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Wuppertal

Wegen Missbrauchsvorfällen: Pädagogen klären im Freibad über „Sexualität, Verhütung, Konsens und Respekt“ auf

In Wuppertal klärten im August Sexualpädagogen in mehreren Freibädern junge Menschen über „Konsens und Respekt“ auf. Anlass dafür sollen Berichte über sexuelle Missbrauchsfälle gewesen sein.

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Im Freibad sollen Jugendliche „lebensnah“ aufgeklärt werden. (IMAGO/Funke Foto Services)

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In Wuppertal haben Sexualpädagogen an mehreren Terminen Gespräche in Freibädern angeboten, um insbesondere junge Menschen über „Sexualität, Verhütung, Konsens und Respekt“ aufzuklären, wie es auf der Webseite der Stadt heißt. Die Aktion trägt den Namen „Sommer, Sonne, selbstbestimmt“. Ein Grund für die Aktion sind auch die Berichte über Missbrauchsfälle im Freibad. Die Aufklärung soll „lebensnah“ sein.

„Wir haben im Arbeitskreis beschlossen, dass wir uns da mehr darauf konzentrieren wollen“, sagt Daniel Scholten von Pro Familia Wuppertal gegenüber der Westdeutschen Zeitung. „Wenn Menschen nackte Haut zeigen, ist es kein Freifahrtschein für Belästigungen.“ Neben Pro Familia gehören auch das örtliche Jugendamt sowie die HIV/STI-Koordination im Gesundheitsamt und weitere Gruppen dazu. 

Die Sexualpädagogen sollen die Jugendlichen aktiv, aber sensibel ansprechen. Es gibt unter anderem ein Glücksrad, durch das man Kleinigkeiten wie Taschenlampen gewinnen kann. Außerdem gibt es einen Infostand, an dem man ins Gespräch kommen kann. Die Akzeptanz sexueller Vielfalt soll gefördert werden. Jugendliche und junge Erwachsene sollen auf niedrigschwellige Weise angesprochen werden.

Der Infostand war vom 5. August bis zum 14. August an sechs Tagen nachmittags in zwei Freibädern aufgebaut worden. Ziel der Aktion sei es, auch auf die beteiligten Organisationen aufmerksam zu machen. Bereits letztes Jahr gab es eine ähnliche Aktion. 

In den letzten Tagen kam es auch wieder zu sexuellen Übergriffen und Bedrohungsszenarien. So sollen in einem Freibad in Wiesbaden zwei Männer drei Mädchen zwischen 13 und 14 Jahren am Mittwoch unsittlich berührt haben, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei machte keine Angaben zur Nationalität der Tatverdächtigen. 

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Ebenfalls am Mittwoch versuchten in Wien ein 14-jähriger Syrer und ein 17-jähriger Afghane ins Freibad zu kommen, ohne zu bezahlen. Sie wollten über ein Tor klettern, ein Mitarbeiter hinderte sie daran. Weil die Jugendlichen aggressiv schienen, holte der Freibad-Mitarbeiter einen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes dazu. Der 14-jährige Syrer drohte dem Sicherheitsmitarbeiter damit, ihn abzustechen, wie Oe24 berichtete. 

mra

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125 Kommentare

  • Stelle mir gerade vor, wie es gewesen wäre, wenn unsere bestens ausgebildeten Sozialpädagogen auf einen hungrigen Kannibalenstamm getroffen wären und versucht hätten, diese Menschen von einem veganen Leben zu überzeugen.

    Sorry! Das ist jetzt brutal.

    Es ist aber satirisch gemeint.

    • Der Vergleich ist sehr gut!
      Was diese „Sozialpädagogen“ so von sich geben, ist nur noch systemangepasster Schwachsinn.

      • Daraus spricht auch eine Menge eigener Erfahrung.

        Die Sozialpädagogen die ich kennengelernt habe, wären ohne unser, pardon, „Weicheiersystem“ nicht überlebensfähig.

        Als meine Tochter Sozialpädagogik studieren wollte, dachte ich „alles umsonst“……….. Gott sei Dank hat sie sich für etwas realistisches und pragmatisches entschieden. 🙂

        48
      • Die Badegäste werden ihnen die Hammelbeine lang ziehen, da geh ich jede Wette drauf ein.

        7
    • nicht brutal – lustig

      • nicht lustig – interessant!

        1
    • Es ist feige, sich jetzt auf „Satire“ zurück zu ziehen. Nein, es muss die brutale Wahrheit sein.
      Die Natur ist nicht „Nett“, sondern brutal tödlich. Sie werden krepieren !

  • Wie wäre es damit: Das Problem bei der Wurzel packen.

    • Im doppelten Sinn.

      • Danke für Ihren tollen Humor!

        🙂

        8
    • Möglicherweise würden da ein paar Vernachlässigte weiter vernachlässigt.

