Alexander Bittner
Zu Haftstrafe verurteilt, weil er sich nicht impfen ließ: Bundeswehrsoldat tritt in Hungerstreik
Der Bundeswehrsoldat Alexander Bittner wurde zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt, weil er sich weigerte, einen mRNA-basierten Covid-Impfstoff zu injizieren. Infolge seiner Inhaftierung trat der 41-Jährige einen Hungerstreik an. Demonstranten fordern nun die Freilassung des Soldaten.

Der 41-jährige Bundeswehrsoldat Alexander Bittner weigerte sich, einen mRNA-basierten Impfstoff gegen Covid injizieren zu lassen. Aus diesem Grund wurde Bittner im Oktober 2022 wegen Gehorsamsverweigerung schuldig gesprochen. Das Amtsgericht in Ingolstadt verurteilte ihn daraufhin zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro beziehungsweise zu einer Haftstrafe auf Bewährung von sechs Monaten.
Bittner lehnte die Zahlung der Geldstrafe jedoch ab. „Ich bin nicht schuldig“, erklärte er damals. Da die Entrichtung der 2.500 Euro an den Staat einem Schuldeingeständnis gleichkomme, wolle er nicht zahlen. Am 9. September 2024 endete die Bewährungszeit des Soldaten, ohne dass er seine Haftstrafe antrat. Infolgedessen wurde ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt. Eine Woche später, am 16. September, nahm die Polizei Ingolstadt Bittner in seiner Kaserne fest, als er dort seine Krankschreibung einreichen wollte. Die Festnahme erfolgte auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft.
Nach Angaben von Multipolar ist Bittner einen Tag nach seiner Inhaftierung, am 17. September, in einen trockenen Hungerstreik getreten. Bittner nahm also weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich. Inzwischen soll der Bundeswehrsoldat zwar wieder Wasser trinken, jedoch nach wie vor nicht essen. Am Sonntag versammelten sich über 70 Menschen vor der Justizvollzugsanstalt Aichach, um in einer als „Eilversammlung“ angemeldeten Protestaktion für die Freilassung des 41-jährigen Soldaten zu demonstrieren.
Friedrich Pürner, ehemaliger Leiter des Gesundheitsamts Aichach und jetziger Europaabgeordneter für das Bündnis Sahra Wagenknecht, setzt sich laut Multipolar ebenfalls für den Soldaten ein. Pürner erlangte während der Corona-Pandemie landesweite Bekanntheit, als er die staatlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie öffentlich in Frage stellte. Diese Haltung führte zu seiner Entlassung als Amtsleiter auf dem Höhepunkt der Corona-Politik.
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Die rechtliche Grundlage für die Verurteilung des Bundeswehrangehörigen Bittner basierte auf einer Vorschrift, die im November 2021 unter der Amtszeit von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer eingeführt wurde. Im Rahmen einer „Duldungspflicht“ mussten die Soldaten sich demnach gegen Covid impfen lassen. Die Impfpflicht für Bundeswehrangehörige wurde im Mai 2024 auf Betreiben des Wehrmedizinischen Beirats und der Empfehlung des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr wieder abgeschafft.
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Jeder der sich an der Anklage, Verurteilung und Verhaftung beteiligte, hat sich schuldig gemacht und gehört angezeigt. Hannah Arendt sagte einmal: „Wir sind auch für unseren Gehorsam verantwortlich.“
Ich war vor ca. 20 Jahren noch begeisterter Bundeswehrsoldat und danach aktiver Reservist.
Seit Corona ist die Bundeswehr, ebenso wie der bzgl. Impfpflicht untätige Reservistenverband für mich gestorben.
Da der Mann offenbar nach geltendem (Un-) Recht rechtskräftig verurteilt wurde, sollte man es mit einem Gnadengesuch beim Bundespräsidenten oder dem zuständigen Ministerpräsidenten versuchen. Dann kann man auch mal prüfen, ob die Akteure es mit der Aufarbeitung des Corona-Unrechts ernst meinen. Im Übrigen wird es Zeit für ein offizielles Amnestiegesetzt für die Opfer des Corona-Unrechtes.
