Bericht
AfD verzichtet auf „Remigration“ und „Leitkultur“– Fraktion legt neues Grundsatzpapier vor
Die AfD-Bundestagsfraktion will bei ihrer Klausurtagung zwei Papiere verabschieden, um sich nach außen zu mäßigen. Neben einem Verhaltenskodex verzichtet man im neuen Grundsatzpapier auf den Begriff „Remigration“ oder auch „deutsche Leitkultur“.
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Die AfD-Bundestagsfraktion will mit einem neuen Grundsatzpapier und einem internen Verhaltenskodex ihr öffentliches Auftreten ändern. Beide Vorhaben sollen bei einer Klausurtagung an diesem Wochenende in Berlin beschlossen werden.
Der geplante Verhaltenskodex enthält Regeln für ein „geschlossenes und gemäßigtes Auftreten im Parlament“, um die „politische Handlungsfähigkeit und Glaubwürdigkeit“ der Fraktion zu sichern. Vorgesehen sind zudem Vorgaben zur Prävention von Bestechlichkeit und zum Ausschluss von Interessenkonflikten. Ein separates Papier mit dem Titel „Grundsätze für das Verhalten bei Plenarsitzungen“ empfiehlt angemessene Kleidung. Zwischenrufe seien hingegen ausdrücklich erwünscht, da sie „zum demokratischen Streit im Plenum“ gehörten.
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Laut Fraktions- und Parteichef Tino Chrupalla müsse die Partei „mehr Verantwortung“ zeigen, wenn sie neue Wähler gewinnen wolle. Es gelte, zwischen einer Rede im Bundestag und einer Rede auf einer Demonstration unterscheiden zu können. Der Verhaltenskodex und das Grundsatzpapier sollen am Wochenende formal beschlossen werden. Ziel ist es, bis zur Bundestagswahl als regierungsfähig zu gelten und neue Wählergruppen anzusprechen.
Laut Bild verzichtet die Fraktion im Grundsatzpapier auf Begriffe wie „Remigration“ und „Deutsche Leitkultur“. Parteichefin Alice Weidel hatte sich noch im Januar öffentlich für „Remigration“ ausgesprochen, nun taucht der Begriff im aktuellen Entwurf nicht mehr auf. Auch die Formulierung „Deutsche Leitkultur statt Multikulti“ entfällt.
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Das Papier formuliert programmatische Positionen in sieben Politikfeldern. In der Innenpolitik spricht sich die Fraktion für einen Asylstopp an den Grenzen aus. Ein Anspruch auf Einbürgerung sowie freiwillige Aufnahmeprogramme sollen entfallen. Islamismus wird als größte Sicherheitsgefahr für Deutschland bezeichnet.
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Außenpolitisch verfolgt die Partei weiterhin einen Kurs nach dem Motto „Deutschland zuerst“ und spricht sich für eine Annäherung an Russland aus. Waffenlieferungen an die Ukraine lehnt sie ab, stattdessen fordert sie ein Friedensabkommen sowie die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.
Solange es nur um Begriffe geht, die Inhalte aber gleich bleiben (zB Rückführung aller Ausreisepflichtigen, etc., simple Gesetzesanwendung), habe ich damit kein Problem.
flucht nach vorne.
sie wissen laengst , dass sie als EU-mitglied praktisch keine souverainitaet mehr in gewissen bereichen haben.
dazu gehoert auch die migrationsagenda mit ihren einfluessen auf die landeskultur.
sie haetten die waehler, die an ihre urspruenglichen erklaerungen geglaubt haetten,
durch nichtausfuehrbarkeit ihrer ziele genauso enttaeuscht, wie merz die seinen.
gut , dass sie nun realistischer dastehen.
aber was unterscheidet sie dann noch in wesentlichen punkten von den anderen?
Ich denke, es geht nicht nur um Begriffe, sondern um die Akzeptanz der nun alternativlos herbeigeführten Situation und Realitäten. Sonst wird die AfD nicht mitregieren dürfen.
Siehe auch mein aktueller Kommentar unter „Neuste“.
Das Prinzip ist: Neue Realitäten („neue Normalität“) zu schaffen („Jetzt sind sie halt da!“) und dann den Bürgern keine andere Lösung mehr anzubieten. Weil man es nicht kann oder will oder gar weil man es von Anfang an nicht wollte?!
