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Israel

Iranischer Bombenangriff tötet an Leukämie erkranktes Mädchen

Die kleine Nastia kam mit ihrer Familie aus der Ukraine nach Israel – in der Hoffnung, ihre Krebserkrankung zu heilen. Jetzt verlor das siebenjährige Mädchen bei einem iranischen Bombenangriff ihr Leben, mit weiteren Mitgliedern ihrer Familie.

Quelle: Screenshot via X (Post des israelischen Präsidenten Jizack Herzog)

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„Sie kam auf der Suche nach Leben. Stattdessen wurde sie ermordet“, schreibt der israelische Präsident Jitzchak Herzog auf X. Es geht um die kleine Nastia, ein krebskrankes Mädchen aus der Ukraine, das bei einem iranischen Bombenangriff auf die israelische Stadt Bat Yam ihr Leben verlor. Nastia war sieben Jahre alt und litt an Leukämie. Vor zweieinhalb Jahren brachte ihre Familie sie aus dem ukrainischen Odessa nach Israel in der Hoffnung, ein israelischer Arzt könne sie heilen.

Wie die Plattform Ynetnews berichtet, sah es zunächst gut für Nastia aus. Die Behandlung schlug an und konnte den Krebs verringern. Doch dann kehrte der Blutkrebs zurück. Auch eine Knochenmarktransplantation konnte das Fortschreiten der Leukämie nicht aufhalten. Nach Berichten von Haaretz hatte das kleine Mädchen aufgrund ihrer Krankheit Probleme beim Laufen und musste deshalb in einem Kinderwagen geschoben werden.

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Während Nastia in Israel um ihr Leben rang, blieb ihr Vater Artem in der Ukraine. Er kämpfte in der Sturmbrigade und bemühte sich gleichzeitig um Spenden, um das Leben seiner krebskranken Tochter zu retten – vergeblich. Neben seiner kleinen Tochter verlor Artem bei dem Bombenangriff fast seine gesamte Familie. Nastias Großmutter Olena Peshkurova und ihre neun und 13 Jahre alten Cousins, die zur Unterstützung der jungen Familie in Israel waren, wurden getötet. Artems Frau, die 30-jährige Maria Peshkurova, verlor wohl ebenfalls bei dem Angriff ihr Leben. Die junge Mutter gilt noch als vermisst.

„Sie waren Zivilisten. Flüchtlinge. Eine Familie, die sich an die Hoffnung klammerte“, sagt Jitzchak Herzog. „Wir trauern mit Nastias Vater und mit allen, die sie liebten und kannten“. Die Welt müsse Irans unentschuldbare Verbrechen verurteilen – und an der Seite Israels gegen „Teherans Reich des Bösen“ stehen, fordert der israelische Präsident.

Am vergangenen Freitag startete Israel eine gezielte militärische Operation, „Rising Lion“, gegen den Iran. Israel zerstörte mit Präzision iranische Anlagen zum Bau von Atomwaffen und eliminierte gezielt verantwortliche Offiziere – um eine nukleare Bedrohung abzuwenden, die selbst Deutschland gefährlich werden könnte (Apollo News berichtete). Auf diese israelische Operation antwortete der Iran mit Hunderten Raketen auf Schulen, Krankenhäuser und Gebäude. Zahlreiche Zivilisten wurden getötet.

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53 Kommentare

  • Aus den 10 goldenen Regeln der Kriegspropaganda:
    6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich

    22
  • Das erinnert mich an einen Satz bei der Themenauswahl für die Nachrichten, damals in einer Journalistenschulung der öffentlich rechtlichen Medien, die ich als Technikerin mal begleitet habe: „Kleine Kinder gehen immer.“
    Der Satz hat mich damals geschockt, aber anscheinend ist das auch nach fast 20 Jahren noch aktuell.
    Vor allem, warum ist das Bild ungepixelt, wenn sonst alles verpixelt und unkenntlich gemacht wird?

    13
  • Was will man da noch schreiben. R.I.P.

  • Natürlich ist es badauerlich.
    Aber ist dieses israelische tote Kind mehr tot als die 15000 toten Kinder in Gaza und durch israelische Bomben im Iran ums leben gekommene Kinder ?!

    AN betreibt hier trifende widerliche Israel Propaganda.

    8
  • Das läuft unter Punkt sechs. (Heute Mittag war schon Punkt 5 abgehandel worden)

    1. Wir wollen den Krieg nicht
    2. Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
    3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
    4. Wir kämpfen für eine gute Sache
    5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
    6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
    7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
    8. Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere Sache
    9. Unsere Mission ist heilig
    10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.

