Christian Stäblein
Berliner Bischof trifft sich mit zurückgewiesenen Somaliern
Der Berliner Bischof Christian Stäblein trifft sich mit den drei Somaliern, deren Zurückweisung vom Berliner Verwaltungsgericht als unrechtmäßig angesehen wurde. Ihre Lebensgeschichte habe ihn betroffen gemacht.

Der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein traf sich mit den drei somalischen Migranten, deren Zurückweisung an der deutschen Grenze gerichtlich aufgehoben worden war. „Wenn ich ihre Lebensgeschichten höre und ihre Verletzlichkeit spüre, dann trifft es mich, dass Menschen, die Schutz suchen, an unseren Grenzen abgewiesen werden“, sagte er am Donnerstag laut Welt.
Stäblein ist Flüchtlingsbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er bezeichnete die Somalier als „sehr junge Menschen, die schwer an dem tragen, was sie in ihrer Heimat und auf der Flucht erfahren haben“. Die drei Somalier hatten am 2. und 3. Mai die deutsche Grenze illegal überquert und waren nach Polen zurückgewiesen worden. Beim dritten Einreiseversuch am 9. Mai stellten sie dann ein Asylgesuch, wurden aber erneut zurückgewiesen.
Das Berliner Verwaltungsgericht entschied, dass diese dritte Zurückweisung nicht rechtens war, weil erst geprüft werden müsse, welcher Staat für die Asylgesuche zuständig ist. Die Bundespolizei erklärte gegenüber Apollo News, dass die Somalier ohne Pässe nach Deutschland gekommen seien (mehr dazu hier). Eine somalische Migrantin gab beim dritten Einreiseversuch an, minderjährig zu sein, obwohl sie vorher erklärt hatte, volljährig zu sein.
Eine Geburtsurkunde, die dem Gericht vorgelegt wurde und die Somalierin als 16-jährig ausgibt, könnte gefälscht sein, denn die „vorgelegte Kopie“ weise „mehrere Merkmale auf, die von amtlichen somalischen Urkunden“ abweichen, so die Bundespolizei vor Gericht. Die drei Somalier werden von der Organisation Pro Asyl unterstützt. Obwohl das Verwaltungsgericht nur den Grenzübertritt erlaubte, befinden sich die drei Somalier nun in Berlin, wie Bild berichtete.
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Trotz all dieser Ungereimtheiten kritisiert Bischof Stäblein den deutschen Staat: „Ich sehe die Bundesregierung in der Verantwortung, auf dieses Urteil mit Selbstprüfung zu reagieren.“ Bereits am Sonntag äußerte er sich in einem Interview mit dem Tagesspiegel zu dem Fall. Dort forderte er „europäische Lösungen“: „Wir brauchen also gemeinsame Lösungen, die unserem biblischen Erbe, Auftrag und Miteinander gerecht werden.“
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In Berlin gibt es viele Obdachlose europäischen Aussehens, oft Deutsche. Und sie werden mehr und mehr. Deren Schicksal ist dass sie irgendwo eine Kleinigkeit nicht hinbekommen haben in ihrem Leben. Deren Leben sollte einen Berliner Bischof betroffen machen. Gibt er ihnen Wohnung? Hilft er ihnen? Oder schaut er weg?
Was für eine Show. Zum Glück bin ich vor Jahren bereits aus diesem Verein ausgetreten.
Ich gehe davon aus, dass er die Drei in seiner privaten Wohnung aufnimmt.
die Lebensgeschichte der Kirche macht mich auch betroffen siehe Deutschlandfunk.de
( die Kirchen im zweiten Weltkrieg )
Steinmeier besucht evangelischen Gottesdienst mit Bischof Stäblein in Berlin
Der Bundespräsident dankt den Kirchen für ihren verantwortungsvollen Umgang mit der Corona-Krise
https://www.ekd.de/steinmeier-besucht-evangelischen-gottesdienst-berlin-55867.htm
Gläubige brauchen keine Kirche
Für den Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) (wozu Steinmeier gehört), Christian Stäblein, sind Wahlen die große Inklusion der Gesellschaft.
