Nach Brandanschlägen
Ehemaliger Bürgermeister Diepgen schlägt Alarm: Kampf gegen linken Terror gibt es in Berlin nicht
Der ehemalige regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, hat indirekt seinen Parteifreund und derzeitigen Bürgermeister Kai Wegner kritisiert: Ein Kampf gegen linken Terrorismus gebe es in Berlin nicht, warnt Diepgen.
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In Berlin kam es am vergangenen Dienstag bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen zu einem mutmaßlich linksextremistischen Anschlag auf insgesamt 36 Transporter von Telekom und Amazon. Der ehemalige regierende Bürgermeister der Hauptstadt, Eberhard Diepgen (CDU), schlägt in einem Kommentar in der BZ nun Alarm: Die Berliner Sicherheitsbehörden würden den Linksextremismus in der Stadt nicht bekämpfen.
Am Anfang der Woche brannten sowohl in Britz als auch in Lichtenberg dutzende Transporter der beiden internationalen Unternehmen Amazon und Telekom. In einem Bekennerschreiben, das im Internet aufgetaucht ist, wird den Konzernen vorgeworfen, „immens von der globalen Militarisierung und den sich ausbreitenden Kriegen“ zu profitieren. Der Staatsschutz ermittelt.
Über diese Tat und die anderen teilweise mit illegalen Mitteln durchgeführten Protestaktionen gegen den Amazon-Tower in Friedrichshain vergangenes Jahr schreibt Diepgen: „Was hier geschah, ist nicht wirtschaftlicher Protest. Es ist verbrecherischer politisch motivierter Terror. Zum Nachteil Berlins.“ So soll nämlich Amazon aus Berlin verdrängt werden.
Diepgen nimmt in dem Zusammenhang die Berliner Sicherheitsbehörden in die Pflicht: „Der häufige Feuerterror wirft bei mir die Frage auf, ob die Berliner Sicherheitsbehörden linksextreme Gruppen ausreichend beobachten.“ Auch darin, dass die RAF-Terroristin Daniela Klette jahrelang unentdeckt in der Bundeshauptstadt leben konnte, sieht der langjährige regierende Bürgermeister ein Versagen der Sicherheitsbehörden.
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Allgemein sieht Diepgen vor allem eine Fixierung auf rechte Straftaten: „Auch wichtige Teile der Öffentlichkeit konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf die Gefahren von rechts. Über notwendige Priorisierungen will ich nicht streiten. Ganz sicher aber haben die Fahrer der Transporter von Amazon und Telekom einen Anspruch darauf, dass ihre Arbeitsplätze gegen die Zerstörungswut politischer Fanatiker geschützt werden.“
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Jetzt kann man noch mit dem Finger auf Berlin zeigen. In 10 Jahren wird ganz Deutschland Berlin sein.
Und natürlich hat es dann niemand kommen sehen…
Berlin ist ein tolles Anschauungsobjekt, was passiert, wenn Linke das Sagen haben.
Herr Diepgen, das ist ja auch gar nicht gewollt! Im Gegenteil!
Den Kampf gegen linksextremistischen Terror kann man von einer extrem linken Regierung doch auch nicht erwarten. Sie ist Teil des ganzen Komplexes, den man als links bezeichnet.
Herr Diepgen könnte ja mal van Aken fragen. Dieser hält linke Straftaten für legitim, denn die würden „unsere Demokratie“ schützen.
Vielleicht hat Herr Diepgen auch noch nicht mitbekommen, wie weit die CDU inzwischen nach links gerutscht ist.
In Berlin regiert die CDU und im Bund regiert die CDU und trotz ausufernder Gewalt, ist Innere Sicherheit kein Thema bei Partei und Regierung! Die Wähler werden aber wieder nicht reagieren!
Und im übrigen ist auch Hr. Diepgen im heutigen Argumentieren deutlich besser als in seiner Tätigkeit als Bürgermeister von Berlin.
So schwach wie Wegner war er allerdings nie.
Mit Kai Wegner gibt es einfach grundsätzlich NICHTS.
Dieser Mann ist überhaupt nicht präsent.
Einer der schwächsten Bürgermeister, die Berlin je hatte.
Nach Diepgen ging es spürbar abwärts mit Berlin.
„Es ist verbrecherischer politisch motivierter Terror. Zum Nachteil Berlins.“ So soll nämlich Amazon aus Berlin verdrängt werden.“
Gut, dann geht Amazon aus Berlin weg, damit auch gleich zig Arbeitsplätze und somit Steuereinnahmen. Und dann bitte auch sofort den Länderfinanzausgleich für Berlin streichen. Denn in den zahlenden Bundesländern ist Amazon sicher auch angesiedelt und Geld von „Bösen“ nimmt man nicht oder?
„Berlin profitiert erneut am stärksten vom Länderfinanzausgleich“
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/02/laenderfinanzausgleich-berlin-groesster-profiteur-bundesfinanzministerium.html
KGE fährt nach Ungarn um Solidarität zu zeigen.
Glaubt jemand tatsächlich das RotRotGrünCDU diese Vorkommnisse verurteilen?
Die sitzen zusammen und feiern mit Sekt diese gelungene Aktionen an.
Kampf gegen linksextremistischen Terror könnte schon mal erfolgreich durch das finanzielle Austrocknen der N ear G overment Organisations angegangen werden.
Kampf gegen linksextremistischen Terror. Könnte schon mal erfolgreich durch das finanzielle Austrocknen der N ear G overment O rgansations angegangen werden.
Es gibt keinen linken Terror.
Der Terror kommt von LINKS. Dagegen kann man rechte Straftaten mit der Lupe suchen. Deshalb ordnet man Straftaten der Zugereisten einfach bei rechts ein und schon stimmt es wieder.
KGE fährt nach Ungarn um Solidarität mit ‚Maja‘ zu zeigen.
Glaubt jemand tatsächlich das RotRotGrünCDU diese Vorkommnisse verurteilen?
Die sitzen zusammen und stoßen mit Sekt auf diese gelungene Aktionen an.
Herr Diepgen hatte sich zu seiner Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert – aber im Vergleich zu den Figuren, die heute die Union prägen oder, die heute in Berlin oder anderswo in Deutschland das Sagen haben, sehe ich einen Vergleich zwischen einem Professor und einer Menge Analphabeten, bildlich gesprochen.
In Berlin steht das Kalifat kurz vor der Umsetzung. Die linksgrünen Frauen freuts…die Frage ist wie lange sie sich daran erfreuen werden.
Hier zum lesen was die Antifaschisten, also die Guten, alles Gut heißen.
https://de.indymedia.org/
Wer soll denn den linken Terror bekämpfen (oder überhaupt die linkstotalitäre Übermacht in einem Land mit z. B. Mauerschützen-SED-Chef Gysi als Alterspräsident des Parlaments usw.), Herr Diepgen, in einer düsterstrotrotrotgrünen „Stadt“ – Behrendt, Spranger, Pantisano, Slowik, das Verwaltungsgericht Berlin, Wegner …?
PS: Ihre Zeiten sind bedauerlicherweise vorüber.
Berlin ist schon in den Händen der Feinde, Mauer drumherum bauen und bewachen.