Geldpolitik
Während die USA das Geld befreien, wird der digitale Euro zum Herrschaftsinstrument
Mit dem zentral gesteuerten digitalen Euro werden EU-Beamte Bürger und Unternehmen erziehen können. Die USA gehen den entgegengesetzten Weg: Sie befreien ihr Geldsystem von staatlicher Kontrolle.

EU-Europa und die USA driften immer weiter auseinander. Im Schattenwurf des Ukrainekriegs und der Brüsseler Zensurpolitik öffnet sich auch auf geldpolitischer Ebene ein politischer Hiatus.
Geldpolitik wird in den Medien oft stiefmütterlich behandelt. Außer in Staatsschuldenkrisen, wenn Notenbanken als Retter einspringen, fokussieren sich Politik und Medien meist nur auf Leitzinsentscheidungen. Diese werden zu medialen Höhepunkten stilisiert, um der Politik zu helfen, Inflationserwartungen zu verankern und das Marktgeschehen zu beeinflussen.
Kurzum: Es bleibt eine oberflächliche Betrachtung, die der Komplexität der Geldpolitik nicht gerecht wird.
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Es ist bedauerlich – und womöglich kein Zufall –, dass die Geldpolitik so hastig abgehandelt wird. Denn Geld ist in der Ökonomie das zentrale Gut. Seine Wertentwicklung, Aufweichung und Manipulation durch politische Akteure ist ein heißes Eisen, das eher ungeschmiedet bleibt. Dennoch hat sich die Geldpolitik mit dem Rückzug der US-Banken aus dem Londoner LIBOR-Kontrakt und der Einführung des nationalen Referenzzinses (SOFR) zu einem geopolitischen Schlüsselthema entwickelt, das eine ernsthafte Diskussion verdient.
Hinter dem Medienvorhang
Denn hinter dem künstlich erzeugten geldpolitischen Grundrauschen über Leitzinsen und Inflationssteuerung vollzieht sich eine strategische Drift, die das ökonomische Geschehen der Zukunft neu definieren wird. EU-Europa und die USA gehen geldpolitisch getrennte Wege.
Medienzensur, Klimasozialismus und nun die Debatte um den digitalen Euro – fast könnte man sagen, Brüssel und die Banker der EZB lassen nichts aus, um die EU zu einer geschlossenen Festung auszubauen.
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Folgen wir der Argumentationslinie von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, so ist klar, was den Europäern blüht: Algorithmische Observanz des Wirtschaftsgeschehens und moraline Steuerung individuellen Verhaltens.
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Ist Geld ein öffentliches Gut?
Geld ist für Lagarde ein öffentliches Gut. Selbstverständlich unter Kontrolle des Staates oder staatsähnlicher Surrogate wie der EZB. Man will das Projekt des digitalen Euro zunächst klein starten, mit limitierten Wallets, geführt bei der EZB, vermarktet ausgerechnet von den verstummten Geschäftsbanken, die im Falle der vollständigen Umstellung obsolet wären – ein seltsames Verständnis von Bankwesen, das sich da offenbart.
Ein digitaler Euro soll neue Wahlmöglichkeiten bieten, Bargeld ergänzen und Inklusion fördern, so Lagarde. Doch hier offenbart sich erneut eine jener politischen Floskeln: „Inklusion“ bleibt eine hohl klingende Phrase ohne substanziellen Inhalt. Tatsächlich geht es der EZB darum, die Kontrolle über zentrale Kapitalströme zu sichern und bei der nächsten Schuldenkrise der Eurozone gegen Kapitalflucht vorzugehen, um einen Kollaps und das Austrocknen der Finanzströme zu verhindern. Alles andere ist Schönfärberei, geschrieben für den desinteressierten Leser des Wirtschaftsteils.
Europa steuert ungebremst auf den Zentralismus zu. Die Frage bleibt: Gelingt der geldpolitische Coup oder kollabiert vorher die Eurozone? Das juristische Fundament soll jedenfalls bis Anfang 2026 stehen, bevor der Rollout beginnt. Realistisch ist ein Start frühestens 2028, vielleicht erst 2029. Hoffnung macht, dass solche Großprojekte meist an bürokratischer Trägheit scheitern. Bleiben wir also optimistisch.
