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Gegen Michael Ballweg griff der Corona-Staat zu allen Mitteln. Das Ziel war: Dieser Mann muss weg

„Querdenken“-Gründer Michael Ballweg ist unschuldig. Das ist das richtige Urteil am Ende eines falschen Prozesses. Denn die Verfolgung von Ballweg war von Anfang an politisch motiviert – und wird bleibende Schäden am Rechtsstaat hinterlassen.

Das Verfahren gegen Ballweg war eine gefährliche Verdrehung des Rechtsstaats – Symbol für den Geist des Totalitarismus, der die Coronazeit geprägt hat.

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Michael Ballweg ist in fast allem freigesprochen worden. Am Ende eines jahrelangen Prozesses voller Absurditäten bleibt nur eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung – eine geringe Strafe von 30 Tagessätzen, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der zentrale Vorwurf des Betrugs aber hielt vor Gericht nicht stand. Verurteilt wurde Ballweg am Ende für Ausgaben im Umfang von einmal elf und einmal acht Euro.

575.000 Euro an Spendengeldern habe der Gründer von „Querdenken 711“ für private Zwecke verwendet, hieß es. Dafür saß er monatelang in Untersuchungshaft, neun Monate, um genau zu sein – wegen einer angeblichen Fluchtgefahr. Bemerkenswert in einem Land, in dem aggressive Gewalttäter allzu gerne nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf freien Fuß gesetzt werden. Der Staat kann noch radikale Härte zeigen – wenn er denn will.

Als Ballweg dann im April 2023 freigelassen wurde, setzte er sich übrigens nicht ab; in den über zwei Jahren seit seiner Freilassung ist er nirgendwohin geflüchtet außer in die Öffentlichkeit. Und von all den anderen Vorwürfen bleibt nun auch fast nichts übrig, der Mann ist unschuldig. Aber um Schuld oder Unschuld ging es in diesem Verfahren von Anfang an nicht. Die Verfolgung diente anderen Zwecken.

Die tatsächlichen Vorwürfe schmolzen stetig dahin. Hatte die Staatsanwaltschaft Ballweg ursprünglich noch Spendenbetrug vorgeworfen, wurden daraus innerhalb weniger Monate nur noch versuchter Betrug und Geldwäsche. Aber kein Spender erhob je den Vorwurf, betrogen worden zu sein. Es gab keinen konkreten Geschädigten, einzig die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft.

Vonseiten des Gerichts hieß es bereits, ein Tatnachweis für tausendfachen Betrug sei aller Voraussicht nach nicht zu erbringen. Auch die vorgeworfene Steuerhinterziehung könne man allenfalls für einen kleinen Restbetrag nachweisen, signalisierten die Richter schon im Vorlauf des Prozesses. So kam es nun auch: Ballweg wurde nur in drei Fällen wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe verurteilt, der Vorwurf des versuchten Betrugs in tausenden Fällen hielt vor Gericht nicht stand.

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Kein Wunder. Denn Michael Ballweg wurde nicht wegen etwas verfolgt, was er getan haben soll – sondern hauptsächlich dafür, wer er politisch ist. Von Anfang an war die Verfolgung und der Prozess gegen Ballweg ein politischer, der sich seine strafrechtlichen Begründungen noch zusammensuchte, als das Ziel längst klar war: Dieser Mann muss weg.

Das belegen die Gerichtsakten, die Apollo News vorliegen. Sie zeigen auf, dass der Anstoß für Ermittlungen gegen den Querdenken-Mann von hoher politischer Ebene ausging, von der Staatssekretärsebene im von Grünen kontrollierten Finanzministerium. Die ehemalige Grünen-Abgeordnete und Staatssekretärin Gisela Splett war es, die Ende 2020 anhand von Bürgerbeschwerden über angeblichen Finanzbetrug Ballwegs den Stein ins Rollen brachte.

Diese waren allerdings nicht von Betroffenen selbst, sondern maßgeblich von Zuschauern einer Sendung des ZDF-Formats von Jan Böhmermann, der dort entsprechende Vorwürfe gegen Ballweg erhoben hatte. In dessen Visier war Michael Ballweg natürlich primär wegen seiner Rolle als Coronamaßnahmen-Kritiker geraten. Dass sich auf dieser hohen politischen Ebene mit solchen Beschwerden beschäftigt wird, ist ungewöhnlich. Aus dem Finanzministerium erging daraufhin die Aufforderung an lokale Finanzbehörden, Ermittlungen gegen Ballweg dringlich zu behandeln.

