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Jetzt folgt der grüne Angriff auf das Wohneigentum

Die Grünen inszenieren sich mit Vorliebe als moderne, progressive „Partei der Mitte“. Doch ihre Vorschläge für den Berliner Wohnungsmarkt sind ein Rückfall in die 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhundert – und ein politischer und ökonomischer Offenbarungseid.

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Die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt ist, das wissen nicht nur Berliner, nicht besonders erfreulich: Schleppender Wohnungsneubau, knapper Wohnraum und hohe, zum Teil horrende, Mietpreise prägen das Bild. Die Berliner Grünen haben sich auf ihrer Klausurtagung in Nauen vor den Toren der Hauptstadt deshalb darüber Gedanken gemacht, wie man dieser misslichen Lage wirksam beikommen könnte. Das Ergebnis ist ein knapp sechsseitiges Eckpunkte-Papier, in dem die Fraktion der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Maßnahmen für ein noch zu erlassenes „Bezahlbare-Mieten-Gesetz“ vorschlägt.

Die Frage nach einem Schuldigen für die Misere in Berlin ist für die Grünen schnell beantwortet. Ganz so als sei der Wohnungsmarkt nicht einer der am stärksten regulierten Bereiche und als gebe es in Berlin nicht seit mittlerweile 10 Jahren eine Mietpreisbremse für Neuvermietungen schreiben die Grünen: „Wenn der freie Markt nicht in der Lage ist, einen sozialen Rahmen zu setzen und für die Menschen da zu sein, dann ist die Politik gefordert, dies zu tun.“ Dieser Versuch, eklatantes politisches Versagen im Bereich der Bau- und Wohnungspolitik in ein vermeintliches Marktversagen umzudeuten ist zwar plump und hat erkennbar wenig mit der Realität zu tun, ist aus Sicht der Grünen aber verständlich.

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Würde sie anerkennen, dass sämtliche bürokratische Regulierungen und preispolitische Maßnahmen der vergangenen Jahre das Problem keineswegs gelindert, sondern im Gegenteil sogar verschärft haben, müssten sie zu dem Schluss kommen, dass die bisherigen Versuche der politischen Steuerung vollkommen fehlgeschlagen sind und dringend aufgegeben werden sollten. Doch dann wären die Grünen und die Politik insgesamt ja beschäftigungslos und könnten sich nicht länger als Wohltäter und Schutzpatron des kleinen Mannes (respektive der kleinen Frau) gerieren.

Daher steht für die Grünen fest: Wir haben es in der Wohnungspolitik einerseits mit einem handfesten Marktversagen und andererseits mit geldgierigen Vermietern zu tun. Denen gehe es weniger darum, „einen Mehrwert für Berlin zu erwirtschaften“, sondern primär um steigende Aktienkurse und Dividenden und natürlich darum „möglichst viel Geld von den Mieter*innen zu bekommen“, wie es in dem am Sonntag veröffentlichten Papier heißt. Und weil das so ist, muss nun endlich der rettende Staat eingreifen – dessen bisher tendenziell fehlgeschlagene „Rettungsversuche“ von den Grünen getrost ignoriert werden. Oder um es in den Worten der Grünen zu formulieren: „Private Unternehmen müssen stärker in die Pflicht genommen werden, ihren Wohnraum zum Wohl der Allgemeinheit zu behandeln und zu bewirtschaften.“

In konkrete politische Maßnahmen übersetzt, bedeutet diese etwas blumige Formulierung, die unwillkürlich Assoziationen an die NS-Parole „Gemeinnutz vor Eigennutz“ weckt, dass private Vermieter künftig einen Teil ihrer Bestände zu Mietpreisen von mindestens 20 Prozent unterhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete anbieten müssen. Die Höhe dieser Quote soll gestaffelt sein: Ab 50 Wohnungen im Besitz müssen fünf Einheiten als Sozialwohnungen vermietet werden, ab 100 Wohnungen zehn Prozent, ab 1.000 Wohnungen 25 Prozent und ab 2.000 Einheiten 30 Prozent.