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Rückkehr des Privatgeldes
Jenseits des Atlantiks vollzieht sich derweil eine erstaunliche Wendung. Die geldpolitische Stoßrichtung der Regierung von Präsident Donald Trump zielt auf die, zumindest partielle, Reaktivierung des Privatgeldsystems. Das in diesen Tagen in Stellung gebrachte rechtliche Rahmenwerk (GENIUS Act) legt den Geschäftsbanken die Möglichkeit in die Hand, eigene Stablecoins, also Digitaldollar, zu emittieren und damit den boomenden Markt, der derzeit von Tether dominiert wird, zu expandieren. Weltweit nutzen bereits über 500 Millionen Menschen diese neue Form des Geldes – eine Bewegung, die unaufhaltbar scheint, ganz gleich, wie sich die Europäer dazu stellen.
Jeder Dollar-Stablecoin ist durch ein Äquivalent an kurzlaufenden US-Staatsanleihen sowie Gold oder Bitcoin besichert und liefert dem US-Finanzminister ein überzeugendes Argument, an der Verbreitung dieser Technologie aktiv zu partizipieren – amerikanische Staatsschulden werden so buchstäblich an den Privatsektor verkauft.
Diese Entwicklung erinnert an die Zeit vor der Gründung der Federal Reserve. Damals wandelte sich die Rolle der Notenbank schleichend von einem „Lender of Last Resort“ für Geschäftsbanken hin zu einem Gelddrucker zur Finanzierung staatlicher Schulden – verbunden mit der Manipulation von Vermögenswerten. Schritt für Schritt könnten die USA zum Free Banking des 19. Jahrhunderts zurückkehren, als private Kredithäuser eigene Banknoten ausgaben, die durch Gold oder Silber gedeckt waren. Die Solvenz der Institute überwachten Clearinghäuser – nicht eine politisch beeinflussbare Zentralbank.
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Fehlkalkulationen führten zu Bankrotten, Rettungsschirme gab es keine – so wurde das Kreditvolumen nach Maßgabe marktbezogener Risikoeinschätzung limitiert. Es könnte sich in etwa folgendermaßen ausspielen: Treasury-gestützte Parallelwährungen, private Clearingnetzwerke und ein Wettbewerb zwischen staatlichem und privatem Geld definieren den praktischen, geldpolitischen Rahmen – es wäre das Ende der marktverzerrenden Zentralbankgarantie für Risikojäger.
Rückkehr zum American Dream
Das Free Banking in den USA war eine der Säulen der Gründerzeit, die einen beispiellosen Wirtschaftsboom initiierte. Private Banken schufen eigenverantwortlich Geld und steuerten knappes Kapital gezielt in innovative Projekte. Der Wettbewerb zwischen verschiedenartigen Banknoten förderte Disziplin und Vertrauen – wer die Vertrauensbasis verlor, schied aus dem Rennen aus. Ohne Zentralbank und staatliche Rettungsschirme war Risiko eine echte Marktwährung, die Überschuldung bremste und wirtschaftliche Dynamik befeuerte.
Ist es das, was die Regierung Trump anstrebt? Eine Rückkehr zum uramerikanischen Geist absolut freier Märkte, die selbstverständlich auch Situationen höherer Volatilität mit sich bringen?
Die Europäer scheinen währenddessen einen entgegengesetzten Pfad eingeschlagen zu haben und Volatilität durch die Zentralisierung wesentlicher politischer Kompetenzen zu unterdrücken. Ob es ihnen gelingt, den digitalen Kontrolleuro einzuführen, während der große Konkurrent jenseits des Atlantiks auf das Prinzip Freiheit und Eigenverantwortung setzt, bleibt abzuwarten. Die anhaltende Kapitalflucht aus der EU in die USA ist in jedem Falle schon einmal ein Fingerzeig.
Raus aus der EU, Euro weg. EWG reicht, D-Mark wieder als nationale Währung.
Das solche völlig realitätsfremden Fantasien hier so viel Zuspruch erlangen zeigt, wie chancenlos die ü50 Echokammer in der Realpolitik ist. Und dann noch zu glauben solche Boomer Fantasien wären auf AN kontrovers, als ob sie jemand nicht zulässt, wobei es doch Brot und Butter von AN ist, dass sich wütende Alte in den Comments gegenseitig hochschaukeln.
Sie finden also die EU und den Euro gut und die korrupte EU Elite?
Hihi! Wenn DE nicht mehr zahlen kann, ist die EU von ganz alleine an Ende.