Berichten zufolge briefte das Finanzministerium die anderen Finanzbehörden auch darüber, wie man mit Presseanfragen im Fall Ballweg umzugehen habe. Ein während des Prozesses als Zeuge befragter Finanzbeamter interpretierte den Fall infolge der Intervention des Finanzministeriums als „politisch“. Das ist nicht alles: Auch in der ermittelnden Staatsanwaltschaft waren grüne Politiker mit dem Fall befasst. Christian Schnabel, aktives Parteimitglied und sogar ehemaliger Kommunalkandidat, wurde von der Causa Ballweg erst abgezogen, als Berichte von Nius seine politische Befangenheit offenlegten.

Die Anklage gegen Ballweg wurde im Juni 2022 erhoben. „Querdenker“ war da längst zu einem Begriff für die personifizierte Dummheit und bösartige Niedertracht geworden. Eine Karikatur des Bösen. Dabei war Querdenken vor allem ein Produkt eines schwäbischen Globuli-Milieus, das ursprünglich eher grün war – ein bisschen hippieesk und irrational besorgt über Mobilfunkstrahlung oder Ähnliches.

Darüber mag man lachen oder verächtlich die Nase rümpfen. Dass man diese Leute jedoch zu Staatsfeinden aufgeblasen und genau so verfolgt hat, war schon immer völlig absurd. Aber in Krisenzeiten eine wie auch immer geartete Minderheit als vermeintlich Schuldigen auszumachen, ist menschliche Ur- und Unsitte. Ballweg konnte man in diesem Sinne stellvertretend so richtig hinhängen – immerhin war er ja Chef dieser ganzen unappetitlichen Querdenker-Mischpoke, auf die sich der angstgetriebene Hass eines ganzen Landes einschoss.

Wenn aber Strafverfolgungsbehörden sich dieser Primitivität hingeben und dazu noch mit einer gehörigen Dosis politischem Verfolgungseifer ans Werk gehen, wird es ganz grundsätzlich gefährlich für uns alle. Und genau das ist, was im Fall Ballweg passiert ist.

In einem Rechtsstaat wird die Strafverfolgung aktiv, um Personen zu finden und zu verfolgen, die Gesetze brechen. Für das, was sie tun – und nicht, wer sie sind. Dieses Prinzip wurde hier jedoch in das Gegenteil verkehrt. Es ging zuvorderst um die Person Ballweg. Der sollte verfolgt werden – ein konkreter strafrechtlicher Grund musste nur noch gefunden werden. Das grüne Finanzministerium fand ihn und konstruierte so die Ermittlungen und die Verfolgung. Warum das Oberlandesgericht Stuttgart die Untersuchungshaft von neun Monaten anordnete, trotz einer ganz offensichtlich nicht bestehenden Fluchtgefahr – auch darüber wird nochmals zu reden sein.

Wenn die Mittel der Justiz nur noch Mittel für solche Zwecke sind – wenn es nicht um Durchsetzung von Recht, sondern um die Verfolgung geht – dann wird die Axt an den Rechtsstaat gelegt. Das Landgericht in Stuttgart hat diesem rechtsstaatsfeindlichen Wahn die Rote Karte gezeigt – gut so! Aber der Schaden, den diese politischen Kommissare im Dienste der Grünen angerichtet haben, wird nachwirken. Mindestens bei jenen, die eh schon einen feinen Sensor für die zunehmend totalitär anmutende Übergriffigkeit haben, die dieser Staat seit Corona entwickelt hat.

Die hat man dafür allzu oft als wahnhafte Verschwörungstheoretiker oder gar „Delegitimierer des Staates“ verunglimpft. Nun ist gezielte, ungerechtfertigte politische Verfolgung keine Verschwörungstheorie mehr – im Fall Ballweg ist sie real und dokumentiert. Er ist damit auch ein Symbol für das Unrecht in der Coronazeit, in der ein übergriffiger Staat meinte, im Ausnahmezustand alles tun zu können. Und sich dabei über Grenzen des Rechtsstaats systematisch hinwegsetzte.

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94 Kommentare

  • Es wird Zeit für eine massive Gegenklage.

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    • Dienstbeschwerden gegen die genannten Staatsanwälte und Staatssekretäre!