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Doch damit nicht genug: Zusätzlich sollen die Vermieter einen Teil der Miete für laufende Instandhaltungen zurücklegen, über einen Teil der Mieterschaft nicht frei entscheiden dürfen. Zum Dank für diesen aufgenötigten Dienst am Allgemeinwohl sollen sie dann noch von einem neuen „Landesamt für Wohnungswesen“ überwacht werden und ihre Eigentumsverhältnisse in einem Miet- und Wohnungskataster transparent machen. Und wer dennoch gegen die neuen grünen Spielregeln verstoßen sollte, soll erst abgemahnt werden und schließlich – so wörtlich – vom Wohnungsmarkt „verschwinden“.

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Diese Vorschläge, die zwar formal noch nicht auf eine Beseitigung und Vergesellschaftung des privaten Wohneigentums abzielen, für die Eigentümer in ihrer faktischen Wirkung aber einer Enteignung gleichkommen, würden die jetzt schon überschaubaren Anreize, in den Neubau von Wohnungen zu investieren, weiter verringern. Jan Schnellenbach, Professor für Mikroökonomik an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, kommentierte die Pläne der Berliner Grünen auf X daher mit den Worten: „Schleierhaft, wie die Berliner Grünen erwarten können, dass unter diesen Bedingungen noch irgendwer neue Wohnungen baut.“

Zudem könnten die willkürlich festgelegten Sozialwohnungsquoten von großen Wohnungsgesellschaften schlicht dadurch umgangen werden, dass Subunternehmen mit je maximal 49 Mietwohnungen geschaffen werden, die dann von den Plänen der Grünen verschont blieben.

Schon heute ist daher klar, dass die Ideen der Grünen nicht dazu geeignet sind, für eine Entspannung des Berliner Wohnungsmarkts zu sorgen. Eine soziale Wohnungspolitik, die den Namen auch verdient, müsste die Anreize für Wohnungsbau aller Art schaffen und nicht im Keim ersticken. In der Logik staatlicher Interventionen und Markteingriffe sind die Pläne der Grünen dennoch die letztlich folgerichtige Fortsetzung des im Bereich der Wohnungspolitik einmal eingeschlagenen Weges.

Ludwig von Mises erkannte schon 1929, dass „der isolierte preispolitische Eingriff in das Getriebe“ eines freien Marktes den Zweck verfehlt, „den seine Urheber durch ihn erreichen wollen; er ist – im Sinne seiner Urheber – nicht nur zwecklos, sondern geradezu zweckwidrig, weil er das »Übel«, das durch ihn bekämpft werden soll, noch ganz gewaltig vermehrt.“

Doch statt nun politische Eingriffe wie etwa die Mietpreisbremse zu streichen, schlagen die Grünen nun vor, dessen unbeabsichtigte Folgewirkungen durch weitere und noch umfassendere staatliche Interventionen einzuhegen. Doch auch diese zeitigen wiederum Ergebnisse, die das eigentliche Übel verschärfen und ganz neue Probleme erschaffen werden – und ihrerseits immer weitere politischen Handlungsbedarfe nach sich ziehen.

So wird eine Interventionsspirale in Gang gesetzt, an deren Ende nur Enteignungen, Verstaatlichungen und ein allmächtiger Staatsapparat stehen können. Bei von Mises heißt es: „Will die Obrigkeit die Dinge nicht dadurch wieder ins Geleise bringen, daß sie von ihrem isolierten Eingriff absteht, indem sie die Preistaxen wieder aufhebt, dann muß sie dem ersten Schritt weitere folgen lassen. Es gibt eben keine andere Wahl als die: entweder von isolierten Eingriffen in das Spiel des Marktes abzusehen oder aber die gesamte Leitung der Produktion und der Verteilung an die Obrigkeit zu übertragen.“

Ökonomisch betrachtet, sind die Konzepte der Grünen ein Offenbarungseid, die an Maßnahmen zur „Wucherbekämpfung“ in der frühen Weimarer Republik erinnern. Selbst einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge werden verkannt oder bewusst ausgeblendet. Eingebettet wird dieser ökonomische Analphabetismus parallel von Formulierungen und Phrasen, die so direkt aus dystopischen Romanen á la 1984 stammen könnten und die erst gar nicht den Anschein zu erwecken suchen, mit den Prinzipien einer freiheitlichen, marktwirtschaftlichen Ordnung vereinbar zu sein.

