In Frankreich macht Islamismus jetzt Außenpolitik
Frankreich will einen Palästinenserstaat anerkennen. Doch der Schritt ist maßgeblich ein innenpolitischer: Im Land ist der Islamismus längst zu einem politischen Faktor geworden. Macrons Entscheidung ist vor allem auch eine Antwort auf diese Kräfte.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat jetzt erklärt, dass sein Land einen „Staat Palästina“ anerkennt. Einen Staat, den es eigentlich nicht gibt, wie selbst die Verfechter der Zwei-Staaten-Lösung eingestehen – denn sie fordern ja genau das.
In einem feierlichen Brief an den Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde kündigte Macron die Anerkennung der Organisation als legitime Staatlichkeit Palästinas an. Frankreich agiere damit „getreu seinem historischen Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten“.
Werbung
So wird die ewige Zwei-Staaten-Lösung wieder auf das Podest gestellt, die seit Jahrzehnten eigentlich jeder will – mit der historischen Ausnahme der Araber und speziell der Palästinenser. Letztere hätten bekanntlich 1948 schon ihren Staat haben können, damals bot der UN-Teilungsplan für das britische Mandatsgebiet das in einem gleichen Rahmen für beide Seiten an. Stattdessen zog man es vor, gemeinsam mit allen Nachbarn in den Krieg gegen Israel zu ziehen. Ein Palästinenserstaat bildete sich nie – nach dem Krieg wurden die Reste, das Westjordanland und der Gaza-Streifen, von den arabischen Nachbarn Ägypten und Jordanien besetzt. Davor und danach gab es nichts, was den Namen „Staat Palästina“ verdient hätte. Es gibt auch keine palästinensische Nationalidentität, die sich nicht bloß aus dem Gegensatz zu Israel (und damit auch sehr häufig aus Antisemitismus) speist.
In Israel starb der Traum von der Zwei-Staaten-Lösung endgültig am 7. Oktober, vor allem in den Kibbuzen an der Grenze zum Gaza-Streifen. Dort lebten vor allem die Menschen, die an Gemeinsamkeit, an Koexistenz und an Frieden glaubten. Die den Palästinensern die Hand ausstrecken wollten. Die Antwort aus Gaza kam auf Pickup-Trucks mit Kalaschnikows und schlachtete sie ab. Und jetzt meint irgendein Macron, die Palästinenser dafür regelrecht belohnen zu müssen? Das Unverständnis aus Israel ist nachvollziehbar.
Werbung
Niemand in Israel glaubt mehr an die Zwei-Staaten-Lösung, weil unter den Palästinensern kaum jemand jemals an die Zwei-Staaten-Lösung geglaubt hat. Die favorisierte Lösung der Palästinenser war immer die Ein-Staaten-Lösung, ein Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer – „from the river to the sea“. Der sieben Millionen Juden in Israel hätten sie sich auf die eine oder andere Art entledigt – da war der siebte Oktober die Blaupause.
Lesen Sie auch:
Bei Staatsbesuch
Weil Netanjahu nicht verhaftet wurde: Internationaler Gerichtshof geht gegen Ungarn vor
Der Internationale Gerichtshof geht gegen Ungarn vor, weil sich das Land weigerte, Netanjahu bei einem Staatsbesuch festzunehmen. Ungarn hatte dabei bereits im April den Austritt aus dem Gerichtsstatut angekündigt.SPD-Politikerin
Deutsche Entwicklungsministerin Alabali Radovan fordert härteren Kurs gegen Israel
Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) zeigt sich enttäuscht über das Nein der Bundesregierung zur Nahost-Erklärung und fordert einen sofortigen Waffenstillstand.In der arabischen Welt gibt es viele Hitler-Verehrer und begeisterte Mein-Kampf-Leser, aber nirgendwo ist die Dichte größer als im Gaza-Streifen. Dort gibt es sogar Geschäfte, die nach dem Nazi-Führer benannt sind. Das eher weniger wegen Bewunderung für seinen Bartschnitt oder seine Malerei, sondern natürlich wegen seiner angestrebten „Endlösung der Judenfrage“, deren finale Beantwortung auch viele, viele Palästinenser anstreben. Das löst man mal eben aus Paris mit einer Zwei-Staaten-Lösung? Vielleicht kann Israel noch irgendeine Form von Sudetenland abtreten, um den Frieden für alle Zeiten zu sichern.
Die palästinensische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, die zur friedlichen Koexistenz vollkommen unfähig ist. Als Antwort auf die Juden in ihrer Nachbarschaft kennt sie seit Jahrzehnten nur Krieg, Terror und Hass. Diese Gesellschaft mit einem Staat zu belohnen, wird keinen Frieden schaffen. Stattdessen wird dieser Staat werden wie die Gesellschaft, die ihn trägt, und damit ein Staat des Terrors und des Hasses werden.