      • Die haben doch auf Anweisung von denen gehandelt, die jetzt das Disziplinarverfahren einzuleiten hätten – da passiert garnix. Wie immer, wenn politische Verbrechen im Namen des Guten verübt wurden. Kennen wir doch aus unserer Geschichte.

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    • Aber vor welchen Gerichten?

      • Stimmt, wir sind verloren. 33 kommt wieder und es sind wieder Linke.

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    • ob die auf dich hören werden, wo die doch gerade so mit blauem auge davon gekommen sind?

    • Das Urteil ist richtig und das bestätigt uns nur darin das wir sie los werden können die Linken werden alles verlieren .Das muss weiterhin das oberste Ziel sein.

    • Sie haben alle Richter installiert und alles gepflegt. Es sind keine sogenannten dummen oder nichtswissende. Es ist alles geplant. Die EU ist unangreifbar und wir werden danach durch die WeltHO durchgeimpft und Tschüss. Das ist der Plan man lese Hoootoon.

  • Strafrechtliche Aufarbeitung gegen die Ermittler ist jetzt fällig. Die mit bis zu zehn Jahren Haft bedrohte strafbare Verfolgung Unschuldiger ist nach §344 StGB einzuordnen. Das wäre Rechtsstaatlichkeit !

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    • Es ist die vorsätzliche Verfolgung Unschuldiger für politische Zwecke. Es ist Staatsterror!

    • Recht und Recht sind zweierlei.
      Recht haben und Recht bekommen ebenfalls.
      Und vor Gericht bekommst Du ein Urteil, Recht hin oder her.

      Das Recht kann halt ganz schön link sein…

  • Alle Gerichtsakten und sonstige Dokumente zur Causa Ballweg müssen transparent veröffentlicht werden…

  • Das ganze ist (mal wieder) ein gewaltiger Skandal.

    Wenn ich mir die letzten 30 Jahre so anschaue, hat dieses gigantische Fehlverhalten der Verantwortlichen immer weniger und weniger Konsequenzen.

    Früher ist ein Herr zu Guttenberg „nur“ wegen einer Plagiatsaffäre zurückgetreten. Apropos: Was ist eigentlich mit Mario „gehacktes“ Voigt Prüfung der Doktorarbeit?

    Heutzutage können die Politiker machen was sie wollen.

    • Die machen was sie wollen (Politiker)! Wir sollten eben richtg wählen!

  • Toll geschrieben! Allerdings empfinde ich die „Reststrafe“ ebenfalls als Rechtsbeugung mit dem Ziel etwas haften zu lassen. Wenn eine rechtswidrig agierende „Staatsanwaltschaft“ einen Bürger einknastet und ihm Möglichkeit nimmt, auf seine Unterlagen zuzugreifen und ein Gericht verurteilt ihn dann dafür, weil er seine Steuererklärung nicht abgegeben hat, ist das böswillig. Er muss die tatsächliche Möglichkeit der Abgabe haben! Wenn man dann noch eine Steuerhinterziehung für Kleinbetraege (Parfüm, Hunde-Utensielen pp.) annimmt, obwohl der Mann einen Steuerberater hatte, ist man ganz tief im Justizgulli angelangt!

    • Einen Aspekt sehe ich ein bisschen anders:
      Die Kleckerles-Beträge sind sehr wahrscheinlich die „Sollbruchstellen“, die ein guter Geschäftsführer (oder Chefbuchhalter, je nach Größe) vorsorglich für die Buchprüfung/Betriebsprüfung zu seinen Gunsten einbaut, damit der Prüfer etwas findet und die Prüfung dann nicht ewig dauert.
      Ein sehr guter baut dann eine noch etwas größere Unstimmigkeit zu seinen Lasten ein; dann sind die Aussichten gut, den „Verhandlungsteil“ der Betriebsprüfung ohne Strafzahlung, aber mit uneingeschränktem Bestätigungsvermerk abschließen zu können. Der Vergleich mit dem Feilschen nach orientalischem Vorbild oder dem sprichwörtlichen Kuhhandel ist durchaus realistisch! War selber mal GmbH- Geschäftsführer…

  • „Jemand muß Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas böses getan hatte, wurde er eines morgens verhaftet […]“ (Franz Kafka, Der Prozess). Es löst sich gerade alles auf, was man mir einmal über dieses Land beigebracht hat. Von wegen Rechtsstaat…Herr Ballauf muss sich wie Herr K vorgekommen sein. Schrecklich.