Egal, was bommer (die sind übrigens eher EU-affin) oder Du Dir so denkst.
Dann kommt allerdings keine DM, sondern stable coins für den Graumarkt.
Nun, cara Evropa, Ihnen scheint der Ritt auf dem Stier heuer nicht so bekommen zu sein wie einst …
Im Moment schlägt die Mafia EU gerade außenpolitisch hart auf den Boden der Realität auf, die da heißt: du bist kein Faktor mehr. Das Geschrei ist ohrenbetäubend und äußerst belustigend. Der Papiertiger landet standesgemäß: als Fußabtreter der Weltpolitik.
Ihren Worten ist deutlich zu entnehmen dass die Spaltung von Links-Grün bei Ihnen sehr gut funktioniert. Jung gegen Alt, Frau gegen Mann,Rechts gegen Links, Klimahysteriker gegen Klimakritiker u.v.m.
Sehen Sie nicht wie Deutschland ruiniert wird oder wollen Sie das sogar? Wie auch immer, eins ist sicher, Sie sind nicht frei. Sie sind gefangen in einer zerstörerischen, menschenverachtenden Ideologie. Falls Sie sich jemals daraus befreien wollen und können, wünsche ich Ihnen dass das „Erwachen“ nicht zu schmerzhaft ist.
Gottseidank erledigen sich diese queren D-Mark Erinnerungen bald auf natürliche Weise.
Und noch immer läuft diese Frau und VdL frei rum. Warum?
Weil Mächtige als ERSTE Handlung den Machtmissbrauch vollzogen und sich ÜBER das Gesetz und der Bevölkerung stellten, bzw. Gesetze für Völker INKLUSIVE Sonderstatus für sich selbst festlegten.
Sie nennen es Immunität, andere nennen es Privilegien sich NICHT gesetzestreu verhalten zu müssen.
weil sie politische immunitaet besitzt !
so sind nunmal die regeln.
wir koennen dies nicht aendern.
die politik will dies aus verstaendlichen gruenden nicht aendern.
im naechsten posten wird vdl garantiert ebenfalls immunitaet besitzen,
sie ist somit unantastbar.
Wer hat eigentlich die Regeln geändert, die zur Zeit Caesars galten? Soviel Blödsinn, dass menschgemachte Regeln nicht zu ändern sind, habe ich auch noch nicht gehört.
Warum gilt das nicht für AfD Politiker?
Hoffentlich nicht
Gibts echt noch Bürger die in der EU etwas POSITIVES sehen?
ja, die lieben ungarn 🙂
sie sind das volk mit der hoechsten anerkennung von EU und NATO.
zum einen bekommen sie fast nichts mit ueber die umtriebe der EU, zum anderen halten sie es, zb. im falle der migrantenproblematik, fuer orbans propaganda.
in ungarn wird nix diskutiert.
die medien verkuenden als frohe botschaft der digitalen oder echtzeitueberwachung allerorten, smartmeter, oder schrumpfen der bargeldnutzung als etwas modernes und fortschrittliches.
und die menschen empfinden es auch so.
da kritisiert niemand was.
die politik macht, die menschen machen mit.
deutsche auswanderer verfallen mittlerweile in panik, weil orban naechstes jahr nicht mehr an der macht sein wird, und gruebeln verzweifelt ueber den naechsten fluchtort nach, waehrend die einheimischen darauf freuen, endlich *richtiges*EU-land zu werden.
Stand das im morgendlichem Kaffeesatz??
Gab es für diese erschöpfende Aussage eine Bratwurst vom System oder wieder mal die Pillenbox von der falschen Seite angefangen ??
30% werden in D diesen Humbug nicht mitmachen. Vielleicht sogar noch mehr. Mal sehen wer am Ende gewinnt. Ich sage voraus es wird nicht die EZB sein!
Ich glaube den Bürgergeldempfängern und Rentnern wird gar keine Wahl bleiben. Staatliche Leistungen wie diese werden wohl zwangsläufig auf CBDC umgestellt werden, ebenso wie Kindergeld etc.
