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ZDF-Journalist: Wer Klimaschutz nicht umsetzt, ist „Staatsfeind“

Der WDR-Journalist Özden Terli attackiert auf Twitter - wer die Klimapolitik ausbremst, soll Staatsfeind oder Demokratie-Gefährder sein. Es ist nicht das erste Mal, dass ÖRR-Journalisten Kritikern der Klimapolitik absprechen, Demokraten zu sein.

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Der ZDF-Journalist und Meteorologe Özden Terli reagierte auf Twitter auf das neue Spiegel-Cover, auf dem die „Letzte Generation“ als „Die neuen Staatsfeinde“ bezeichnet werden. Obwohl der Spiegel in den Texten extrem viel Verständnis für die Klimakleber aufbringt, reagiert Terli hart. Er schreibt: „Staatsfeinde sind diejenigen, die den Klimaschutz nicht umsetzen. Sie gefährden wissentlich die Demokratie und unsere Lebensgrundlage. Auch die Schwätzer, die sogenannten Leugner. Niemand kann mehr sagen, ich kenne mich nicht mit Klimafakten aus. Niemand. Ausnahmslos. Niemand.“
Jeder, der also auch nur „den Klimaschutz“ nicht umsetzt, soll als Demokratie-Gefährder und Staatsfeind gelten.

Özden Terli moderiert für verschiedene ZDF-Sendungen wie hallo deutschland oder Nachrichtensendungen das Wetter. Darin thematisiert er das Klima-Thema oft. Auch auf Twittern äußert sich intensiv und relegmäßig zur Klima-Politik.

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Dass der öffentlich-rechtliche Kritiker der aktuellen Klimapolitik als potentielle Verfassungsfeinde betitelt, ist indes nicht neu. Die Sendung Monitor des WDR hat jüngst in einem Post für eine Veränderung der Sprache im Bezug auf die Klima-Politik plädiert. Vor allem die Begründung für die empfohlene Benutzung des Wortes „Klimaleugner“ statt „Klimaskeptiker“ hat es dabei in sich. „Skepsis suggeriert Nachdenken, Abwägung und Eigenständigkeit im Urteil. Es gibt aber keinen Zweifel an der menschengemachten Klimakrise.“ schreibt der WDR. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk spricht damit Skeptikern der „Klimakrise“ die Fähigkeit ab, selbstständig zu denken – nicht einmal Zweifel dürfe es geben.

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