Breitscheidplatz
Wolfsgruß: Türkei-Fans zeigen islamistische Geste am Ort des schwersten Anschlags der BRD
Am Samstagnachmittag versammelten sich unzählige Fans der türkischen Nationalmannschaft am Berliner Breitscheidplatz und zeigten den Wolfsgruß. Es ist eine islamistische Geste - ausgerechnet an dem Ort, wo sich 2016 der schwerste islamistische Anschlag in der deutschen Geschichte ereignete.
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Am Samstagnachmittag begann gegen 16 Uhr der türkische Fan-Aufmarsch am Breitscheidplatz. Bereits einige Stunden zuvor versammelten sich zahlreiche Anhänger der türkischen Nationalmannschaft vor Ort. Sie schwenkten Türkei-Flaggen, es gab musikalische Vorführungen in traditionellen Gewändern und Menschen, die Bengals zündeten – doch nicht nur das. Beinah ständig wurde der türkisch-rechtsextreme Wolfsgruß gezeigt.
Die Geste ist in Deutschland nicht verboten, doch zeugt gerade am Breitscheidplatz mindestens von einer bitteren Geschmacklosigkeit – einer Provokation. Denn der Gruß steht nicht nur für eine nationalistische und antisemitische Ideologie, sondern nach dem Gründer der „Grauen Wölfe“-Bewegung auch dafür, der Welt den islamischen „Stempel“ aufzudrücken. Die demnach auch islamistische Geste wird ausgerechnet an dem Ort gezeigt, wo im Jahr 2016 zwölf Menschen bei einem islamistischen Terroranschlag getötet wurden.
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Am 19. Dezember 2016 steuerte der tunesische Terrorist Anis Amri einen entführten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, direkt neben der Gedächtniskirche – es war der bis heute schlimmste islamistische Anschlag in der deutschen Geschichte. Zwölf Menschen starben, etwa siebzig weitere wurden zum Teil schwer verletzt – durch die Tat eines Mannes, der längst hätte abgeschoben sein müssen.
Amri war den deutschen Behörden als Gefährder bekannt. Nach dem Anschlag floh er aus Deutschland und wurde einige Tage später, am 23. Dezember, bei einer Schießerei mit der Polizei im italienischen Mailand getötet. Die Ermittlungen ergaben, dass Amri alleine gehandelt hatte, allerdings wurden später mehrere Personen in Verbindung mit dem islamistischen Netzwerk, das Amri unterstützte, festgenommen.
Seit dem ersten Jahrestag des Anschlags, dem 19. Dezember 2017, stehen die Namen von Amris Opfern in goldener Schrift auf den Stufen vor der Gedächtniskirche – die Namen des 37-jährigen Lkw-Fahrers Lukasz Urban, des 32-jährigen Industriemechaniker Sebastian Berlin, der 34-jährigen Nada Cizmar, der 66-jährigen Israel-Touristin Dalia Elyakim, dem 40-jährigen Juristen Christoph Herrlich, dem 65-jährigen Klaus Jacob, der 65-jährigen Angelika Klösters, der 53-jährigen Bankangestellten Dorit Krebs, der 31-jährigen italienischen Studentin Fabrizia Di Lorenzo, dem 73-jährigen Peter Völker und des Ehepaars Anna und Georgiy Bagratuni.
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In Kaschmir wurden am Dienstag 26 Menschen getötet und viele weitere verletzt. Die Täter sollen offenbar gezielt Jagd auf Nicht-Muslime gemacht haben. Indien wirft Pakistan die Unterstützung der Terroristen vor und ergreift Maßnahmen gegen das Nachbarland.Nur wenige Meter entfernt wird heute ein faschistisches und islamistisches Symbol offen zur Schau gestellt – es wirkt wie eine Machtdemonstration. Einer der Anhänger der türkischen Nationalmannschaft verkleidete sich sogar als grauer Wolf. Zahlreiche Fans machten freudestrahlend Fotos mit dem Mann.
Beim türkischen Wolfsgruß, auch bekannt als „Bozkurt“-Gruß, werden der kleine Finger und der Zeigefinger ausgestreckt, während die anderen Finger zum Daumen gekrümmt werden. Das soll die Form eines Wolfskopfes nachahmen. Die Ideologie, die dahinter steht, stammt von Alparslan Türkes – sie ist nationalistisch, antisemitisch, rassistisch und ähnelt der, der Nationalsozialisten.
Das türkische Volk wird überhöht, andere Ethnien, Staaten und Religionen abgewertet – insbesondere Juden, der Staat Israel, die Armenier und Kurden. Die Gruppierung verfolgt außerdem das Ziel der Errichtung eines homogenen „Großtürkischen Reiches“. Es soll den Namen „Turan“ tragen und vom Balkan bis nach Westchina reichen.
Der Gruß sorgte in der vergangenen Tagen für hitzige Debatten, nachdem der türkische Nationalspieler Merih Demiral bei dem Spiel Österreich gegen die Türkei am 2. Juli den rechtsextremen Wolfsgruß gezeigt hatte. Darauf hin wurde er von der UEFA für zwei Spiele gesperrt. Die Türken müssen bei ihrem nächsten Spiel am Samstag gegen die Niederlande also ohne Demiral auskommen – was zu großem Unmut bis in die türkische Regierung führte.
