit wirklich aufhören will, kann man das locker schaffen.

        Alles was die Leute brauchen ist eine möglichst stressfreie Umgebung und ein bisschen Perspektive, bzw. Wille zum längeren Leben.

        Ich denke mal die meisten geben sich einfach auf. Nicht zuletzt weil sie auch immer wieder eingetrichtert bekamen, wie schlimm die Sucht ist und dass sie da nicht wieder rauskommen – völliger Blödsinn.

        0
    • wow, auf den ärmsten der armen rumhacken, sehr ehrenvoll. Schämen sie sich
      und beten sie dass sie nicht auch mal in eine Notlage geraten.

      -20
      • Warum, die Drogen nehmen diese Leute FREIWILLIG und jedem ist klar was die Folgen davon sind!

        25
      • @Wahrheit ist relativ
        Sie haben halt einfach keine Ahnung – DAS ist die Wahrheit !
        Viele jungen Leute probieren aus Neugier und sind sich ganz sicher keine Abhängigkeit zu entwickeln und jederzeit aufhören zu können. Andere suchen nach eine starke Betäubung für ihr hammerhartes Leben und finden sie in Drogen.
        Haben Sie eigentlich eine Ahnung davon, wie viele „reguläre“ Drogenabhängige in unserer vermeintlich gesunden und gut funktionierenden Gesellschaft leben?
        Beruhigungsmittel, Aufputschmittel, Schmerzmittel sind nur die gängigsten Drogen, ohne die unsere Gesellschaft überhaupt nicht funktionieren würde.

        -13
  • riesige Magic Mushrooms?

  • Die Stadt Frankfurt hält das Elend im Bahnhofsviertel seit Jahrzehnten am Leben. Statt den Leuten effektiv zu helfen, stellt man sogenannte Druckräume und Spritzen zur Verfügung.

    • Diesen Leuten kann man nicht helfen. Die würden ihre eigene Oma überfallen, um an Geld für Stoff zu kommen.

      • Ja das würden sie, und das ist noch das harmloseste was sie tun würden, um keinen kalten Entzug zu kriegen. Die Entzugssymptome kann sich ein gesunder, oder sagen wir mal, ein normal kranker Mensch gar nicht vorstellen.

        5
    • @HerbertX: sehe ich auch so. Kontraproduktiv

    • Das sehen sie völlig falsch. Es geht um eine öffenliche Darstellung von Politikerfolgen. Man darf nicht alles schlechtreden.

  • Konsumräume haben einen großen Vorteil: keine benutzte Nadeln in Sandkästen auf Kinderspielplätzen. Aber: man hilft auch niemandem aus der Sucht heraus, indem man es ihm bequemer macht, sich mit der Sucht zu arrangieren. Dadurch wächst die Szene weil Todesfälle seltener werden. Das langfristige Ergebnis ist dann eben genau das was das Frankfurter Bahnhofsviertel ist.

    Die einzige Lösung hier wäre eine knallharte Nulltoleranzpolitk: wer beim öffentlichem Konsum angetroffen wird, landet umgehend in einer Ausnüchterungszelle.

    • Unterstände sind an dieser Stelle kein Beitrag zur Menschenwürde, sondern eine Subvention des Drogenhandelns, dem dadurch die Kundschaft langsamer wegstirbt (d.h. länger verelendet). Das Ganze natürlich zu Lasten der Allgemeinheit, die die Kosten zu tragen hat und dafür an Sicherheit einbüßt.

    • Für Drogenabhängige gibt es keine „Ausnüchterungszelle“.
      Ein körperlicher Entzug braucht je nach Suchtgift und Konsumdauer Tage bis Wochen und muss unter allen Umständen ärztlich und medizinisch begleitet werden.

      • Wirklich unter allen Umständen? Ich bezweifel stark, dass Dealer ihre Kunden medizinisch betreuen, wenn sie sie mangels Liquidität auf Entzug setzen.

        Ja, das ist ein Höllenritt und genau der ist auch Sinn der Übung, denn sobald sich herumspricht, dass die Stadt hart durchgreift (und hierfür reichen ggf. schon ein paar Exempel), wird sich die Drogenszene erst zerstreuen und darauf hin der Markt einbrechen, weil Dealer und Junkies Schwierigkeiten haben werden, einander zu finden.

