Migration
Zahlen des BAMF: Nur noch 0,8 Prozent der Asylantragsteller aus Syrien erhalten Schutzstatus
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erkennt kaum noch Asylanträge syrischer Staatsbürger an – im Oktober wurde nur in 0,8 Prozent der Fälle ein Schutzstatus gewährt.
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Das für Asylanträge zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erkennt kaum noch Asylanträge von Syrern an: Im Oktober wurde laut Welt am Sonntag nur in 0,8 Prozent der Fälle ein Schutzstatus gewährt. Von 3134 bearbeiteten Verfahren erhielten lediglich 26 Personen irgendeine Form von Schutz, darunter nur eine Person Asyl nach dem Grundgesetz. Zehn Syrer hätten, so der Bericht, Flüchtlingsschutz erhalten, neun einen subsidiären Schutz und sechs einen Abschiebungsschutz.
Die Zahlen fallen damit wieder ganz anders aus, als in den Vormonaten: Von Januar bis September gab es laut dpa lediglich 163 Ablehnungen von Asylanträgen syrischer Staatsbürger. Grund dafür ist, dass das BAMF erst seit Ende September wieder über Anträge „junger, alleinreisender und arbeitsfähiger Männer entscheidet“. Laut Behörde seien nun auch Vollablehnungen möglich, sofern keine individuellen Verfolgungsgründe vorliegen. Zuvor hatte das Bundesamt die Bearbeitung der meisten syrischen Fälle seit Dezember 2024 ausgesetzt – wegen der unsicheren Lage nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad. Nur formale Verfahren, etwa zur Zuständigkeit anderer EU-Staaten, wurden in dieser Zeit weitergeführt.
In der jüngsten Rechtsprechung lasse sich jetzt aber „eine vorsichtige Tendenz erkennen, dass die bislang befassten Gerichte Klagen gegen ablehnende Entscheidungen abweisen“, so das BAMF unter Verweis auf mehrere Verwaltungsgerichte, berichtet der Tagesspiegel. „In Übereinstimmung mit der Rechtsauffassung des Bundesamts bestätigt die derzeit vorliegende Rechtsprechung die Auffassung des Bundesamts, dass aufgrund der veränderten Sachlage in Syrien bei jungen, gesunden Männern nicht in allen Fällen ein Abschiebungsverbot festzustellen ist“, heißt es dort.
Streit in der Regierung über Rückführung
Zuletzt herrschte in der Regierung Streit über die Rückführung von syrischen Flüchtlingen. Nach Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hatte sich auch Bundeskanzler Merz Anfang der Woche für eine schnellere Rückführung syrischer Flüchtlinge ausgesprochen. Er sehe keine grundsätzlichen Einwände gegen Abschiebungen in das Land im Nahen Osten. Anders als Bundesaußenminister Johann Wadephul, der zuvor Bedenken geäußert hatte, hält Merz die Lage in Syrien inzwischen für stabil genug, um Rückführungen zu ermöglichen.
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„Der Bürgerkrieg in Syrien ist zu Ende“, sagte Merz am Montagabend bei einer Pressekonferenz mit dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther in Husum. „Es gibt nun keinerlei Gründe mehr für Asyl in Deutschland“ – daher könne mit Rückführungen begonnen werden. Nach Einschätzung des Kanzlers werde ein Teil der in Deutschland lebenden Syrer freiwillig in ihre Heimat zurückkehren, um dort beim Wiederaufbau mitzuwirken. „Diejenigen, die sich weigern, in das Land zurückzukehren, die können wir selbstverständlich abschieben“, fügte Merz hinzu.
Nach Angaben des Kanzlers arbeitet das Bundesinnenministerium derzeit an Konzepten, zunächst syrische Straftäter außer Landes zu bringen. Außerdem habe Merz den syrischen Interimspräsidenten Ahmed al-Scharaa „nach Deutschland eingeladen, um mit ihm darüber zu sprechen, wie wir das gemeinsam lösen können“.
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Trotz des weitgehenden Stopps der Aufnahmeprogramme sollen am Dienstag weitere Afghanen mit Aufnahmezusage aus Pakistan nach Deutschland einreisen.Merz betonte zugleich die Bedeutung syrischer Fachkräfte für den Wiederaufbau des Landes. „Dieses Land braucht jetzt alle Kräfte, vor allen Dingen die Syrerinnen und Syrer, zum Wiederaufbau des Landes“, sagte er. Viele Flüchtlinge wollten ohnehin zurückkehren, was die Bundesregierung unterstützen wolle. „Wir wissen, dass ein ganz großer Teil der Syrer auch zurückkehren will, das werden wir fördern, und wir werden auch dem Land helfen, es schnell wieder aufzubauen.“
Nach dem Sturz des Assad-Regimes meldete das Bundesinnenministerium bis Ende August 2025 knapp 1.900 Rückkehrer nach Syrien. Im vergangenen Jahr wurden 83.150 vormals syrische Staatsangehörige eingebürgert.
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„Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erkennt kaum noch Asylanträge syrischer Staatsbürger an – im Oktober wurde nur in 0,8 Prozent der Fälle ein Schutzstatus gewährt.“
Kein Wunder: Die sind längst alle „turbo-ein-ge-pass-elt“
Die richtige Fragestellung lautet deshalb: Wie viele Syrer gibt es noch ohne deutschen Pass ?
Während wir hier über Abschiebung diskutieren, läuft in Berlin und anderswo längst die Masseneinbürgerungs-Passdruckmaschine.