Renten sind keine staatlichen Gelder !
vorerst werden sie nicht mitmachen, solange es *freiwillig* ist.
wenn sich dann genug finden, koennte es -vielleicht- einen dammbruch geben.
die hoffnung stirbt zuletzt….
eher aber wird es so enden, dass geliebte oder lebensnotwendige verrichtungen des alltags, wie internetzugang, medizinische versorgung, lebensmittel, bildung, reisen und aehnliches an e-ID in verbindung mit cbdc geknuepft werden.
wenn mensch dann hungrig, ohne internet, vielleicht kraenkelnd, aus dem fenster schaut, (so er ueberhaupt noch ein dach ueber dem kopf haben darf), wird er ganz sicher mitmachen.
lacht das nicht weg!
corona, verbrennerverbot, DSA und co2-schikanen zeigen sehr deutlich, wohin die reise geht, und wozu herrscher faehig sind.
insbesondere wenn viele ihrer art sich global einig sind.
dann werden wir es sein, die am ende den kuerzeren ziehen.
???Solange es dem Mainstream noch zu geht geht
Den vernünftigen Grund dafür hätte ich von Frau Lagarde gern ausführlicher erklärt.
Was hat das mit Inklusion zu tun? Es gibt schon alle denkbaren Zahlungsmittel. Was soll nach ihrer Ansicht am digitalen Euro die Verbesserung davon sein?
Welch Ironie. Man entwickelt die Blockchain um ein Zahlungsmittel zu haben das unabhängig ist von einem Staat und dessen Kontrollen und jetzt nutzt man genau die gleiche Technologie um eine offizielle Währung zu erschaffen die uns erst Recht kontrolliert? Da müsste man aber alle anderen Kryptowährungen verbieten damit das klappt… Ich habe ein böse Vorahnung…
Ich glaube nicht an die Befreiung des Geldes seitens der USA. Im Hintergrund wird der digitale Komplex trotzdem vorangetrieben. Heute Bitcoin, morgen nichts!
Der Präsident hat einen Lauf. Unser BK auch, nur in die falsche Richtung
Keine Angst, das Projekt wird sicher so erfolgreich wie der ePerso oder die ePA. Deutsche sind eben nur Fax-kompatibel, kann man nix machen.
Munter bleiben!
Nun, ganz echauffiert heißt es hier: „Während die USA das Geld befreien, wird der digitale Euro zum Herrschaftsinstrument“.
Nun, das mag ja stimmen, aber das Geld – in welcher Form auch immer – war stets ein Herrschaftsinstrument:
# König Krösus von Lydien war der erste, der sein Konterfei auf Münzen prägen ließ.
# Die römische Republik prägte Denare mit politischen Ereignissen.
# Die Principes und Kaiser hinterließen ihr Portrait auf dem Avers der Aureolen.
# Die Kipper und Wipper des 17. Jhdts. brachten bewußt verschlechterte Münzen in Umlauf, um sich am gesparten Silber zu bereichern.
# Die silberne Reichsmark (1-5M) wurde 1935 im Feinsilberanteil von zuvor 90% auf 50% herabgesetzt.
# Die D-Mark wurde dem € geopfert, weil der alte Sozialist Mitterand fürchtete, daß ein wiedervereinigtes Deutschland die marode „Grande Nation“ in Grrund und Boden wirtschaften könnte (wenn der gewußt hätte …).
Wann, nur wann war das Geld denn kein Herrschaftsistrument?
Wenn der Euro weg ist, zahlen wir halt mit Weichbergtalern!
Es gibt 2 Probleme in Europa: 1. Deutschland und Frankreich als europäische Schwergewichte sind staatsgläubige Nationen und 2. sind die wichtigsten Posten in Europa, also Kommissionspräsident und EZB-Chef von Frauen besetzt. Und die sind tendenziell gegen den freien Wettbewerb und für mehr Regeln. Für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa sehe ich deshalb dunkelgrau. Nicht schwarz, aber das kann noch werden 😀
Diese Christine Lagarde kotzt mich an.
Die Bürokratiemonster EU und EZB müssen auf ihre nur absolut notwendigen Funktionen zurückgestutzt werden.
Das sind: Freizügigkeit und Geldwertstabilität.
Alles andere kann weg, was bedeutet, etwa 30.000 Beamte weg
Afuera – caramba – caracho – olé
Weiß jemand den Unterschied zwischen der Leitwährung US-Dollar und anderen Währungen?
Am Besten zurück zur D-Mark, dann zeigen wirs den Amis. 🤣
Und wenn die Bürger irgendwann in Scharen diese EUSSR verlassen werden, führen Sie vermutlich auch digitale Ausreiseanträge ein!