Das sich Bundeswehrsoldaten solange haben Impfen lassen müssen in ein absolutes Unding. Die dafür verantwortlichen Politiker müssten sofort dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Deren Immunität müsste umgehend aufgehoben werden. Wenn hier jemand eine Haftstrafe zu bekommen ha, dann wohl nur die Politiker die dafür die Verantwortung zu tragen haben.
Ich hoffe, all diese Corona-Staatsanwälte und -Richter werden einmal zur Verantwortung gezogen.
Bittner macht überregional auf die Zustände aufmerksam. Unterstützen wir Ihn, jeder wie er kann!
Schon interessant. Da verhält sich mal ein Soldat im Ernstfall, wie man es vom „Staatsbürger in Uniform“ – wie ich es mal in meiner Dienstzeit gelernt habe – erwarten sollte, und schon fallen Staat und Justiz unerbittlich über ihn her.
Schande!
Diese Organisation wird von Generalen repräsentiert (von Führen mag ich nicht sprechen), die ihre Sterne ihrer Duckmäuserei zu verdanken haben. Sie haben sich von vdL regelmässig kujonieren und sogar demütigen lassen.
Wie kann man von diesen Leuten ohne Ehre erwarten, dass sie ihre Truppen in einem Kriegseinsatz couragiert führen?
Gibt es ein Spendenkonto für den Mann?
Durch die RKI Leaks ist belegt ,das alle Maßnahmen und Anordnungen absoluter Schwachsinn waren. Alle Menschen die darunter zu leiden hatten gehören rehabilitiert! Ein zu dem Zeitpunkt bestehendes Gesetz ist deshalb unrecht!
voelliger irrsinn! corona ist doch laengst vorbei.
auch: hunderttausende, die illegal die grenze ueberschritten haben, laufen hier in D im land frei und rechtlich unbehelligt herum, werden meist sogar noch mit buergergeld ausgehalten und ein deutscher soldat sitzt in haft, weil er sich nicht impfen lassen wollte. wo ist da die logik ? wo ist da der rechtsstaat ? – absurder geht es nicht mehr.
Wo sind die Gutmenschen, die sich für diesen Menschen einsetzen?!
Wer denkt, dass er „unsere Freiheit“ am Hindukusch verteidigt (> 50 Tote Bundeswehrsoldaten), aber die Freiheit der deutschen Soldaten mit mRNA-Spritzen ermordet, macht einen systematischen Denkfehler.
Der Befehl einer „Spritze“ im Bewusstsein der Gefahren, klingt wie eine Zyankalikapsel.
Das ist kein Rechtsstaat mehr und alle die sämtliche Verfassungsbrüche begangen haben, gehören vor Gericht.
Aufarbeitung jetzt und sofortige Freilassung des Soldaten. Welch schweinerei.
Unglaublich, wie tief ist unser Land gesunken?
Obwohl die Maßnahmen beendet sind und gleichzeitig inzwischen als völlig überzogen anerkannt sind, muss in Haft, weil er sich aus guten Grund diesen Dreck nicht spritzen lassen will.
Wann wacht dieses Land endlich auf?
Mutig und redlich! Den Hungerstreik sollte er sich nicht antun. Bringt ihn unnötig unter Zugzwang. Und wenn er ihn abbricht, gilt er als „Weichei“, nicht als starker Charakter. Also, warum sich selber schädigen? Anfangs sieht es nach Stärke aus; wenn er dann ausgemergelt in die Kameras blickt, Soldat, mutig, stark, 41-jährig??? Nein, mit diesem (vordergründig nachziehvollbaren) Protest, der jedoch Trotz ist, tut er sich und niemandem einen Gefallen. Auch der Märtyrer ist, pardon, der Loser; hat das der BW-Soldat nötig? Ansonsten weiter so – und es kommt gut für ihn.
