Carl Schmitt
Zeit vergleicht Nationale Sicherheitsstrategie der USA mit dem NS-Rechtsdenken
Die Zeit vergleicht die Nationale Sicherheitsstrategie der USA unter Trump mit dem Rechtsdenken des Nationalsozialismus. Parallelen sieht sie in einem autoritärem Führungsstil und einer souveränistischen Außenpolitik.
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Carl Schmitt ist in der deutschen Rechtswissenschaft hochumstritten. Im Ausland wird Carl Schmitt noch heute vielfach gelesen, gilt oftmals gar als bekanntester Rechtswissenschaftler Deutschlands. In Deutschland selbst ist er bei vielen aber in Verruf geraten und gilt als „Kronjurist des Dritten Reichs“. In einem Beitrag in der Deutschen Juristenzeitung mit dem Titel „Der Führer schützt das Recht“ trug er wesentlich dazu bei, den Röhm-Putsch und damit insgesamt die Herrschaft Hitlers zu legitimieren.
Später distanzierte sich Schmitt von Hitler und dem NS. Lehren durfte er nach dem Krieg dennoch nicht mehr. Seine Professur in Berlin wurde ihm entzogen. Wirkung auf die Bundesrepublik konnte er dennoch entfalten. Er zog sich als Privatgelehrter nach Plettenberg, seinem Geburtsort, zurück. Ernst-Wolfgang Böckenförde, der spätere Richter des Bundesverfassungsgerichts, gilt als einer seiner Schüler.
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Das alles in seiner Gesamtheit skizziert die Zeit in einem entsprechenden Beitrag nicht. Sie legt allen voran das Wirken Schmitts in den 1930er Jahren dar und erklärt im gleichen Atemzug, dass die USA ihre Nationale Sicherheitsstrategie nun ganz im Geiste des NS-belasteten Schmitt verfasst hätten. Das Wort „Liberalismus“ würde in der Sicherheitsstrategie nur einmal und das auch noch in einem negativen Kontext vorkommen.
Auch der Umgang mit dem Wort „Demokratie“ erinnere an das Vorgehen aus der NS-Zeit. So gebe es im Denken der USA die „falschen“ Demokraten in Europa auf der einen Seite, die sich gegen die Meinungsfreiheit stellten und Mehrheiten missachten. Zum anderen gebe es dann „die ´genuine Demokratie´ in den USA, die mit Trump an der Spitze ein ´goldenes Zeitalter´ von ´geistiger und kultureller Gesundheit´ einläutet“. Entscheidend halte es die USA, das „richtige Leadership“ für wichtig, um die „richtigen Entscheidungen“ zu treffen. Ganz in Schmitts Sinne würden sich die USA dabei nicht an der Meinungsbildung im Parlament, sondern an der Autorität des Präsidenten orientieren.
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Und auch die Außenpolitik sei vom NS-Rechtsdenken dominiert. Statt „raumfremder Mächte“ würde man in der Sicherheitsstrategie von „nicht-hemisphärischen Konkurrenten“ sprechen. Überhaupt dominiere die Frage einer „Großraumordnung“ das Denken der USA unter Trump. In Tradition von Schmitt und dem NS würden die Vereinigten Staaten von Amerika ebenfalls nach einem „nichtdiskriminierenden Kriegsbegriff“ suchen. Schon Schmitt habe das Wort „Angriffskrieg“ abgelehnt.
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Für die Mainstreammedien ist schwer zu verstehen, dass Trump das macht was er vor der Wahl angekündigt hat. Und nachdem er von diesen Medien auch noch jahrelang auf übelste beschimpft wurde, wird er bestimmt nicht vorher noch die Zeit fragen, ob seine Strategie richtig ist.
Die Mainstream-Medien sind allesamt gekauft. Sie haben sich als 4. Macht verabschiedet zugunsten pekuniären Vorteilen. Freundschaften zwischen Politikern und Medien sind heutzutage gang und gäbe. Mein Oppa hat es mir berichtet.
Die links-woke Schmiergriffelzunft dreht erwartbar mal wieder am Rad. Aber wen interessiert das ?