Naja, wenn es nur noch den digitalen Euro gibt kann man ganz einfach verhindern das jemand auswandert… er darf einfach keine Tickets mehr kaufen und sein Geld ins Ausland transferieren darf er eh nicht.
Die einzige Möglichkeit, die man dann noch hätte wäre zu Fuß, mit dem Bollerwagen, zu einer EU-Aussengrenze zu wandern.
Die historische Erfahrung zeigt, dass wenn man die Hürden hoch genug macht kaum noch einer auswandert.
Mal ganz abgesehen davon das man auch wohin wandern können muß. Man muß auch aufgenommen werden. Das wird zur Zeit schon immer schwieriger, weil jetzt schon so viele die Biege machen. Eine Massenflucht würde schon daran scheitern. Denn das Land, das einfach alle aufnimmt sind wir selber und von hier abhauen ist nicht vorgesehen.
Im Buch der Mastercode so beschrieben.
nicht nur vermutlich!
das alles wurde schon so dargestellt, dafuer gibt es schliesslich die e-ID und die zusammenarbeit mit der WHO.
im uebrigen werden nun nahezu alle EU-laender eine globale besteuerung ihrer buerger im ausland einfuehren, die mehrere jahre umfasst.
eine neue staatsbuergerschaft zu erlangen, um die alte abzugeben, ist nicht immer schwierig, braucht idr. aber viel zeit.
als schnelle loesung also nicht infragekommend.
zeit, sich sobald wie moeglich aus dem staub zu machen.
lieber gestern als heute.
mich wundert, dass immer noch so viele sitzen und auf bessere zeiten warten, wo die AFD selbst bis jetzt noch keine 30% geschafft hat.
was muss denn noch passieren?
Der Tag kommt, an dem die Mehrheit der Europäer erkennt, dass sie in der Eurozone eingesperrt und kontrolliert sind. Und da nicht alle aus Europa fliehen können, wird das, was die EU und die EZB mit ihren beiden “ Führerinnen “ da abzieht, kollabieren. Wenn nicht davor schon Länder, die wissen, wie man Freiheit schreibt und lebt diese EU verlassen werden und so den Kollaps beschleunigen. Nein, man kann nicht 300 Millionen Bürger über eine Zentralstelle überwachen und Nein, man kann dann auch die Auswüchse, die dieses System hervorbringen wird, nämlich Geldsysteme unter dem Ladentisch, auch nicht konstant überwachen. Die Erfahrung zeigt, alles, was von Staats wegen verboten und kontrolliert wurde, hat sich einen anderen Weg gesucht. Und da alles, was diese beiden da anzetteln auf tönernen Füssen steht, denn der Euro hat schon lange keine Deckung mehr, wird es nicht zum Erfolg der beiden führen. Es wird schade sein um die verlorene Zeit, die das Ende des Euro braucht.
„Rückkehr zum uramerikanischen Geist absolut freier Märkte“
Wäre heutzutage keine gute Idee. Ein absolut freier Markt kann nur funktionieren, wenn die Menschen auch absolut vernünftig und mündig sind. Ansonsten geht’s absolut in die Hose.
Genau diese Kombination aus unmündigen Menschen und einem Kapitalismus, der sich nicht nach den Bedürfnissen des Menschen, sondern nach den Bedürfnissen des Kapitalismus richtet, hat uns erst in diese missliche Lage gebracht.
Die Technologie macht den Menschen immer abhängiger und unmündiger und der Kapitalismus wird immer unersättlicher. Jetzt auf absolut freie Märkte zu setzen, würde alles nur noch schlimmer machen.
Der Mensch muss erst lernen, seinen Konsum vom Kapitalismus nicht korrumpieren zu lassen und sich wieder aneignen, ohne bzw. mit weniger Technologie auszukommen. Erst dann können wir über freie Märkte sprechen.
Und wie lösen wir konkret das Problem Herr Professor der Theorie?
Aha, eine ernste Frage an Sie werten Sie als Provokation.
Dann eben nicht. Adios.
Warum beleidigen Sie immer weiter Atlas?
„Warum beleidigen Sie immer weiter Atlas?“
Wohl nicht Ihr ernst, oder?
Habe ich im letzten Absatz geschrieben. Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Wenn Ihre Hauptintention das Verstehen und nicht das Provozieren wäre, hätten Sie da wahrscheinlich nicht übersehen.