  • So wie es aussieht, fehlt eine NEUTRALE Justiz in DE, die die durch und durch politisierte, gegenwärtige Justiz genau überprüft, denn hier passieren Dinge, die mit JUSTIZ nichts mehr zu tun haben.
    Diese „UNSERE DEMOKRATIE“ verseuchte Justiz ist eine Schande für dieses Land!

    • Da hat sich doch die Gesinnung in hundert Jahren nicht geändert!

    • Wenn man sieht, welche Professorinnen (und auch Professoren ?) mit klar definierter linker Agenda heute Jura an den Universitäten unterrichten, braucht man sich über eine zunehmend linksdrehende Justiz nicht mehr zu wundern. Ich weiß natürlich nicht, ob solche Figuren mittlerweile repräsentativ sind. Früher waren Juraprofessoren eher langweilige, konservative graue Mäuse, heute dominieren offenbar linkswoke Aktivistinnen mit einer politischen Mission, die in sämtliche Gerichtssäle transportiert werden soll, bis hin zum BVerfG. Das Vertrauen in unsere Justizbehörden hat in den vergangenen Jahren immer mehr Schaden genommen.

  • Was ist eigentlich aus der Rollator-Gang geworden? 🧐

    • 🤔 hm sehr seltsam 😔

    • „Unsere Demokratie“ wird die verwirrten Reichsrentner weiterhin in den Verließen schmachten lassen. Irgendwann erledigt sich das Ganze durch den Tod der politischen Gefangenen.

  • In den 90ziger Jahren hatte das Finanzamt uns einmal zum Wochende wegen DM 7,50 das Konto gesperrt.

    • Das ist mir auch passiert. Mein Steuerberater hat aber dafür gesorgt, dass die Sperre innerhalb weniger Stunden aufgrund eines Irrtums wieder aufgehoben wurde. Als ich meinen Bankberater fragte, warum ich kein Geld abheben kann, sagte er mir, dass ich das doch wohl am Besten wüsste. Eine Klarstellung oder gar eine Entschuldigung durch das Finanzamt erfolgte nicht.

    • Mir mal wegen eines Irrtums – der minderbemittelte Beamte hatte ein Komma falsch gesetzt – fast eine Woche selbst nach mehrmaliger Intervention meines Steuerberaters….

  • Wenn Gerichte zu Tatorte werden ich hatte das Buch gelesen „Fürchterliche Juristen“ erschreckend.

    • Sie sind wieder da.

  • Grotesk ist, dass die Bündnis90-Vertreter jetzt zu dem geworden sind, was sie zur Wende 1990 bekämpft haben.

  • Nur ein Politikwechsel, weg von den ausgelaugten Altparteien und weg von Sozialismus, kann den Schaden begrenzen und dem Land Hoffnung und Neuen Schwung verleihen.

  • Nun … sehr guter Artikel, Danke Apollo News! Es ist richtig, dass Herr Ballweg einen Freispruch erlangt hat. Der einzige und üble Nachgeschmack ist, dass er eine Verwarnung wegen Buchungen von 8 und 11 Euro erhielt. JEDER Unternehmer weiss, dass keine einzige Steuererklärung zu 100% richtig sein kann, da das deutsche Steuerrecht kompliziert, in Teilen gegensätzlich ist und einiges im Ermessungsspielraum des Sachbearbeiter ist. Somit kann man nun festhalten, dass jeder unbequeme Bürger für 5 Euro (nicht vorsetzlicher und unbewuster!) Fehlbuchung der Prozess gemacht werden kann. Millionen und Milliarden Euro Steuer zweckentfremden, verzocken und verschwenden wird nicht strafrechtlich verurteilt, aber eine Fehlbuchung von minimaler Höhe!

  • Es passt irgendwie zu Ballweg.
    https://fassadenkratzer.de/2025/07/30/anruf-aus-der-u-haft-telefongesprach-dr-fullmichs-mit-roger-bittel/
    https://www.youtube.com/watch?v=soPyYQnWVpQ
    Andere bekommen für Mehr einfach weniger.
    Auszug aus dem Gespräch Dr. Reiner Füllmich /Roger Bittel:
    Also vielleicht sage ich, da gibt’s z.B. die Geschichte von Uli Höhnes, kennt im Ausland keiner, aber in Deutschland weiß jeder Bescheid. Der hat 28,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen, hatte also, anders als ich, nie die Absicht, das zurückzuzahlen, d.h. er war nie bereit und in der Lage zurückzuzahlen. Das war nie der Fall. Und er hat dafür 3 Jahre, 6 Monate gekriegt. Nach einem Jahr war er im offenen Vollzug, konnte also in der Woche, ich glaube die Jugend von Bayern München trainieren oder mit ihr arbeiten, konnte am Wochenende bei seiner Frau sein, und nach der Hälfte der Zeit war er draußen. Das nennt sich Halbstrafe.
    Sowas ist bei mir nicht zu erwarten, denn die haben nicht vor, mich rauszulassen.