    • Das müssen sie die Wähler fragen…;-)

    • Nur packen reicht eigentlich nicht…

    • Seit die Pädagogen das Gespräch mit den traumatisierten Tätern suchen, hat die Zahl der „Tiki“-Rufe deutlich abgenommen. Die meisten rothaarigen Barbaras haben eh Hausverbot. Jetzt noch für jeden der sich sexuell diskriminiert fühlt eine „Respektpommes“, dann könnte das doch klappen. Trotz allem ist natürlich der Klimawandel und die AfD Schuld, aber eine Demo der „Omas gegen rechts“ ist wahrscheinlich nicht nötig.

    • Bei den E*ern.

    • Besser: an den Eiern.

    • um Gottes Willen…..

  • Na, dann ist das Problem ja gelöst.

    • Jetzt wird alles gut. Also her mit den Kindern aus Gaza!

  • Satire pur. Habe mich prächtig amüsiert.

  • Es ist die pure Hilflosigkeit. Als wollte man mit einer Flasche Mineralwasser ein in Flammen stehendes Hotel löschen.

    • es ist auch reine dummheit und man wundert sich jeden tag wieder wieviele deutsche immer noch auf diesem trampelpfad der naivitaet und dummheit unterwegs sind.

  • Sieht denn niemand anderes diesen riesengroßen rosafarbenen Elefanten auf der Wiese des Freibads?

  • Pädagogen klären im Freibad über „Sexualität, Verhütung, Konsens und Respekt“ auf.

    Das wurde aber auch Zeit.

    • Und nicht die Respekt-Pommes vergessen…

    • Früher haben wir das anders gersgelt, wenn notwendig.

      • ……….. und früher war nicht alles schlecht…….. 🙂

        11
    • Wie konnten wir nur ohne das alles im Schwimmbad überleben?

    • @Robert Blum: Was sagt denn TIKI dazu??

    • Demnächst bringen sie den Migranten noch schwimmen bei, denn sicherlich wollte von denen niemand sexuell belästigen sondern hat sich aus lauter Angst, unter zu gehen, nur fest geklammert. Wir brauchen uns echt nicht wundern, dass bei uns alles vor die Hunde geht.

  • I break together… 🤦‍♂️

  • Wer wohl aktiv angesprochen wurde?
    Ich hoffe keine potentiellen Flüchtlinge, die haben schon genug mitgemacht.

    • Doch um die geht es! Die rothaarige Barbara kann schließlich überall lauern!

  • Mein Gott, wie herzig! Das ist ja fast so schön wie die Respektpommes… .

  • Wird der Untertan schlicht von den Machthaltern verhöhnt, oder ist das subversive Satire?

    • Man kann nur hoffen, daß sie uns verspotten wollen. Die Alternative dazu wäre noch schlimmer.

    • Es soll wieder etwas Sand in die Augen der Schlafschafe gestreut werden. Die Übergriffe in der letzten Zeit, haben doch zu sehr viel Unmut im schlafenden Bereich der Bevölkerung geführt.

  • …und die Angesprochenen, aus einem hier noch nicht solange anwesenden Kulturkreis, lachen und lachen und lachen über soviel Naivität…

    • Wenn die brünftig werden schaltet das Hirn aus
      Eine Schere wäre ein Ansatzpunkt

    • Ja die lachen sich kaputt und die verblödeten Linken kapieren ums Verrecken nicht, worüber die lachen…

  • War Tiki das Ninjaturtle auch dabei ???

  • …also wurde die rothaarige Barbara in den Senkel gestellt…

  • Bei dem Wort „Sexualpädagogen“ schrillen bei mir alle Alarmglocken!

  • Verhütungsaufklärung „gegen“ sexuelle Übergriffe ?

    • Vielleicht muss man sich künftig vor dem Sprung ins Becken ein Kondom überziehen ?

  • Konsens mit Kindern?

    Hände weg von Minderjährigen!

  • Wär‘ das nicht auch ‚was für die clevere Jette?

  • Für DAS, was früher ganz NORMAL war, braucht es heute Pädagogen!

  • kann mir jemand erklären, was Verhütung mit sexuelle Missbrauch in Freibädern zutun hat?

    Vielleicht bin ich ja nicht aufgeklärt genug , das man auch bei sexuelle Missbrauch Verhüten muss

    • Würde ich auch gerne wissen.
      Vermutlich sollen alle minderjährigen Mädchen mit Menstruation (manche schon mit 11 u. 12 Jahren) schon mal präventiv die Pille einwerfen. Es könnte ja sein, dass sie vergewaltigt werden.
      Vielleicht verteilen diese Vollpfosten auch Präservative, die dem Vergewaltiger vorher wärmstens an’s Herz zu legen u. auszuhändigen sind.
      Bei denen muss man mit allem rechnen.

  • Haben die auch Kondome an unsere Gäste verteilt?

  • Afghanische Migranten sind keine Jugendlichen liebe Pro Familia.

  • …Alles Shitbull. Jeder kennt die Ursache. Und genau die muss beseitigt werden. Fertig. Diese Pseudoveranstaltungen sind mehr als peinlich.

  • Über „Sexualität und Verhütung“ mit Kindern im Freibad sprechen!? WIE bitte?

  • wer heute noch als Frau oder als Kind in solche Freizeitanlagen geht, muss verrückt sein. Das hat man wunderbar hinbekommen.

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