Lesen Sie doch einfach und machen Sie sich selbst Gedanken. Ich bin kein TikTok-Video, welches Ihnen in 30 Sekunden die Welt „erklärt“. Und viel Spaß noch beim Verblöden.
„Herr Professor der Theorie“ und „eine ernste Frage“.
Vielleicht meint dieser Trottel das auch noch ernst…
„Ein absolut freier Markt kann nur funktionieren, wenn die Menschen auch absolut vernünftig und mündig sind. “
Das ist nicht richtig. Sie legen einen Maßstab an die Zustände und Ergebnisse eines freien Marktes an und bewerten nach diesen ob er funktioniert oder nicht. Für das funktionieren des Marktes ist das allerdings komplett irrelevant.
Ein freier Markt ist per Definition selbstregulierend und paßt sich von ganz alleine an. Das führt natürlich dazu, dass Marktteilnehmer die unvernünftig oder dumm handeln die Konsequenzen ihrer Handlungen und Entscheidungen tragen müssen.
Es tritt dann ein Lerneffekt bzw ein Aussieben ein und nach und nach passen sich die Marktteilnehmer an oder verschwinden.
Genau das ist auch gewünscht. So wird jeder motiviert seine Freiheit maximal zu nutzen. Das sind dann wieder die „Unbegrenzten Möglichkeiten“.
Schnuersi, genau das ist mein Punkt. Ich mache „den Markt, also das Angebot für die Existenz der Nachfrage verantwortlich“ und das ist keine „Ursache-Wirkungs-Umkehr“, sondern genau meine Kritik am freien Markt und am unkontrollierten Kapitalismus im Zusammenspiel mit unmündigen Menschen. Wenn die Menschen stets vernünftig handeln und konsumieren würden, dann hätte ich an diesem System nichts auszusetzen. Tun sie aber nicht! Und genau deswegen werden die Menschen abhängig vom Konsum und der Markt erfreut sich daran. Wie können Sie das nicht verstehen? Heutzutage suchen die Menschen in diesem System nicht mehr das, was sie brauchen, sondern bekommen vom System überwiegend das auf dem Silbertablett serviert, was sie eben nicht brauchen und werden somit in Abhängigkeit gehalten. Wer das leugnet, verschließt sich vor der Realität. Die Menschen sind süchtig nach Konsum und S E L B S T V E R S T Ä N D L I C H ist das ein Problem des freien Marktes und Kapitalismus.
Beispiel Zucker:
Zucker ist extrem billig in der Herstellung und wird daher gerne in der Lebensmittelindustrie hergenommen und wird vor allem stark verarbeiteten Lebensmitteln hinzugefügt. Diese Produkte sind dann zwar nicht mehr so gesund, aber lecker und billig und somit genau das, was der Verbraucher möchte. Wo ist das Problem? Nirgends, wenn der Mensch vernünftig, also in Maßen konsumieren würde.
Aber erstens ist es belegt, dass übermäßiger Konsum von raffiniertem Zucker süchtig macht, die Menschen also immer mehr davon konsumieren wollen und dadurch fettleibig und ungesund werden, und zweitens, was das Ganze verstärkt, sind die Unternehmen der Lebensmittelindustrie auf Wachstum angewiesen (so wie jedes Unternehmen im Kapitalismus). D.h. sie müssen ihre Produkte entweder immer billiger herstellen (anteilig noch mehr Zucker) oder durch geschicktes Marketing immer mehr davon verkaufen (höherer Konsum).
Wie Sie sehen bzw. hoffentlich verstehen, ist genau dieses Angebot für die Nachfrage verantwortlich. Q.e.d.
Der freie Markt verkauft den Menschen nicht das, was sie brauchen, sondern sucht ständig nach neuen Wegen, den Menschen das zu verkaufen, was sie in seiner Abhängigkeit hält.
Und wieso? Weil er ein verdammt gutes System ist! Nur der Mensch ist die misslungene Variable, die alles verdirbt. Denn nochmal: Wenn der Mensch ausschließlich vernünftig handeln würde, hätten wir mit diesem System keine Probleme.
Sucht ist kein Problem des freien Marktes. Genaugenommen hat es überhaupt gar nichts damit zu tun. Sucht ist ein Problem des Individuums.
