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Zwei Hamas-Kommandeure bei israelischem Luftangriff im Libanon getötet
Bei einem israelischen Luftangriff wurde auch der Hamas-Kommandeur Said Atallah Ali im Libanon getötet. Der führende Hisbollah-Funktionär Hashem Safieddine ist seit Freitag nicht erreichbar.
Der Angriff Israels auf Strukturen der Hisbollah im Libanon geht weiter und trifft auch die Hamas. So wurde bei einem israelischen Luftangriff der Hamas-Kommandeur Said Atallah Ali getötet, wie die Hamas selbst am Samstag meldete. Er gehörte den al-Qassam-Brigaden, dem militärischen Flügel der Hamas, an. Auch seine Frau und die beiden Kinder seien im Flüchtlingslager Beddawi nördlich von Tripoli getötet worden. Die Stadt Tripoli liegt im Norden Libanons. Damit wäre der Angriff auf die Gegend der erste Angriff Israels auf den Norden des Landes seit Beginn der Bodenoffensive im Süden vor vier Tagen. Das israelische Militär bestätigte am Samstagnachmittag den Angriff und den Tod des Hamas-Kommandeurs Ali, wie The Times of Israel schreibt. Laut der israelischen Armee habe Ali daran gearbeitet, im Libanon mehr Mitglieder für die Hamas zu rekrutieren und förderte Terroranschläge gegen Israel.
Des Weiteren wurde der Hamas-Kommandeur Mohammed Hussein al-Lawis in einem Angriff am Samstagmorgen getötet. Die israelische Armee bezeichnet al-Lawis als „ausführende Autorität der Hamas im Libanon“ und sagt, dass er Terroranschläge im Westjordanland leitete. al-Lawis sei auch für die „Verankerung der Hamas im Libanon verantwortlich […], indem er den Libanon für die Lieferung von Waffen für Raketenangriffe gegen Israel und für Versuche zur Herstellung moderner Waffen nutzte“. Auch die Hamas bestätigte in einer Erklärung den Tod von al-Lawis. Das berichtet The Times of Israel.
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Des Weiteren ist der führende Funktionär der Hisbollah, Hashem Safieddine, seit Freitag nicht mehr erreichbar. Das teilten libanesische Sicherheitskreise mit. Wie Handelsblatt berichtet, hat das israelische Militär gezielt ein Gebäude angegriffen, in dem Safieddine vermutet wurde. Laut drei Insidern können wegen anhaltender israelischer Luftangriffe auf Vororte Beiruts die Rettungskräfte nicht die Stelle durchsuchen, an der Safieddine vermutet wird. Safieddine galt als der aussichtsreichste Nachfolger des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah, den Israel am 27. September bei einem Luftangriff auf das Hauptquartier der Hisbollah getötet hatte.
Wie die israelische Armee auf X bekannt gab, seien in den letzten vier Tagen seit Beginn der Bodenoffensive im Libanon 250 Hisbollah-Terroristen getötet und über 2.000 militärische Ziele eliminiert worden.
In der Nacht zum 1. Oktober begann die israelische Armee eine „begrenzte, lokalisierte und gezielte Bodenoffensive” im Südlibanon. Der Angriff richtet sich „gegen terroristische Ziele und Infrastruktur der Hisbollah”, wie die israelische Armee auf X mitteilte. Grundlage des Angriffs seien „präzise Geheimdienstinformationen”. Die Bodenoffensive wird von Luftangriffen und Artillerie unterstützt. Ziel der Operation sei es, zu ermöglichen, dass die 60.000 Israelis aus Nordisrael in ihre Häuser zurückkehren können, die ihre Häuser seit dem 08. Oktober 2023 verlassen mussten, als die Hisbollah aus Solidarität mit der Hamas begann, Israel verstärkt mit Raketen zu beschießen (Apollo News berichtete).
Gut gemacht Israel. Weiter so!
VOLLE UNTERSTÜTZUNG FÜR ISRAEL!!!🇮🇱🇮🇱🇮🇱
Hat Bearbock, Lang, Habeck und Scholz schon Kondoliert?
„Der führende Hisbollah-Funktionär Hashem Safieddine ist seit Freitag nicht erreichbar“
Ist sein Pager etwa defekt?
Mir tun die Haustiere im Libanon leid, könnte man die nicht rechtzeitig evakuieren?!
Soviel Effektivität lässt nur einen Schluss zu, dass die Feinde Israels durch und durch von Informanten für Israel durchsetzt sind. Und das Ende der Eliminierungen scheint noch lange nicht vorbei zu sein. Selbst Bunker sind kein sicherer Ort mehr für die Anführerschaft.
Stand Israel 1973 kurz vor der Vernichtung, scheinen nun die Feinde Israels vor dieser zu stehen. Das Blatt hat sich gewendet. Schlechte Zeiten für muslimische Terroristen.
Nur ein toter Terrorist ist ein guter Terrorist.