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Großbritannien

538 Kinder wurden nach totem Hamas-Anführer benannt – auch ein „Yahya Sinwar“ in Deutschland geboren

Der Vorname Yahya, der auch vom Hamas-Führer Yahya Sinwar getragen wurde, machte den größten Beliebtheitssprung in Großbritannien. Auch in Leipzig wurde jüngst ein „Yahya Sinwar“ geboren.

Yahya Sinwar war von 2017 an Anführer der Hamas im Gazastreifen. Er wurde 2024 getötet.

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Am 3. August wurde ein „Yahya Sinwar“ im Universitätsklinikum Leipzig geboren. Das postete Abteilung für Geburtsmedizin in einer Instagram-Story am Sonntag. Yahya Sinwar ist der Name des ehemaligen Hamas-Anführers, der als Architekt des Massakers am 7. Oktober 2023 gilt, bei dem 1.200 Israelis getötet wurden. Der Vorname Yahya ist auch in Großbritannien sehr beliebt: Der Name hat 2024 den größten verhältnismäßigen Zuwachs bei Vornamen in den Top 100 erlebt, wie The Jewish Chronicle berichtete.

Im vergangenen Jahr kletterte der Name um 33 Plätze nach oben und kam in die Top 100 der Jungennamen auf Platz 93. Kein anderer Vorname ist um so viele Plätze aufgestiegen. Insgesamt wurden 538 Jungen in Großbritannien Yahya genannt. Der Hamas-Kämpfer Yahya Sinwar wurde 2017 Anführer der Terrororganisation und gilt als Architekt des Massakers am 7. Oktober 2023, bei dem auch etwa 250 Geiseln gefangen genommen wurden. Anfang August sind von den 2023 Entführten immer noch 49 Geiseln im Gazastreifen, mindestens 27 davon sollen laut der israelischen Armee bereits tot sein. 

In Großbritannien gilt die Hamas gemäß des „Terrorism Act 2000“ als Terrorgruppe. Es ist verboten, die Terrorgruppe und deren Anführer zu unterstützen. Sinwar, auch als „Schlächter von Khan Yunis“ bekannt, tötete auch Palästinenser, die er verdächtigte, mit Israel zusammenzuarbeiten. Yahya Sinwar wurde um den 16. Oktober herum vom israelischen Militär bei einer Operation im Gazastreifen getötet. 

Auf Platz 1 rangierte in Großbritannien 2024 der Name Muhammad in exakt dieser Schreibweise. 5.721 Jungen wurden so genannt. Die Schreibweise Muhammad ist bereits das zweite Jahr in Folge der am häufigsten vergebene Jungenname in Großbritannien. Auch andere Schreibweisen des Namens finden sich in den Top 100 und sind einige Plätze aufgestiegen. Die Schreibweise Mohammad hatte laut The Jewish Chronicle den viertgrößten Zuwachs und kletterte um 15 Plätze auf Platz 53 nach oben. 968 Kinder bekamen diese Namensvariante. 

In der Schreibweise Mohammed kam der Name auf Platz 21. Laut The Standard erhielten 1.760 Kinder den Namen in dieser Schreibweise. Rechnet man alle Schreibweisen zusammen, so ist Mohammed der Name, der 2024 am häufigsten in Großbritannien vergeben wurde.

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31 Kommentare

  • Mit Rücksicht auf das Kindeswohl würde ein Name wie „Heinrich Himmler“ bei uns nicht gestattet werden. Bei „Yahya Sinwar“ hatte man offensichtlich keine Bedenken.

  • Ich hoffe den Deutschen dämmert es mal so langsam…
    Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird ist es vorbei mit unserem Land, unserer Kultur und alles was uns Deutsche ausmacht. Es ist bereits eine Minute vor Zwölf.

    • Sie merken es nicht und die trommelnden Omas gegen Rechts merken es nie.

  • Was Yahya Sinwar in Gaza getan hat, möchten einige seiner Anhänger gerne auch hier verwirklichen, wenn sie es könnten.
    Man sollte sich da keinen Illusionen hingeben.

  • Menschen entwickeln sich in Phasen. Nach der Pubertät folgt die Konformität.
    Quelle: Ich-Entwicklung

    In der Konformität bestimmt das Gefühl Zugehörigkeit den Selbstwert. Dazu wird kontinuierlich die in- und out-group als ‚wir‘ und ‚die Anderen‘ definiert. Eine Namensgebung hilft dabei.

    Die aktuelle Epoche Aufklärung kann die Verknüpfung zwischen Zugehörigkeit und Selbstwert nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

  • Dann weiss der Staatsschutz wenigstens, wo er genauer hinschauen sollte.

    • Denke eher, das man dort diese Kreise meidet.
      Deutsche Rentner sind harmloser.

  • Menschen ohne Wurzeln, singen, benennen, skandieren, oder tragen heimatliche Tücher usw. Ist doch normal. Hans und Werner usw. gab es auch in Argentinien …im Exil. Hauptproblem ist ihre Heimat, im Exil werden nur Ursache und Folge sichtbar. Wir leben andere Ideologien, diese Leute haben die ihrigen.

  • Ganz einfach nur den Vornamen Yahya zulassen ohne Ergänzungen.
    Yahya ibn al Zakhariah ist Johannes der Täufer.

    • Klar-in dieser Schreibweise und mit diesem Hintergrund ist das dann ebenso legal und „in Ordnung“ wie wenn jemand sein deutsches Kind Adolf nennt.