So heißt es einleitend etwa, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, „dass auch private Vermieter*innen gezwungen werden müssen ihrer grundgesetzlichen Verpflichtung zum sozialen Nutzen ihres Eigentums gerecht zu werden.“ Etwas später ist davon die Rede, dass „Wohnungsunternehmen zur Vermietung verpflichtet“ seien und „sich ihre Mieter*innen nicht frei auswählen“ dürfen. „Durch die öffentlich-rechtliche Mietbindung ist der Mietpreis vorgegeben. Hinzu kommen die behördlichen Kontroll- und Sanktionsmechanismen.“

Das gesamte Eckpunkte-Papier ist getränkt von einer platten Allgemeinwohl-Rhetorik, in der Eigentum und Eigentumsrechte ausschließlich in Verbindung mit den allzu verräterischen Begriffen der „Sozialverträglichkeit“ und „Sozialpflichtigkeit“ von Interesse sind. Daneben ist permanent die Rede davon, dass private Unternehmen und Vermieter zu diesem und jenem „gezwungen“ und „verpflichtet“ werden sollen, dass sie „kontrolliert“, „überwacht“ und dafür „bestraft“ werden sollen, wenn sie auf die Idee kommen, ihr Eigentum entgegen grünen Sozialverträglichkeitsvorstellungen zu verwenden.

Die Vorschläge atmen unverkennbar einen zutiefst antiliberalen und autoritären Geist. Sie sind sowohl politisch als auch ökonomisch ein Offenbarungseid und entlarven die Grünen, die sich selbst gerne für fortschrittlich halten und die Mitte der Gesellschaft für sich reklamieren, als das, was sie sind: eine regressive, sozialpopulistische, im Kern freiheitsfeindliche Partei am linken Rand des politischen Spektrums.

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61 Kommentare

  • Scheitert der Sozialismus , kann es ja nicht am
    Sozialismus liegen !

    Dann machen wir eben ein bisschen mehr davon !
    Viel hilft viel !

    49
  • Aber die zum Teil extrem hohen Mieten für Asylunterkünfte sind in Ordnung.

  • Dazu kommt -> Bereits vor zwanzig Jahren gab es eine juristische Schräglage zu Lasten der Vermieter: Die Rechte der Wohnungseigentümer wurden immer weiter eingeschränkt und die Mieter mit weiteren Privilegien ausgestattet.
    Und durch ständige Stigmatisierung von Vermietern sowie fehlendem Respekt vor fremdem Eigentum wurden viele Mieter immer dreister und auch deren Auswahl wurde weiter eingeschränkt.
    Fazit: Wer heute noch vermietet ist selber schuld!
    Kein weiterer Kommentar zu den Grünen ………..

    42
  • Die Lage ist klar: raus aus Berlin, und wenn das so weitergeht, raus aus Deutschland und der EU.
    wo Menschen in Frieden und Freiheit leben können, kommt der Wohlstand von ganz alleine.

  • Komisch, wie die Mietpreiserfolge von Milei in Deutschland nie thematisiert werden. Nix in den ÖRRs. Sein Name muss wie Weihwasser oder Knoblauch wirken.

    45
  • Zwei mal Drei macht Vier, widdewiddewitt und Drei macht Neune. Ich mach mir die Welt, widdewiddewie sie mir gefällt…

  • Was die Grünen da vor haben, ist natürlich kompletter Kokolores, aber dass Vermieter, die das GEWERBSMÄSSIG betreiben, anders behandelt werden sollten, wie Familie Schmidt, die zwei, drei Wohnungen vermietet, ist klar.

    Warum heute keiner mehr baut, hat weniger mit dem Mietrecht als mit dem Baurecht zu tun.

    Wie es anders geht, kann man an Wien sehen. Hier sind 25% der Wohnungen im Besitz der Stadt, die das ganze quasi als Non-Profit betreibt und – und das ist der Knackpunkt! – selbst als Bauherr auftritt und fleißig weiter baut. Das Negativ-Beispiel ist London, das inzwischen unbezahlbar teuer ist, mit Leerstand noch und nöcher, weil das Betongold dort als reines Spekulationsobjekt gehandhabt wird, das am leichtesten natürlich ohne Mieter auf den Roulette-Tisch geworfen werden kann.

