Interview
Sterblichkeitsrate bei 1 Prozent? Drostens fragwürdige Lockdown-Rechtfertigungen
„Man kann nicht bei 1 Prozent Letalität über eine Durchseuchungsstrategie argumentieren“, meint Christian Drosten bei Jung & Naiv. Dabei zeigen Studien, dass die Sterblichkeitsrate des Coronavirus in den meisten Bevölkerungen deutlich niedriger ist und eher bei 0,2 bis 0,4 Prozent liegt.
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Am Freitag war der Virologe Christian Drosten zu Gast bei der Interview-Reihe Jung & Naiv und sorgte unter anderem mit seinen Aussagen zur Sterblichkeitsrate des Coronavirus für Kritik. Drosten erklärte im viereinhalbstündigen Gespräch, warum er Durchseuchungsstrategien wie die von Schweden verfolgte ablehne.
Er begründete dies mit der seiner Ansicht nach hohen Sterblichkeitsrate des Virus: „Man kann nicht bei 1 Prozent Letalität über eine Durchseuchungsstrategie argumentieren. (…) Diejenigen, die das vorgeschlagen haben, haben das zu einer Zeit vorgeschlagen, als man eigentlich schon wusste, dass die Letalität sehr hoch ist, im Bereich von ein Prozent liegt, in Gesellschaften wie Deutschland, mit dem Altersprofil.“
Für Drosten sei dies der zentrale Grund gewesen, warum alternative Ansätze wie gezielter Schutz von Risikogruppen oder eine kontrollierte Durchseuchung keine ernstzunehmende Option gewesen seien.
Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren allerdings immer wieder darauf hingewiesen, dass die tatsächliche Sterblichkeitsrate – abhängig von der Altersstruktur, medizinischen Versorgung und Vorerkrankungen – deutlich niedriger liegt. Globale Analysen zeigen, dass sie in den meisten Bevölkerungen mit gemischten Altersprofilen eher bei 0,2 bis 0,4 Prozent liegt.
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Auch zeigt eine im Fachjournal Nature Medicine veröffentlichte Meta-Analyse, dass die Sterblichkeitsrate (IFR, Infection Fatality Rate) von SARS-CoV-2 altersabhängig extrem variiert: Während sie bei über 80-Jährigen tatsächlich in den Bereich von 5 bis 10 Prozent geht, liegt sie bei Menschen unter 70 Jahren laut Studien im Schnitt bei nur 0,05 bis 0,3 Prozent.
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Drosten betonte, dass SARS-CoV-2 aus virologischer Sicht „ganz besonders neu“ sei. Diese Neuartigkeit habe dazu geführt, dass die Bevölkerung immunologisch unvorbereitet gewesen sei: „Das hat kein Erwachsener jemals kennengelernt. Auch nicht etwas Ähnliches. (…) Diese Vorbereitung hat bei SARS-2 vollkommen gefehlt in der Bevölkerung.“
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Allerdings deuten Studien darauf hin, dass frühere Infektionen mit Erkältungscoronaviren eine gewisse Kreuzimmunität bieten könnten. Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin fanden heraus, dass bestimmte Immunzellen, die Menschen in der Vergangenheit gegen Erkältungscoronaviren gebildet haben, die Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 stärken können.
Studien zeigen zudem, dass die Immunität nach einer durchgemachten Infektion etwa 6 bis 12 Monate bestehen kann, mit einer schrittweisen Abschwächung über die Zeit. Der Schutz nach einer Impfung hält in der Regel ebenfalls mehrere Monate an, zeigt jedoch insbesondere gegen neuere Virusvarianten eine schnellere Abnahme der Wirksamkeit.
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NEIN!
Was notorische Lügner verzapfen „wirft keine Fragen auf“.
Keine Bühne mehr für den Wirrologen…
Ich ertrage das Geseier dieses Dampflaberers einfach nicht mehr…
Äh warum sehe ich nicht permanent Interviews von Scheckbetrügern, Bankräubern etc.., sondern immer wieder ähnlich agierende Regierungssprecher die sich (selbst) Experten als Ökonom, Politikwissenschaftler, Virologen etc. betiteln.
Welche Erkenntnis mit der Letalität, da hätte man jeden interviewen können, der letztlich aussagt: „Das Leben endet tödlich, nur der Ort und Zeit ist ungewiss“.