  • Der Name, den Eltern für ihr Kind auswählen, hat zumeist eine tiefere Bedeutung. Sei es der Name eines Vorfahren oder eines überaus geschätzten Verstorbenen. Weltweit glauben Menschen, dass dadurch Tote unsterblich gemacht oder zumindest geehrt werden.
    Wer bitte benennt sein Kind nach einem Terroristen?

  • Jaja, alle total politisch verfolgt.

    • Das sind jetzt alle Briten.

  • Raus! Die ganze Sippschaft, raus!

  • Das schöne an Demokratien ist, dass jeder sein Kind nennen kann wie er will, zumindest so, was als Name durchgeht.
    Und wenn ihr eure Kinder Björn, Tino oder Alice nennen wollt hat damit auch niemand ein Problem. Donald geht auch.

    -26
    • Dass Sie z.B. Frau Weidel mit dem Schlächter Sinwar (Schlächter von Juden, Halbjuden, Nichtjuden, abtrünnigen Palästinensern) auf die gleiche Ebene setzen, sagt mehr über Ihre faulige Gedankenwelt aus, als Ihnen lieb sein kann. Aber Sie sind sicher überzeugt, dass sie zu den Guten gehören – in etwa so wie ein Lagerkommandant im lll. Reich, der genau wusste, dass er Teil der guten war, indem er das Ungeziefer in die Ewigkeit schickte …

    • Bist Du Dumm?
      Merkste aber schon.

  • Hoffentlich nennt niemand mehr seine Kinder Robert oder Annalena. Könnte verdächtig wirken.

    • Wenn mein (imaginärer) Sohn mein Auto zu Schrott fährt, die Kasse plündert und Germanistik studieren möchte dann würde ich tatsächlich eine entsprechende Namensänderung beantragen, solange er noch minderjährig ist.

    • Annalehnchen brauche ich nicht.

  • Kinder nach Terroristen benennen. Kein Problem, so lange die Terrorristen keine Deutsche Geschichte haben…. Völlig gaga.

  • Dem Bild nach zu urteilen, sind diese Typen ganz klar auf Krawall gebürstet. Wie „schön“, dass sie Muslimen als Vorbild dienen. Und sei es nur der Name.

  • Ich bin dort auch für die „späte Abtreibung“! Wir müssen da einfach auch Mal konsequent linke Forderungen umsetzen….
    Nur weil man geboren wurde, heißt es nicht, dass man Grundrechte hat! Ich schreibe gern „wissenschaftliche Arbeiten“ bei denen ich aufzeige, dass die Grundrechte erst mit dem Tod eintreten
    .
    Auch ein Sichtweise…

  • Demografie ist Schicksal. Die Community, in der man den Namen stolz tragen kann, wird hier in nicht allzu ferner Zukunft dominieren. Schon heute kann man in Berlin, Hamburg oder NRW sein ganzes Leben gut verbringen, ohne diese Community je verlassen zu müssen. Ein Araber, der als Zeichen seiner guten Integration seine Kinder Michael und Franziska nennt, muss heutzutage komplett schief gewickelt sein.

  • Wunderbar! Da weiß man doch direkt, wo es lang geht! Die brüten buchstäbliche neue Terroristen aus. Ist nicht so, als hätten sie’s nicht angekündigt. … Aber bis die soweit sind, hat die Vorgeneration schon „Alles klargemacht“! Die Kleinen dürfen dann ein bisschen Tontaubenschießen auf den Restbestand machen.

  • Das sind ganz normale deutsche Namen und deutsche Staatsangehörige wie Hans und Franz.
    Bis Ende 2030 sitzt die Hälfte der Volksvertreter von SPD, CDU, Grünen und der SED im Bundestag mit Palästina-Schal und Djellaba.
    Ein Yahya Abdul oder so ähnlich als Kanzler ist nicht wirklich ausgeschlossen!
    In diesem Sinne genießt eure Zukunft im Land der Demokratie ohne Opposition.

    • Das ist ebenso wenig ein normaler deutscher Name wie Osama Bin Laden, Saddam Hussein oder Muamar al-Gaddafi. Den Palästina-Schal sollten wir unter Strafe stellen wie das Hakenkreuz und die Opposition werden 2029 hoffentlich so viele wählen, daß ein Palästinenser wie sie hier keinen Fuß mehr in die Tür bekommt.

      • Sie vergleichen also das Symbol für den Holocaust, Massenmord von Millionen, Zerstörung, Terror, Folter, Krieg, Leid und Hunger mit einem Palästina-Tuch?
        Ich vermute, ihr Hirn – falls vorhanden – ist nicht mehr so ganz intakt.
        Benötigen Sie Hilfe? Ich meine ärztliche Hilfe.

        -5
    • ‚Wenn wir hier keine Neonazis hätten, die diese Zeit zurücksehnen, wäre mir das am liebsten zumal dann auch alle ‚Verbote bzgl Symbole und Wortwahl überflüssig wären. Da aber Hamas, Kalifat, Intifada und Djihadanhänger hier eingewandert sind sollte für deren Symbolik und Wortwahl das gleiche gelten wie für Neonazis zumal sie keinen Deut besser sind als diese. Das ist doch logisch für normal arbeitende Gehirne oder benötigt ihres noch mehr Hilfe von mir?

    • Das ist kein deutscher Name und wird es auch nicht. Wir haben eine Opposition die immer stärker wird. Die Palästinenser sind von ihrem Judenhass ebenso tief zerfressen wie es die Nazis waren und solange sie die Geiseln nicht freigeben und die Hamas-Terroristen schützen und verteidigen sind sie nicht besser als diese und verdienen auch keinen eigenen Staat. Und wenn es geht sollten wir unsere nach Frankreich schicken solange die noch so naiv sind und diese aufnehmen

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