Es gibt hier anscheinend keine Partei, die wie Orban für ihre Bürger und die eigene Kultur kämpft!
Die AfD wird sich spalten, meine Prognose.
Eine Alternative, die sich sich anpasst und auf Remigration und Deutsche Leitkultur verzichtet ist keine.
Mitläufer gibt es schon genug.
Verzichtet auf das Wort „Remigration“.
Das heißt, dass die Gruppe um Dr. Krah sich durchgesetzt hat.
AfD-Chef Tino Chrupalla hatte zuletzt in einer Rede betont: „Auch diese Menschen mit Migrationshintergrund gehören zu Deutschland. Sie gehören auch zu unserer Partei. Wir können nur gemeinsam Wahlen gewinnen.“
Und damit ist über diese Verräter-Partei alles gesagt.
@ Ali:
Weil es keine Deutschen sind. Hört man oft schon am Namen. Und die meisten vollen auch nicht deutsch leben und sich entsprechend prägen lassen. Deutsche tragen keine Kopftücher aus religiösen Gründen.
@ Effi Ost:
Dass Sie Ihrem Russenkumpel beispringen verwundert niemanden.
Legal ist das, was ein freies deutsches Volk in einem freien deutschen Land entscheiden wird und nicht die Akzeptanz einer schleichenden Übernahme.
Warum sollten diese Menschen auch nicht zu Deutschland gehören, wenn sie sich anständig benehmen, arbeiten und unsere Gesetze befolgen. Ich habe nichts gegen Italiener, Holländer, Portugiesen usw. Die leben seit Jahrzehnten hier und sind nie negativ aufgefallen. Es ist doch immer wieder nur ein ganz spezielles kulturelles Klientel das dieses Land runterzieht und für seine Bevölkerung faktisch unbewohnbar macht!.
Das ist eben der Unterschied, die AFD trennt das genauso klar und bestimmt auf, nur die Altparteien verdrehen diese vernünftige Haltung und unterstellen der AFD so eine Art generellen, arischen Deutschtümmelei!
Es macht also Sinn hier als Partei hier genau zu kommunizieren was man damit meint!
Wer sind denn hier die Volksverräter, das sind doch eindeutig die Altparteien! Sie sollten sich mal mit Fakten und der Realität befassen, statt hier gegen die einzig intelligente Volkspartei, die AfD, herum zu hetzen!!!!!
Dann haben Sie ihn wohl gehörig missverstanden. Chrupalla meint die Menschen mit Migrationshintergrund, die hier legal mit Aufenthaltstitel leben, arbeiten, Steuern zahlen und tlw. sogar die dt. Staatsbürgerschaft haben.
Bei Remigration geht es um Menschen ohne legale Aufenthaltsberechtigung, also abgewiesene, ausreisepflichtige bzw. straffällig gewordene Asylbewerber.
Bitte bemühen Sie sich um Differenzierung. Solche Pauschalurteile gibt es genug. Und immer noch glauben zu viele Menschen diese Fehlinterpretationen.
Sehe ich nicht so. Mit der Abschaffung der Begriffe beginnt auch die Abschaffung der Inhalte.
Diese Aufweichung ist ein Fehler.
Ein Verhaltenskodex für öffentliches Auftreten sollte eigentlich überflüssig sein – nennt man Kinderstube. War früher mal selbstverständlich.
Genau, in der Politik dreht sich sowieso viel zu viel um Worte, entscheidend sind die Taten.
…und einem internen Verhaltenskodex ihr öffentliches Auftreten ändern.
Das ist meiner Meinung nach auch vollkommen richtig so und längst notwendig! Die Pöbelzeiten einer „jungen Partei“ und
eines „gährigen Haufens“ sind vorbei!
Inhaltlich kann man auch geschliffen reden, wie Alice Weidel es immer wieder beweist. Und billiger (Ordnungsgeld) ist das auch.
Nicht wahr Herr Brandner ??
Damit hat die AfD wohl endlich kapiert, dass man Politik auch „verkaufen“ muss. Auch ein wirklich passendes Geschenk braucht eine schöne Verpackung!
Jetzt noch den „Verbal-Hetzern“ eine gute Portion Valium verabreichen, dann wird’s wieder mit den steigenden Umfragezahlen.