        3
    • Die Dealer sind fie Monster. Die Süchtigen sind deren Opfer.

      • Meistens sind die Dealer selbst abhängig und finanzieren damit die eigene Sucht.
        Zumindest diejenigen die dort am Bahnhof rumrennen und riskieren erwischt zu werden.

        1
    • graue Theorie – hat in Münster (Westfalen) nicht funktioniert.

      • Kann man irgendwo nachlesen was genau probiert wurde und warum es nicht funktioniert hat?

        3
  • Es ist schon erstaunlich, wie schnell und einfach die Schwachen sich aufhetzen lassen, um dann auf die noch Schwächeren draufzuhauen.
    Macht da nicht mit.

  • Das ist der falsche Weg…Züri hat Erfahrung…Frankfurt frag mal an….👍

  • Anstatt Geld für angenehme Aufenthaltsorte für Süchtige zu verpulvern, sollte man lieber mehr in Prävention und konkrete Hilfsangebote investieren. Auch die unterschätzte Einstiegsdroge Cannabis sollte dringend wieder illegal werden.
    Einen Regenschutz zu installieren als Hilfe für Süchtige zeigt die Hilflosigkeit einer Stadt, die mit dem Problem komplett überfordert ist.

  • Vollgedröhnte bekommen doch gar nicht mit ob es regnet. Die leben in einer anderen Welt. Auch wenn es traurig ist, der Weg dort hin war selbst gewählt.

    • Das stimmt. Regen ist deren kleinstes Problem. Trotzdem wird man in nassen Klamotten natürlich schneller krank. „Selbst gewählt“ würde ich nicht in jedem Fall unterschreiben.

      • Quatsch, wollen Sie noch erzählen, dass diese Leute die Drogen nicht selber nehmen?
        Mich hat noch keiner gezwungen Drogen zu nehmen! Ich kenne auch niemanden!
        Oder werden Sie im Ausgang zu Drogen gezwungen?

        10
      • @Wahrheit
        Ich habe Ihnen oben schon gesagt, dass Sie keine Ahnung haben. Beten Sie darum, dass es so bleibt. In dieser Welt würden Sie nicht lange überleben.

        3
  • Tut mir nicht weh, denen auch mal nen Zehner in die Sammeldose zu tun. Immer Mensch bleiben. 😉

    -18
  • Das ist kein Beitrag zur Heilung, sondern unterlassene Hilfeleistung.

    Menschen, die derart Suchtkrank sind müssten in den Entzug – auch gegen ihren Willen.

    Wer im Drogensumpf Sitzpilze aufstellt, der hilft nicht. Die Leute müssen ganz aus dem Sumpf raus.

    • Das wäre das Beste.
      Da die Rückfallgefahr sehr hoch ist, wären sie auf einer speziell dafür eingerichteten, eigenen Insel gut aufgehoben. Leben wie Gesunde, aber ohne jeden Zugang zum Stoff. Wäre ein tolles Projekt für einen Multimilliardär.

      • @Wortleser

        Ich hatte Ihre Antwort auf meine Kommentar so verstanden, dass mein Vorschlag nicht umsetzbar wäre.

        Anscheinend habe ich Sie falsch verstanden. In dem Fall ist es mein Fehler. Verzeihung.

        2
      • @Wortleser:

        Wenn man vorher schon kapituliert, dann doch lieber Sitzpilze?

        -1
      • @Titus
        Verstehe Ihre Anspielung nicht.

        -2
  • Ich fordere Fußpilze statt „Sitzpilze“.
    Das ist mindestens genauso sinnfrei.

  • Frankfurts Problem mit drogenabhängige sichert das Einkommen vieler Sozialpädagogen, die ansonsten Arbeitslos wären.
    Hab vor einigen Monaten ein Interview mit einem Leiter gesehen, der schon seit über 30 Jahren (!!) in der Suchthilfe tätig ist.

  • Zitat: „Bestes Deutschland aller Zeiten“.

Werbung