Erster Post meinerseits:
Fein, dass Apollo darüber berichtet …
Der Konflikt zwischen Herrn Bittner und der Bundeswehr ist in einer unschönen Weise eskaliert.
Bei einem unlösbaren Konflikt mit dem Arbeitgeber ist es mit Sicherheit nicht einfach, einfach mal zu sagen; „Gut, dann bin ich eben weg.“ Zumal Herr Bittner Familie hat.
Wer bei YouTube folgende Suchbegriffe eingibt:
Alexander Bittner trockener Hungerstreik update
bekommt mit dem ersten Treffer einen Link mit einer Möglichkeit, etwas für die Familie zu spenden.
Jeder nach seinen Möglichkeiten …
Dass ein Verstoß gegen ein erlassenes Gesetz, egal wie falsch dieses ist, geahndet wird, geschenkt.
Aber warum nimmt man ihn Monate nach Aufhebung eben jenes Gesetzes – wohlgemerkt waren die Befunde, warum es überhaupt in Kraft trat, eine große Lüge – noch fest?
Wieso wird dadurch nicht automatisch die Strafe aufgehoben?
Immerhin handelt es sich hier nur um eine Verweigerung, er hat also nichts getan, und nicht um etwas Verwerfliches, das er aktiv tat und nun erst legal wird.
Das BESTE Deutschland aller Zeiten.
Södolf sollte sich schämen.
So wird eine freiwillige Impfung zum Zwang gemacht! Dieser Soldat hat Verstand und Courage und will keine Polit-Marionette werden! Es zeigt, wie Kriminell Deutsche Politiker wirklich sind! Angefangen bei Spahn bis Lauterbach!
@Redaktion! Falsche Überschrift!!
„…weil er sich nicht impfen …“ – mRNA ist KEIN Impfstoff!! Die Substanz hat unvorhersehbare Nebenwirkungen und sonstige Komplikationen!!
Sie können schreiben: „…weil er sich nicht spritzen ließ…“
Halten Sie durch, guter Mann. Ich bete für Sie und hoffe, daß Sie bald rauskommen. Es folgt ein weiteres Beispiel für vollkommene Verkommenheit in der Corona-Zeit:
Der Minsterpräsident von Hessen, Volker Bouffier, der alte Arsch, erlaubte, daß Lebensmitteleinzelhändler an Ungeimpfte nicht mehr verkaufen müssen. Er hat erlaubt, Leute verhungern zu lassen! Das muß man sich mal vorstellen. Das hat sich nicht mal das Dritte Reich mit den KZ-Insassen getraut. Wir hätten nach drei Tagen anfangen müssen, klauen zu gehen. Unfaßbar, was da auf einmal ging. Ich war so erschrocken, daß ich fast zum Flughafen gefahren bin, einfach um abzuhauen. Dann haben wir gemerkt, daß die Läden da einfach nicht mitmachten und weiterhin alles an jeden verkauften. Puu, Glück gehabt.
Es ist unglaublich, das man immernoch Menschen diese giftige Plörre spritzt., und sie bestraft, wenn sie sich weigern. Man sollte das denen spritzen, die sich schuldig gemacht haben, und denen, die gegen Impfverweigerer gehetzt haben. Diese Menschen sind das Letzte.
Leider ist der Nürnberger Kodex meines Wissens rechtlich nicht bindend. Trotzdem muss man mit dem gesetzestreuen Ausführen von Befehlen genau aufpassen, ob man nicht Menschenrechte verletzt, was in diesem Fall zweifelsfrei geschieht. Und mit Menschenrechte meine ich nicht die UN-Declaration of Human Rights, die ja in Artikel 29, Absatz 3 dem Einzelnen alle Menschenrechte wieder entzieht, sobald sie den Absichten oder den Zielen der UN selbst im Weg stehen.