    4
  • Ausgerechnet die Grünen, die maßgeblich für die steigenden Mieten in den urbanen „15-Minuten-Städten“ mitgewirkt haben, wollen jetzt ihre „Kieze“ bezahlbar machen.

    In Hamburg wurden ganze Arbeiterstadtteile wie Schanze, St. Pauli, St. Georg – nun Veddel, etc. – von den Nachkömmlingen der Vorstadt-Villen-Elite übernommen. Die bis dahin dort lebenden Arbeiter konnten sich die nun „schicken“ Altbauwohnungen nicht mehr leisten und wurden an die Ränder der jeweiligen Metropolen gedrängt.

    Gerade die Familie Reemtsma kann mit gutem Beispiel vorangehen und günstige Wohnräume in den Elbvororten schaffen – genügend Grund, Eigentum und Kapital ist ja vorhanden.

  • Wie sagte schon Gerhart Polt: Es gibt viele Idioten. Das schlimme ist nur, es werden immer mehr. Aber das Problem regelt sich doch von selbst wenn man in Berlin nicht mehr Autofahren darf. Dann gehen viele weg und die Wohnungen werden frei.

  • Und die besserverdienenden Hochintelligenten wählen diese Partei und schnallen es immer noch nicht…

    14
  • Dazu passt:
    Deutschlands größter Gasspeicher in Rehden, Niedersachsen, konnte bei der jüngsten Auktion keine Kapazitäten vergeben. Das schürt Befürchtungen, dass die gesetzlichen Speicherziele bis zum Winter nicht erreicht werden könnten.
    Die Anlage in Niedersachsen, betrieben von der Sefe Storage (früher Astora), einer Tochterfirma der inzwischen verstaatlichten Securing Energy for Europe (Sefe, früher Gazprom Germania), ist derzeit kaum gefüllt – lediglich knapp über zwei Prozent ihrer Kapazität sind bislang genutzt, weit entfernt vom Zielwert von 45 Prozent zum 1. November.
    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nur-zwei-prozent-deutschlands-groesster-gasspeicher-leer-auktion-gescheitert-li.2337643
    – Regierung lehnt Eingriff ab – Betreiber schließt ihn nicht aus.
    Markt regelt das… Klar, wie beim Wohnungsmarkt oder der Bahn…

  • Es wird Zeit für eine Eigentümer Vereinigung die nicht so zahnlos und schlapp daherkommt wie Haus Und Grund. 29 Millionen Grundstücks und Wohnungseigentümer in Deutschland. Jeder einen Euro pro Jahr, damit sind 29 Millionen € in der Kasse. Die sollten reichen, um den Staat permanent in Grund und Boden zu klagen. Diese dauerhafte Diskriminierung Stigmatisierung ist nicht mehr hinzunehmen.

    21
  • Immer noch nicht begriffen, dass grünes „Denken “ (ein Oxymoron, ich weiß) keine Konsequenzen kennt? Konsequenzen wären ja rational, Bei den Grünen geht es aber nur um Gefühligkeit, nicht um Verstand.

  • Nicht die Vermieter sind es die die Mietpreise nach oben treiben, sondern der Staat selbst. Das Finanzamt nämlich bestimmt, wann ein Preis dem Markt entspricht und fordert bei zu geringer Miete auf, den Preis marktüblichen Preisen anzupassen. Jetzt muss man kein Genie sein, um zu erkennen, dass das bei vielen passiert und entsprechend bei den anderen der Preis dann plötzlich zu gering ist, worauf sie im Folgejahr die Aufforderung zur anpassung erhalten. Nur die Politik der bisher regierenden Parteien ist für alle verantwortlich und dafür gehören sie nur noch abgewählt.

  • Die Schildianer kämpfen um höhere Mieten.

  • Wohnraum nur noch mit Schein und Wartezeit, aber nur begrenzte m².

  • Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung? (Was es dadurch weder richtiger, noch besser macht!)

    Wie wärs mal mit Mathe, statt künstlicher Aufregung?

    Die ortsübliche Vergleichsmiete für Berlin liegt laut aktuellem Mietspiegel bei durchschnittlich 7,21 Euro pro Quadratmeter (Median).