Werbung
Wahrscheinlich ist dieses Macron-Manöver auch eine Reaktion auf den Druck im eigenen Land. Fünf bis sechs Millionen Muslime leben in Frankreich, sie machen bis zu zehn Prozent der Bevölkerung aus. Und das zeigt sich leider auch in der Eskalation des Antisemitismus, die Frankreich seit dem 7. Oktober erlebt. Türen, hinter denen Juden leben, werden markiert, auf Pariser Straßen wird „Tod den Juden“ skandiert. Das alles bedroht natürlich vor allem die Juden in Frankreich, aber auch die Gesellschaft als Ganzes. Zur Entschärfung kapituliert Macron jetzt vor den Islamisten-Mobs der Vorstädte.
Eine Unterwerfung – die irgendwie auch schon auf dem Weg zu dem ist, was Michel Houellebecq in einem gleichnamigen Roman zeichnete. Denn das wahre Motiv für die Anerkennung eines Palästinenserstaates ist vor allem ein Triumph des globalen Mobs der Judenhasser, von Gaza bis Frankreich. Eine direkte Folge eines aggressiv präsenten Islamismus im Land, der längst ein politischer Faktor ist.
Den Beweis dafür liefert das französische Innenministerium selbst: Dort erarbeitete man vor wenigen Monaten ein Strategiepapier dazu, wie man dem wachsenden Einfluss von Islamisten und der Radikalisierung von Muslimen entgegenwirken könnte. In vielen Teilen des Landes habe sich ein fundamentalistischer Islam ausgebreitet, der sich nur schwer vom Islamismus abgrenzen ließe. Der Bericht warnt vor einer „langfristigen Transformation der französischen Gesellschaft im Sinne eines islamistischen Weltbildes“. Innerhalb eines Jahrzehnts würden mehrere Gemeinden im Land in die Hand von Islamisten fallen, warnt eine zitierte Expertin (lesen Sie hier mehr).
Werbung
Die Antwort des Dokuments: „Um das Gefühl der Ablehnung, das Familien mit muslimischem Hintergrund durchdringt, zu bekämpfen, müssen wir starke Signale senden, ihnen gegenüber Rücksichtnahme zeigen und ihre Wünsche berücksichtigen“. Ein zentraler Vorschlag dabei: Die Anerkennung eines Palästinenserstaates. „Die Anerkennung eines palästinensischen Staates neben Israel innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen durch Frankreich könnte dazu beitragen, diese Frustrationen zu beschwichtigen“, heißt es.
Ein Zeugnis dafür, dass der Islamismus in Frankreich längst reale politische Wirkmacht entfaltet. Der Bericht des Innenministeriums nennt den Einfluss der islamistischen Muslimbruderschaft in Frankreich eine „ideologische Gefahr für die Republik“. Die Antwort darauf: Appeasement. Gesellschaftliche Streicheleinheiten, kleine Annäherungs- oder Unterwerfungsgesten. Aber die Folge von Appeasement ist eben, dass die Radikalen die eigene Politik diktieren.
Eine Anerkennung eines Palästinenserstaates wird den Islamismus natürlich nicht schwächen – nicht in Frankreich und nicht im Nahen Osten. Stattdessen ist es ein Triumph der islamistischen Achse von Gaza bis in die Hauptstädte des Westens: Macrons Außenpolitik trägt nun dem islamistischen Einfluss Rechnung. Das ist, gerade im laizistischen Frankreich, ein Menetekel.
Schöner Artikel. Neutral und realitätsnah gehalten, keinerlei Parteinahme ersichtlich. Einfach nur guter Journalismus so wie er sein sollte.
🤦🏻🤡 🥳 🕵🏻
Soso.
Ein Artikel, der das Appeasement gegenüber dem „Islamismus“ anprangert, aber selber vor lauter Appeasement nicht wagt, die wahre Ursache für die Probleme zu benennen: Den Islam.
Das Ziel, jeden Staat und jede Gesellschaft ausschließlich nach dem Koran und den Hadithen auszurichten, ist kein „islamistisches“, sondern ein islamisches – und das wird nicht von „Islamisten“ angestrebt, sondern von allen, die die Schahāda ausgesprochen haben: Von Moslems.
„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“ – Recep Tayyip Erdoğan 2008
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ – Recep Tayyip Erdoğan 1998
Ich dachte: 🤦🏻🤡 🥳 🕵🏻
erübrigen die Kennzeichnung als Satire.