Sucht existiert auch in unfreien Märkten. Es gibt also keinen kausalen Zusammenhang zwischen Sucht und dem Wirtschaftssystem.
Den Markt, also das Angebot, für die Existenz der Nachfrage verantwortlich zu machen ist Ursache-Wirkungs-Umkehr.
Wie schon von mir in meinem ersten Post gechrieben bewerten Sie eine Wirkung eines freien Marktes nach ihren persönlichen Moralvorstellungen und schliessen darauf auf das System.
Ihre Aussage müßte eigentlich lauten:
„Der freie Markt funktioniert nicht, weil ich Sucht negativ finde und ein freier Markt dieses Problem nicht adressiert, obwohl er es meiner Meinung nach sollte.“
Ihre Aussage und Meinung hat NULL Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Also können Sie damit auf keine allgemeingültigen Aussagen begründen. Sie können es natürlich versuchen, was sie ja tun, aber andere werden diese Meinung nicht teilen.
Schade, dass ich keine vernünftige Antwort auf meinen Widerspruch bekommen kann. Kann ja nur eins bedeuten.
Witzig,
wo doch hier so viele Trumpfans unterwegs sind.
Trump, dass ist der, der den US Markt (Weltmarkt) mit Zöllen reguliert. 😉
Dem widerspreche ich. Der Markt wirkt eben nur dann selbstregulierend, wenn der Mensch ausschließlich vernünftig handelt. Aber der Mensch ist eben nicht frei von Begierden und Lastern, sodass ein unkontrollierter und absolut freier Markt ganz schnell diese negativen Eigenschaften bestärkt. Beim Thema Sucht wird es deutlich. Ein freier Markt profitiert von abhängigen Menschen. Diese wiederum leiden an ihrer Sucht. Mir sind keine selbstregulierenden Mechanismen bekannt, die süchtigen Menschen helfen würden, von ihrem leicht zugänglichen und billigen Stoff wieder wegzukommen. Und Ihnen?
Und mit Sucht meine ich nicht nur Drogen (Alkohol, Tabak, etc.).
Auch nach Smartphone, dem Internet an sich und nach stark verarbeiteten Lebensmitteln sind die Menschen süchtig. Das schadet ihnen und es entsteht ein Teufelskreis, bei dem der Markt immer mehr gewinnt und der Mensch immer mehr verliert. Für mich ist das offensichtlich. Für Menschen, die nicht mehr ohne Internet, Smartphone und ihrer Tiefkühlpizza leben können, scheint das wohl unbegreiflich.
Und NEIN, mein Schlussfolgerung ist nicht, dass es einen Regulator geben muss. Und schon gar nicht in staatlicher Form. Aber bevor man einen absolut freien Markt fordert, sollte man erstmal seinen Konsum und sein Leben im Griff haben – oder anders gesagt: man sollte erwachsen sein. Und genau hier sehe ich bei sehr vielen Menschen große Defizite.
Wenn das Bargeld verschwindet erfindet das Volk andere Möglichkeiten Geschäfte am Staat vorbei zu machen, gab es in der DDR und auch schon zu anderen Zeiten!
Barber Shops, Nagelstudios und viele in der Gastronomie können ohne Schwarzgeld nicht überleben!
So was wie der Trump Dollar, der nach seiner Amtszeit nichts mehr wert ist. Jeder kauft sich da nur ein um Einfluss zu haben.
Die drei Grazien haben die EU bald fertig.
Ich habe vor 30 Jahren bei der Sparkasse gekündigt, da war schon die Rede von Kommunismus, Enteignung, Umverteilung und Bargeldabschaffung. Seit 2018 warte ich nun auf das neue Finanzsystem und die deutsche Mark.
Na Herr Kolbe, der Schuß ist abgesetzt aber die Kugel noch nicht eingeschlagen. Mal einen genauen Blick auf Eurocard richten, die neuen Kombinationen der EC Karten analysieren, die Verträge zur Bezahlung von gewissen Leistungen analysieren und dann könnte man denken, es wird die ID über eine tolle Hindertür eingeführt. Alles Andere könnte nur ablenkendes Beiwerk sein. Von mir als ihre Hausaufgabe als Journalist.
Gebt ihnen den Euro um sie zu knechten.
Wer es immer noch nicht kapiert
was hier läuft dem ist nicht zu helfen !
Mal sehen wie hoch sich der Wahnsinn
noch türmen muss ,
bis es kippt ?