„Der Tag, an dem beinahe alle Gleiches tun, mit gleichem Recht und mit der gleichen Macht, mit ihrer Stimme. Das ist Demokratie“, sagte der Bischof.
„Allerdings, das ist ja klar, kann man sinnvoll nur die wählen, die diese Demokratie mit ihrer Vielfalt nicht abschaffen wolle“, betonte Stäblein.
https://www.evangelisch.de/inhalte/191143/26-09-2021/bundestagswahl-2021-bischof-staeblein-wahlen-sind-grosse-inklusion-der-gesellschaft
Nichts, NICHTS hält den evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein auf, für die drei zu bürgen und sie bei sich zu Hause aufzunehmen. Wenn er doch so betroffen ist!
Nein? Will er nicht? So weit reicht die Betroffenheit dann doch nicht?? Ach – der Solidargemeinschaft will er sie aufgedrückt wissen?? Hier beende ich jetzt den Beitrag besser …
Zum Glück bin ich schon lange aus diesem Verein ausgetreten, ansonsten würde ich es sofort tun.
Der Herr Bischof sollte sich einmal daran erinnern, daß sein Gehalt aus dem allgemeinen Steueraufkommen der deutschen Steuerzahler gezahlt wird.
Ich ging vor 3 Jahren, mit einer schönen und auch verdienten Abfindung, von meinem Arbeitgeber bezahlt, in Rente. Vor 23 Jahren habe ich die Katholische Se… verlassen und dabei auch noch zigtausende Euro gespart. Nein, ich habe mir nichts vorzuwerfen, absolut nichts!
„Wenn ich ihre Lebensgeschichten höre und ihre Verletzlichkeit spüre, dann trifft es mich, dass Menschen, die Schutz suchen, an unseren Grenzen abgewiesen werden“
Spürt der fromme Mann auch die „Verletzlichkeit“ deutscher Frauen?
Vorschlag zur Güte. Wenn der im Herzen bewegte Bischof für sämtliche Kosten für die drei Personen aufkommt darf er sie auf seine nicht des Steuerzahlers Kosten aushalten. Allerdings nur wenn er auch für alle Folgekosten Garantie leistet.
Oder ist seine Bewegheit nur so oberflächlich, das andere für seine Gefühle zahlen sollen?
Jaja, die Lebensgeschichte von 5 Mrd. Menschen macht ihn wahrscheinlich betroffen. Holt sie alle her, ins Kirchenasyl. Wir haben platz, wir sind bunt und weltoffen!
Vielleicht will er ihnen die Bergpredigt näher bringen!
Nicht mehr mit Vernunft zu erklären.
man sagt zu Kirchenleuten nicht umsonst– Scheinheilige!
Wäre ich nicht schon längst raus, wäre jetzt das Fass übergelaufen.
Herr Stäblein, kehren Sie bitte vor Ihrer eigenen Haustür, da gibt es genügend Schicksale die zu Tränen rühren.
Neue Schäfchen für die Kirche, die den Klingelbeutel in der Kirchenkasse mächtig läuten lassen. Halleluja
was wäre in diesem Fall eigentlich der Asylgrund?! Wilde Jagiellonen, die diese 3 armen Menschen mit Gewalt über die Grenze getrieben haben? Ist Polen mittlerweile nicht mehr sicher. Pro Asyl redet von der EU als wäre die EU ein Staat. Das ist eindeutig falsch und Schengen wurde mit einer Wenn-Dann-Klausel versehen!
Hat der Bischof sich auch schon um alte Deutsche gekümmert, die in Pflegeheimen sind und Angst haben müssen, ihren Heimplatz zu verlieren, da die Heimbesitzer plötzlich lukrativere Bewohner entdecken könnten?
Angesichts dessen, dass bereits im Brief an die Hebräer in Kapitel 10 Vers 31 geschrieben steht: „Schrecklich ist’s, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“, könnte es grotesker nicht sein, wenn der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland sich für Menschen stark macht, die hiesig davor Schutz suchen.
Und das als Christ, Skandal!
Wie kann er es wagen, Mensch zu sein.