Offensichtlich nicht, da 27 Daumen hoch. 🤣🤣🤣
Neutral nicht, aber zulässig nicht-neutral.
Wie schreibt man „Vichy“ eigentlich auf Arabisch?
Es ist so schön. Das es schöner gar nicht mehr sein könnte. Frankreich und auch Europa werden immer Bunter und Diverser.
Genau dafür gehen wir alle auf den CSD um für Buntheit und Weltoffenheit zu Demonstrieren und natürlich um die Vielfalt zu feiern.
Es ist wie ein Rausch.
Ich könnte den ganzen Tag nur feiern.
Wir legen endlich alle Vorurteile und Ängste ab und heißen die Menschen Willkommen.
Damit wir alle noch Bunter und Vielfältiger werden.
Mehr Geschlechts Diversität, mehr Freiheit, mehr lebendige Demokratie.
Es ist so herrlich. Es ist der Rausch der Toleranz und der Weltoffenheit.
Seit alle Willkommen, egal wo ihr herkommt und lasst uns gemeinsam die Regenbogenfahne hissen.
Wir Leben und Lieben Multikulti.
Die Satire wird wohl nicht erkannt. Wenn erst der Islam dominiert, ist ruck zuck Schluß mit dem Diversitäts- und Buntheitswahn.
Bitte, bitte mehr Klicks. Buhuhu zu wenig Klicks, bähäää… 🙂
Sartire bitte kennzeichnen …
فيشي
ChatGPT weiß einfach alles
Nun, nach der gängigen Staatstheorie beruht dieser auf einem Vertrag seiner Bürger: Sie treten einen Teil ihrer Freiheiten und ihres Einkommens ab und bekommen dafür:
* innere und äußere Sicherheit,
* verläßliche Verkehrswege,
* soziale Daseins vor- & -fürsorge.
Dieser Vertrag wurde von den meisten europäischen Regierungen – für viele zunächst unbemerkt – gekündigt:
* zerfallende äußere und innere Sicherheit,
* zerfallende Verkehrswege,
* zerfallende Schulen,
* zerfallendes Gesundheitswesen,
* zerfallende Sozialversicherungssysteme.
Dafür bekommen wir immerhin auch einiges geboten:
* steigende Steuer- und Abgabenbelastung,
* steigende Inflation,
* steigender Wohnungsmangel,
* steigende Energiekosten,
* steigende Arbeitslosigkeit,
* steigende Migration,
* steigende Kriminalität,
* steigende Deindustrialisierung,
* steigende geopolitische Marginalisierung,
* steigende Bürokratie,
* steigender Verlust nationalstaatlicher Souveränität.
Das muß einem doch was wert sein …
Gute Auflistung und die wenigen, die es gemerkt haben, beißen sich an der vorgehaltenen (Politiker-)Mohrrübe fest, ohne den Reiter auf dem Rücken wahrzunehmen, geschweige denn vom Eigentümer des Ganzen.
Welcome to 2030. I own nothing, have no privacy, and life has never been better.
@Doublebass
Ist ja alles richtig, aber das sind Aufzählungen von WIRKUNGEN. Die URSACHE ist der Krieg gegen die Bevölkerung und darum ging es mir! Islamische Parteien werden mehr und mehr in die Parlamente einziehen und die bestimmen dann den Kurs, während der Rest von uns weiterhin, untätig Verluste beklagt.
Wer kämpft, der kann verlieren
Wer gar nicht kämpft, der hat schon verloren
Kaputte Infrastruktur, Bildungsmisere, Mietexplosion, Inflation, Ukrainekrieg, Energiepreise, Rentnerarmut, Krise des ÖRR, Fachkräftemangel, Pflegenotstand, Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft, demographische Probleme, Verkehrswende, marode Bundeswehr, kaputtes Gesundheitswesen, Erziehernotstand, fehlende Kindergartenplätze, Lehrermangel, steigende Gewaltkriminalität; und vor allem die nach wie vor unkontrollierte Einwanderung mit all ihren Folgen:
Mieten, Infrastruktur, soziale Probleme, Demographie usw.
Bitte ergänzt was ich an Problemen noch vergessen hab.
Mich würde interessieren, wie die – nicht muslimischen/arabischen – Franzosen dazu stehen.
So läuft es immer mit dem Islam.
Agressiv, intolerant und unbarmherzig.
Jetzt übernimmt er Frankreich weil die verweichlichte Gesellschaft es zulässt
Das mit den „verweichlichten“ Franzosen sehe ich nicht so.