  • Diese Meldung ist keine Meldung. Schade, dass Apollo sowas mitmacht.

  • Wieviele Menschen sind alleine heute durch Kriege umgekommen? 🤔😳🫣🥴😡

    12
  • Es gibt keinen gerechten Krieg, es gibt einfach immer nur Opfer. Wenn es Kinder sind, berührt es die Menschen mehr, als bei Erwachsenen. Und wenn das Kind dem einen Krieg entkommen ist, um in dem anderen Krieg zu sterben natürlich um ein Vielfaches. Wir sollten nicht nur berührt sein, wir sollten von unseren politischen Führungskräften verlangen alles zu tun, dass Kriege enden und keine neuen entstehen. Opfer im nachhinein zu betrauern, egal von welcher Seite, ist nicht genug.

  • Schickt doch die Meldung an Greta…😔

    9
  • Und was ist nun anders oder schlimmer wenn gesunde Menschen getötet werden? Und wie viele Menschen sterben durch Israel in Gaza oder im Iran? Krieg ist grausam und es gibt keine gerechte und gute Seite.

  • war mir klar, dass meine meinung gesperrt wurde….apollo ihr könnt auch weg

    11
  • Und was ist jetzt da die Schlagzeile?

  • Was man nicht alles billigend in Kauf nimmt für die gute Sache.

    2
  • Hier sind zwei Aspekte zu bedenken. Da ist erstens das kleine Mädchen, das auf Heilung ihrer Krankheit hoffte und durch einen iranischen Bombenangriff ums Leben kam und nun eine aller Hoffnungen beraubte Familie zurückläßt. Und da ist zweitens die israelische Kriegspropaganda, die diesen Tod schamlos instrumentalisiert. Wäre es ein 42jähriger Bauarbeiter gewesen, der an derselben Stelle nach einer Knieoperation ums Leben gekommen wäre, wäre er nur eine Nummer geblieben.
    Jemand anders schrieb hier: „Morgen dann Brutkästchen.“ Wer sich an Saddam Husseins Überfall auf Kuwait erinnert, weiß, was damit gemeint ist. Den Jüngeren empfehle ich den Wikipedia-Artikel „Brutkastenlüge“.

  • Morgen dann Brutkästen

  • Angeblich sollen diese boulevardeske Meldung 13 Leser kommentiert haben, ich sehe hier ohne meine eigene lediglich 7 – da sind wohl einige kritische Stimmen weggelobt worden – wundert mich bei dieser Form des Journalismus nicht! Schreibt doch mal wieviel Kinder z.B. im Gaza Streifen bisher getötet wurden!

    9
  • Jetzt wird auch noch das Unglück der Kleinsten gebraucht um den völkerrechtswidrigen Angriff Israels zu rechtfertigen. Nicht gut. Was ist mit iranischen Kindern?, sind die keiner Beachtung wert?.

    6
  • Bevor ihr solche Tränendrüsenstories veröffentlicht, schaut euch mal an wieviele Kinder mit einem ähnlichen Schicksal in Gaza TOT sind. Nach Krankenhäusern in Gaza braucht ihr dabei nicht zu suchen, die gibt es nämlich nicht mehr.

  • Sicher war das Absicht – oder? Und nun drückt hier jemand auf die israelische und vor allem westliche Tränendrüse??

  • Alle Kriegsverherrlicher haben mitgemordet.

  • Das ist sehr tragisch wenn bereits Kinder Leukämie haben und ich wünschte das wäre nicht passiert.
    Aber wenn die Russen die Krankenhäuser in der Ukraine wöchentlich beschießen gibt es hier kein Wort.
    Gaza Krankenhäuser sowieso nicht.

    Wem wollt ihr also noch etwas vorspielen.

    3
  • Hätte Israel den Iran nicht angegriffen… stattdessen wird der Iran als Endgegner propagandiert.
    Sorry aber bilde ich mir das nur ein oder wird hier Israel als das Opfer inszeniert?

    3
  • Lol, war da in Syrien die Aylin die über jahre herhalten mußte wegen kriegsgreuls…

  • Unfassbar! Was für Israel feindliche Kommentare sich hier befinden.
    Plappern die falschen Narrative der Einheitsbreimedien vom „Völkerrecht“ und zu Gaza nach….auch so kann man seine UNinformiertheit und Dümmlichkeit unter Beweis stellen…

  • Gibts im Iran Konzentrationslager?

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