Ernsthaft es gibt NULL Grund und vor allem öffentliches Interesse solchen Leuten eine Bühne zu geben.
Soviel Lügen wurden den Menschen aufgetischt…
Und jetzt will keiner die Verantwortung übernehmen…
Keine Courage!
Drosten wandert, wie es doch scheint, seit Jahren, sowohl was seine Titel als auch seine vermeintlich wissenschaftlichen Aussagen betrifft, auf unglaublich dünnem Eis. Die Entwicklungen in den USA entsprechen (zumindest für ihn vermutlich), dem von diversen Sekten propagierten Klimawandel. Zumindest das Eis auf dem der gute Herr Drosten wandelt schmilzt demnach in Rekordgeschwindigkeit. Das er bislang noch ohne Schwimmweste überlebt ist denn wohl auch lediglich einem für die Bürger doch sehr frostigen medialen Mikroklima zuzuschreiben. Jung & naiv sind in diesem Umfeld eine Art „Boosterkühlhalle“ auf einem Bananendampfer… (- …auf dem Bananen eher erfrieren als reifen würden).
Er kann es einfach nicht.
Handschellen!
„Das hat kein Erwachsener jemals vorher kennengelernt.“ Doch, Schnupfen, Halsschmerzen…habe ich kennengelernt. Zuvor nicht kennengelernt habe ich die größte Vergiftungsaktion und die brutalste Freiheitsberaubung und Bedrohung der Menschheitsgeschichte.
Statistische Größen ins Feld zu führen angesichts dessen, dass es in der Frage des Schicksals des Einzelnen stets ums Ganze geht, stiehlt sich in Wirklichkeit aus der Verantwortung.
Es ging/geht nie um Wissenschaft oder Gesundheit. Der Datenanalyst Herr Tom Lausen hat dies klar nachgewiesen.
Was ist mit einer Übersterblichkeit durch Impfung, die keine ist?
„Der Schutz nach einer Impfung…“! Damit ist jetzt aber nicht etwa die „Corona-Impfung“ gemeint oder, denn sie hat ja weder geschützt, geschweige denn den Anderen, noch war (ist) sie ordentlich zugelassen!? Solche Prozesse dauern normalerweise viele Jahre, außer es muß ganz schnell gehen. DANN ist es aber ein Experiment!
Es ist bewiesen, das der ganze Corona Zirkus ein einziger Schwindel war. Das heißt, hier wurde mit Vorsatz gelogen und ein ganzes Volk wurde einem großen „Menschenversuch“ durch Zwang unter zogen.
Hier müssten in einem Rechtsstaat die Richter einschreiten und die Verantwortlichen zu Schadensersatz verurteilt werden!
Lügner durch und durch. Ob nicht nur in die Vertuschung des Laborursprungs, sondern vielleicht auch die Herstellung des Wuhan-Virus verwickelt, ist noch unklar. / Und man hat ihn, der nur(!) Virologe ist als Fachmann für Epidemiologie gehandelt. Die langfristige Gesamtsterblichkeit der gentechnischen Experimentaltherapie, fälschlich und suggestiv Impfung genannt, dürfte bei gewiß 1% liegen.
Was erzählt D. für ein Zeug?
„…wie bei Influenza, dass eine einmalige Infektion mit dem neuen Virus relativ stark schon eine Immunität verleiht, die dann auch eine ganze Zeit bleibt.“
Warum wirbt man dann jährlich im Herbst für die Grippeimpfung, wenn die Infektion langanhaltende Immunität verschafft? Influenza ist eines der mutationsfreudigsten Viren, die jedes Jahr ein neues Mäntelchen umhängen. Die Impfwirkung geht deshalb regelmäßig daneben.
Und eine Letalität von 1% sollte auch hinterfragt werden. Selbst in den öffentlichen Statistiken von RKI und Medien hieß es immer: „An oder MIT Corona verstorben“.
Es wurden, und das ist allgemein bekannt, auch solche Fälle gezählt, bei denen die Todesursache eine andere war, aber zum Zeitpunkt des Ablebens ein positiver C-Test vorlag. Da wurden schnell einmal Unfallopfer, Krebs- oder Schlaganfallpatienten o.ä. vitalbedrohlich erkrankten Patienten mit gezählt.