Bei meinen letzten Besuchen in Frankreich hatten enorm viele Franzosen die „geballte Faust in der Tasche“. Man drückte sich auch in der Öffentlichkeit deutlich aggressiver aus als hier in Deutschland.
Auch in Frankreich gibt es politische Korrektheit. Aber, nicht so flächendeckend.
Es könnte bald hoch hergehen in Frankreich. Die Stimmung ist explosiv.
Und, vergessen wir bitte nicht, nur durch parlamentarische und juristische Spielchen konnte Marine LePen bisher verhindert werden.
Zustimmung bis auf den letzten Satz. Die ganze Logistik und Infrastruktur der Migrationsmaschine beherrscht der „Islam“ nicht. Dazu kommt in allen Ländern die gleiche, passende Hass-und-Hetze-Gesetzgebung. Es wurde sogar 2018 von einem Harvard-Dozenten erklärt, dass hier eine Transformation läuft und Harvard ist nicht irgendeine Pille-Palle-Bude. Da werden u.a. Fahrpläne für die Zukunft geschmiedet und der 3-Buchstabendienst rekrutiert dort seinen Nachwuchs.
Nochmal: 2018 in den Tagesthemen ganz offen zugegeben, dass hier massiv und irreversibel umgebaut wird. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
„Unterwerfung“, Michel Houellebecq, 2015.
Visionär? Nein, Realist!
wenn die Franzosen verweichlicht sind, dann sind wir schon verflüssigt.
Auf den Punkt gebracht.
Chapeau!
Deutschland hat bisher „nur“ das Glück, dass wir noch alles mit enorm viel Geld zukleistern und halbwegs unter Kontrolle halten können.
Appeasement – ein Appeaser ist Jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, als Letzter gefressen zu werden.
Sehenden Auges wird Europa von Dilletanten in eine Katastrophe gesteuert.
Demokratie ist ein Zug auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind…
Naja, er will halt die Unruhen im eigenen Land vermeiden. Da irritiert man mal schon lieber die westlichen Verbündeten. Es mag dann während seiner Regentschaft ruhig bleiben in seinem Land, aber wie sieht es denn dann aus wenn tatsächlich alle aus Gaza bei ihm Asyl wollen? Bleibt es dann noch ruhig?
Hatte nicht Frankreich, oder hat immer noch, bürgerkriegsähnliche Zustände mit migrantischen Gangs auf den Starssen….
Michel Houellebecq hat das in seinem Roman „Unterwerfung“ alles doch schon genau so beschrieben, quasi das Drehbuch für die Unterwerfung. Houellebecq hat es allerdings als Warnung geschrieben, in verständlicher Form. Macron hat es entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Traurig für Frankreich, traurig für Europa und traurig für die ganze westliche Welt. Wie sagte schon Winston Churchill: „Manche füttern das Krokodil in der Hoffnung, zuletzt gefressen zu werden“. So wirkt Macrons hilfloses Verhalten jetzt auch.
Nachvollziehbar und mit anderen Worten: Macron hat es nicht drauf und weiß eigentlich gar nicht was er so treibt?
Diese Interpretation ist eine sehr schöne Antwort auf die Frage, warum römische Herrschaftsmethoden, z.B. infiltrierte Führungen, bis heute funktionieren.
Ich verstehe wirklich nicht, warum eine Terrororganisation unbedingt ihren Status ändern möchte. Es ist prestigereicher ein offizieller Staat zu sein, aber auch sehr gefährlich. Wenn die Huthis z.B. ein souveräner Staat wären und alle paar Wochen ein Schiff eines NATO-Landes beschießen, dann ist die Party aber ganz schnell vorbei. Kriegerischer Akt gegen einen Bündnispartner, Artikel §, Bündnisfall, viel Spaß noch. Oder der Trend, ohne Uniformen an Kämpfen teilzunehmen. Bei Terroristen wird immer davon ausgegangen, dass die Bürger in den kontrollierten Gebieten quasi selber Geiseln sind.
Die Frage an unseren ehemaligen Aussenminister Heiko Maas, warum er in die Politik ging, beantwortete er: wegen Auschwitz.
So geht es wohl auch vielen Journalisten und Kommentatoren.
Das hätte ich dem Emmanuel gar nicht zugetraut. Respekt!
Das Nationale Asylgericht Frankreichs hatte allen Palästinensern im Gazastreifen ein Asylrecht in Frankreich zuerkannt.
Damit hat das Gericht Politik gemacht.