Die AfD begeht einen Fehler, wenn sie vor dem Sprachdiktat einknickt. Weder verstoßen Begriffe wie „Remigration“ noch Leitkultur gegen das Gesetz. Wenn man jetzt einknickt, werden die Blockparteien dies nutzen, um das Messer im Leib der AfD nochmals umzudrehen. Schert die SPD sich daran, ob die AfD sich „mäßigt“? Die sehen doch alle nur die Stimmenabwanderung und wollen ihre Pfründe zurück haben. Die AfD muss ehrlich bleiben, ansonsten ergeht es ihr wie der FDP.
Stimmt nicht. Die AfD verkleinert die mögliche Angriffsfläche für das Verfassungsgericht durch das Entfernen von einigen Begriffen. Das „Einknicken“ zu nennen ist die unterste Schublade eines Kommunisten.
Sobald die Angriffsfläche auf Null reduziert ist, ist man im Kreis derer angekommen, die festlegen, wer weshalb anzugreifen ist.
Einer anderen Meinung gleich einem Kommunisten gleich zu setzen zeugt auch nicht grad vom hohen Geist der Debatierkunst.
Beste Grüße
Somit ist die AfD für mich nicht mehr wählbar, ein Nichtwähler mehr!
@Fragesteller: Sie haben da wahrscheinlich den Hauptgrund für das vermiedene Wording erkannt:
Weniger Angriffsfläche für das Verfassungsgericht.
Die Bezeichnung ändert nichts an dem Inhalt, mein lieber Mitschreiber.
„Schnitzel Wiener Art“ klingt doch deutlich besser als „panierte Scheibe vom Schweinemors“?
Oder „Sondervermögen“ anstelle von „katastrophale Verschuldung“?
Ich denke nicht, dass es hier ums Einknicken geht. Die Begriffe Remigration oder Leitkultur wurden von der linken Presse gezielt angegriffen und verbrannt. Z.B. Remigration hatte man damals verzweifelt mit Deportation im Sinne der Nationalsozialisten gleichgesetzt. Und diese Konnotation steckt bei vielen bis heute in den Köpfen.
Trotzig auf den Boden zu stampfen wird nicht helfen, um bei potenziellen Wechselwählern aus der unverdienten Schmuddelecke zu kommen. Solange man weiterhin Ausreisepflichtige und Kriminelle nachdrücklich zur Heimreise bewegen will, ändert sich ja nichts am Ergebnis.
Es gibt bereits jetzt einige der konservativen Stimmen, die eine Zusammenarbeit nicht mehr völlig ausschließen wollen. Den verbliebenen Merkelianern unnötig Munition dagegen zu liefern wäre ein Fehler.
Was bringts ?? Dann wird die nächste verbale „Sau“ der Afd durchs Dorf getrieben. MIR wäre die bisherige Klarheit lieber.
Es geht um das Auftreten der Fraktion im Bundestag. Das wird nichts daran ändern, dass man auf Veranstaltungen pointiert und mit Überspitzung arbeiten wird. Ich finde es ja auch lustig, wenn mal wieder eine Grüne den Tränen nahe ist, weil jemand Remigration gesagt hat.
Solange man als Partei keine absolute Mehrheit über 2/3 der Sitze hat, muss man immer Kompromisse eingehen, wenn man mitgestalten will. Ihr könnt euch jetzt schon von der Fantasie verabschieden, dass die AfD, sobald sie auf der Regierungsbank sitzt, einfach alles ganz anders machen wird. Jeder potentielle Koalitionspartner hat ebenso eine Wunschliste, die er gerne abhaken will. Der Weg dorthin lautet entweder Kompromiss oder ein Austausch der Zustimmung bei verschiedenen Themen.
Remigration ist kein Problem die Partei steht trotzdem stabil bei 23 Prozent von daher ist dieser Kniefall zum jetzigen Zeitpunkt völlig unnötig.
Blödsinn. Die Presse wird andere Begriffe ebenso angreifen. Wo bleibt das Alleinstellungsmerkmal und die inhaltliche Debatte, die vorbehaltlos toleriert wird, ganz ohne Beissreflex der Medienleute des linken Establishments?
Nein, die AfD wird jetzt auf irgendwas allgemein Akzeptables zurechtgestutzt, damit sie überhaupt regieren darf. Und inhaltlich, ja auch bezüglich Ausweisungen und anderer Themen wird es genauso sein und werden.