Schon als die Nationalmannschaft am Freitag in Berlin ankam, wollten sich die Fans offenbar mit Demiral solidarisieren – etliche Menschen zeigten am Potsdamer Platz den Wolfsgruß während sie die Nationalhymne sangen. Nun wird auf dem Fan-Marsch laut Berichten verschiedener Journalisten beinah ununterbrochen das Symbol gezeigt. Der Zug wurde deshalb mehrmals von der Polizei angehalten.
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Einfach widerlich was die sich hier Erlauben DÜRFEN
Nicht wenige Türken sind fest davon überzeugt – wo sie sich auch aufhalten mögen – sie hielten sich auf türkischem Boden auf. Angesichts der großen Anzahl dieser türkischen Nationalisten in Deutschland wird dies bereits als türkische Provinz betrachtet. Das Erscheinen des türkischen Sultans und seine fortlaufende konspirative Einflussnahme auf seine braven Landsleute bewirkt ein Übriges.
Nach meinen Erfahrungen mit meinen türkischen „Freunden“ 1967 kann ich den Nachwuchsdeutschen nur raten, die „Wolfskinder“ kritischer wahrzunehmen, wenn sie weiterhin eine Heimat bewohnen wollen, die sich nach ihren Vorstellungen und Werten richtet; meiner Erfahrung nach sind nicht nur die Kader dieser Parallelgesellschaft bewundernswerte Schmeichler, die es verstehen, jeden Gutmütigen gehörig einzuseifen.
Bin heute einmal quer durch Berlin gefahren – schon ab Mittag überall dicke schwarze Limousinen, die schon mal zu üben scheinen für heute Abend. Das sind Machtdemonstrationen, nichts anderes. Hoffen wir auf die Holländer (auch die Fans)…
Es waren 13 Opfer. Sascha Hüsges starb 2021 an den Folgen der erlittenen Verletzungen
Nun, wer sich mit Hunden niederlegt, wacht halt mit Flöhen wieder auf. So ist das Leben.
Es liegt an den Berliner Behörden, aus Pietât am Breitscheidplatz Fanfeste nicht zu genehmigen. Aber bereits im Mai 2024 haben dort Anhânger des 1. FC Kaiserslautern dort ein 2-tâgiges Fanfest. Anlass: Das DFB Pokalfinale.
Die Bundesregierung und viele andere EU-Staaten sorgen seit 2 Jahren für ein 100Tausendfaches Sterben von Russischen und Ukrainischen Soldaten. Sie zerstören Familien und die Umwelt. Das ist Völkermord das darf nicht vergessen werden! Jetzt regen sich alle über einen Gruß auf, der nicht verboten ist und letztlich provozieren soll? Wer sich provozieren lässt, Bitteschön. Letztlich ist es ein weiterer Aufreger der ablenken soll, das sollte doch jeder so langsam verstanden haben. Es ist immer das gleiche Spiel!
Gedankenspiel: mit ähnlicher Fingerakrobatik würde der Deutsche Schäferhund symbolisiert. Den Deutschen Schäferhund, der als treuer, bester Freund seines Herren oder Herrin gilt, unverzichtbarer Schützer einer zusammengehörenden Herde. Nun stelle man sich vor, dieser „Finger-Schäferhund“ wäre das einende Zeichen der AfD und ihrer Sympathisanten, ihrer Wähler, das sie insbesondere dann während Veranstaltungen oder Demonstrationen zeigen, wenn Kritik an den Ampelparteien nottut. Was wäre wohl dann in diesem Lande los? Frau Faeser, Grüne und Medien würden aus der Geste sofort den „Deutschen Gruß 2.0“ machen, entsprechend sofort ein Verbot aussprechen, Festnahmen, Hausdurchsuchungen anordnen, Wasserwerfer einsetzen, das ganze Programm und umgehend ein Verbotsverfahren gegen die AfD einleiten. Das ist das zweierlei Maß liebende Deutschland der 20er Jahre, mit dem der Gutmensch so prächtig vom Bösdeutschen geschieden werden kann. War alles genauso vorhersehbar.
Wenn unsere Khmer nicht aus jedem Symbol nicht so einen Rummel machen würden, währe Ruhe in Karton. Sich jetzt darüber aufzuregen zeigt die Doppelmoral der Khmer. Faeser hat doch in Katar bewusst provoziert. Nun wird die Ernte eingefahren. Nun zeigen uns Muslime den Stinkefinger einfach weil sie es können, es gab und wird dafür keinerlei Konsequenzen unserer Khmer folgen. Eine Regierung bestehend aus lauter Leuten, welche nicht über Folgen nachdenken, was soll man da noch erwarten. Ich hoffe das dieser Spuk bald vorbei ist.
Moment, liebes Apollo-Team, sie dürfen sich nicht in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates einmischen. Türkisch-Berlin ist schließlich eine Enklave der Erdogan Türkei und da haben wir keine Rechte mehr.