Es wäre wirklich höchste Zeit für eine gründliche Aufarbeitung.
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Selbst das kommt nicht durch. Konstruktiver Vorschlag, stellt die Kommentarfunktion ein.
Die Letalität lag bereits am Anfang vermutlich weit unterhalb der von Ihnen genannten 0,1 bis 0,2%, vgl Dr Ioannides.
Mit Delta und Omega war sie defacto irrelevant.
Die WHO behauptet jetzt 7 Millionen Tote durch Covid, das ist prozentual sehr viel niedriger als beispielsweise bei der Hongkong Grippe in den 60ern.
Dem entgegenstehen Kalkulationen zu Millionen Impftoten.
Für beides gibt es aber nur Berechnungen, keine Fakten.
Hr Drosten hat von nahezu allem wenig bis keine Ahnung, kann aber seine kruden Thesen weiterhin unreflektiert veröffentlichen.
Spannend wird es, falls die USA unter Trump seine Auslieferung als Mittäter der Gain of Function Forschung in Wuhan fordern.
Wie Apollo auf den letzten Absatz kommt, würde ich gerne wissen? Kein Forscher würde das heute noch so behaupten
Wenn Herr Drosten schon Statistik zitiert, sollte er auch die positiven Seiten von Covid erwähnen. In Österreich war das durchschnittliche Sterbealter bei Männern 81 Jahre. Der Durchschnitt der sogenannten „Covid Sterbefälle“ war 82.
Also war dann eine Covid Infektion lebensverlängernd?
Handelte es sich nicht um eine Freiwillige Impfung? Drosten scheint zu vergessen, das man Menschen mit ausgrenzungen drohte um sie gefügig zu machen! Er ist in keinem Fall unschuldig!
Sein Einfluss schwindet. Er wird einfach irrelevant.
Ohne die USA wird es schwer nochmals eine Pandemie zu erklären. In Kennedy jun. als Gesundheitsminister und Jay Bhattacharya als Chef der höchsten Gesundheitsbehörde habe ich weit mehr Vertrauen als in unsere Fachkräfte und Chefideologen.
Herr Drosten Sie sind ein Lügner. Was Menschen zwischen 70. 80, 90 und 100 betrifft, die sterben natürlicherweise in dieses Altersgruppen. Und das kann ich mit Sicherheit behaupten ohne ein Doktor oder Professor zu sein.
Würde mich mal interessieren, wie diese Lügner von Pfizer, Gates usw. gesponnsert wurden.
Dieser Typ like Lauterbach, wie Spahn, wurde schon mehrfach widerlegt, was echte Experten die im Thema sind erfolgte, wie die beiden andern Schranzen !
Wer dem noch ein Intview gibt, wie den beiden C-Shamanen, der ist keinen Deut besser !
ca. 1% Infektionssterblichkeit (IFR) für Europa stimmt, wenn man die Zeit vor der Impfung und vor Omikron betrachtet. Die IFR nimmt dann mit der Zeit ab.
Mögliche Erklärungen der abnehmenden IFR:
– Virus wird harmloser durch Mutation
– Immunschutz der Bevölkerung nimmt zu durch Impfung & Infektionen
Quelle 1:
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02867-1/fulltext
siehe: Abbildung 4 und Tabelle 2
Quelle 2:
https://www.nature.com/articles/s41467-024-47199-3
Gleich im Abstract (Kurzzusammenfassung) am Anfang der Studie
IFR = 0,97% in England im Jan 2021
IFR = 0,06% in England im Dez 2022
Noch nie in der Nachkriegsgeschichte gab es so viel „plötzlich und unerwartet“ gegeben. Ich hatte das schon früher mal geschrieben: Märchenonkel Christian, wird schon ewig nicht mehr als Prof betitelt. Seit man an der Uni FFM etwas genauer nachgeforscht hat, wird er nur noch liebevoll als „Virologe, Star-Virlologe, Leiter der Virologie…..“ bezeichnet.
77,9% der Bevölkerung (64,9 Millionen Menschen) in Deutschland haben mindestens eine „Impfdosis“ erhalten.
Legt man die Letalität in Dänemark (125 Todesfälle bei 3,5 Millionen Personen) nach der mRNA Spritze zu Grunde, sind in Deutschland 2.464 Menschen
daran verstorben.
SIC