Anbei: In Fürstenfeldbruck gab es am Donnerstag die Serenade der Offiziersschule der Luftwaffe. Sah allerdings aus, wie ein typischer Zapfenstreich – der Begriff klingt dann aber wohl zu sehr nach Vergangenheit. Also, heißt es jetzt „Serenade“ – hat was von Kurstadt-Konzert.
Ich teile Ihre Ansicht. Hat man ja auch schön bei dem Ordnungsruf für den Begriff „Remigration“ gesehen vor ein paar Wochen.
Zustimmung,
Anpassung bedeutet eben NICHT ein Alternative zu sein.
Fataler Fehler sich Parteien anzupassen, statt dem Wähler zuzuhören und zu folgen.
Dem Wähler und Nichtwähler von Parteien ist es egal WIE eine Bezeichnung lautet, sofern das Ergebnis der HANDLUNG, seinem Willen entspricht.
Anbiederung führt zu Verwässerung führt zu Bedeutungslosigkeit.
Stimmt.
Es ist aber keine Anbiederung, sondern eine sinnvolle Änderung aufgrund von Selbstkritik.
Aber leicht übertrieben.
Dabei ist eine weitgehende Rückführung der seit 2015 eingewanderten arabisch-muslimischen Migranten, aka Remigration, unbedingt notwendig, wenn unsere Kultur hier überleben soll!
Aber nicht mit der AfD:
AfD-Chef Tino Chrupalla hatte zuletzt in einer Rede betont: „Auch diese Menschen mit Migrationshintergrund gehören zu Deutschland. Sie gehören auch zu unserer Partei. Wir können nur gemeinsam Wahlen gewinnen.“
Stimme Dir voll zu. Nun wird man jetzt statt Remigration von Heimrückkehr reden.
Ihr müßt schon eine Alternative zur CDU bleiben.
Jetzt auch noch kleiner Linksrutsch bzw. political correctness bei den Blauen? 😨
Was ist gegen „political correctness“ denn zu sagen?
Wenn Herr Merz davon nur etwas mehr hätte, wäre der Polit-Frust in Deutschland deutlich kleiner.
Es reicht doch nicht, Brot nach neuem Rezept zu backen, man muss es auch erfolgreich verkaufen!
Political Correctness ist schlicht lächerlich. Sagt bloß nichts Falsches, es könnte sich einer beleidigt fühlen. Mimimi …
Klein? Remigration ist weg. Leitkultur ist weg. Und mit dem kommunistischen BSW wird schon gekuschelt. Ich werde wohl wieder zum Nichtwähler.
Sie wollen ab sofort vom rotgrünen Kartell geliebt werden. Jetzt darf der Wahlsieger Höcke MP werden und überall, wo sie Zweiter waren, werden Koalitionen mit ihnen gebildet. Wetten….
Ich finde es nicht gut 😔, die AfD sollte genauso bleiben wie sie ist, die Worte verwenden die 💯 richtig sind ☝️. Warum macht sie das??? Um der links/grünen CDU zu gefallen 🤔. Echt schade 😕
Nein…um so wenig wie möglich Angriffsfläche zu bieten.
Weichgespült und rundgelutscht wird die Situation der AfD kaum verbessern.
Diejenigen, die diese Parolen hören wollen, wählen doch sowieso AfD, selbst wenn das aufhört.
Eine eher ansprechende Sprachregelung schafft aber mehr Akzeptanz bei den Wechselwählern. Und genau DIE braucht man doch?
Frau Weidel ist in den wenigen Talkshows doch immer „sehr gesittet“ aufgetreten und hat ihre Ziele deutlich gemacht. Diese seriöse Art wurde aber durch Leute wie Krah und Höcke zunichte gemacht.
Sind in dem „Gutachten“ nicht vorwiegend ungeschickte Äußerungen der jeweiligen Redner aufgeführt worden?
Diese jetzige Erkenntnis ist keine Anbiederung, sondern „Marketing“.
Als AFD-Wähler kann ich diese eigene „Weichspülung“ nicht gutheißen. Machterwerb ist hier jetzt auch wichtiger als berechtigte Formulierungen? Ich denke nicht.
Es geht nicht um Machterwerb, sondern darum, endlich in Regierungsverantwortung zu kommen.