    Beispiel Großvermieter, 100 Wohnungen, angenommener Durchschnitt 60 m2

    Alt: 100x60x7,21 = 43.260 Eur monatliche (Kalt)Mieteinnahmen
    Neu: 100x60x7,21-(10x60x7,21×0,2) = 43.260 – 865,2 = 42.394,80 Eur

    Davon ausgehend, dass der nette Großvermieter bei vielen Wohnungen nicht sowieso bereits weit über ortsüblich liegt, nicht nur die ganz kleinen Wohnugen sozialisiert würden und die Mieten der anderen 90 Wohnungen nicht zeitgleich steigen würden, um die paar Pimperlinge nicht zu verlieren.

    Ein Großvermieter der wegen 865,20 Eur Mindereinnahmen Pleite gehen soll? Alles nur noch zum totlachen hier.

    -2
  • Worum geht es?
    10 von 100 Wohnungen einigermaßen Sozialverträglich gestalten (Miete um 20% reduzieren, von z.B. 1000 auf 800 kalt?) und die anderen 90 Wohnungen weit über ortsüblich anbieten dürfen?

    Was man dann auch noch steuerlich absetzen kann. Außerdem wären das nur max 2% der Mindereinnahmen, die sicher ganz leicht kompensiert werden können, bzw. durch den Mietwucher der anderen 90 Wohnungen überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

    Übrigens, „Eigentum verpflichtet“ bedeutet nicht, dass Wohneigentümer unbegrenzt abzocken dürfen. Und hey, jede Wette, dass hier niemand 50, 100 oder gar 500 Wohnungen sein Eigen nennt. Diese Wasserträgerei für Abzockgesellschaften ist mir ein Rätsel.

    -6
  • Erfolgt auch ein Angriff auf “ grünes Wohneigentum“?
    Wenn man bedenkt, dass von bestimmten grünen Politikern einiges zu “ geben“ wäre und die das bestimmt aus moralischen Gründen gerne machen, sollte da mal begonnen werden, wenn denn schon eine Umverteilung stattfinden sollte.

  • Skandal!

    Ich bestehe auf die regelmäßige Mieterhöhung!

  • Die Lösung ist ganz einfach: Zuwanderung begrenzen.
    Dadurch sinkt die Nachfrage und damit auch die Mieten.
    Zu kompliziert für die grünen Raketenwissenschaftler?

  • NICHT erst jetzt, sondern EU weit seit dem Green Deal Schwachfug attackiert man das in Deutschland GERINGE Wohneigentum.

    Wenn in Berlin vlt. ein paar Unternehmer enteignet werden, WURDE längst mit der EU Sanierungspflicht 2030 und 2033 dank dt. politischen ÜBERERFÜLLUNGSZWANG die Energieeffizienzklassen so hochgeschraubt, das man Hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen Wohneinheiten quasi enteignet, weil man sie abreißen wird.

    Denn aufgrund Baujahr und (Um)Baukosten lohnt eine Zwangssanierung NICHT (EneffKlasse F-H), weil Neubau billiger ist. Selbst der „Roland“ sprach nach Wochen des Schweigens, von Kosten von 200K+.

    Das GEG von Union+SPD, welches ebenfalls der „Roland“ mit Novellierung (nun besser als Heizgesetz bekannt) sowie künftige Fernwärmekonzept ruiniert weiteren Wohnraum.

    Nicht zu vergessen, dank GG klimaneutral 2045 sind weitere grüne Attacken aufs Eigentum möglich.

  • Der grösste Fehler im 20. Jahrhundert war, die Mauer um Berlin abzuweisen. Jetzt haben wir den Salat

  • Das gerade die Grünen, die im Schnitt zu den Besserverdienern gehören, solchen Hass auf Eigentum haben. Gerade die Grünen sind es doch, die selbst genug haben müssten. Woher kommt der Grüne Neid?
    Und wieso greifen die immer öfter und brutaler zu Ideen aus der Zeit einer Person der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts? Wo doch gerade die Grünen so eklatant darauf bestehen genau diese Zeit zu relativieren..liegt es gar daran, weil dann deren Vorgehen wieder attraktiv werden kann. Wo doch genau dieses Grünen dieses Verhalten der AfD vorwirft. Fragen über Fragen die man nicht stellen darf.

    1
  • Dabei wäre die Lösung ganz einfach. Die Millionen geschenkter Menschen wieder zurückgeben. Schön ist der Wohnungsmarkt gerettet

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