Ganz genau. Damit will man die Fremden in Deutschland auf ewig fesseln, während das eigene Volk dafür arbeiten muss und trotzdem Mensch zweiter Klasse ist.
Stimmt, aber die meisten Almans wollen es laut den Wahlergebnissen ja so. Finde den Fehler.
Rund 230.000 Syrer wurden seit 2020 „eingebürgert“, knapp 1 Mio. noch nicht.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/arbeitsmarkt-neue-abschiebeszenarien-verlieren-engpassbranchen-beschaeftigte-aus-syrien/100172358.html
Demnach also zwei Großstädte plus eine mittlere Kreisstadt.
Ist das als „normal“ zu betrachten ? Auf welcher Rechtsgrundlage und auf welcher Basis falschen Tatsachen( angaben) wurden die eingebürgert ?
Macht das einen Unterschied ?
Der Familiennachzug wird es richten.
Was passierte denn mit den 99 %, die offiziell kein Asyl bekamen?
Mussten die gleich wieder umdrehen oder durften sie unter anderem Titel doch bleiben?
Oder hatten sie ihren Antrag aus der Ferne gestellt?
Das geht aus den Angaben nicht hervor.
Keinen „Schutzstatus“ haben bedeutet de facto, dass sie „geduldet werden“.
Das alles ist nichts anderes als Wortklauberei und Volkstäuschung durch Kriminelle.
Das Volk darf weiterhin zahlen.
So hatte ich mir das gedacht. Danke für die Bestätigung, auch wenn man sich ja eigentlich darüber ärgern muss.
Andererseits aber auch nicht, denn eine kurzzeitige echte Verbesserung würde nur wieder viel zu vielen Wählern eine Ausrede geben, ein „weiter so“ zu akzeptieren.
Das ist doch wieder nur so ein wischi waschi Spiel für das Volk. Auch die nicht Anerkannten bekommen hier alles was das Herz begehrt und sind gleichgestellt.
Das ist von den Zahlen her irrelevant. Ein Blick in die Statistiken der BA usw. – lassen wir das…..
Ministerien und Mathematik?
Oder wir rechnen uns die Welt zurecht!
—
– Was ist mit denen, die schon da sind und nicht nur aus Syrien?
Wer es über die Grenze schafft bleibt, so einfach ist das. Der Status spielt keine Rolle, der Rest ist Opium fürs Volk und wird diese Woche in den Propaganda Medien rauf und runter geduldet.
Vollablehnungen sind nun möglich, schön!……. Wie sieht’s mit Vollabschiebungen aus?
Die gibt es nicht. Die werden geduldet und genauso gepampert wie alle anderen.
Denen glaube ich erst, wenn jeden Tag von jedem deutschen Flughäfen Flugzeuge mit Syrern nach Syrien abfliegen. Und wie ist das mit den Afghanen?
Und wann kommt der Schutzstatus für Deutsche und wo können die Asyl beantragen ? Natürlich mit Vollversorgung.
Die KI mit der rosaroten Brille meint folgendes :
„Asyl ist für Verfolgte:
Asyl dient als Schutzmechanismus für Menschen, die aufgrund ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung von Verfolgung bedroht sind.
Kein Asyl für Staatsbürger:
Da Sie bereits deutscher Staatsbürger sind, sind Sie nicht von Verfolgung betroffen und haben das Recht, in Deutschland zu leben und geschützt zu werden. Sie sind somit nicht als Asylsuchender im Sinne des internationalen Rechts zu betrachten.
EU-Staaten:
Auch innerhalb der Europäischen Union können Sie als deutscher Staatsbürger keinen Asylantrag stellen. Die EU-Staaten arbeiten nach der Dublin-Verordnung, die bestimmt, in welchem EU-Land ein Asylantrag gestellt werden muss, wenn eine Person aus einem anderen EU-Land kommt.“
Deutsche müssen in der EU leider draußen (bzw. drinnen) bleiben !
Da das Heer der Personen die den deutschen Pass erhalten haben ,zu Unrecht hier sind , nach den Festlegungen über das erste sichere Land das betreten wurde ,ist die Rechtmäßigkeit über das Verschleudern des deut. Passes zu prüfen und zusätzlich durch eine neue Kontrolle über den Sprachfähigkeitsnachweis B1 festzustellen . Nachdem bekannt wurde wie gerade in Berlin und anderen Großstädten der Pass verschleudert wird .
Vielleicht bei Erdogan ? … oder Putin ?
Völlig egal wie viele % anerkannt werden, es bleiben immer 100 % da!! Unser bekanntes D. wird untergehen und alle Blockparteien jubeln darüber….
Jetzt wird aber ganz fein und sehr oft gemeldet, dass die Zahl der Asylantragsteller aus Syrien zurückgeht oder zurückgedrängt wird.
Verschwiegen wird allerdings, dass die Ukrainer einfach einreisen und hier verweilen dürfen, einschließlich Auszahlung von Bürgergeld.
So ist es immer: Augenwischerei gleich Abschwächung auf der einen und Zunahme auf der anderen Seite. Man muss es den Menschen nur „richtig“ präsentieren. Die meisten glauben alles.
Und wenn es nur noch 0,01 % wären , sie wissen ,das die schwarzlinksrotgrüne Politik es zu verhindern weis das sie wieder dahin gehen müssen wo sie her kommen .
Eine andere Sache ist für die, die tatsächlich ausgewiesen werden , wieso sollte Dummdeutschland dieses permanent mit teuren Flügen unterstützen ,bis an die Grenze und dann guten Heimweg denn sie haben auch zu Fuss ins Schlaraffenland gefunden