„Verwaltungen nutzen den Begriff „Remigration“ schon lange als verkürzenden Sammelbegriff für freiwillige Rückkehrangebote wie auch für Abschiebungen von Ausländern, die nach geltendem Recht und den entsprechenden Verfahren zur Ausreise verpflichtet sind.“
Quelle:
https://rathaus.rostock.de/de/rathaus/aktuelles_medien/remigration_ein_wort_und_seine_umdeutung/351700
Viel Lärm um nichts oder?
Kommt beim Michel halt anders an, wenn es im TV nur im Zusammenhang mit den „bösen Rechten“ erwähnt wird.
Deutsche Sprache hat viele gute Begriffe: Heimatrückkehr, das endgültige Verlassen des Gastlandes usw.
Ja, Sprache kann hinterfotzig:
Ausreisegewinn
kulturelle Wiederherstellung
soziale Befriedung
Nutzengerechtigkeit
Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist:
Ein Vorzug der AfD ist, dass sie Dinge klar beim Namen nennt. Bei den Unterstützern der AfD wird diese Neuerung als Anbiederung erscheinen und abgelehnt werden. Die Gegner der AfD werden sagen, dass hier der Wolf gerade Kreide frisst.
Die AfD wird also wenig bis nichts gewinnen, aber einiges an Zuspruch verlieren.
„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft“. Diese Werte haben absoluten Vorrang vor islamischen Normen. (Bassam Tibi. Schöpfer des Begriffs.)
Es ist geradezu selbsmörderisch diesen Begriff jetzt zu streichen.
Mache dich weniger angreifbar, bleibe aber inhaltlich beim Thema.
Kann eine gute Strategie sein.
Wir werden es erleben.
Satt und träge wächst die Wampe. Ich bin gegen Berufspolitiker auf Lebenszeit, nach Jahren muss Schluß sein.
Der AfD geht es wie allen Parteien nur um sich. Ändern würde sich nur etwas, wenn die Leute massiv auf die Straße gehen, die Arbeit niederlegen und mit allem was geht das System bekämpfen. Aber lieber beschäftigt man die Leute im Hamsterrad. Funktioniert ja auch prächtig.
Seit der neulichen Annäherung an Kommunisten ist die AfD sowieso Geschichte für mich.
Wenn das nur Wording ist dann meinetwegen aber sollte die AfD inhaltlich davon abweichen bin ich als Wähler weg. So wirklich begeistert bin ich von diesem Kniefall nicht.
NOCHMAL FÜR ALLE:
AfD-Chef Tino Chrupalla hatte zuletzt in einer Rede betont: „Auch diese Menschen mit Migrationshintergrund gehören zu Deutschland. Sie gehören auch zu unserer Partei. Wir können nur gemeinsam Wahlen gewinnen.“
Geben Sie es auf, auch die Blauen sind nichts anderes als weichgekochte Frösche.
Er meinte Migranten die arbeiten und sich integrieren und deutsch sprechen und für Deutschland von Nutzen sind. Soviel Ehrlichkeit sollte sein Clausen!
Von denen die gemeint sind ist keiner von Nutzen für Deutschland. Und mit jeder Einbürgerung reduziert sich das Stimmrecht der Deutschen.
Nur weil Muslime arbeiten, können sie keine Scharia mehr fordern?
Wenn die Forderungen der AfD dieselben bleiben wie bisher, ist es mir vollkommen egal, ob man das „Remigration“ oder anders nennt.
Soweit ich informiert bin, steht der Begriff „Remigration“ im Bundestag auf dem Index, denn es gab bereits Ermahnungen an AfD-Redner, dieser Begriff sei im hohen Hause unerwünscht.
Ich finde es in Ordnung, wenn die AfD ihre Ausdrucksweise überprüft, solange sich die Politikinhalte nicht verbiegen.
Denn dann wäre die AfD bald nicht mehr wählbar, weil sie sich von den alten Mitbewerbern vor sich hertreiben ließe.
Ich denke aber, Weidel/Chrupalla werden mit viel Fingerspitzengefühl diese Entwicklung verhindern und in der Sache zielgerichtet bleiben.
Wenigstens ist dann aber ein Begriff aus dem Fokus genommen, an dem sich viele Gegner immer wieder gern aufheizen und daraus politische Ziele der AfD ableiten, die gar nicht bestehen. (zB alle Ausländer auszuweisen. Diese Falschinterpretation geistert immer noch durch die Gesellschaft.