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
Die vielen Wahllügen von Merz sind in diesen „Medien“ wenn überhaupt nur eine Randbemerkung wert. Trump ist nicht einmal ein Jahr im Amt und diese Medien wollen genau wissen, dass alles falsch ist was Trump macht. Auch Meloni, Orban oder Milei werden von dem Mainstreammedien nieder geschrieben, ihr politischer Kurs ist aber sehr erfolgreich. Für linke Medien ist das schwer zu verstehen.
Nun, das sprachlich-intellektuelle Hauptproblem dürfte sein, daß die „Zeit“ mittlerweile wie viele Medien und die Justiz den (tatsächlichen) Unterschied zwischen „Vergleichen“ und „Gleichsetzen“ nicht (mehr) kennen: A gleicht B hinsichtlich C (Vergleich); A ist gleich B (Gleichsetzung).
Man kann zB. Söder und Hitler vergleichen (Barttracht), oder Nationalsozialismus und Sozialismus (Demokratieverständnis), oder Bundes- und Reichstag (Brandschutz), oder Bas und Merkel (Blazer im Zeltformat), ohne diese miteinander gleichzusetzen.
Nur beabsichtigt der von der „Zeit“ angestellte „Vergleich“ ja augenscheinlich die „Gleichsetzung“ der US-Regierung mit dem NS-Regime.
Aha! Die alte Tante Zeit hat nun also auch gemerkt, dass sich die Dinge draußen in der Welt ändern 😉
Ich denke, dass sich da noch so mancher wundert. Wenn der Super-Tanker Amerika seine Richtung ändert, dann wird es in der Nußschale Deutschland ganz schön turbulent. Alles andere sind Verschwörungstheorien.
Könnte der Autor ein Lenin/Stalin-Fan sein? Wer kennt sich aus?
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Diese Sicherheitsstrategie wurde übrigens von echten Experten erstellt, nicht von den typischen „Schwimmbad-Experten“, die uns unsere Medien so vorführen. Alles Menschen die bereits bewiesen haben, dass sie es drauf haben. Man könnte meinen, die Leute denken, Trump würde da selbst etwas schreiben. Lächerlich.
Die „Die Zeit“ sollte mal vor
ihrer eigenen Türe kehren.
Wer weiß, ob bei ihrer Gründung 1946,
alle eine weiße Weste hatten?!
Was sie heutzutage schreibt ist
manchmal ziemlich grenzwertig,
um es freundlich auszudrücken.
Ich glaube die Zeit hat sich da vertan. Die meinten eigentlich ihre eigene sogenannte Demokratie.
Ich könnte mir vorstellen, das es bei der „Zeit“, mit der Zeit etwas schwieriger wird, wenn Sie derartige Diffamierungen konstruieren und veröffentlichen..
😉
Da sucht man schon etwas verbiestert mit dem klaren Willen, irgendwo was zu finden, das von weit, weit weg ähnlich aussehen könnte. Wenn es dann ins Detail geht, wird es plötzlich sehr schwierig, mit Linken ein Gespräch über konkrete Begriffe und ihre Bedeutung zu führen.
Falsche Demokraten und Unseredemokraten gibt es ja nun auch in D. Parallelen?
Die ZEIT war mal eine ernst zu nehmende Zeitung. Ist allerdings schon lange her und nicht mehr relevant. Mich wundert, das diese bei seriösen Journalisten wie bei AN oder NiUS überhaupt noch erwähnt werden.
Auch die „Zeit“ wurde vor dem Konkurs durch Soros und Co „gerettet“, unter der Bedingung, dass sie so berichten, wie sie es seit dem Kauf tun.
Medien und Politiker verwenden immer die gleiche Strategie. Das was sie selber verfolgen und tun werfen sie den anderen vor, um von ihrem eigenen Weg zur Durchsetzung eines totalitären Regimes abzulenken.
Als ob die Welt und die Geschichte nur aus den 12 Jahren 33-45 bestehen würde dreht sich dich das denken so vieler leider einzig um diese Zeit.