Soumission – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gewollt übrigens, wei hier in D.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article6883791bce1afd27bc7de062/Armin-Laschet-Die-Hamas-hat-gepokert-und-durch-Macron-ihren-Erfolg-bekommen.html
Für mich wäre Laschet eindeutig der bessere Kanzler gewesen. Und Außenminister auch, auch wenn er manchmal recht flott unterwegs ist.
Der Islam ist in jedem Land der EU zuhause und zu großen Teilen durch eine gemeinsame Sprache verbunden. In wenigen Jahren wird er die Politik der EU bestimmen. Viel Spaß.
In keinem der 40 islamischen Ländern der Welt gibt es Demokratie! !
Auch in DE gibt es schon Araber- Clan no go Areas, wie in FR und
die muslimische Jugend hält zu 65 % mehr von der Scharia, als vom GG !
Sichtbarer Fakt :
da wo der Islam in der EU ( noch inoffiziell) vorherscht ,
haben wir failed Staates ! Sprich, Klartext :
für Christen nicht mehr lebenswerte, arabisch – islamistische shithole Staaten !!
Deutschland ist auf dem besten, schnellsten Weg dahin!
( lest Sarazzin )
Nein.
Der Islam ist nicht in jedem Land der EU zuhause.
Die Probleme liegen vor allem in Westeuropa.
Palästina gilt als De-Facto-Staat. Dazu Wikipedia: „Ein solcher Herrschaftsverband hat durch die de facto bestehende und dauerhafte hoheitsförmige Gewalt einer aufständischen Gruppe oder Partei einen bestimmten, dem eines international anerkannten Staates gleichkommenden Grad an Stabilität erreicht, ohne jedoch in dieser Eigenschaft als Staat anerkannt zu sein bzw. dem die staatliche Anerkennung weitgehend verweigert wird.“ — Fakten und Anerkennung sind verschiedene Dinge. Hindernis einer friedlichen, verbindlichen Zwei-Staaten-Lösung sind, neben dem im Kommentar Angesprochenen, drohende Grenzkonflikte, wie gerade wieder die Streitereien zwischen Thailand und Kambodscha, mit einer über hundertjährigen Konfliktgeschichte, zeigen…
Mit Wikipedia wird Nudgeing betrieben. „….durch die de facto bestehende und dauerhafte hoheitsförmige Gewalt….“ genau das findet eben nicht statt, da Israel die hoheitsförmige Gewalt ausüben. Israel hat die Kontrolle über den Zaun, Israel geht rein, wann und wie sie wollen. Gerade dieses Verhalten wird ja Israel vorgeworfen.
Was auch immer das Völkerrecht sagt, ist wenig wert wenn man es nicht durchsetzten kann.
Das ist nur Symbolpolitik von Macron, welches Gebiet in welchen Grenzen will er anerkennen? Gestern hat das israelische Parlament die Annexion des Westjordanlandes beschlossen. Sollen auch die palästinensischen Flüchtlinge, die aktuell in Flüchtlingslagern der Nachbaländer leben, in diesem Staat leben? Bei der Geburtenrate wird das richtig eng.
„In Frankreich macht der innenpolitische Islam jetzt Außenpolitik.“
So ist dass richtig!
Bienvenue France, Deutschland hat sich schon vor 10 Jahren dem Islam unterworfen.
Macon ist nicht nur politisch der schwächste Präsident Frankreichs ( nein nicht weil seine Frau in watscht) sondern auch der islamisierteste, Das Buch „Unterwerfung“ wird Frankreich gerade zur Realität!
Ein Palästinenserstaat? Wo genau liegen Grenzen, welche Staatsform, welche Währung? Kann ich dort einreisen, welcher Flughafen, genügt mein Reisepass?
Genau so gut könnte man ein Königreich von irgendeinem Spinner in Deutschland anerkennen. Ich weiß den Namen nicht mehr, ist auch unwichtig.
Mal nur so ein etwas anderer Gedanke:
Gäbe es einen eigenen Palästinenserstaat könnte man dorthin großflächig ausweisen.
Houellebecq ist ein Hellseher und Prophet. ,,Die Bürgerlichen und Linken solidarisieren sich aus Angst vor den Rechten mit den Islamisten und verhelfen ihnen so zur Macht“. Genau den Anfang davon sehen wir jetzt in Frankreich, wo die größte islamische Gemeinde in Europa lebt und immer größeren politischen Einfluss bekommt.
Es gibt einen wahren Spruch dazu: „Wer nach allen Seiten offen ist – kann von innen nicht mehr ganz dicht sein!“ Und Frankreich bestätigt es gerade täglich. Innenpolitik Totalausfall. Und nun möchte man den extremistischen Muslimen in Frankreich gefallen – weil sie sonst das Land Frankreich zerlegen. Widerlichst!