Dem muss die AfD entgegenwirken.
Weidel und Chrupalla haben sich mehr Geld gegönnt. Das ist aber auch schon alles was man von der Scheinalternative erwarten kann. Aber wem kuschen für Putin und Verständnis für die Hamas als alternatvie Politik reicht.
So langsam wird sichtbar, daß die AfD an drei Dingen kein Interesse hat, freiere Lebensweise, Rückbau des Apparats und klare Identitätspolitik. Das sind genauso Bierzeltrechtsaußen wie die von der CSU.
Zu den beiden Begriffen:
Leitkultur: Dieser Begriff wurde ursprünglich von Bassam Tibi eingeführt, aber eher im europäischen Sinne als im nationalen Sinne gemeint. Denn Christentum und vor allem die Aufklärung und der Rechtstaatgedanke sind eher europäisch als national. Vor allem waren auch die Migration und der kulturelle Austausch zwischen den europäischen Regionen schon lange vorhanden.
Remigration: Dieser Begriff wird ja von Martin Sellner verwendet. Er meinte damit auch die Ausweisung von deutschen Staatsbürgern mit Migrationshintergrund, was ja nicht besonders rechtstaatlich ist.
Daher können beide Begriffe von gegnerischen Politikern und Medien leicht als Argument gegen die AfD verwendet werden.
Wären Sie aus Holz, wäre Ihre Nase jetzt zwei Meter lang, allein wegen der Falschaussage über Martin Sellner.
Erwartbar. Die AfD versagt nicht nur freiheitlich, sondern auch identitätspolitisch. Damit ist endgültig klar, die Zukunft der Deutschen wird nicht im Parlament entschieden.
Die AFD macht im Prinzip was Prof. Patzelt empfohlen hat und sich mäßiger zu geben um damit eine Brücke zur CDU zu schlagen über die diese dann gehen kann um zusammen wieder vernünftige nicht Linke Politik zu machen. Das mag nicht jedem gefallen und eine Blaue CDU 2.0 braucht auch keiner aber zu hoffen das die AFD alleine die Regierung stellen kann, ist leider auch nicht realistisch.
Statt auf sinnvolle Begriffe wie dt. Leitkultur zu verzichten, sollte die AfD sich lieber von einigen exotischen und toxisch-extremen Vertretern wie Helferich trennen oder in die hinteren Reihen verbannen.
Deutschland sollte lieber auf Linke wie Sie verzichten.
Das wird (muss!) der nächste Schritt sein.
Schauen Sie morgen wieder rein, wenn Chruppalla sagt „Der Islam gehört zu Deutschland“.
Erstmal Krah. Der scheint ein politischer Gate Keeper zu sein, um auszuloten oder vorzupreschen, in welche Richtung die Partei sich zu bewegen hat. Ich traue dem nicht. Wenn sich die AfD der links-grünen CDU anbiedert, so ist es der falsche Weg. Denn wer wieder auf Kurs muss, und zwar auf konservativen, das ist die Union. Und da sind rhetorische und damit verbundene inhaltliche Begriffe der erste Vorstoss des Zugeständnisses, um an die Macht zu kommen. Wer sitzt denn auf dem sinkendem Kahn? Die CDU/CSU (trotz ihrer famosen „Tagesschau-Umfragen“) oder die AfD? Nein, hier geht es um die DS-Leute, die sagen, unter welchen Bedingungen wer (mit)regieren darf und wer nicht. Und jede Wette, dass ganz vorne Trittin, Merkel und Co. sitzen, die ihre Machtfiguren- und ziele strategisch niemals aufgeben werden!
Krah wirbt um türkische Stimmen auf TÜRKISCH. Als ob ein integrierter Türke eine Ansprache auf TÜRKISCH braucht. Krah war überall, Moskau, Katar, Ankara, Peking, nur nicht in Brüssel oder Straßburg wofür ihn der Steuerzahler bezahlt hat.
Krah möchte seinen Opa nachträglich freisprechen, macht einen auf Superpatriot beschäftigt aber Chinesen. Krah kann sich stundenlang mit Linksextremen unterhalten und diffamiert einen Martin Sellner bei Correctiv. Man muß blind sein um nicht zu sehen wer oder was Krah ist.
Also nur n Honigtopf?