Nun, es gibt in diesem Land auch Historiker, die der SPD eine (Mit-)Schuld an dem Aufstieg der Nazis zuschreiben. Aber, lassen wird das. Das sollen die Experten mal untereinander klären. Da wird ja Vieles immer noch kontrovers gesehen und auch bei Thilo Jung und anderen Journalisten mit reichlich Überraschung wahrgenommen! Nicht, dass ihnen ihre Ideologie und ihre eigene Selbstwahrnehmung (Selbstbeweihräucherung?) da noch einen Streich spielen. Oder welchen Grund gibt es heute von den Sozialisten jeder Farbschattierung, der AfD seit sogar noch vor ihrer Gründung regelrecht zuzuarbeiten? Damit man sie als Feind aufbauen kann, um von sich selbst abzulenken oder sich wahlweise besser darzustellen, als man tatsächlich ist? Und das ganz ohne an die politischen Folgen, sowie gesellschaftlichen Konsequenzen zu denken? Dass ich nicht lache! Das sind doch reinste Populismus-Förderer!
Und zur Großraumordnung sollten sich die Zeit-Leute mal mit viel älteren Ambitionen auseinandersetzen. Das war keine Nazi-Idee, die haben das nur weiter verfolgt!
„Antwort: Das Konzept der europäischen Großraumwirtschaft wurde schon in den 1920ern diskutiert. Es war das Lieblingsprojekt der deutschen Exportindustrie.“
Bis unten durchlesen: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/geschichte/erasmus-und-europagespraeche/europa-gespraeche/wintersemester-201314/das-wirtschaftssystem-des-nationalsozialismus-und-die-perspektive-eines-neuen-europa/
Könnte es gegebenfalls sein, dass Hitler (und Co. vorweg) sich da an früheren Expansionsplänen orientierte, z.B. denen von Napoleon bis hin zu noch älteren (siehe Römisches Reich) und im Geiste Verbündete diese Vorarbeit geleistet haben könnten, damit er übernehmen könnte?
Auch die Arte-Dokus über die US-Milliardäre ist, was potenziell aufbauende Ziele und Zuarbeiten beider Seiten angeht, da sehr aufschlussreich (so sie denn noch nicht überarbeitet wurde). Vor allem gibt und gab es immer Interessengemeinschaften, die eine Weile gemeinsame Pfade einschlugen.
Ich bitte doch die Zeit-Journalisten, da nochmal ein wenig nachzuarbeiten und auch ein paar aktuelle Historiker mit verschiedensten Sichtweisen mit einzubeziehen.
So könnte man auch die Fragen stellen, welche Ziele die EU mit der EU-Osterweiterung hat und warum es so schwierig ist, konkrete Gespräche mit Putin zu führen? Ist es etwa so, dass jede Seite ihre Ziele verfolgt und die andere diese abwehrt oder am Ende ganz umgekehrt, als dargestellt?
Was sich heute als Unsere Demokratie begreift muß wohl irgendwann irgendwelche gefährlichen Substanzen zusich genommen haben, anders kann ich mir diese Flut von irsinnigen Meldungen nichtmehr erklären. Bundeskanzler Schmidt hätte sich als Herausgeber der Zeit solch einen Schiet nicht bieten lassen.
Die ZEIT braucht wohl wieder Steuergeld. Für den Krampf gegen Rechts.
Dieses dubiose Blättchen geht mir wöchentlich mit 4 bis 5 Mails auf den Sack, dass ich diesen Mist abonnieren solle.
Die haben also wild Adressen gekauft und benehmen sich wie die allerletzten Drücker.
Zeit: Konzernmedium, fest in der Hand der Hintermänner der Agenda 2030 und personell mit verwirrten jungen Leuten besetzt, so daß sich das auch nicht schnell ändern läßt. Einfach ignorieren.
Es gab mal eine Zeit – damals war es – da war die „Zeit“ eine seriöse liberale Zeitung.
Inzwischen ist sie – wie die „Süddeutsche“ zu einer weiteren linken Postille verkommen, die zum links-grünen Zeitgeist-Gekläff beiträgt.
Da lobe ich mir die „Junge Freiheit“.