  • Ich denke, die ermittelnde Staatsanwaltschaft ist ein Fall für die Staatsanwaltschaft……uups, finde den Fehler.

  • Ich bin sicher, dass die weisungsabhängige Staatsanwaltschaft Berufung gegen dieses Urteil einlegen wird – schon um ihr Gesicht zu wahren … Es geht darum, maximal nachzutreten nach dem Motto „Irgendwas wird schon hängenbleiben!“

  • Staatsanwälte sind Weisungsgebunden. Einluß der Politik.
    Meinen Respekt und Anerkennung für den Mann.

  • So ist es immer, wenn Sozialisten jeglicher Couleur an der Macht sind.

  • Er ist der deutsche Nawalny. Die Beträge wegen denen er verwarndt wurde, bewegen sich um die 20 €. Das muss man erstmal sacken lassen. Das hätte sich so nicht mal die DDR getraut.

  • Was für ein extrem positives Zeichen. Er musste sehr viel, auch mental, aushalten. Die Staatsanwälte haben nichts zu befürchten. Die wissen ja schon im Januar, wieviel Geld sie bis zum Dezember bekommen werden. Verdienen kann man das nicht nennen. Die müssen mit ihrem privaten Geld haften. Können ja eine Versicherung abschließen.
    Der nächste, dem Gerechtigkeit zukommen muß, ist Reiner Füllmich.

  • Lieber Roland, jedes Wort stimmt. Besonders betreffend der rein politisch motivierten Eingriffe in den Rechtstaat. Meiner Meinung nach beschreiben jedoch ihre wahrscheinlich sehr sorgsam gewählten Worte, diese politische Übergriffigkeit nicht in der sehr realen Tragweite der erduldeten Missbehandlung von Herrn Ballweg und auch aller anderen anderen Personen damals. Das kommt ein wenig als eine Art Posse, tragischer Einzelfall oder Randnotiz rüber. Das war es aber nicht. Herr Ballweg sollte mit Hilfe des Rechtsstaats nicht mehr und weniger als vernichtet werden. Er ist kein Einzelfall. Es gibt haufenweise sehr honorige Personen und Wissenschaftler die damals in ähnlicher Weise nieder gemacht wurden. Manche haben ihre langjährige Reputation und Ehre verloren.
    Mich würde am Ende auf den Cent genau interessieren, wie hoch der vermeintliche „Steuerschaden“ war. Ich glaube dann wird dem letzten klar, was hier passiert,

  • In diesem Land funktioniert immer weniger, nur die linken Seilschaften werden noch erfolgreicher.

  • Allein der Fall Ballweg reicht völlig, um zu sagen: Deutschland ist kein Rechtsstaat. Warum? Weil sowas jederzeit wieder passieren kann.

    Die Verantwortlichen wurden weder belangt, geschweige denn bestraft. Die Systeme sind alle noch in Kraft, die das möglich gemacht haben. Vielleicht sperren sie als nächstes Alice Weidel einfach mal für neun Monate weg, wenn die drauf und dran ist, Bundeskanzlerin zu werden.

    Deutschland ist KEIN Rechtsstaat!
    Deutschland ist KEIN Rechtsstaat!
    Deutschland ist KEIN Rechtsstaat!

  • Ballweg war für mich nicht wichtig. Er organisierte eine gute Demo und rührte nebenbei noch seine Klangschalen. Viel wichtiger für mich war Füllmich, der ermöglichte, dass Weltweit Leute zu Wort kamen, die das Virusmärchen aufdeckten. Herr Füllmich sitzt bis heute in Haft.

  • Dieser Staat ist nur noch peinlich. Wenn ein Ballweg weg ist, bricht das Problem umso staerker wieder auf.

    • Das hat schon bei der Stasi in der DDR nicht geklappt. Einen haben die von der Straße weg verhaftet, aber der Rest machte weiter, das Gedankengut von Mio. kriegen die nicht ausgemerzt, auf so billige Weise.

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